Ändere deine Wahrnehmung und dein Leben wird sich ändern

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Ändere deine Wahrnehmung und dein Leben wird sich ändern

Immer wieder hören wir: „Was du denkst, wirst du.“ Dann rügen wir uns, wenn wir negativ denken. Wir lesen Affirmationen und beten im Stillen zu einer höheren Macht in der Hoffnung, ein Wunder würde sich ereignen und unser Leben sich von einem Tag auf den anderen verändern. Und wenn sich nichts ändert, verurteilen wir uns oder die anderen, weil wir glauben, wir wurden zum Besten gehalten.

In diesem Artikel möchte ich dir helfen zu verstehen, warum es essenziell ist, seine Wahrnehmung zu verändern, wenn du möchtest, dass sich dein Leben verändert.

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Erfolgreich in jedem Bereich werden

 

Erfolgreich in allen Bereichen

Kennst du auch diese Menschen, die scheinbar in allen Lebensbereichen bekommen, was sie wollen? Sie schaffen ihre Ausbildung, gründen eine Familie, sie bereisen die Welt, spielen ein Instrument und lernen einen Kopfstand. Sie erzählen uns, dass auch sie manchmal an sich zweifeln, doch wenn wir ihnen begegnen, beschreiben wir sie als charismatisch, selbstvertraut und zu allem Überfluss … sind sie auch noch nett. Wir schwanken zwischen Bewunderung und Neid.

Was haben wir falsch gemacht? Was haben wir nicht verstanden? Warum fehlen uns diese Ausdauer, diese Begeisterung und diese Leichtigkeit?

Würdest du die Welt auch gerne durch die Augen eines solchen Menschen sehen?

 

Du hast viele Sichtweisen

 

In Amerika dürfen Studien durchgeführt werden, in denen unter strenger Beaufsichtigung geringe Mengen an MDMA verabreicht werden.

Die hohe Ausschüttung von Dopamin und Serotonin, führt nicht nur zu einem enormen Gefühl von Liebe, Einheit und Verständnis; die Patienten konnten unter dem Einfluss des MDMA vergangenen Traumata einfacher begegnen und diese in einem anderen Licht sehen.

Als würde ein anderer Mensch die Situation evaluieren.

Denke selbst an ein Ereignis aus deiner Vergangenheit, am besten eines, in dem andere Menschen involviert waren. Etwas, das dich gekränkt oder geärgert hat. Etwas, das dein Leben beeinflusst hat. Deine Sicht auf die Welt, auf dich und auf andere geformt hat.

Würde man die anderen Personen fragen, die mit dir in dieser Situation gewesen sind, jeder hätte eine ganz persönliche Wahrnehmung dieses Ereignisses. Das bedeutet: Das Ereignis selbst ist neutral. Es ist nicht gut, nicht schlecht, nicht ungerecht oder sonst etwas. Es ist, was es ist.

Nun kommt der Mensch mit seinen Konditionierungen, Anhaftungen und Überzeugungen und interpretiert das Ereignis. Das ist, was der Mensch kann. Wenn du dir dessen bewusst bist, besteht hier eine große Chance. Du kannst neu interpretieren.

Da wir aber nicht die Hilfe des erhöhten Dopamin- und Serotoninspiegels haben, wie die Probanden der vorher erwähnten Studie, stellt sich die Frage: Wie soll ich meine Wahrnehmung auf gewisse Ereignisse ändern, wenn ich doch tatsächlich sehe und fühle, dass die Welt ungerecht ist, dass ich nie bekomme, was ich will und dass ich versagt habe?

 

Wer willst du sein?

 

Die Motivationstrainer sagen, ich soll mich reich fühlen, um reich zu werden; ich soll mich liebenswert fühlen, um Liebe zu finden; ich soll mich gesund fühlen, um gesund zu werden – aber wie mache ich das, wenn ich keinen Beweis dafür habe? Wie soll ich etwas fühlen, das nicht da ist?

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, abhängig davon, auf welcher »Ausgangsstufe« man sich befindet. Meint, wo du dich bewusstseinsmäßig und emotional befindest. Bist du vom Leben desillusioniert, hast du den Glauben verloren oder bist du hoffnungsvoll?

Je nachdem, wo du dich befindest, wirst du dich zu gewissen Konzepten und Ideen eher hingezogen fühlen als zu anderen. Das ist dein Kompass, dem du folgst. Man sagt, du harmonierst mit etwas oder nicht. Du fühlst dich inspiriert oder nicht. Du bist interessiert oder nicht. Achte auf diese Gefühle und folge ihnen. Auch wenn du keine sofortige Veränderung siehst. Wir nehmen Veränderung graduell wahr.

Es gibt eine Zeitspanne zwischen Konzeption und Geburt. In vielen Bereichen hat der Mensch herausgefunden, wie lange diese ist.

Aber wie lange es dauert, bis eine neue Denkweise oder Wahrnehmung 1. von uns internalisiert wird und 2. sich in der äußeren Welt zeigt, das wissen wir leider nicht.

Wie also ändern wir unsere Wahrnehmung und damit unsere Lebensumstände?

 

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1. Glaubenssysteme erkennen

Du musst herausfinden, welche Einstellungen und Glaubenssysteme du hast, die dich zurückhalten. Das funktioniert am besten, wenn du durch irgendetwas getriggert wirst. Angst, Wut, Enttäuschung, Zweifel – wenn solche Gefühle aufkommen, fragst du dich umgehend: Was glaube ich über mich und die Welt in diesem Moment, dass dieses Gefühl ausgelöst hat?

Angst ist ein ganz häufiger Grund dafür, dass wir nichts in unserem Leben ändern. Angst davor zu versagen, Angst abgelehnt zu werden, Angst alleine zu bleiben. Angst tarnt sich übrigens oftmals in Form von gewissen Wünschen. Der Wunsch nach Macht, nach Geld, nach einem Partner – ihnen kann eine Angst oder Unsicherheit zugrunde liegen. Achte darauf.

 

2. Wahrnehmung ändern

und damit deine Glaubenssätze
Warum glaube ich das, was ich glaube?

Wir können unsere Glaubenssätze logisch begründen, sonst hätten wir sie nicht. Wir haben sie, weil wir gewisse Schlussfolgerungen gezogen haben, nachdem wir etwas Negatives fühlten.

Aber nochmal: Was immer passiert ist, ist neutral. Du hast dem Ereignis Bedeutung gegeben und Konzepte darum aufgebaut. Unbewusst. Vielleicht hast du auch einfach Konzepte von anderen übernommen. Ändere sie.

Ich weiß nicht, wie viele Menschen über sich sagen, sie seien nicht kreativ. Aber was wir uns da die ganze Zeit an Geschichten ausdenken und ausmalen, Konzepte, die wir erstellen, um uns schlecht zu machen und uns vor vermeintlichen Gefahren zu schützen. Das ist schon sehr kreativ.

Stell dir mal vor, du würdest diese Energie, die du aufwendest, um dir und der Welt zu erklären, warum es nicht möglich ist, etwas zu verändern, dafür nutzen, um dir zu überlegen, was und wie du etwas verändern könntest.

Nutze deine Kreativität und deinen Glauben, um etwas zu erschaffen, das du magst. Und sage mir nicht, du glaubst an nichts, denn das ist auch ein Glaube.

Es gibt diesen Ausspruch, dass wir, egal ob wir Angst oder Vertrauen haben, wir glauben an etwas, das man nicht sehen kann. Möchtest du nicht lieber im Vertrauen leben als in Angst?

Ich möchte dich erinnern, dass das, woran du heute glaubst, Überzeugungen sind, die du im Laufe deines Lebens angehäuft hast. Du bist nicht mit ihnen geboren worden. Aber du hast sie bereits in der frühen Kindheit internalisiert und es ist, als würdest du eine Brille tragen, die die Umwelt von außen durch deine speziellen Gläser filtert und solange du nicht weißt, dass du diese Brille trägst, solange wirst du daran glauben, dass die Welt da draußen so aussieht.

Wenn deine Gläser orange sind, wird dir die Welt orange erscheinen. Gibt dir jemand eine Brille mit blauen Gläsern, wirst du die Welt blau sehen. Die Frage ist, was gibt dir ein besseres Gefühl.

Wer du dir wünschst zu sein, die Seiten, die du gerne an dir entdecken möchtest, die stecken bereits in dir. Sind du. Aber solange du an Ideen festhältst, wie du bist, können sie nicht zum Vorschein kommen.

Untersuche, beobachte, ändere mit Intention und nach und nach wirst du die Veränderung in der Außenwelt sehen.

Ich wünsche dir wie immer alles Liebe!

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Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Wünsche manifestieren: Die besten Bücher zum Gesetz der Anziehung

Wünsche manifestieren: Die besten Bücher zum Gesetz der Anziehung

Wünsche manifestieren: Die besten Bücher zum Gesetz der Anziehung

Die in diesem Artikel vorgestellten Bücher befassen sich in ihrer Essenz mit den Themen Law of Attraction (= das Gesetz der Anziehung), positives Denken und Selbstverwirklichung. Denn diese Bereiche gehören unweigerlich zusammen und eröffnen uns eine neue Sicht auf das Leben und Wege, wie wir dieses nach unseren Wünschen und Träumen gestalten.
Denn was wir verstehen müssen, ist, dass wir unsere eigene Realität kreieren, und je mehr Wissen wir darüber haben, wie wir das tun, umso weniger werden wir von der Außenwelt in eine Rolle gedrängt, sondern erschaffen uns unsere eigene Welt.
Viel Spaß beim Lesen, beim Inspirieren, Entdecken und Kreieren!

Klicke auf die Überschrift oder das Bild des jeweiligen Buches, um auf die Amazon Seite zu gelangen.

Bücher von Esther und Jerry Hicks

Ich bekenne mich hiermit als großer Esther Hicks Fan! Kaum jemand erklärt das Gesetz der Anziehung so gut wie Abraham Hicks, die Nicht-Physische Intelligenz, die durch Esther spricht. In ihren Büchern haben Esther und Jerry Hicks auf klare und präzise Weise dargelegt, wie Law of Attraction tatsächlich funktioniert und vor allem, wie es angewandt wird. Ihre Methoden sind verständlich und eröffnen eine Sichtweise auf die Welt, wie man sie zuvor nicht gesehen hat. Wir lernen zum Meister unserer Gedanken und Emotionen zu werden, und damit Einfluss auf unsere Realtität auszuüben. Abraham bringt Klarheit in ein Leben, das so viele Fragen aufwirft.

Aus diesem Grunde seien hier mehrere Bücher der beiden empfohlen, da sie eine Offenbarung und Bereicherung für jeden Lebensbereich darstellen.

Werde übernatürlich: Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen 

von Dr. Joe Dispenza (Autor)
4.3 von 5 Sternen

Wer die Wissenschaft hinter dem Law of Attraction verstehen möchte, sollte sich die Erkenntnisse des Neurowissenschaftlers Dr. Joe Dispenza nicht entgehen lassen. Jahrelang befasst er sich mit dem Thema, wie wir mit unserem Denken die Realität formen und kann über die physiologischen Vorgänge im Körper berichten. Mit seinem Forscherteam misst er mittels Gehirnscans Veränderungen im Gehirn von Menschen in Meditation und kommt zu unglaublichen Ergebnissen, die beweisen, dass die Biologie eines Menschen veränderbar ist.

Er entmystifiziert das Thema Law of Attraction, indem er die wissenschaftlichen Zusammenhänge sowie biologischen und chemischen Prozesse in den Organen, Körpersystemen und Neurotransmittern aufzeigt.
Um die Biologie eines Menschen so zu verändern, dass er in seiner erträumten Zukunft lebt, so Dispenza, braucht es eine klare Intuition (also ein kohärentes Gehirn) und eine höhere Emotion (ein kohärentes Herz).

Im Folgenden sind noch weitere Bücher von Dr. Joe Dispenza angeführt, die sich mit den Themen Heilung und Persönlichkeitsentwicklung befassen.

Die Macht Ihres Unterbewusstseins: Das Original

von Joseph Murphy
4.3 von 5 Sternen

Mehr als 60 Auflagen (zum ersten Mal 1962 veröffentlicht)  und seit Jahrzehnten ein Bestseller. Joseph Murphy beschreibt mit der Macht des Unterbewusstseins, wie sich das Unterbewusstsein auf unser Leben auswirkt. Er gibt Antworten auf Fragen wie warum die einen mit Reichtum gesegnet sind, während die anderen in Armut leben, warum manche eine unheilbare Krankheit überleben, während andere daran sterben und warum die einen auf der Sonnenseite stehen, während die anderen nur die Schattenseiten des Lebens kennen.

Unsere eigenen Gedanken entscheiden über Erfolg oder Niederlage, und nur wer in der Lage ist, sein Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen, kann Schwächen in Stärken umwandeln und Herausforderungen mit Zuversicht meistern.

Denke nach und werde reich: Das Original von 1937 – unverändert und ungekürzt

von Napoleon Hill
4.4 von 5 Sternen

Napoleon Hills Buch wurde seit seiner Erstveröffentlichung 1937 60 Millionen Mal verkauft. Als junger Mann interviewte er Andrew Carnegie, den damals reichsten Mann seiner Zeit, der ihm die Geheimnisse des Erfolgs preisgeben würde, wenn er Napoleon sie in einem Lebenswerk, das über 20 Jahre Entstehung in Anspruch nehmen soll, niederschreiben würde. Über 500 Millionäre hat Napoleon dafür interviewt und viele Menschen hat er mit diesem Buch zu Millionären gemacht. Herausgekommen ist eine ebenso zeitlose wie überzeugende Anleitung für persönlichen Erfolg, in der Hill zeigt, wie man in nur 13 Schritten sein Leben verändern kann.
Das Geheimnis erscheint in jedem Kapitel, wird jedoch nie offen ausgesprochen, da der Leser selbst dahinter kommen soll.
Nicht umsonst ein Klassiker und Bestseller.

Ändere deine Gedanken – und dein Leben ändert sich: Die lebendige Weisheit des Tao

von Wayne W. Dyer
4.6 von 5 Sternen

In Wayne Dyers Buch werden Weisheiten von Laotses Tao Te King wiedergegeben, welche er kommentiert und schließlich für unsere heutige Zeit anpasst. Außerdem zeigt Wayne Dyer, wie wir die Weisheiten im Alltag umsetzen können. Die Texte lesen sich leicht und offenbaren Rat und Beistand für sämtliche Lebenslagen – alle mit dem einen Grundgedanken, den Menschen in harmonischen Einklang mit sich und seiner Umwelt zu bringen.

Das Gesetz der Resonanz Gebundenes Buch

von Pierre Franckh
4.6 von 5 Sternen

Pierre Franckh bringt in seinem Buch das bereits seit Jahrtausenden bestehende Wissen um das Gesetz der Anziehung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen, um so auch Menschen, die dem Thema bisher skeptisch gegenüberstanden, offener für diesen Gegenstand zu machen. Zu Beginn wird neben dem Begriff Resonanz auch die Wirkung unserer Gedanken auf unsere Zellen und die DNA erklärt. Behandelt werden die Themen Gesundheit, Liebe und wie man seinen Seelenpartner finden kann, aber auch Selbstliebe, Vergebung und auch das Transformieren alter Überzeugungen. Anhand vieler Übungen und erfolgreicher Geschichten von Lesern zeigt Pierre Franckh, wie Sie sich effektiv und geradezu spielerisch in energetische Übereinstimmung mit Ihren Herzenswünschen bringen.

Gespräche mit Gott: Vollständige Ausgabe

von Neale Donald Walsch
4.6 von 5 Sternen

Vom Titel des Buches sollte man sich nicht irreleiten lassen. Auch wenn Neale Donald Walsch das Buch tatsächlich als einen Dialog mit Gott schreibt, so sind darin keine religiösen Ansichten beschrieben, die einem aufoktroyiert werden, vielmehr wird man dazu angehalten, zu hinterfragen und in sich zu gehen, um Antworten zu finden.
In den 90er stand er vor einer Lebenskrise, nachdem er nach einem Brand seine Habseligkeiten verlor, seine Ehe in die Brüche ging, er nach einem Autounfall einen Genickbruch erlitt, wegen der langen Rehabilitation seinen Job verlor und schließlich auf der Straße landete. In seiner Verzweiflung rief er nach Gott und fragte, warum sein Leben diesen Lauf nahm. Und laut Neale Donald Walsch antwortete Gott ihm. Und eben dieser Dialog mit den faszinierenden Antworten, die Neale erhielt, auf Fragen, die sich ein jeder von uns in diesem Leben wohl schon mehrfach gestellt hat, sind in seinen Werken enthalten.
Das Buch beinhaltet alle Themen von der Rolle, die wir in diesem Leben haben, freier Wille, Emotionen, Geburt, Tod usw.
Ob man es nun Gott nennen mag, eine Eingebung von außen oder sonst eine Art der Offenbarung, die Neale Donald Walsch begegnet ist, das Buch ist voller Liebe, Weisheit und Klarheit geschrieben und eine Bereicherung für die Seele.

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Es ist eines der faszinierendsten und dennoch unverstandenen Gesetze des Universums. Warum das Gesetz der Anziehung für die einen mühelos funktioniert, während die anderen vergeblich mit Journal Schreiben und Wünschen ans Universum auf die Erfüllung ihrer Träume warten, erfährst du in meinem neuen Ratgeber, der in wenigen Wochen erscheint.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Mindset oder Gewohnheiten: Was ist wichtiger für den Erfolg?

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Hast du das Gefühl, dass du zu den paar Prozent gehörst, bei denen all die wissenschaftlich belegten Ratschläge und Tipps, um tagsüber mehr Energie, einen gesunden Metabolismus und nachts einen erholsamen Schlaf zu haben, um konzentrierter, produktiver und effektiver zu werden und ein erfolgreicheres, erfüllteres Leben zu führen, nicht helfen?

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Durchhalten: 5 Tipps, die dir helfen, konsequenter zu sein | Gewohnheiten | Selbstdisziplin Video von Dr. Anna Kluger

Das sagt die Wissenschaft

  • 10 Minuten Sonnenlichtexposition alsbald nach dem Aufstehen (keine Sonnenbrille),
  • kalt duschen,
  • Keine E-Mails im Bett
  • Koffein erst Anderthalbstunden nach dem Aufstehen
  • und nicht mehr nach 14 Uhr,
  • 45 Minuten Workout (falls du vormittags keine Zeit dafür hast, musst du eben um 5 Uhr morgens aufzustehen),
  • Nüsse und ein Stück dunkle Schokolade für zwischendurch, dann hast du kein Nachmittagstief,
  • oder 10-30 Minuten Yoga Nidra Nickerechen,
  • Bananen und Datteln ab 16 Uhr wegen des Tryptophans, das im Gehirn zu Serotonin umgewandelt wird, welches dich schläfrig macht, aber auch gleichzeitig deine Stimmung hebt,
  • 2 Stunden vorm Schlafengehen das Licht dämmen,
  • keine Smartphone mehr im Bett,
  • Schlafmaske, Ohropax,
  • Mund zukleben

und du wirst schlafen wie ein Baby und voller Energie am Morgen aufwachen…

Tja, für mich haben diese Tipps nie funktioniert. Falls du dich auch zu jenen Menschen zählst, die alle möglichen wissenschaftlich fundierten Ratschläge erfolglos versucht haben, hier erfährst du, woran das liegen könnte.

 

Die neuesten Trends

 

Vitamin E und Selen, Fischölkapseln, Superfoods und Vitamin D: Immer wieder kommen neue Trends, die uns versprechen, gesund und glücklich zu machen.

Und ich werfe nicht mit Steinen – ich habe selbst alles gekauft, von dem ich dachte, es wird mich fitter und lebensfroher machen. Aber ich hatte weder mehr Energie, noch haben die gesunde Ernährung und die Vitamin D Kapseln gegen meine Depressionen geholfen.

Erst als ich mich mit der inneren Arbeit, also mit dem Auflösen meiner inneren Konflikte, dem Erkennen meiner Werte und dem Loslassen bestimmter Glaubenssätze beschäftigte, veränderte sich etwas. Alles eigentlich. Auch meine Gewohnheiten.

Wo wir sind, passt oftmals leider nicht zu dem, wer wir sind, und wir versuchen dann alle möglichen Dinge an uns zu verändern, damit wir dazu passen und mithalten können. Mein Biorhythmus hat beispielsweise nie zu dem Lifestyle gepasst, der in meinem Umfeld geführt wurde und an den ich mich versucht habe anzupassen.

Das hat mich nur noch mehr ausgelaugt und keine Vitamintabletten, Nahrungsmittel oder -Ergänzungsmittel oder Spaziergänge an der frischen Luft haben daran etwas geändert.

Und irgendwann fängt man an, seinen Körper und sich selbst zu verfluchen, anstatt in sich zu gehen und zu fragen: Was brauche ich? Was will ich?

 

Was will ich?

 

Und bitte verurteile dich nicht für die Antworten, die aufkommen, oder lehne sie ab, weil du meinst, das gehört sich nicht, du darfst nicht solche Wünsche haben.

Eine Antwort, die bei mir damals aufgekommen ist, war: Ich würde am liebsten nichts tun und einfach nur schlafen. Und weil ich ein pflichtbewusster Mensch bin, der es gewöhnt war, zu tun, was zu tun ist, auch wenn man nicht wollte, war das natürlich eine Antwort, die ich nicht akzeptieren konnte und wollte.
Aber der Gedanke daran, nichts zu tun, und einfach nur zu schlafen, fühlte sich so erleichternd an. Was eigentlich logisch ist, wenn man sich überfordert fühlt.

Und das ist der Punkt, den ich ansprechen möchte: Die Antworten, die im ersten Moment aufkommen, sind oft solche, die aus dem persönlichen Mangelgefühl herrühren.

Wenn man sich beispielsweise alleine fühlt, wird man als Erstes denken: Ich will einen Partner. Wenn man verzweifelt ist, weil man die Rechnungen nicht bezahlen kann, wird man denken: Ich wünschte, ich wäre reich. Wenn man überfordert und gestresst von Arbeit, Familie und Haushalt ist, wird man vielleicht denken: Ich will gar nichts tun und einfach nur schlafen.

Das heißt weder, dass man faul, gierig oder nicht fähig ist, allein zu sein, es ist einfach das, was man gerade in diesem Moment brauchen würde, weil man einen Mangel hat.

Und ein Bedürfnis nach Liebe, Sicherheit und Freiheit ist wohl für jeden Menschen nachvollziehbar.

Und wenn jetzt jemand zu dir käme, und sagte: Das ist, was du willst? Ich kann dir die Gewohnheiten aufzählen, die du dir aneignen musst, um das zu erreichen; dann ist das in etwa so wie das Maca Pulver und der Spaziergang an der frischen Luft, die mir mehr Energie geben sollten – das funktioniert leider nicht für jeden.

 

Berufung finden, Träume verwirklichen und erfüllt leben. Jetzt ich, der Ratgeber von Dr. Anna Kluger

 

Gutgemeinte Ratschläge

Manche Menschen, die haben, was wir gerne hätten, glauben oftmals, dass sie wüssten wie auch wir es bekommen können.

Mir haben in meiner Teenagerzeit auch jene, die in ihrem Leben noch nie eine Pustel im Gesicht hatten, erklärt, wie ich meine Akne loswerden kann. Und ich dachte stets: „Was willst du mir erzählen, Pfirsichgesicht, das in Panik gerät, wenn es einmal im Jahr einen Pickel hat, den man von der Nähe kaum sieht.“

Aber so sind viele Menschen und sie meinen es in den meisten Fällen sogar gut, jedoch bedenken sie nicht, dass sie selbst beispielsweise nichts dafür tun mussten, dass sie eine schöne Haut oder viel Energie haben, dass sie sofort einschlafen oder weniger Schlaf brauchen, schneller Muskeln aufbauen oder leichter abnehmen als andere.

Wenn dir die Haare ausfallen, wirst du dir doch nicht von einem 20 Jährigen mit vollem Haar erklären lassen, was du tun musst, damit deine Haare nicht ausfallen. Und wenn du 40 bist, wirst du dir nicht von einer 25 Jährigen anhören, welche Hautcreme du verwenden sollst, damit du keine Falten kriegst. Da fühlt man sich doch auf den Arm genommen.

 

Der optimierte Mensch

 

Heutzutage kommen viele Ratschläge aus der Neurowissenschaft und der Persönlichkeitsentwicklung, angefangen vom frühen Aufstehen, der Sonnenlichtexposition, der kalten Dusche, was man essen soll usw., damit man der super optimierte Mensch wird. Aber optimiert wofür?

Und das ist der Grund, warum viele von uns nicht durchhalten und ein Burn-out kriegen: Weil sie nicht mehr wissen, wofür sie etwas tun, oder weil sie sehen, dass das, was sie erreichen wollten, ihnen nicht das gebracht hat, was sie erhofft haben.

Wir tun, was andere Leute uns als »den richtigen Weg« beschreiben, um schlussendlich festzustellen, dass wir nicht da angekommen sind, wo wir sein wollten. Was nun?

Wenn wir nicht da ankommen, wo wir sein wollen, haben wir entweder eine ganz falsche Richtung eingeschlagen, die nicht unserem Wesen entspricht: Das wäre beispielsweise der Fall, wenn das Ziel »Glücklichsein« oder »erfüllt leben« ist, und wir dafür alle möglichen Dinge tun, die uns nicht glücklich machen und erfüllen, weil wir glauben irgendwann die Destination Glücklichsein zu erreichen. Ich hoffe, du hörst die Absurdität in dem Ganzen. Und ich mache mich nicht lustig – ich habe das nämlich die meiste Zeit meines Lebens gemacht, und weiß, wo das hinführt.

Oder wir haben ein Ziel wie »Ein eigenes Business aufziehen«, »ein bestimmtes Studium absolvieren«, »abnehmen«, »Muskeln aufbauen«, »zu rauchen aufhören«, »eine gewisse Summe Geld verdienen«;
also ein Ziel, das sich messen lässt, aber wir erreichen es nicht, weil wir nicht die richtigen Gewohnheiten haben, bzw. diesen nicht nachkommen. Man spricht dann oft von Prokrastination oder Selbstsabotage.

Und weil wir nicht bekommen, was wir wollen, sind wir frustriert, unglücklich und unzufrieden. Und wir glauben, dieses Ziel zu erreichen wird uns erfüllen. Was es auch kann, aber wenn wir Pech haben, landen wir in der vorher genannten Gruppe der Desillusionierten.

Mindset vs. Gewohnheiten

 

Und hiermit beantworten wir endlich die Frage »Was ist wichtiger: Mindset oder Gewohnheiten«: das Mindset. Ich möchte es lieber die innere Einstellung nennen, weil… das eine persönliche Präferenz von mir ist.

Deine Einstellung wird sowohl deine Gewohnheiten beeinflussen als auch das Ausmaß deines Glücks. Beim Glücklichsein oder Im-Einklang-Sein ist es mehr ein Loslassen von den festgefahrenen Ideen und Überzeugungen, wie mein Leben auszusehen hat, und ein mit dem Fluss des Lebens und den eigenen Werten gehen.

Was fühlt sich richtig für mich an – nicht: Was sollte ich erreichen, um das Ansehen meiner Familie und der Gesellschaft zu haben. Dem Leben offen begegnen; das große Ganze betrachten; usw.

Und für jemanden, der sich bestimmte Gewohnheiten aneignen will, ist die innere Einstellung ebenso wichtig. Wenn ich abnehmen will und die Einstellung vertrete, dass gesundes Essen scheußlich ist und Sport kein Spaß macht, dann wird das Unterfangen wesentlich schwieriger sein als für jemanden, der Freude an gesundem Essen und Sport hat.

Und es geht nicht darum, sich anzulügen (das kann man natürlich auch machen, denn wie wir wissen, muss man sich eine Lüge nur lange genug erzählen, bis man selbst daran glaubt), aber besser ist es, ein Bewusstsein zu entwickeln, das mit den neuen Gewohnheiten im Einklang ist.

Und jeder von uns kennt wahrscheinlich einen ehemaligen Raucher, der jetzt Nichtraucher ist. Einen ehemaligen Fleischesser, der heute vegan lebt. Jemand, der früher unsportlich war und heute gerne Sport macht. Ihr Bewusstsein hat sich für einen gewissen Bereich gewandelt; vielleicht weil sie eine Krankheit hatten, die ihre Sicht auf die Dinge verändert hat.

 

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Aber es muss kein Schicksalsschlag sein, der unsere Wahrnehmung auf die Welt ändert.

Wenn wir uns oft genug mit bestimmten Informationen auseinandersetzen, und für uns selbst im Alltag prüfen und erkennen, dass sie funktionieren und gut für uns sind, dann speichern wir damit diese neue Sicht als etwas Positives ab und richten unsere Gewohnheiten danach aus.

Und wenn man Joggen einfach nicht ausstehen kann, dann probiert man eben eine andere Sportart aus. Und wenn einem Brokkoli nicht schmeckt, dann isst man ihn eben nicht, sondern sucht sich ein anderes Gemüse, das einem zusagt.

Wenn man etwas wirklich will, sucht man nach Möglichkeiten und darf nicht gleich aufgeben, nur weil gewisse Dinge für einen nicht funktionieren.

Sei nicht frustriert, wenn du bisher immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen hattest – es braucht seine Zeit, neue Einstellungen, also ein neues Mindset, zu internalisieren, und schließlich die Auswirkungen auf dein äußeres Leben zu sehen.

Aber der Prozess wird müheloser, wenn du von innen nach außen arbeitest, also von den Glaubenssätzen und Einstellungen zu den Handlungen und Gewohnheiten.

Die erfolgreichen Leute, die wir oft sehen, und die uns von ihren Gewohnheiten erzählen, sprechen selten über das, was in ihrem Inneren vor sich geht, weil es für sie selbstverständlich ist. Ein Mentor von mir nannte solche Menschen »unconscious competens« also die unbewusst Kompetenten.

Sie können nicht vermitteln, wie sie denken und fühlen, was eigentlich das wirklich Interessante ist. Denn das erklärt, warum sie auf gewisse Ideen kommen oder Möglichkeiten sehen, die uns verborgen bleiben, und warum sie handeln wie sie es tun.

Also, nur Mut, auch dir stehen alle Möglichkeiten offen, wenn du herausfindest, was du wirklich willst, basierend auf deinen persönlichen Werten, nicht auf dem, was andere für richtig erachten und dein Bewusstsein für diese Bereiche erweiterst.

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Selbstdisziplin: 5 Geheimnisse erfolgreicher Menschen

Selbstdisziplin: 5 Geheimnisse erfolgreicher Menschen

Selbstdisziplin: 5 Geheimnisse erfolgreicher Menschen

Wir alle kennen diese Tage, an denen man sich „nicht danach fühlt“ bestimmten Gewohnheiten nachzukommen, doch wenn es sich dabei um Gewohnheiten handelt, die dein Leben künftig verbessern können, ist es sinnvoll nach Wegen zu suchen, konsequent und motiviert zu bleiben.

Falls du jemand bist, der viele Projekte anfängt und sie nicht abschließt, oder du jemand bist, der nicht beginnt, weil du Zweifel an dir und deinem Vorhaben hast, stelle ich dir in diesem Artikel 5 Geheimnisse, erfolgreicher Menschen vor, um mehr Selbstdisziplin zu entwickeln.

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Durchhalten: 5 Tipps, die dir helfen, konsequenter zu sein | Gewohnheiten | Selbstdisziplin Video von Dr. Anna Kluger

Selbstdisziplin

= die Fähigkeit sich ein Kommando zu geben und diesem nachzukommen.

Fast jeder von uns hat den einen oder andere Bereich seines Lebens, in welchem er mehr Konsequenz, Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen beweisen möchte, weil man weiß, dass sich unser Leben dadurch erheblich verbessern wird.

Wir haben ein Ziel und eine Idee, dieses zu erreichen. Wir sind inspiriert und machen uns an die Arbeit, aber wenn die Wochen und Monate vergehen, dann lässt die Motivation oft nach; vor allem wenn sich kaum etwas verändert und Zweifel am Vorhaben aufkommen.

Um wirklich über lange Zeit mit dem verbunden zu bleiben, was du tust, und den Zweifeln zu trotzdem, musst du eine klare, überzeugende Vision dafür haben, was du erreichen willst, und wissen, warum du es willst.

Tipp 1

Behalte dein „Warum“ im Auge.

Ob es dein Business ist, du körperlich fit werden möchtest, dir neue Fähigkeiten aneignest, auf dein eigenes Heim sparst – diese Plateaus, in denen wir scheinbar stagnieren, werden kommen; und ich sage scheinbar, weil wir (auch wenn sich im Außen nichts verändert) eine innere Veränderung durchmachen; Wir entwickeln Resilienz, weil wir uns mit unseren eigenen Zweifeln und jenen unseres Umfelds auseinandersetzen müssen.

Erinnere dich also immer wieder daran: Warum will ich das? Und dann erfülle jede Zelle deines Körpers mit deiner Vision, bis du dich wieder motiviert fühlst.

 

Tipp 2

Wähle eine Sache. Und bleib dabei.

 

Wir Menschen haben begrenzte Kapazitäten, wenn es um Willenskraft und Disziplin geht.

Studien von Ärzten aus Amerika zeigten, dass man nicht gleichzeitig etwas wie das Aufhören des Rauchens und das Aufhören des Zuckerkonsums versuchen soll, da die Chance bei einem der beiden (oder beiden) zu scheitern, höher ist.

Wenn wir neue Gewohnheiten einführen wollen, ist es deshalb besser, mit einer anzufangen, bis wir das Gefühl haben, es fällt uns leicht, ihr nachzukommen und dann erst eine neue hinzuzufügen.

 

Tipp 3

Planen

 

Priorisiere nicht deinen Zeitplan, plane deine Prioritäten.

Diese subtile Unterscheidung ist so wichtig.

Wenn du etwas in deinem Leben konsequent tun möchtest, plane diese Prioritäten in deinen Alltag ein und dann baue den Rest darum auf.

Und plane auch so ein, dass du weißt, dass du die nötige Energie und Konzentration und Motivation haben wirst. Für viele ist es der Morgen, an dem sie sich frisch und motiviert fühlen, aber je nachdem, um welche Art der Tätigkeit es sich handelt, ist für manche der Abend die ideale Zeit.
Finde heraus, was für dich am besten ist.

 

Berufung finden, Träume verwirklichen und erfüllt leben. Jetzt ich, der Ratgeber von Dr. Anna Kluger

Tipp 4

Ignoriere deine innere Stimme.

 

In diesem Fall meine ich dieses lamentierende Ich, das keine Lust hat und dich vom Sport, vom Lernen oder ähnlichem Abhalten will.

Wenn du deinen Plan hast und diese Stimme sich mit einem »Ich mag aber nicht«, ignoriere sie einfach, denke an dein Warum, sag dir, dass du Willenskraft besitzt und dann tu, was du vorhattest zu tun. Du wirst sehen, je öfter du das tust, desto eher stärkst du deine Selbstdisziplin und Willenskraft.

Aber: wir alle kennen diese Tage, an denen man sich wirklich nicht auf seiner Höhe fühlt;  in solchen Fällen, wenn der Körper erschöpft ist: Sei es eben durch eine hormonelle Umstellung, Stress oder Krankheit bin ich kein Freund von »Augen zu und durch.« Achte auf die Zeichen deines Körpers und gönne dir die nötigen Ruhepausen.

Übrigens: Gerade zu Beginn, wenn du neue Gewohnheiten in den Tag integrieren wirst, wirst du feststellen, dass du schneller oder häufiger müde bist. Das liegt daran, dass dein Nervensystem sich auf die neue Tätigkeit oder Fähigkeit ein- und umstellt und das wiederum verbraucht mehr Energie.

 

Tipp 5

Vergeben und Weitermachen

 

Nur weil du mal einen Tag verpasst und dich nicht an deinen Plan gehalten hast, ist das kein Grund sich runterzumachen und sich schlecht zu fühlen. Das raubt unnötig Energie und wir festigen damit den Glauben, dass wir unzuverlässig sind. Sag dir, dass das menschlich ist, du dir vergibst und du ab jetzt wieder voll dabei bist. Und spüre wie viel leichter du dich sofort fühlst, wenn du dir verzeihst.

Wir sind meiner Ansicht nach in so vielerlei Hinsicht viel zu streng mit uns. Und wahrscheinlich hast du das an dir selbst beobachtet: Oft sind wir genau in den Dingen, die wir ein bisschen lockerer angehen, besser als bei jenen, die wir so unglaublich ernst nehmen.

Und damit meine ich nicht, dass alles egal ist. Nein, Dinge mit einer Ernsthaftigkeit anzugehen ist wunderbar – sonst hätten wir nichts Meisterhaftes.

Aber betrachtet man einen echten Profi, hat man das Gefühl, was er tut, ist leicht. Was natürlich nicht der Fall ist; aber für ihn ist es »mühelos« geworden, weil er es so oft getan hat. Es ist verinnerlicht.

Habe Vertrauen, dass das, was du konsequent tust, irgendwann Früchte tragen wird. Bleibe offen genug, um neu zu kalibrieren, wenn du siehst, dass du nicht weiterkommst, oder um Hilfe bittest, wenn du es allein nicht schaffst.

Aber gib nicht zu früh auf. Wenn du Gemüse pflanzt, wirst du auch wissen, dass es eine gewisse Zeit und Pflege braucht, bevor du deine Früchte ernten kannst.

 

Falls du Strategien hast, die für dich funktioniert haben, teile diese gerne mit der Community in den Kommentaren. Wir freuen uns auf Inspiration!

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Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Du hast das Visionboard, sagst dir deine Affirmationen vor und schreibst Journal – aber weder das Geld, der Seelenverwandte oder das tolle Jobangebot sind in Sicht. Du weißt, dass es irgendetwas mit deinem Selbstbild und deinen unbewussten Glaubenssätzen zu tun haben muss, aber wie soll man die erkennen, wenn sie uns nicht bewusst sind?

Mit den folgenden 5 Fragen kannst du deine Glaubenssätze auflösen.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Warum bekomme ich nicht, was ich will? Unbewusste Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Das Selbstbild

Unser Selbstbild bestimmt, was wir in unser Leben ziehen, denn was wir über uns und die Welt glauben, hat Einfluss auf unser Fühlen und in weiterer Folge auf unser Handeln.

Vielleicht hast du dich das eine oder andere Mal gefragt,

  • warum du immer eine gewisse Sorte Partner anziehst, die dir nicht guttut,
  • warum der berufliche Erfolg sich nicht einstellen möchte oder
  • warum du, auch wenn dein Einkommen steigt, nie Geld am Ende des Monats übrig hast.

Ich habe einmal einen Lehrer zu seinen Schülern sagen hören: »Du bekommst genau das, was du willst. Du bist dir dessen nur nicht bewusst.«
Was ich schon ein bisschen hart fand, und ich würde den Attributsatz »Was du willst« wahrscheinlich mit »Was mit deinen Glaubenssätzen harmoniert« ersetzen.

Ich möchte das nur ganz kurzfassen, weil ich schon in vielen Videos ausführlicher darüber gesprochen habe: Basierend auf unserer Lebenserfahrung haben wir, vor allem in der Kindheit, Ansichten von uns und vom Leben geschaffen, dir wir oftmals unbewusst ausleben.

Einer der wohl häufigsten Glaubenssätze ist jener, dass man sich für nicht gut genug hält. Dieser kann aufgrund der unterschiedlichsten Erfahrungen integriert worden sein, und er kann sich auf unterschiedlichste Weise äußern:

Ich bleibe in Beziehungen, die mir nicht guttun, weil ich meine, nichts Besseres verdient zu haben. Ich bewerbe mich nicht um die bessere Jobposition, weil ich nicht glaube, dass ich das Zeug dazu habe. Ich strebe nach Macht und Anerkennung, um dieses Minderwertigkeitsgefühl auszugleichen.

Du siehst, dieser Baum wirft viele Äste in unterschiedliche Richtungen.

Um diese tief verwurzelten Glaubenssätze ausfindig zu machen, hilft es am besten, getriggert zu werden.

Wenn dich etwas in Rage bringt, traurig stimmt oder dich auf eine andere Art und Weise emotional aufwühlt, dann ist da etwas, dem du auf den Grund gehen solltest.

Diese Momente, in denen du so viel Neid empfindest, dass du sagst: „Also so oberflächlich wie die möchte ich nie sein.“ Obwohl du in Wahrheit fühlst: Es ist so ungerecht. Wieso hat die alles, obwohl sie sich kaum anstrengt. Ich würde am liebsten auch so ein Leben führen.

Die Glaubenssätze hier wären also z. B.: Ich habe es immer schwer. Das Leben ist ungerecht zu mir. Ich muss Dinge tun, die keinen Spaß machen, um meine Rechnungen zu bezahlen, während die anderen sich kaum anstrengen und viel mehr haben.

Gehen wir deinen persönlichen Glaubenssätzen mit folgenden Fragen auf den Grund:

 

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1. Warum verdiene ich es nicht, erfolgreich zu sein?

Wenn deine erste Reaktion darauf ist, dass du dir erbost denkst: »Aber ich verdiene es«, dann ist das ein gutes Zeichen, dass du getriggert wurdest.

Aber lass dich nicht von diesen Ego-Antworten abspeisen. Du willst in die Tiefe deines Bewusstseins vordringen, und dein Ego wird sich dem in den Weg stellen, weil es »dich«, also eigentlich sich, schützen will.

Doch du willst diese tief verwurzelten Glaubenssätze auflösen, also widerstehe dieser reflexartigen Antwort und frage noch einmal: Warum verdiene ich es nicht, erfolgreich zu sein?

Was sagt dies leise innere Stimme? Dieses Gefühl in dir.

  • Dass du zu dumm bist?
  • Dass du immer schon ein Versager warst?
  • Dass du zu alt oder zu hässlich bist?

Lass alle Informationen zu, auch wenn sie für dein logisches Denken völlig irrational erscheinen. Das sind die Seiten von dir, die dich sabotieren.

Vielleicht glaubt ein Teil von dir, dass Erfolg mit harter Arbeit und Plackerei einhergehen. Oder dass erfolgreiche Leute keine guten Menschen sind und andere schlecht behandeln. Oder dass Erfolg mit zu viel Verantwortung einhergeht. Und weil du so nicht sein willst, sabotierst du unbewusst alles, was dich erfolgreicher machen könnte.

Du schiebst Dinge auf, die du tun solltest, du bewirbst dich nicht um die Führungsposition usw.

Schreibe dir diese Dinge auf. Das sind deine Daten, mit denen du arbeiten kannst.
Ich möchte deshalb, dass du es aufschreibst, weil du dann Worte dafür finden musst und das kann wesentlich dabei helfen, deine Glaubenssätze aufzudecken.

Und ich weiß, wie schwer es sein kann, das schwarz auf weiß vor sich zu sehen. Aber es wird zu deiner Befreiung beitragen.

2. Warum bin ich nicht gut genug?

Und wie bei der vorigen Frage, wenn die Antwort kommt, »aber das bin ich doch«, das ist dein Ego, das sich verteidigen will. Das ist okay, aber frage noch einmal:

Warum bin ich nicht gut genug?
Wessen Erwartungen hast du nicht erfüllt und hast deshalb geglaubt, du seist so, wie du bist, nicht in Ordnung.

3. Was verberge ich?

Wovor habe ich Angst, dass die Leute es sehen könnten?

4. Warum muss das Leben so schwer sein?

5. Warum hasse ich mich selbst?

 

Diese Fragen können vor allem für Leute, die sich viel mit Affirmationen und Autosuggestion beschäftigt haben, starken Widerstand auslösen, weil man denkt, man solle sich doch nicht auf das Negative konzentrieren.

Aber Selbsterkenntnis bedeutet, ehrlich mit sich zu sein. Dein Grad an Bewusstheit und dein Verständnis auf für andere werden sich enorm erweitern.

Und ich weiß, woher diese Sorge, sich auf das Negative zu konzentrieren kommt; wir glauben, dass das Gesetz der Anziehung uns mehr von dem bringen wird, worauf wir unseren Fokus legen. Aber es ist nicht nur unser bewusster Fokus, um den es geht.

Gerade wenn wir unbewusste Glaubenssätze haben, werden diese unser Denken und Fühlen überschatten und beeinflussen.

Was immer du dir wahrhaft wünschst, und damit meine ich diese unpersönlichen Wünsche, wenn man es so nennen kann; werden sich erfüllen, wenn du dich von deinem inneren Widerstand befreit hast. Und es ist ein Widerstand, wenn du sagst: »Ich will das«, aber du dich in Wahrheit nicht gut genug dafür fühlst.

Du erzeugst Widerstand, wenn du dir Liebe wünschst, aber dich nicht liebenswert fühlst. Wenn du dir Reichtum wünschst, dich aber arm fühlst. Das hat nichts mit Logik zu tun.

Das Leben hat nichts mit menschlicher Logik zu tun. Das Leben unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht. Moralisch oder unmoralisch. Gerecht oder ungerecht.

Du kannst so viel Gutes für die Welt tun, wie du willst, aber wenn du innerlich fühlst, dass die Welt ein ungerechter Ort ist, wird das deine Erfahrung sein.

Du kannst so aufopfernd sein, wie du willst, aber wenn du es nur tust, weil du erhoffst, dass man das Selbe für dich tut, dann hast du in Wahrheit das Gefühl, dass man sich nicht um dich kümmert. Und das wird deine Erfahrung bleiben.

Das Leben spielt nicht nach menschlichen Regeln. Die Sonne scheint auf alle, egal ob es gute oder schlechte Menschen sind. Die Gravitationskraft wirkt auf alle, und macht keine Ausnahme, weil ein unschuldiges Baby vom Stuhl fällt.

 

Wir müssen lernen, uns an diese Spielregeln zu halten, und nicht versuchen, das Leben zu kontrollieren. Ich meine, wir müssen nicht, aber wenn wir ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen will, ist es bestimmt von Vorteil.

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Warum sich dumme Menschen für klug halten

Warum sich dumme Menschen für klug halten

Warum sich dumme Menschen für klug halten

Warum halten sich viele für besser als der Durchschnitt, obgleich sie es nicht sind? Und warum ist man selbstbewusster, wenn man weniger gut ist als andere? Je weniger man weiß, desto eher überschätzt man sich und je mehr man weiß, desto bewusster wird einem, wie wenig man eigentlich weiß. Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt dieses Paradoxon.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Warum sich dumme Menschen für klug halten. Video von Dr. Anna Kluger über den Dunning Kruger Effekt

Der dumme Bankräuber

Im Jahr 1995 raubte ein Mann am helllichten Tag zwei Banken in Pittsburgh aus.
Er trug keine Maske und die Überwachungskameras zeichneten sein Gesicht deutlich auf. Nachdem die Überwachungsvideos in den lokalen 23 Uhr Nachrichten ausgestrahlt wurden, konnte der Räuber um kurz nach Mitternacht festgenommen werden.

Überrascht, gefasst worden zu sein, murmelte dieser: »Aber ich habe den Saft getragen.« Der Bankräuber sagte der Polizei, er habe sein Gesicht mit Zitronensaft eingerieben, um es für die Überwachungskameras unsichtbar zu machen.

Seine Begründung war, dass die chemischen Eigenschaften von Zitronensaft in unsichtbarer Tinte verwendet werden und er durch das Einreiben mit Zitronensaft für die Sicherheitskameras der Bank unsichtbar werden sollte.

Selbst als die Polizei ihm das Filmmaterial seines Überfalls zeigte, wirkte er tatsächlich überrascht, dass es nicht funktioniert hatte.

Die Polizei kam zu dem Schluss, dass dieser Mann nicht verrückt war oder unter Drogen stand, sondern einfach unglaublich schlecht informiert war und sich geirrt hatte.

 

Der Dunning-Kruger Effekt

Der lustige Raubüberfall veranlasste zwei Sozialpsychologen, David Dunning, Professor für Sozialpsychologie an der Cornell University, zusammen mit seinem Kollegen Justin Kruger dieses Phänomen genauer zu untersuchen.

Sie untersuchten eine Gruppe von Studenten in mehreren Kategorien: Grammatik, logisches Denken und Sinn für Humor.
Nachdem die Testergebnisse bekannt waren, baten sie jeden Studenten, seine Gesamtpunktzahl sowie seinen relativen Rang im Vergleich zu anderen Studenten zu schätzen. Dabei stellten Dunning und Kruger etwas Faszinierendes fest.

Die Schüler, die am schlechtesten abschnitten, hatten eine stark übertriebene Vorstellung davon, wie gut sie waren.

Sie dachten, sie hätten überdurchschnittlich gut abgeschnitten, obwohl ihr Ergebnis eines der niedrigsten war. Sie waren nicht nur inkompetent, sie wussten nicht einmal, wie schlecht sie waren.

Die Schülerinnen und Schüler mit den höchsten Punktzahlen hatten eine genauere Vorstellung von ihren Fähigkeiten, aber sie machten einen anderen Fehler:

Paradoxerweise unterschätzten die Schüler mit den höchsten Punktzahlen ihre Leistungen.
Sie wussten, dass sie besser als der Durchschnitt waren, aber weil der Test für sie leicht war, nahmen sie an, dass er für alle leicht war. Sie wussten nicht, dass ihre Fähigkeiten im oberen Perzentil lagen.

Heute ist dieses Phänomen als Dunning-Kruger-Effekt bekannt.
Je weniger eine Person über einen bestimmten Bereich oder eine Tätigkeit weiß, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie ihre Fähigkeiten oder ihr Wissen überschätzt. 

Wenn man jedoch mehr über ein bestimmtes Thema weiß, sinkt das Selbstvertrauen, weil man erkennt, wie viel es über den Bereich zu wissen gäbe. Erst wenn man überdurchschnittliche Fähigkeiten in diesem Bereich erlangt, steigt das Selbstvertrauen wieder an.

 

Dankbarkeitstagebuch Dr. Anna Kluger Dankbarkeitsjournal grateful for

 

Warum halten wir uns für besser?

Die meisten von uns sind nicht sehr gut darin, sich selbst richtig einzuschätzen.
Tatsächlich glaubt die Mehrheit der Menschen, dass sie besser als der Durchschnitt sind.

Als Software-Ingenieure zweier Unternehmen gebeten wurden, ihre Leistung zu bewerten, stuften sich 32 % der Ingenieure des einen Unternehmens und 42 % der Ingenieure des anderen Unternehmens unter die besten 5 % ein.

In einer amerikanischen Studie bezeichneten sich 88 % der befragten Autofahrer als überdurchschnittlich gute Fahrer.

Auch wenn es Führungsqualitäten und Gesundheit geht, schätzen sich die Befragten besser als der Durchschnitt ein.

Aber warum halten wir uns für besser als andere?
Und warum ist man selbstbewusster, wenn man weniger gut ist?

Der Unterschied zwischen einem Amateur und einem Profi ist folgender:

Der Amateur ist so überzeugt von seinen Fähigkeiten, weil er keine Ahnung hat, wie viel er noch nicht weiß. Weil er nur ein wenig Wissen über das Gebiet hat, weiß er nicht, dass es sehr viel umfangreicher ist. Und weil er nicht weiß, was er nicht weiß, denkt er, er wisse bereits das Meiste.

Experten hingegen sind sich in der Regel bewusst, wie gut sie sich auskennen und was es noch alles zu wissen gäbe. Oftmals machen sie aber den Fehler, dass sie davon ausgehen, dass die anderen auch wissen, was sie wissen. Vor allem wenn diese mit einem gewissen Selbstvertrauen auftreten. Deshalb unterschätzen sie sich fälschlicherweise.

 

Wie schützt man sich vor dem Phänomen?

Wir alle sind anfällig für den Dunning-Kruger-Effekt. Wie aber können wir verhindern, dass wir ihm zum Opfer fallen? Nun, in dem Moment, da du dieses Video gesehen hast, wirst du höchstwahrscheinlich diesem Phänomen gegenüber bewusster werden.

Sich Wissen anzueignen ist demnach wichtig, aber »rezitiere« nicht bloß, was du gehört hast, sondern beobachte bewusst und erkenne und verstehe die Prozesse in dir.

  • Ich glaube, besser Bescheid zu wissen als die anderen?
  • Warum glaube ich, die anderen wüssten weniger?
  • Warum glaube ich, ich habe ein besseres Verständnis oder bessere Fähigkeiten?

Ach ja, Selbsterkenntnis. Der Schlüssel zur Lösung fast aller Probleme. Aber alle schauen lieber auf die anderen als auf sich selbst bzw. nach innen.

Eines meiner Lieblingszitate lautet: Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen (Franz von Sales)

Je mehr Wissen die Menschen haben, desto mehr wird ihnen bewusst, wie wenig sie in Wirklichkeit wissen.

Mit anderen Worten: Je mehr wir über ein bestimmtes Thema wissen, desto mehr erkennen wir, wie umfangreich es ist und wie viele Dinge wir noch nicht verstehen oder wissen. Es ist ein schönes Paradoxon

Wenn wir uns nur oberflächlich mit einer Sache befassen, werden wir nie erfahren, wie viel es noch darüber zu wissen gäbe.

Im Dunning-Kruger-Experiment verbesserten ungelernte oder inkompetente Studenten ihre Fähigkeit, die Testergebnisse richtig einzuschätzen, nachdem sie minimale Nachhilfe in den ihnen fehlenden Fähigkeiten erhalten hatten. Deshalb ist es hilfreich, wenn jemand, der uns einige Schritte voraus ist, uns zeigt, was wir noch zu lernen haben.

Was können wir also aus der Forschung von Dunning und Kruger mitnehmen?

 

Online Kurs Endlich glücklich den Schmerz der Vergangenheit loslassen und mit Selbstliebe zu emotionaler Freiheit

 

Fazit 

  • Intelligenz und unsere Wahrnehmung der eigenen Intelligenz sind oft paradox.
  • Wir können nicht wissen, was wir nicht wissen, bis wir es wissen.
  • Oft ist die Erkenntnis, dass wir nichts wissen, wichtiger als die Suche nach den eigentlichen Antworten.

Habe keine Angst vor dem, was du nicht weißt.

Viele Menschen setzen Unwissenheit mit Dummheit gleich, aber das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Ein intelligenter Mensch hat keine Angst, seine Unwissenheit zuzugeben, denn Unwissenheit kann sich ändern. Fragen können beantwortet werden. Aber: Keiner hat alle Antworten.

Und mal ehrlich: Was wissen wir wirklich? Was ist das alles? Was sind wir? Wir glauben, wenn wir Studien und Artikel lesen, wie der menschliche Körper funktioniert, dass wir unseren eigenen verstehen, bis wir feststellen, dass die Dinge für jeden ein wenig unterschiedlicher ausfallen. Wir glauben, mit dem Urknall erklären zu können, woher wir kommen und was wir sind.

Aber wenn du für einen Moment, nur für diesen, ganz ehrlich bist: Da war ein Moment, in welchem du plötzlich hier warst, und du wusstest nicht, woher du gekommen bist. Du warst einfach hier. Und irgendwann wird diese menschliche Erfahrung einfach zu Ende sein. Und du hast keine Ahnung, was damit passieren wird.

Das macht einen doch schon ein bisschen demütiger, oder?

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