Berufung finden und endlich erfüllt leben. Jetzt bist du dran!
»Soll es das gewesen sein?«, fragt man sich, wenn ein Tag dem anderen gleicht und ein Jahr wie das andere endet. Für viele hat die Covid-19 Pandemie den gewohnten Lauf gebrochen, doch für sehr viele hat sich am Leben im Hamsterrad nichts geändert. Letzte Woche habe ich im Blogartikel »Die Krise als Chance für einen Neustart« Tipps für jene gegebene, die aufgrund der Krise noch einmal ganz von vorne anfangen wollen oder müssen. Der heutige Artikel gilt jenen, die mehr vom Leben erwarten und die eine Berufung finden wollen, die sie erfüllt, aber nicht wissen, wo und wie sie anfangen sollen.
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Was ist eine Berufung?
Viele stellen sich unter einer Berufung den »perfekten« Job vor. Doch eine Berufung ist mehr als nur ein Job.
Wenn jemand sich dazu berufen fühlt, ein Elternteil zu werden, der seine Kraft und Energie der Erziehung der Kinder widmen möchte, dann ist auch das eine Berufung.
Eine Berufung ist demnach eine Lebensaufgabe, zu der man sich prädestiniert fühlt. Man spürt, dass man seine Erfüllung in einer gewissen Tätigkeit fände, sei das etwas Künstlerisches, Wissenschaftliches oder Soziales.
Jeder von uns hat Fähigkeiten, die ihn oder sie auszeichnen und die man auf die eine oder andere Weise ausleben möchte.
Keine Angst vor Unzufriedenheit!
Unzufriedenheit ist wie Hinweis unserer Seele, dass es Zeit ist, eine andere Richtung einzuschlagen. Was man tut, verschafft uns keine Befriedigung mehr und es wird Zeit zu wachsen.
Nichts in diesem Leben bleibt so, wie es ist; alles unterliegt einem Wachstums- und Reifeprozess – so auch der Mensch.
Ungeschickterweise haben viele von uns irgendwann damit aufgehört, Ziele zu haben, die sie verfolgen und werden deshalb vom Wind des Lebens mal hierhin und mal dorthin getragen.
Dieses ziellose Umhertreiben endet nicht selten im »Hamsterrad«: Jeden Tag das gleiche Spiel, mit den gleichen alltäglichen Routinen und Problemen. Das führt zu Unzufriedenheit und ist damit ein Zeichen, dass man etwas ändern sollte.
Berufung finden
Würdest du dir nicht auch wünschen, etwas zu tun, dass dich jeden Tag begeistert aufstehen lässt und auf das du dich freust?
Viele Menschen würden gerne eine Berufung finden, doch es gibt drei Gründe, warum die wenigsten es ernsthaft versuchen:
1. Sie wissen nicht, was sie tun könnten,
2. Sie wüssten, was sie gerne tun würden, glauben aber nicht, dass sich damit Geld verdienen ließe,
3. Sie haben Angst, ein Risiko eingehen zu müssen. Deshalb bleiben sie lieber im »sicheren Gefängnis«.
Was will ich?
Die wahrscheinlich wichtigste Frage für jeden Neuanfang: Was will ich? Und zwar wirklich »ich für mich«. Zu oft wollen wir Dinge, weil wir wissen, dass wir andere damit glücklich machen würden und vergessen dabei, was uns selbst guttun würde.
Gehe von Zeit zu Zeit in dich und sei wirklich ehrlich mit dir. Frage dich: Wenn für alle Menschen, die ich liebe, gesorgt wäre, wenn Geld keine Rolle spielen würde und ich morgens ohne Wecker erwachen und tun und lassen könnte, was ich will. Was würde ich gerne machen?
Ja, aber …
Sehr viele Menschen stehen sich selbst im Weg, weil sie ihre Fantasie an irgendeinem Punkt selbst unterbrechen: Ja, aber das geht eben nicht, weil …
♦ ich eine Familie zu versorgen habe,
♦ ich zu alt bin,
♦ mir das nötige Startkapital fehlt uvm.
Das sind deine persönlichen Überzeugungen und diese stellen ein echtes Hindernis dar, wenn man seine Berufung finden will.
Du weißt, dass es Menschen gibt, die trotz all der oben genannten Hürden, ihre Ziele verfolgt haben. Wie haben sie das geschafft?
Entscheidung treffen
Es fängt mit der Entscheidung an! Wer keine Entscheidung trifft, der wird auch nicht loslegen. Glaubst du nicht?
»Ich werde es machen, wenn die Kinder aus dem Haus sind.«
»Ich werde es machen, wenn ich das nötige Geld habe.«
»Ich werde es machen, wenn mir jemand sagt, wie es geht.«
Beginnst du mit diesem Spiel, wirst du immer ein »wenn« finden, das dich hindern wird. Hingegen:
»Ich mache es! Komme, was wolle.« Das nennt man eine Entscheidung treffen und sich verpflichten. Und das ist der Startschuss, denn dadurch änderst du etwas in deinem Bewusstsein. Und das ist notwendig, wenn du deine Berufung finden und leben willst.
Bewusstsein
Wir müssen nicht den genauen Weg zu unserem Ziel kennen. Die Wahrheit ist, das können wir gar nicht, weil wir ihn ja noch nie gegangen sind. Wir müssen aber wissen, was wir wollen und uns entscheiden, es zu erreichen.
Die Veränderung, die dadurch in deinem Bewusstsein stattfindet, wird deinen Fokus verschieben. Du bist auf dein Ziel ausgerichtet, und wirst Schritt für Schritt den Weg zu deinem Ziel erschließen.
Du entwickelst das nötige Selbstvertrauen und ziehst Mittel und Menschen in dein Leben, die dir behilflich sein werden. Du wirst erstaunt sein, über das ungeahnte Potenzial, das sich jäh offenbart und wirst nicht nur deine Berufung finden, sondern ein wahrhaft erfülltes Leben führen.
In meinem neuen Ratgeber (siehe unten) »Jetzt ich! Berufung finden, Träume verwirklichen und erfüllt leben« erfährst du genau, wie dieser Prozess funktioniert und anhand vieler Übungen kannst du selbst den Weg in dein erfülltes Leben erschließen.
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Die Autorin
Dr. Anna N. Kluger
Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon
FOLGE ANNA
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