Glaubenssätze erkennen und loslassen in 6 Schritten

Glaubenssätze erkennen und loslassen in 6 Schritten

Glaubenssätze erkennen und loslassen in 6 Schritten

Glaubenssätze beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln und tragen damit erheblich dazu bei, wie wir unser Leben führen. Das soll nicht bedeuten, dass externe Faktoren oder Umstände keine Rolle spielen. Doch wie wir mit diesen umgehen, ob wir selbstvertraut ins Ungewisse waten oder uns verunsichert zurückziehen, hängt sehr oft davon ab, was wir tief in unserem Inneren über uns und die Welt glauben. In diesem Artikel möchte ich dir 6 Schritte vorstellen, die dir helfen sollen, deine Glaubenssätze zu erkennen und loszulassen.

Glaubenssätze

Wir alle unterliegen ihnen auf die eine oder andere Weise und haben unser Leben danach ausgerichtet: Glaubenssätze. Dabei handelt es sich um tief verwurzelte Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln, oft basierend auf Erfahrungen, Erziehung und kulturellen Einflüssen. Wir haben sie soweit verinnerlicht, dass sie unser Denken, Fühlen und Verhalten beeinflussen.

Viele davon haben wir von unseren Eltern übernommen, die sie wiederum von ihren Eltern übernommen haben, und demzufolge mag so manches nicht nur nicht zeitgemäß sein, sondern womöglich nicht zu unseren Persönlichkeitsmerkmalen (Temperament, emotionale Reaktionen, Verhaltensmuster etc.) passen.

Der Mensch ist konditioniert, das heißt, wir nehmen Reize aus unserer Umwelt auf, verarbeiten sie und reagieren entsprechend darauf. So haben wir beispielsweise Sprechen, Essen, Lesen, Rechnen usw. gelernt.

Außerdem haben wir auf diese Weise auch Traditionen, Einstellungen und Überzeugungen unserer Bezugspersonen übernommen. Das ist wichtig, damit man sich als Kind in den Familienkreis und das Umfeld integriert.

Manche Glaubenssätze können zu einem Problem werden, wenn sie die Wahrnehmung auf uns und die Welt negativ beeinflussen oder nicht mit unseren persönlichen Werten harmonieren.

Beispiele für solche Glaubenssätze könnten sein:

  • Das Leben ist ungerecht
  • Bis 30 muss man verheiratet sein und Kinder haben
  • Man muss hart arbeiten und Entbehrungen auf sich nehmen
  • Man muss Dinge tun, die man nicht tun will
  • Das gehört sich nicht für eine/n Frau/Mann usw.

Die Liste lässt sich lang fortsetzen und hängt natürlich davon ab, in welchem Umfeld man aufgewachsen ist. Und wenn wir nach diesen Überzeugungen leben, obgleich sie uns nicht guttun, kommt es zu einem inneren Konflikt.

Und tatsächlich tut das ein Großteil der Bevölkerung, weshalb psychische Leiden wie Ängste, Depressionen und Stress gehäuft auftreten. Doch das Bewusstsein in der Bevölkerung steigt, einerseits durch die schnelle Informationsverbreitung durch die Medien, und andererseits durch Ereignisse wie wir sie 2020 erlebten und die unsere bisherige Weltanschauung in Frage stellen.

Wenn auch du mit Selbstzweifeln, Ängsten oder Gefühlen von Unsicherheit oder Misstrauen zu kämpfen hast, unterliegst du womöglich ebenfalls gewissen Überzeugungen, die diese Empfindungen hervorrufen. Finden wir heraus, welche das sind, und wie du sie transformierst.

Erkennen und Loslassen in 6 Schritten

1. Selbstbeobachtung

Nimm dir bewusst Zeit für Selbstreflexion. Achte darauf, wann sich negative Selbstgespräche manifestieren, und erkunde, wie sie deine Emotionen und Handlungen beeinflussen. Beispiel: Wenn du dich gestresst fühlst, frage dich, welche Gedanken in diesem Moment vorherrschen und wie sie deine Reaktionen beeinflussen.

2. Identifikation

Analysiere deine Selbstgespräche und identifiziere Glaubenssätze, die dich möglicherweise einschränken oder negativ beeinflussen. Frage dich, ob diese Überzeugungen deinen Zielen förderlich sind. Beispiel: Wenn du denkst „Ich bin nicht kreativ genug“, frage dich, wie dieser Glaubenssatz deine Fähigkeit beeinflusst, kreative Ideen zu entwickeln.

3. Bewertung der Ursprünge

Hinterfrage die Ursprünge deiner Glaubenssätze. Untersuche, ob sie von Eltern, Lehrern oder anderen Einflüssen übernommen wurden, und bewerte ihre Relevanz für dein gegenwärtiges Leben. Beispiel: Wenn du glaubst „Geld ist schwer zu verdienen“, erkunde, ob diese Überzeugung aus familiären Erfahrungen stammt und ob sie noch in deine aktuelle finanzielle Realität passt. Was für deine Eltern oder Großeltern gegolten hat, muss schließlich nicht auch deine Erfahrung sein. Die Zeiten haben sich geändert und es gibt andere Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten.

4. Alternative Perspektiven

Öffne dich für alternative Sichtweisen und Überzeugungen. Gibt es Menschen, die nach gegenteiligen Glaubenssätzen leben? Suche nach Erfolgsgeschichten von Menschen, die so leben, wie du es dir wünschen würdest, und finde etwas über ihr Mindset heraus. Überlege, ob es andere Denkweisen gibt, die besser zu deinen Zielen passen. Beispiel: Statt „Ich muss perfekt sein“, erkunde die Idee, dass Fehler ein natürlicher Teil des Lernprozesses sind und zu persönlichem Wachstum beitragen können.

5. Bewusste Neuformulierung und Integration

Formuliere einschränkende Glaubenssätze bewusst um und entwickle positive, unterstützende Überzeugungen. Integriere diese neuen Glaubenssätze aktiv in dein Denken und Handeln. Beispiel: Statt „Ich kann das nicht“ könntest du bewusst den Gedanken pflegen „Ich lerne und wachse ständig“, und ihn in konkreten Situationen anwenden, um dein Selbstvertrauen zu stärken.

6. Integration in den Alltag

Setze die neu formulierten Glaubenssätze in deinem täglichen Leben um und reflektiere regelmäßig über ihre Auswirkungen. Beispiel: Nach einer Woche bewusster Anwendung des neuen Glaubenssatzes, frage dich, ob sich positive Veränderungen in deiner Denkweise und deinem Verhalten zeigen.

Mein Buchtipp: Das bist nicht du! Lebe deine wahre Natur und werde glücklich.

Und falls du nach einer genauen Anleitung und weiterer Unterstützung suchst, um deine Selbstliebe zu stärken und vergangen Schmerz endlich loszulassen, dann empfehle ich dir, einen unverbindlichen Blick in meinen Online-Kurs endlich glücklich zu werfen. HIER erfährst du mehr.

 

Mit unseren Gedanken formen wir uns und unsere Realität. Werde dir deiner bewusst, um zu verstehen, welche Überzeugungen ihnen zugrunde liegen, die dein Leben lenken, und dann nimm das Ruder in die Hand. Du besitzt die einzigartige Fähigkeit, deinen Verstand aktiv für die Erfüllung deiner tiefsten Sehnsüchte zu nutzen und dich für die Schönheiten des Lebens zu öffnen.

Alles Liebe,

SCHON GESEHEN?

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Manifestationsblockaden: Deshalb manifestierst du nicht

Manifestationsblockaden: Deshalb manifestierst du nicht

Manifestationsblockaden: Deshalb manifestierst du nicht

„Das Gesetz der Anziehung funktioniert nicht für mich. Ich habe schon alles versucht. Ich versuche mich auf das Positive zu konzentrieren, lese meine Affirmationen und visualisiere, aber nichts von dem, was ich mir wünsche, zeigt sich in meinem Leben.“ Kommt dir das bekannt vor?

Ich glaube, jeder, der sich ein wenig mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigt, hat sich irgendwann Sätze wie diese gedacht. In diesem Artikel wollen wir uns auf die verborgenen Manifestationsblockaden konzentrieren, die dafür verantwortlich sind.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Erfolgreich manifestieren: Wie du deine inneren Blockaden überwindest | Gesetz der Anziehung

 

Wir manifestieren immer

 

Du ziehst jene Dinge in dein Leben, für die du empfänglich bist.

Viele benutzen das Wort »Manifestieren«, wenn sie von bestimmten Dingen oder Ereignissen sprechen, die sich in ihrem Leben gezeigt haben. Aber Manifestation ist allgegenwärtig. Sie passiert bei jedem von uns in jedem Moment.

Woran liegt es also, dass manch einer manifestiert, was er ersehnt, und der andere scheinbar nie bekommt, was er möchte.

Das größte Hindernis, wenn wir es so nennen wollen, sind unsere negativen Glaubenssätze.

Dir ist wahrscheinlich aufgefallen, dass ich keine Artikel/Videos mache, in denen ich darüber spreche, wie man eine bestimmte Person oder Geld oder Ähnliches manifestiert, weil ich den Fokus nicht auf ein bestimmtes, materielles Objekt festlegen will.

Mir geht es viel mehr darum, ganz allgemein die inneren Konflikte und Widerstände zu beseitigen, weil ich weiß, dass sich dadurch viele äußerlichen »Probleme« wie von selbst lösen und positive Dinge ins Leben kommen.

Das Gesetz der Anziehung ist kein Werkzeug, um deine äußere Welt zu reparieren, sondern um deine innere Welt zu verbessern. Denke daran: Du bekommst nicht, was du willst, du bekommst, was du bist.

Die meisten Menschen kommen zum Gesetz der Anziehung, um eine innere Leere zu füllen. Sie fühlen sich unzulänglich und dieses Gefühl möchten sie durch einen äußeren Umstand verändern. Durch einen Partner, mehr Geld oder einen Beruf, der sie mehr erfüllt.

Doch es sind ihre negativen Grundüberzeugungen, die dieses Mangelgefühl auslösen, und solange diese da sind, wirken sie den Wünschen, die sie haben und manifestieren wollen, direkt entgegen.

Das heißt nicht, dass man keine Wünsche haben soll.

Aber letztendlich wollen wir alle dasselbe: inneren Frieden und Freiheit. Wir alle wollen glücklich sein.

Die Objekte, die wir mit diesen Gefühlen assoziieren sind Symbole für das, was in dem Moment für dich größere Freiheit darstellt. Denn wie wir selbst alle wissen: wenn der Partner oder der Beruf uns unglücklich machen, wollen wir sie nicht mehr.

Das Gesetz der Anziehung sorgt dafür, dass wir uns auf unsere innere Freiheit zubewegen. Unsere Wünsche motivieren uns, die innere Arbeit zu leisten, die erforderlich ist, um diese Dinge zu bekommen.

Ironischerweise werden sie, sobald wir die innere Arbeit getan haben, weniger wichtig für uns. Weil es eben der innere Frieden und unsere Freiheit sind, die uns am meisten befriedigen.

 

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 Spirituelle Evolution

 

Manchmal glauben wir, wenn nur alle äußeren Umstände genau so wären, wie ich das gerne hätte, dann werde ich erlöst sein. Dann werde ich glücklich. Mit der Erfahrung jedoch stellen wir fest, dass das niemals der Fall ist.

Entweder fügen sich die Umstände niemals so, wie man sich das vorstellt, oder wir erreichen alles, was wir erreichen wollten, und sind dennoch nicht dauerhaft glücklich.

Es scheint, als würde das Leben dafür sorgen, dass wir alle irgendwann zu dem gleichen Schluss kommen: Nämlich, dass alles, was ich möchte, bereits in mir ist. Und deshalb ist das Gesetz der Anziehung tatsächlich ein Mechanismus für spirituelle Evolution.

Das Paradoxon bei der Manifestation besteht darin, dass es mehr darum geht, loszulassen als darum, festzuhalten.

Deine Anhaftungen halten dich tatsächlich davon ab, das zu bekommen, was du willst. Wenn du versuchst, es zu verfolgen, rennt es von dir weg. Aber wenn du es loslässt, kommt es zu dir.

Lisa wünscht sich eine erfüllende Partnerschaft, weil sie sich tief in ihrem Inneren unzulänglich und wertlos fühlt, und eine Beziehung ihr ein Gefühl von Vollkommenheit und Wert gibt. Trotz täglich gesprochener Affirmationen und dem Visualisieren ihres Wunsches lernt sie niemanden kennen.
Eine Freundin, die sich ebenfalls für das Gesetz der Anziehung interessiert, fragt: Vielleicht glaubst du nicht wirklich daran, eine glückliche Beziehung verdient zu haben. Lisa geht sofort in Offensive: »Doch natürlich habe ich es verdient. Ich bin wertvoll und gut genug.«

Aber solange das nur oberflächliche Worte bleiben, und wir unbewusste Überzeugungen haben wie »Ich bin nicht gut genug«, »Ich bekomme nie, was ich will« oder »Das habe ich nicht verdient«, haben wir nicht das Selbstbewusstsein, um Chancen zu sehen und wahrzunehmen.

Es bedarf echter Ehrlichkeit und Selbstuntersuchung, um diese negativen Grundüberzeugungen zu finden. Und das Gesetz der Anziehung hilft dabei, diese Überzeugungen ins Bewusstsein zu bringen.

 

Wir ziehen an, was wir sind

 

Du kannst selbst beobachten, vielleicht an dir oder an anderen, wie anders Menschen sich verhalten, die Vertrauen in sich und das Leben haben. Wie sie auf andere zugehen bzw. welche Art Menschen sie anziehen, welche Möglichkeiten sie wahrnehmen, welche Ideen sie haben, wie aktiv oder passiv sie sind, ob sie sich für eine Sache begeistern können usw.

Unsere Wahrnehmung von uns und der Welt hat Einfluss auf das, was wir in unser Leben ziehen und wie sich unser Leben entwickelt: Jeder von uns kann das auf die eine oder andere Weise bestätigen. Warum wirkt man z. B. anziehend auf andere, wenn man frisch verliebt ist? Man denkt: Wo waren die, als ich Single war und ich soooo verzweifelt jemanden wollte?

Wenn man mit sich selbst im Einklang ist, und nicht permanent auf der Suche danach ist, dass uns irgendetwas da draußen vervollständigt, ist man viel offener und durchlässiger für das, was um einen herum passiert. Man ist frei und diese Freiheit wirkt anziehend, weil in Wahrheit jeder nach dieser Freiheit sucht.

Kennst du diese Menschen, für die scheinbar »alles funktioniert«? Sie sind ehrlich zufrieden und glücklich mit ihrem Leben, und wenn sie eine Idee für ein neues Projekt haben, eröffnen sich ihnen in kürzester Zeit Möglichkeiten, dieses umzusetzen.

Wenn eine solche Person einen geringen Selbstwert hätte und das Projekt als Mittel zum Zweck sieht, um sich und anderen etwas zu beweisen, hat man das Gefühl, das Universum würde einem Steine in den Weg legen. Das wirkt allerdings nur deshalb so, weil man gegen seinen eigenen inneren Widerstand ankämpfen muss.

Jemand, der an sich glaubt, der Vertrauen in sich und das Leben hat, wird viel offener auf das Leben zugehen; wird Chancen wahrnehmen, die jemand anderes ablehnt, weil er Angst hat zu versagen. Und wird, selbst wenn er versagt, nicht sich als Versager sehen, sondern denken: Okay, das hat nicht geklappt – ich versuche etwas anderes.

 

Heilung

 

Das Gesetz der Anziehung hilft dabei, die Erweiterung des Bewusstseins zu fördern; es will dich dazu bringen, dich selbst zu heilen, und dazu musst du dir deiner Wunden bewusst werden.

Und so konfrontiert uns das Leben mit Ereignissen, Umständen und Situationen, die uns auf unsere Wunden aufmerksam machen.

Denn das Leben möchte, dass du frei bist, weil du selbst das Leben bist. Und das macht es sehr geschickt, damit die freie Wahl nicht beeinträchtigt wird.

Es hält dir im Grunde genommen eine Karotte vor die Nase und sagt: ‚Komm und hol sie dir. Aber um die Karotte zu bekommen, musst du authentischer werden. Und wenn du nicht authentischer wirst, wirst du dich trotz all deiner Karotten nicht befriedigter fühlen.

Irgendwann wirst du zu dem Ergebnis kommen, dass deine Freiheit und wahre Natur dich viel mehr erfüllen als die kurzweiligen Ego-Befriedigungen.

Aber verfalle nicht dem Irrglauben, dass du dann womöglich ein Nichtstuer und Langweiler wirst. Du wirst immer noch Präferenzen haben, du wirst Dinge tun und erschaffen wollen.

Wie viel inspirierter ist man, wenn man sich frei und gut fühlt, als wenn man in Angst und Sorge an Erwartungen klammert.

Konzentriere dich also nicht nur auf was, was du manifestieren möchtest, sondern auch auf die innere Arbeit und Selbstuntersuchung, um deine limitierenden Glaubenssätze und Überzeugungen zu finden, an denen du festhältst.

Wenn du Hilfe dabei brauchst, wirf gerne auch einen unverbindlichen Blick in meinen Online-Kurs »Endlich glücklich!«, wo ich dir Schritt für Schritt zeige, wie du eben diese limitierenden GS erkennst und auflöst, um dich emotional freizumachen.

Und natürlich, manifestiere alles, was du dir wünschst. Liebe, Wohlstand, Fülle – wir wollen die Schönheiten des Lebens genießen, aber tue es in dem Wissen, dass diese dich nicht dauerhaft glücklich machen können.

Was das Universum wirklich für dich möchte, ist, dass du verstehst, wie perfekt und vollständig du in seinen Augen bereits bist. Und dass du lernst, selbst mit diesen Augen auf die Welt zu blicken.


Wie immer wünsche ich dir alles Liebe.

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Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Diese 3 Glaubenssätze sabotieren dein Glück!

Diese 3 Glaubenssätze sabotieren dein Glück!

Diese 3 Glaubenssätze sabotieren dein Glück!

Hast du das Gefühl, das Leben stellt dich immer wieder vor die gleiche Probe oder Herausforderung und du denkst: »Es ist so unfair. Wieso verfolgt mich dieses Thema?«
Hast du jemals darüber nachgedacht, welche verborgenen Überzeugungen dahinter stecken könnten?

Im heutigen Artikel stelle ich dir 3 Glaubenssätze deines Egos vor, die jeder von uns auf die eine oder andere Weise erfährt und die deinem Glück im Weg stehen.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

3 Glaubenssätze deines Egos, die dein Glück sabotieren

 Was ist das Ego?

Was ist überhaupt das, was wir Ego nennen?

Es ist der Glaube an eine Trennung vom Ganzen; wir glauben, da sei eine Ich-Entität, die auf die Welt hinausblickt.

Aber da sitzt kein kleiner Peter oder eine kleine Katharina in deinem Gehirn und steuert, welche Gedanken oder Intentionen du hast, und wie du dich als nächstes Verhalten musst.

Da ist niemand. Wir identifizieren uns mit bestimmten Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern und sagen, das bin ich. Und diese innere Stimme, die wir hören, und die manchmal sagt, wir seien die Größten, um uns kurz darauf wieder zu verunsichern, bezeichnen wir dann als Ego. Aber ich wiederhole noch einmal: Da ist niemand.

Es ist ein Glaubenssystem, das man durchschauen muss, wenn man sich von immer wiederkehrenden Leidensprozessen befreien möchte.

Ich möchte, dass du das wirklich siehst:

Wenn du, für den du dich jetzt hältst, als Baby zu einer Familie in China gekommen wärst, die dich aufgezogen hätte, würdest du nicht nur eine andere Sprache sprechen, deine innere Stimme würde dir ganz andere Dinge erzählen, basierend auf dem, was du aus dieser Kultur übernommen hättest. Du hättest andere Werte, andere Gewohnheiten, aufgrund der Menschen, mit denen du Zeit verbracht und dich ausgetauscht hast; du hättest andere Kenntnisse und Fähigkeiten, Unsicherheiten und Stärken: Du würdest sogar anders aussehen, weil du anders essen, Sport machen und dich kleiden würdest.

Was du als DU bezeichnest, ist ein Produkt aus Genetik und Konditionierung durch deine Umwelt. Da sind kein Peter, keine Katharina oder sonst wer.

Und das ist eine Erkenntnis, die man für sich haben muss, denn solange du dich irgendwo mit deiner Geschichte identifizierst, wirst du das nicht sehen können und dich womöglich sogar über das ärgern, was ich gerade gesagt hab.

 

Unser Navigationssystem

 

Es gibt 3 Glaubenssätze, die jeder Mensch auf die eine oder andere Weise hat und durch die er sein Leben gestaltet – und aus denen das Ego all unsere Geschichten erschafft.

Und du weißt es bestimmt selbst: Diese Geschichten können recht komplex werden, weil dein Ego sie immer weiter konstruiert, um sich selbst zu bestätigen. Wie sollen wir erkennen, welche der Überzeugungen dahinter steht, um sie sodann korrigieren zu können?

Die Antwort ist, indem wir auf unsere Emotionen hören. Deine Emotionen sind ein eingebautes Navigationssystem, das dir sagt, ob dein Denken im Einklang mit deiner wahren Natur ist oder nicht.

Wir glauben oft, dass unsere Emotionen zu den äußeren Umständen sprechen, aber die Wahrheit ist, dass deine Emotionen nur zu einer Sache sprechen: deiner Selbstwahrnehmung.

Das bedeutet, wenn ich mich so wahrnehme, wie das Leben oder die Existenz mich sieht, werde ich positive Emotionen spüren (Freude, Liebe, Frieden usw.). Und wenn ich mich auf eine Weise wahrnehme, die nicht der Wahrnehmung des großen Ganzen entspricht, werde ich negative Emotionen empfinden; eine Form von Traurigkeit, Wut oder Angst.

Dein Verstand wird dich ablenken und verwirren wollen, indem er von Gedanke zu Gedanke und von Geschichte zu Geschichte springt. Aber deine Emotionen werden dich nie in die Irre führen; sie werden dich direkt zum Kern des Fehlers führen und dir dann ermöglichen, ihn zu korrigieren.

Wenn du also eine negative Emotion spürst, bist du bereits irgendwo in deiner Selbstwahrnehmung »in die Irre gegangen«.

Die folgenden drei Überzeugungen sind die drei natürlichen Aktivitäten des Verstandes, sobald du glaubst, dass du vom Ganzen getrennt bist. Jede dieser drei Überzeugungen geht irgendwie in die nächste über, was bedeutet, dass die erste Überzeugung die zweite impliziert und die zweite Überzeugung die dritte impliziert. Sie sind alle miteinander verbunden.

Welche GS sind das?

 

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Die 3 Glaubenssätze des Egos

 

1) Glaube an Mangel

Dieser Glaube basiert auf dem Bedürfnis zu überleben. Der Glaube an Mangel führt dazu, dass wir uns unvollständig fühlen und ständig danach suchen, uns zu erfüllen.

Traurigkeit und andere negative Emotionen sind oft das Ergebnis dieses Glaubens. Jede Handlung, die wir unternehmen, wird von der unbewussten Überzeugung motiviert, dass uns etwas fehlt und wir uns selbst vervollständigen müssen. Wenn wir den Glauben an Mangel überwinden, wird unser Geist ruhig und friedlich, da uns nichts mehr fehlt.

 

2) Glaube an Glück oder Erfüllung durch äußere Umstände

Die zweite Überzeugung des Egos ist der Glaube an Glück oder Erfüllung durch äußere Umstände. Wenn ich an Mangel Glaube, wenn ich mich unvollständig bzw. unzulänglich fühle, dann ist die logische Schlussfolgerung, dass ich mich mit etwas vervollständigen muss.

Wir leben unser Leben mit der Annahme, dass äußere Ergebnisse uns befriedigen und glücklich machen werden. Dies führt zu Anhaftungen und dem ständigen Streben nach dem nächsten Ergebnis.

Wenn wir ein gewünschtes Ergebnis nicht erreichen, löst dies Wut und andere negative Emotionen aus. Doch selbst wenn wir ein Ergebnis erreichen, haben wir kaum Zeit, es zu genießen, bevor wir schon nach dem nächsten streben.

Dieser Glaube hält uns in einem endlosen Zyklus gefangen, bis wir erkennen, dass wahres Glück und innerer Frieden im gegenwärtigen Moment zu finden sind und nichts Äußeres uns vollständig machen kann.

 

3)  Glaube an persönliches Handeln

Das Ego glaubt, dass es unabhängig vom Leben handelt und seine eigenen Handlungen wählt. Dieser Glaube an persönliches Handeln ist jedoch eine Illusion, da alles eine Tätigkeit des Lebens ist und jeder Mensch gemäß seiner Umgebung, Konditionierung und Sozialisation handelt.

Die Vorstellung eines unabhängigen Handelnden ist eine komplexe Illusion und die höchste Manifestation des Glaubens an die Trennung vom Ganzen.

Es ist wichtig, zu erkennen, dass niemand das Leben kontrolliert oder die Realität steuert. Die Idee, dass wir Kontrolle haben, wird deshalb auch als Arroganz bezeichnet, welche aus Ignoranz rührt.
Wir sind Teil des Ganzen und werden vom Leben gelebt.

Der Verstand strebt nach Kontrolle, Gewissheit und Sicherheit, aber das Leben ist unsicher und unvorhersehbar. Der Verstand versucht, Kontrolle zu erlangen, indem er Situationen analysiert, Probleme löst und Risiken minimiert. Doch das Leben ist zu komplex, um es vom Verstand aus zu kontrollieren.

Der Verstand kann erst in Frieden sein, wenn er erkennt, dass er nicht die Kontrolle über das Leben haben muss.

 

Das Ego will Kontrolle

 

Aber das Ego fürchtet sich vor der Vorstellung, nicht die Kontrolle über das Leben zu haben. Aus der Perspektive des Egos ist dies im Grunde genommen dem Tod gleichzusetzen, denn das Ego vertraut der Realität überhaupt nicht.

Es betrachtet das Leben als gefährlichen Feind, dem es entgegentreten, kämpfen, beherrschen und unterwerfen muss. Es weiß nicht, dass jede seiner Impulse und Handlungen von Kräften motiviert wird, die weit jenseits seiner Kontrolle liegen.

Wir sagen: Ich habe die Hand gehoben, weil ich es wollte. Aber wo kam der Impuls her, die Hand zu heben? Wie hat man das Nervensystem und die Muskeln dazu bewogen, die Hand zu heben? Nichts geschieht unabhängig voneinander.
Wir können nur den Verlust von Kontrolle fürchten, wenn wir zuerst glauben, dass wir sie haben.

Wenn ich glaube, dass ich ein separates Selbst bin, ein kleines Ich in einer großen Welt voll anderer Ichs, dann kommt das Gefühl von Mangel auf. Wenn es den Glauben an Mangel gibt, gibt es Anhaftung. Wenn es Anhaftung gibt, gibt es den Wunsch nach Kontrolle.
Und jede Geschichte, die dein Geist erfindet, jeder Gedanke, den du denkst und der dich leiden lässt, entspringt einem dieser drei Glaubenssätze.

Und solange diese Glaubenssätze bestehen, kann das Ego immer wieder neue Geschichten und Gedanken basierend auf diesen Glaubenssätzen für alle Ewigkeit erschaffen.

Solange das Potenzial für Gedanken in dir existiert, werden Gedanken aufkommen, und dieses Potenzial ist: »Was glaube ich grundsätzlich darüber, wer ich bin?«

Wenn du nicht möchtest, dass dieser Baum immer wieder neue Äste schlägt, dann schneide den Stamm durch.

Wirf auch einen unverbindlichen Blick in meinen Online – Kurs, wo ich Schritt für Schritt mit vielen Übungen darauf eingehe, wie man sich emotional frei macht. 

Ich wünsche dir alles Liebe.

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Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Du hast das Visionboard, sagst dir deine Affirmationen vor und schreibst Journal – aber weder das Geld, der Seelenverwandte oder das tolle Jobangebot sind in Sicht. Du weißt, dass es irgendetwas mit deinem Selbstbild und deinen unbewussten Glaubenssätzen zu tun haben muss, aber wie soll man die erkennen, wenn sie uns nicht bewusst sind?

Mit den folgenden 5 Fragen kannst du deine Glaubenssätze auflösen.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Warum bekomme ich nicht, was ich will? Unbewusste Glaubenssätze auflösen mit diesen 5 Fragen

Das Selbstbild

Unser Selbstbild bestimmt, was wir in unser Leben ziehen, denn was wir über uns und die Welt glauben, hat Einfluss auf unser Fühlen und in weiterer Folge auf unser Handeln.

Vielleicht hast du dich das eine oder andere Mal gefragt,

  • warum du immer eine gewisse Sorte Partner anziehst, die dir nicht guttut,
  • warum der berufliche Erfolg sich nicht einstellen möchte oder
  • warum du, auch wenn dein Einkommen steigt, nie Geld am Ende des Monats übrig hast.

Ich habe einmal einen Lehrer zu seinen Schülern sagen hören: »Du bekommst genau das, was du willst. Du bist dir dessen nur nicht bewusst.«
Was ich schon ein bisschen hart fand, und ich würde den Attributsatz »Was du willst« wahrscheinlich mit »Was mit deinen Glaubenssätzen harmoniert« ersetzen.

Ich möchte das nur ganz kurzfassen, weil ich schon in vielen Videos ausführlicher darüber gesprochen habe: Basierend auf unserer Lebenserfahrung haben wir, vor allem in der Kindheit, Ansichten von uns und vom Leben geschaffen, dir wir oftmals unbewusst ausleben.

Einer der wohl häufigsten Glaubenssätze ist jener, dass man sich für nicht gut genug hält. Dieser kann aufgrund der unterschiedlichsten Erfahrungen integriert worden sein, und er kann sich auf unterschiedlichste Weise äußern:

Ich bleibe in Beziehungen, die mir nicht guttun, weil ich meine, nichts Besseres verdient zu haben. Ich bewerbe mich nicht um die bessere Jobposition, weil ich nicht glaube, dass ich das Zeug dazu habe. Ich strebe nach Macht und Anerkennung, um dieses Minderwertigkeitsgefühl auszugleichen.

Du siehst, dieser Baum wirft viele Äste in unterschiedliche Richtungen.

Um diese tief verwurzelten Glaubenssätze ausfindig zu machen, hilft es am besten, getriggert zu werden.

Wenn dich etwas in Rage bringt, traurig stimmt oder dich auf eine andere Art und Weise emotional aufwühlt, dann ist da etwas, dem du auf den Grund gehen solltest.

Diese Momente, in denen du so viel Neid empfindest, dass du sagst: „Also so oberflächlich wie die möchte ich nie sein.“ Obwohl du in Wahrheit fühlst: Es ist so ungerecht. Wieso hat die alles, obwohl sie sich kaum anstrengt. Ich würde am liebsten auch so ein Leben führen.

Die Glaubenssätze hier wären also z. B.: Ich habe es immer schwer. Das Leben ist ungerecht zu mir. Ich muss Dinge tun, die keinen Spaß machen, um meine Rechnungen zu bezahlen, während die anderen sich kaum anstrengen und viel mehr haben.

Gehen wir deinen persönlichen Glaubenssätzen mit folgenden Fragen auf den Grund:

 

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1. Warum verdiene ich es nicht, erfolgreich zu sein?

Wenn deine erste Reaktion darauf ist, dass du dir erbost denkst: »Aber ich verdiene es«, dann ist das ein gutes Zeichen, dass du getriggert wurdest.

Aber lass dich nicht von diesen Ego-Antworten abspeisen. Du willst in die Tiefe deines Bewusstseins vordringen, und dein Ego wird sich dem in den Weg stellen, weil es »dich«, also eigentlich sich, schützen will.

Doch du willst diese tief verwurzelten Glaubenssätze auflösen, also widerstehe dieser reflexartigen Antwort und frage noch einmal: Warum verdiene ich es nicht, erfolgreich zu sein?

Was sagt dies leise innere Stimme? Dieses Gefühl in dir.

  • Dass du zu dumm bist?
  • Dass du immer schon ein Versager warst?
  • Dass du zu alt oder zu hässlich bist?

Lass alle Informationen zu, auch wenn sie für dein logisches Denken völlig irrational erscheinen. Das sind die Seiten von dir, die dich sabotieren.

Vielleicht glaubt ein Teil von dir, dass Erfolg mit harter Arbeit und Plackerei einhergehen. Oder dass erfolgreiche Leute keine guten Menschen sind und andere schlecht behandeln. Oder dass Erfolg mit zu viel Verantwortung einhergeht. Und weil du so nicht sein willst, sabotierst du unbewusst alles, was dich erfolgreicher machen könnte.

Du schiebst Dinge auf, die du tun solltest, du bewirbst dich nicht um die Führungsposition usw.

Schreibe dir diese Dinge auf. Das sind deine Daten, mit denen du arbeiten kannst.
Ich möchte deshalb, dass du es aufschreibst, weil du dann Worte dafür finden musst und das kann wesentlich dabei helfen, deine Glaubenssätze aufzudecken.

Und ich weiß, wie schwer es sein kann, das schwarz auf weiß vor sich zu sehen. Aber es wird zu deiner Befreiung beitragen.

2. Warum bin ich nicht gut genug?

Und wie bei der vorigen Frage, wenn die Antwort kommt, »aber das bin ich doch«, das ist dein Ego, das sich verteidigen will. Das ist okay, aber frage noch einmal:

Warum bin ich nicht gut genug?
Wessen Erwartungen hast du nicht erfüllt und hast deshalb geglaubt, du seist so, wie du bist, nicht in Ordnung.

3. Was verberge ich?

Wovor habe ich Angst, dass die Leute es sehen könnten?

4. Warum muss das Leben so schwer sein?

5. Warum hasse ich mich selbst?

 

Diese Fragen können vor allem für Leute, die sich viel mit Affirmationen und Autosuggestion beschäftigt haben, starken Widerstand auslösen, weil man denkt, man solle sich doch nicht auf das Negative konzentrieren.

Aber Selbsterkenntnis bedeutet, ehrlich mit sich zu sein. Dein Grad an Bewusstheit und dein Verständnis auf für andere werden sich enorm erweitern.

Und ich weiß, woher diese Sorge, sich auf das Negative zu konzentrieren kommt; wir glauben, dass das Gesetz der Anziehung uns mehr von dem bringen wird, worauf wir unseren Fokus legen. Aber es ist nicht nur unser bewusster Fokus, um den es geht.

Gerade wenn wir unbewusste Glaubenssätze haben, werden diese unser Denken und Fühlen überschatten und beeinflussen.

Was immer du dir wahrhaft wünschst, und damit meine ich diese unpersönlichen Wünsche, wenn man es so nennen kann; werden sich erfüllen, wenn du dich von deinem inneren Widerstand befreit hast. Und es ist ein Widerstand, wenn du sagst: »Ich will das«, aber du dich in Wahrheit nicht gut genug dafür fühlst.

Du erzeugst Widerstand, wenn du dir Liebe wünschst, aber dich nicht liebenswert fühlst. Wenn du dir Reichtum wünschst, dich aber arm fühlst. Das hat nichts mit Logik zu tun.

Das Leben hat nichts mit menschlicher Logik zu tun. Das Leben unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht. Moralisch oder unmoralisch. Gerecht oder ungerecht.

Du kannst so viel Gutes für die Welt tun, wie du willst, aber wenn du innerlich fühlst, dass die Welt ein ungerechter Ort ist, wird das deine Erfahrung sein.

Du kannst so aufopfernd sein, wie du willst, aber wenn du es nur tust, weil du erhoffst, dass man das Selbe für dich tut, dann hast du in Wahrheit das Gefühl, dass man sich nicht um dich kümmert. Und das wird deine Erfahrung bleiben.

Das Leben spielt nicht nach menschlichen Regeln. Die Sonne scheint auf alle, egal ob es gute oder schlechte Menschen sind. Die Gravitationskraft wirkt auf alle, und macht keine Ausnahme, weil ein unschuldiges Baby vom Stuhl fällt.

 

Wir müssen lernen, uns an diese Spielregeln zu halten, und nicht versuchen, das Leben zu kontrollieren. Ich meine, wir müssen nicht, aber wenn wir ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen will, ist es bestimmt von Vorteil.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Entfessle dein volles Potenzial: Unbewusste Glaubenssätze loslassen.

Entfessle dein volles Potenzial: Unbewusste Glaubenssätze loslassen.

Entfessle dein volles Potenzial: Unbewusste Glaubenssätze loslassen.

Hast du das Gefühl, dass egal was du tust, du bekommst nicht die Resultate, die du dir wünschst? Du weißt, was zu tun wäre, aber du kannst dich nicht überwinden, es zu tun? Meinst du, alles richtig zu machen, und trotzdem die gegenteiligen Ergebnisse zu erhalten? Du arbeitest so hart, aber es sind immer die anderen, die den Aufstieg machen? Oder bist du erfolgreich, musst dafür aber jede Menge Energie und Wille aufbringen? Oder hast du das Gefühl, festzustecken und dich nicht mehr weiterzuentwickeln?

2 Gründe

Es gibt zwei Hauptgründe dafür, dass wir im Leben nicht das erreichen, wovon wir träumen würden:

1. Angst

2. Unbewusste limitierende Glaubenssätze.

In diesem Artikel wollen wir uns mit der Auflösung limitierender Glaubenssätze befassen, da diese maßgeblich dafür sind, dass wir nicht unser volles Potenzial entfesseln.

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Mehr zum Thema Angst:

Ängste überwinden – Wissen ist Macht

Ängste in Krisenzeiten überwinden. Transformiere deine Angst.

Angst vor Ablehnung

Verlustangst – Verlass mich nicht

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Unbewusste Glaubenssätze

Diese Glaubenssätze entziehen sich der bewussten Wahrnehmung und sind deshalb besonders schwer zu enttarnen.

Sie basieren auf Entscheidungen, die man im Alter zwischen 3 und 8 Jahren getroffen hat. Diese hat man längst vergessen, doch sie leben in unserem Unterbewusstsein weiter.

Der 6-jährige Pilot

Stell dir vor, du säßest in einem Flugzeug, das nicht starten konnte, weil der Pilot noch nicht da ist. Als er endlich ankommt und ins Cockpit steigt, siehst du, dass es sich dabei um einen 6-Jährigen handelt. Wärst du bereit einem 6-Jährigen dein Leben anzuvertrauen?

Natürlich nicht, möchte man sofort ausrufen, doch ist das genau das, was viele Menschen in ihrem Leben tun. Sie werden von ihrem 6-jährigen Ich durchs Leben gesteuert.

Das Trauma

Wir alle haben persönliche traumatisierende Ereignisse in unserer Kindheit erlebt. Dabei kann es sich um die Geburt eines jüngeren Geschwisterchens, Mobbing in der Schule, die Scheidung der Eltern, Missbrauch oder den frühen Tod eines nahestehenden Familienmitglieds handeln.

Wenn wir emotional prägende Ereignisse wie diese erleben, dann treffen wir eine limitierende Entscheidung in Bezug auf uns selbst, gegenüber anderen oder der Welt an sich.

Limitierende Entscheidungen

»Ich bin nicht liebenswert«, »Ich bin nicht attraktiv/intelligent/talentiert genug«, »Es ist nicht sicher, nach etwas zu fragen, was man möchte«, »Meine Bedürfnisse sind nicht so wichtig wie die der anderen«, »Ich kränke meine Geschwister, wenn ich besser bin als sie«, »Ich bekomme mehr Aufmerksamkeit, wenn ich sage, dass es mir schlecht geht“ usw.

Diese Entscheidungen hast du in frühen Jahren getroffen und kannst dich heute nicht mehr daran erinnern. Und doch sind sie zu einem Teil deines Unterbewusstseins geworden und sie haben Einfluss auf dein Verhalten.

Du wirst dein volles Potenzial nie entfesseln können, wenn du deine limitierenden Glaubenssätze nicht loslässt.

Bewusstmachung

Eine gute Möglichkeit sich unbewusste Glaubenssätze bewusst zu machen, ist Trigger und deren Auswirkungen auf uns zu beobachten.

Jemand reagiert nicht auf deinen Anruf und du fragst dich »Warum will diese Person nicht mit mir sprechen? Was habe ich falsch gemacht?« Das gibt dir ein schlechtes Gefühl, du fühlst dich abgelehnt und ungewollt.

Sobald wir uns schlecht fühlen, sollten wir umgehend innehalten und uns fragen: »Woran glaube ich in Bezug auf diese Situation, dass ich mich schlecht fühle?«

In unserem Beispiel hat die Person offensichtlich ein Minderwertigkeitsgefühl und hält sich für nicht liebenswert, weshalb sie das Nichtbeantworten des Anrufs sofort gegen sich bezieht.

Ändere deine Sicht

Um seinen Glaubenssatz rund um ein Thema (in diesem Falle »Ich bin nicht liebenswert«) aufzulösen, sollte man sich fragen, ob man die Situation nicht auch ganz anders sehen könnte.

Natürlich! Vielleicht hat die andere Person gerade keine Zeit, ist in einem Meeting, beim Sport oder anderweitig beschäftigt. Es hat möglicherweise gar nichts mit einem selbst zu tun.

Ändere deine Glaubenssätze

Mittels Affirmationen lassen sich neue Glaubenssätze einprägen, die die alten obsolet machen.

»Ich bin wertvoll. Ich bin liebenswert. Ich bin gut genug.«
»Ich bin eine einzigartige und wunderbare Person.«
»Ich wertschätze, wer ich bin und werde jeden Tag besser.«

Wann immer sich alte Denkmuster einschleichen, sollte man sie umgehend stoppen und gegen die positiven Affirmationen austauschen. Das erfordert am Anfang noch viel Aufmerksamkeit, doch mit der Zeit läuft der Prozess automatischer ab und irgendwann sind wir von unseren »neuen« Gedanken überzeugt.

Wir haben tatsächlich zu jeder Zeit unseres Lebens die Chance noch einmal von vorne anzufangen, wenn wir die Mechanismen unseres Verstandes und Unterbewusstseins verstehen lernen und aus dem vollen Potenzial schöpfen, das jedem von uns innewohnt.

Über die Autorin

Anna N. Kluger

Dr. Anna N. Kluger ist Autorin, Ärztin und Coach. Mit ihrer Expertise zeigt sie auf klare und verständliche Weise, wie der Verstand funktioniert und sich zum Erreichen eines erfüllten Lebens einsetzen lässt.

Sie veröffentlicht neben ihren Ratgebern auch Fantasyromane ab 10 Jahre, die voller zeitloser Wahrheiten und Weisheiten stecken.

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