Diese geführte Meditation hilft dir, Vertrauen und innere Ruhe zu finden, indem sie dich daran erinnert, dass du niemals allein bist.
Testet mich das Universum? Herausforderungen verstehen und meistern
Testet mich das Universum? Herausforderungen verstehen und meistern
Da hat man endlich eine Entscheidung für sich getroffen, eine Absicht und ein Ziel gesteckt, freut sich und ist inspiriert, aber genau dann scheint sich alles gegen uns zu wenden. Die Frage stellt sich: Testet mich das Universum? In diesem Artikel erfährst du mehr.
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Testet mich das Universum?
- Du bist bereit für die berufliche Veränderung, aber dein Partner erinnert dich an deine finanziellen Verpflichtungen, die du womöglich nicht bewältigen wirst.
- Endlich hast du einen Plan entwickelt, um Geld zu sparen, als unerwartete Ausgaben für kaputte Geräte anstehen.
- Du entschließt dich für einen gesünderen Lebensstil, doch der Stress in der Arbeit macht dir so zu schaffen, dass du dich nach deiner Krücke sehnst.
- Du möchtest dich aus der toxisch gewordenen Beziehung befreien, als dich plötzlich eine ungeheure Angst vorm Alleinsein und der Einsamkeit überkommt.
Selbstzweifel und innere Konflikte entstehen:
War das doch nicht der richtige Plan für dich? Sind das Zeichen, dass du dir falsche Ziele gesteckt hast oder testet das Universum dich, ob du wirklich möchtest, was du behauptest zu wollen?
Nutze Herausforderungen
Einige mögen glauben, dass ein Rückschlag ein Indiz dafür ist, dass wir möglicherweise falsche Entscheidungen getroffen haben oder dass unsere Ziele nicht realistisch sind. Andere hingegen sehen darin eine Prüfung, eine Möglichkeit, zu beweisen, wie stark unser Wunsch ist und wie entschlossen wir sind, unser Ziel zu erreichen.
Ob das Universum uns testet oder nicht – auch das mögen Ideen des Menschen sein, die dabei helfen können, sich nicht entmutigen zu lassen.
Wir können Konzepte wählen, die uns Erleichterung verschaffen, uns motivieren und inspirieren oder wir entscheiden uns für solche, die das Gegenteil tun.
Was wir definitiv festhalten können, ist, dass Herausforderungen unsere persönlichen Überzeugungen, Ängste und Zweifel aufdecken;
und das bietet immer eine großartige Gelegenheit, darüber nachzudenken, wer wir sein möchten und wie wir dorthin gelangen können.
Vielleicht kommt auf unserem Weg der Punkt, an dem wir sagen: »Okay, jetzt reicht es mir. Das sollte doch irgendwann einfacher werden und nicht immer ein Kampf sein.«
Wenn wir uns ständig überwinden müssen, etwas zu tun, und die Freude daran verlieren, vielleicht sogar ein Burn-out droht, dann können wir uns fragen,
ob unsere Pläne und Ziele nur Ideen von anderen waren, die wir übernommen haben, und ob wir uns eigentlich nach ganz anderen Dingen sehnen.
Rückschläge können also als Gelegenheit zur Selbstreflexion und möglicher Neuausrichtung betrachtet werden.
Abraham Hicks sagt gerne: “Wenn du weißt, was du nicht willst, weißt du, was du willst”; man nutzt also den Kontrast, um sich neu auszurichten.
Unbewusste Wünsche
Übrigens ist das auch für deine unbewussten Wünsche interessant. Die jeder von uns hat, die sich aber unserem bewussten Denken entziehen.
Wenn du in eine Situation kommst, die dir missfällt, oder wenn da etwas in deinem Leben ist, was du wirklich nicht willst, dann kannst du dadurch etwas über deine unbewussten Wünsche in Erfahrung bringen. Und du lernst deine Werte kennen.
- Fühlst du dich entfremdet und deshalb unglücklich, ist das ein Zeichen, dass du nach Verbundenheit suchst.
- Du magst nicht, wie sich gewisse Arbeitskollegen verhalten, weil du dir Mitgefühl und Wertschätzung wünschst.
- Du fühlst dich besonders schlecht, wenn du in Konflikte gerätst, weil du einen tiefen Wunsch nach Harmonie hast usw.
Du kannst das negative Gefühl und den inneren Widerstand zuerst nutzen, um dir darüber klar zu werden, was du wirklich willst. Deine tieferen Wünsche erkennen, nicht nur diese Ego-Wünsche. Sondern wofür sie stehen.
Wir verheddern uns oft in den Details, statt die Essenz zu betrachten. Deshalb erkennen wir nicht, dass manche Lebensumstände und Situation uns auf den “richtigen” Weg zu dem führen würden, was wir tatsächlich wollen und ersehnen.
Wir glauben, es ist DER Job, oder DIE Beziehung oder diese Summe Geld, die wir brauchen. Dabei geht es eigentlich um Freiheit, Liebe und die Harmonie, die wir ersehnen; und manche Herausforderungen kommen, um uns die Chance zu geben, das zu erkennen und uns von den persönlichen Überzeugungen und Vorstellungen zu befreien.
Wenn du nur 3 Tage hättest …
Ein Mentor fragte seine Anhänger:
»Wenn du in drei Tagen tot wärst, wie viele deiner aktuellen Bedürfnisse und Wünsche würden vollständig verschwinden?«
Ich finde, das ist ein interessantes Gedankenexperiment. Welche deiner jetzigen Verlangen würden bleiben?
Stell dir vor, alles, was du jetzt gerade für so unglaublich wichtig erachtest, wäre plötzlich irrelevant. Es würde auf der Stelle keinen Sinn mehr für dich machen.
Und zwar nicht nur intellektuell – du würdest ehrlicherweise erkennen, dass es irrelevant ist, ob du jetzt dieses Jobangebot annimmst, wie viele Aktien du hältst, ob du 10 Kilo leichter wärst oder weniger Falten hast. Was sollte dir das noch geben?
Wie wäre es, all diese Verlangen, die du jetzt hast, nicht zu haben. Stell es dir jetzt vor.
Stell dir vor, du müsstest niemandem mehr etwas beweisen. Du musst niemand werden. Du wurdest soeben von all deine Pflichten befreit.
Und wenn es um deine Wünsche geht: Ist es nicht genau dieses Gefühl, das du versuchst zu erreichen? Glaubst du nicht insgeheim, dass aller Druck endlich nachlassen wird, wenn du hast, was du ersehnst? Glaubst du nicht, dass du dich endlich frei fühlen wirst?
Vielleicht sind die Herausforderungen da, um das zu erkennen, und Überzeugungen loszulassen, die diesen Druck, Stress und dieses Leiden verursachen. Und dich zu tiefgründigeren Fragen führen:
- Wer bin ich wirklich?
- Warum bin ich hier?
- Was ist wirklich wichtig?
- Was ist es, was du wahrhaftig ersehnst?
- Was steht denn hinter den Wünschen und Zielen, die du hast?
- Welche Werte hast du, welche Gefühle ersehnst du?
Die höchste Realität
Und kann ich loslassen und darauf vertrauen, dass sich die Details von selbst regeln werden? Denn wenn ich ehrlich bin, ich weiß nicht genau, was meine höchste Realität ist.
Vielleicht habe ich ein Bild davon, aber es ist nur ein begrenztes Bild. Vielleicht begeistert mich dieses begrenzte Bild, aber es könnte sein, dass es nicht meine höchste Begeisterung darstellt.
Ich weiß eigentlich nicht, wie meine höchste Ausdrucksform aussehen könnte. Mit wem ich mich treffen und gemeinsam etwas erschaffen soll, wer mir etwas beibringen und umgekehrt, wem ich etwas beibringen soll. Ich weiß noch nicht einmal mit 100%er Gewissheit, was morgen auf mich zukommen wird.
Warum also hartnäckig an einem Bild festhalten?
Wenn du nicht stur an einer Vorstellung festhältst, öffnest du dich sofort für mehr Möglichkeiten; und alles fühlt sich ein bisschen leichter und freier an.
Du wirst automatisch liebevoller, großzügiger und vergebender. Weniger besorgt um dich selbst.
Weil du dich eher vom Fluss des Lebens tragen lässt. Du kannst Eingebungen besser interpretieren und wirst mit größerer Leidenschaft handeln können.
Menschsein ist an sich schon nicht einfach. Aber dann auch noch alles um sich herum kontrollieren und manipulieren wollen, damit man sich Wünsche erfüllt, die sich nach kurzer Zeit wieder ändern werden?
Lass doch ein bisschen Überraschung, Ungewissheit und Abenteuer zu. Ein bisschen Staunen übers Mysterium Leben.
Und wenn du weitere Unterstützung und eine Anleitung suchst, um deine persönlichen Werte zu erkennen und dich emotional zu befreien, dann ist mein Online-Kurs „Endlich glücklich! Den Schmerz der Vergangenheit loslassen und mit Selbstliebe zu emotionaler Freiheit“ vielleicht genau das Richtige für dich. HIER erfährst du mehr
Ich wünsche dir für deine Reise alles Liebe!
SCHON GESEHEN?
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