Das 5-Sterne-Hotel
Mein Mentor antwortete auf die Frage, warum negative Gedanken immer wiederkehren: “Weil du wie eine 5 Sterne Hotel für sie bist. Du bietest den besten Service, damit sie immer wieder zurückkommen wollen.”
Was meinte er damit?
Solange da jemand ist, der Interesse an diesen Gedanken zeigt, werden sie immer wieder kommen.
Vielleicht sagst du jetzt: “Aber ich will diese Gedanken doch gar nicht!” Ich verstehe das. Aber derjenige, der sagt: “Ich will diese Gedanken gar nicht”, ist derjenige, der seine Aufmerksamkeit auf sie legt. Und diese Aufmerksamkeit ist das “Interesse”, von dem wir sprechen.
Wenn du dieses Video ansiehst und überhaupt Interesse daran zeigst, Gedanken, die dir nicht guttun abzulehnen, dann bist du schon weiter als viele andere.
Sehr viele Menschen leiden unter ihren Gedanken, sind diesen aber so loyal gegenüber, dass sie sie niemals aufgeben würden.
Umgang mit inneren Konflikten
Manche Menschen sagen Dinge wie: “Ich hasse dies” und “Ich hasse das”; “Ich will dies nicht” und “Ich will das nicht”; dennoch tun sie all diese Dinge, die sie nicht tun wollen. Und wenn man fragt, “Warum”, dann sagen sie “Weil ich muss! Was ist das für eine Frage.”
Und ich mache mich darüber nicht lustig – ich war ganz genau so. Und deshalb weiß ich, dass das 1. nicht stimmt, und 2. nirgendwo hinführt. Man muss nicht Dinge tun, die man hasst.
a) Wenn es Pflichten gibt, die zu erledigen sind, und man nicht um sie herumkommt, dann kann man seine Einstellung dazu ändern. Du hast es bestimmt schon zig Male gehört, aber es stimmt wirklich:
Statt zu sagen: Ich muss das machen, aber ich will nicht und hasse es; kannst du dir sagen: Ich will das machen …
- weil es mich meinen Zielen näher bringt,
- weil ich mich gut fühlen werde, wenn ich das erledigt habe,
- weil ich es gerne ordentlich mag etc.
Was immer es ist, das zu tun ist. Es gibt bestimmt einen Grund, warum du es erledigen möchtest – lege den Fokus darauf.
Wenn du die Situation gerade nicht ändern kannst, versuche, deine Einstellung dazu zu ändern.
b) Wenn du glaubst, man könnte die Situation ändern, zum Beispiel sich einen anderen Job suchen, die Beziehung beenden, oder was immer es ist, was die Gefühle von Hass und nicht wollen auslöst: Das sind große Entscheidungen, deshalb nimm dir Zeit, in dich zu gehen, und herauszufinden, was du eigentlich wirklich willst.
So banal das klingt, aber oft wissen die Leute nicht einmal, was sie wirklich wollen, sondern beklagen sich nur darüber, was sie nicht wollen.
- Warum hast du denn den Job damals angenommen, den du jetzt nicht mehr magst?
- Warum magst du ihn jetzt nicht mehr?
- Hast du dich weiterentwickelt?
- hast du Konflikte am Arbeitsplatz?
- Und was wünschst du dir von einem anderen Job?
Oder Konflikte zu Hause mit dem Partner:
- Warum hast du dich einst in diesen Menschen verliebt?
- Kannst du versuchen, die positiven Dinge in dieser Person zu sehen, anstatt dich über gewisse Aspekte zu ärgern?
- Und wenn nicht, was würdest du dir wünschen?
- Kann man darüber sprechen oder willst du die Beziehung gar nicht mehr?
Werde dir klar darüber, was du wirklich willst, du wirst sehen, dass du mit einer klaren Intention ganz andere Wege und Möglichkeiten sehen wirst, als wenn du deine ganze Energie auf das Hassen bzw. Nicht-Wollen legst.
Reflexion über negative Gedanken und Emotionen
c) So, und jetzt kommt das, worauf ich den eigentlichen Fokus in diesem Artikel legen möchte:
Sind mir die negativen, feindseligen Gedanken dienlich? Möchte ich sie haben?
Vielleicht rufst du gleich aus, “Nein, was ist das schon wieder für eine Frage?”
Warum aber unterhältst du sie dann?
Denkst du womöglich: “Wenn ich es nicht tue, dann werde ich ausgenutzt, dann werde ich schlecht behandelt, dann bekomme ich nicht, was ich will.” – Aber stimmt das wirkich?
Inwiefern hilft es dir:
- Wenn du dich innerlich über den Kollegen ärgerst, wegen dem du jetzt mehr Arbeit hast, weil er ein fauler Drückeberger ist?
- Oder wenn diese Wut in dir lodert, weil der Partner den Geschirrspüler schon wieder nicht ausgeräumt hat und wie immer alles an dir hängenbleibt?
- Oder wenn der Ärger über einen Kommentar oder ein Verhalten, das jemand an den Tag gelegt hat, dich noch Stunden oder Tage später überkommt?
Überlegst du dir besonnen und klar, wie du mit der Situation umgehen kannst, oder frisst du das alles in dich hinein, bis du
a) irgendwann explodierst,
b) dich mit Alkohol oder Medikamenten betäuben musst oder
c) Darmprobleme bekommst?
Also noch einmal: Sind mir die negativen, feindseligen Gedanken dienlich? Möchte ich sie haben?
Ich hoffe, die Antwort ist “Nein, weil ich jetzt klar und deutlich sehe, was ihr Konsequenz ist.”
Die Konsequenz ist nämlich nicht, dass sie, so wie du dir einreden möchtest, sinnbringend für das Lösen eines Problems sind. Das wäre der eigentliche Grund, warum Gedanken überhaupt auftauchen sollten.
Sie sollen helfen, uns mit Ideen zu beliefern, wenn wir nicht wissen, wie wir einen Fluss überqueren können, wie wir Nahrung beschaffen oder eine sichere Behausung bauen können. Um es mal ganz banal auszudrücken.
Unser Verstand ist genial: Man muss nur in die Forschung blicken, sei es im technologischen oder im gesundheitlichen Bereich. Es ist faszinierend, wenn man sich das ansieht: Immer neue kluge Köpfe kommen, lernen, was andere vor ihnen herausgefunden haben, und bauen darauf auf und entwickeln es weiter.
Und jemand anderes sitzt zu Hause und ärgert sich darüber, dass der Partner den Geschirrspüler nicht ausgeräumt hat, und dass er nie das tut, was man ihm sagt, und dass er eben keinen Sinn für Ästhetik hat, und was habe ich mir nur dabei gedacht, mit so jemanden zusammenzuziehen, und hätte ich doch auf meine Mutter gehört, aber ich musste sowieso immer die unangenehmen Dinge machen, ich durfte nie einfach mal nichts tun – und so geht es immer weiter.
Die Rolle des Verstands
Das ist, was dein Verstand tut. Das ist seine Aufgabe. Du wirfst ihm irgendetwas hin, und er baut darauf auf. Er konstruiert immer weiter und weiter: Und du bist so fasziniert davon, dass du ihn nicht unterbrichst, sondern dich auch noch mit hineinsteigerst.
Also ob du vorm Fernseher sitzt und dich völlig in dem Film, den du schaust, verlierst. Du kriegst nicht einmal mehr mit, dass es nur ein Film ist und du in einen Bildschirm schaust. Du weinst, du lachst, du ärgerst dich, als wärst du mit dabei. Und dann sagst du: Aber ich will das alles eigentlich gar nicht empfinden. All den Schmerz und die Feindseligkeit.
Muss du in den Fernseher sehen? Nein. Muss jemand, der zu rauchen aufhören möchte, zur nächsten Zigarette greifen? Muss jemand, der abnehmen möchte, das Kuchenstück essen.
Musst du wirklich deine negativen Gedanken beobachten und ihnen dabei zusehen, wie sie sich immer weiter und weiter spinnen.
Warum aber ist es so schwer, es nicht zu tun? Das gilt für den Raucher, die Person, die alkoholabhängig ist oder unter einem zwanghaften Essverhalten leidet und für jeden, der irgendeine Art von Sucht hat.
Suchtverhalten
Und jeder kennt das bis zu einem gewissen Grad: diese Verhaltensweisen, die wir, selbst wenn wir sie einschränken wollen, kaum kontrollieren können, wie
- das ständige Bedürfnis auf Smartphone zu schauen,
- 5 Folgen der Lieblingsserie ansehen, obwohl man nur eine schauen wollte,
- exzessives Shoppen im Internet,
- die Obsession mit Arbeit oder
- mit sportlicher Betätigung.
Diese sind von der Gesellschaft aber eher akzeptiert.
Und die Sucht, die niemand anspricht, weil sie jeder für absolut normal und in Ordnung hält, ist die Sucht nach unseren Gedanken und Emotionen.
Bis dieses obsessive Verhalten sich gegen uns selbst in Form von Depressionen, Angststörungen und Neurosen oder gegen andere richtet: passiv aggressives Verhalten, Missbrauch, Gewalt, Amoklauf – auch mit solchen Ideen kann uns der Verstand versorgen.
Letztens meinte jemand zu mir, meine Generation sei so sehr auf sich selbst fokussiert, und früher hätte man keine Zeit gehabt, sich so viel mit sich selbst zu beschäftigen. Das Schwierige ist, dass sich der menschliche Verstand in unserer Zeit sehr dahingehend entwickelt hat, dass jeder glaubt, er habe ein Anrecht auf etwas. Ihm stehe etwas zu.
Aber wenn 8 Milliarden Menschen mit ihren persönlichen Vorstellungen und Vorlieben kommen, und der Ansicht sind, die anderen und das Leben sollen sich ihnen fügen, dann kann das eigentlich nur im Chaos enden, oder?
Und wir verpassen so viel dadurch. Wir spinnen uns unsere Geschichten im Kopf zusammen, und durch diese Märchenmaschine blicken wir auf die Welt. Und sie verzerrt sie. Und wir verlieren uns.
Wir blicken entzückt auf kleine Kinder, die noch staunen und sich vom Leben verzaubern lassen. Als könnten wir das nicht mehr. Dabei könnten wir, wenn wir nicht durch diesen verzerrten Filter schauen würden.
Wenn jeder Tag ein Abenteuer wäre. Das Abenteuer in der U-Bahn zu fahren. Das Abenteuer in der Arbeit ein Problem bewältigen zu müssen. Das Abenteuer mit seinen negativen Gedanken und Emotionen umzugehen.
Wir sagen, das sei naiv und nicht realistisch. Ich weiß noch, was ich früher als “realistisch” bezeichnet habe. Probleme zu haben. Vom schlechtesten auszugehen. Dinge tun müssen, die man nicht tun will. Die Nachrichten lesen oder ansehen, und glauben, dass die Welt nur böse und korrupt ist und man nichts und niemandem trauen sollte.
Fokus und Erfahrung
Wo wir hinschauen, das wird unsere Erfahrung. Ich kann dir versichern, dass da nicht nur EINE Welt ist, in der wir alle Leben. So viele Menschen wie es gibt – so viele Welten findest du da draußen.
Du willst dich in deinen negativen Gedanken suhlen, mit allen über deine Probleme sprechen, nicht einen Moment mit dir selbst alleine sein können, sondern permanent nach Beschäftigung suchen, um dich von deinen eigenen Gedanken und Emotionen abzulenken, und dich als realistisch bezeichnen? Bitte schön, du solltest genug Leute da draußen finden, mit denen du dich austauschen kannst.
Oder sind dir deine Gedanken und Emotionen zu einer Last geworden und du möchtest dich lieber von ihrem starken Einfluss befreien?
Wenn du denkst, “ja klar, von meinen negativen und unangenehmen schon, aber meine Goodies möchte ich behalten”, dann muss ich dir leider sagen, dass es so nicht funktionieren wird.
Solange du an Gedanken und Emotionen klammerst, auch wenn es nur die angenehmen sind, wirst du unweigerlich auch die unangenehmen in Kauf nehmen müssen.
Der Trinker weiß, was auf den feuchtfröhlichen Abend für ein Morgen folgt. Kein Hoch kann ewig anhalten. Jede Honeymoon-Phase geht irgendwann zu Ende.
Vielleicht denkst du jetzt “Diese Hochs erlebe ich doch gar nicht mehr. Ich stecke in einem Kreislauf aus negativen Gedanken, oder unangenehmen Gefühlen, oder ich fühle mich innerlich leer, das Leben erscheint mir sinnlos.”
Warum willst du diese Gedanken nicht loslassen? Warum willst du dich mit dieser Rolle identifizieren? Warum willst du derjenige sein, der das Leben als sinnlos oder sich selbst als Opfer ansieht?
Wenn du jetzt ausgerufen hast, “aber das will ich nicht” und auf die eine oder andere Weise getriggert wurdest, sprich z. B. wütend geworden bist, weil du dir denkst “ich habe mir schließlich nicht ausgesucht, das zu empfinden”, dann ist da etwas, das du genauer betrachten solltest.
Immer wenn wir getriggert werden, ist da etwas, das unsere Aufmerksamkeit verdient. Eine Seite von uns macht sich bemerkbar, die wir sonst unterdrücken oder nicht zu Wort kommen lassen.
Ich kenne Leute, die sehr unter gewissen Aspekten ihres Lebens leiden, die aber ihre Identifikation mit der Person, die unter diesen Aspekten leidet, nicht aufgeben wollen. Sie sind ihr so loyal gegenüber, weil sie sie so gut kennen.
Und ein Loslassen bedeutet wirklich mehr, als nur seine Gedanken zu ändern. Wir sprechen hier von einer veränderten Wahrnehmung – das fühlt sich auch anders an.
Und man hat sich doch schon so an das Gefühl von diesem ich, »das bin ich«, gewöhnt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Das ist nicht nur Philosophie oder Spiritualität, auch die Wissenschaft belegt das: Die Verbindungen zwischen den Neuronen, die als neuronale Schaltkreise bezeichnet werden, können sich im Laufe des Lebens aufgrund von Lernen, Erfahrungen und Umweltfaktoren verändern. Dieser Prozess wird als Neuroplastizität bezeichnet und ermöglicht es dem Gehirn, sich anzupassen und zu verändern.
Studien haben gezeigt, dass bestimmte Formen der mentalen Praxis und des Trainings, wie beispielsweise Achtsamkeitsmeditation und kognitive Verhaltenstherapie, zu Veränderungen in der Gehirnstruktur und -funktion führen können. Diese Veränderungen können die Aktivität in Gehirnregionen wie dem präfrontalen Kortex und dem Striatum erhöhen, die mit positiven Emotionen, emotionaler Regulation und Wohlbefinden verbunden sind.
Es ist deshalb gut gewisse Praktiken zu haben, die uns zentrieren, und uns von den negativen Gedanken und Gefühlen distanzieren. Der größte Gewinn, wenn ich es so nennen darf, ist aber, diese Identifikation mit der sogenannten Persona aufzugeben; denn die ist es, die leidet. Gedanken und Gefühle sind nicht mehr als das. Gedanken und Gefühle.
Wenn du mit dem Auto durch die Gegend fährst, achtest du auch nur auf die Dinge, die für dich relevant sind. Du wirst nicht jeden Baum am Straßenrand oder die Wolken am Himmel betrachten. Aber all diese Dinge sind trotzdem da.
Können auch Gedanken und Emotionen da sein, ohne dass wir ihnen permanent Bedeutung beimessen müssen?
Ja, da kommt eine Emotion auf, vielleicht macht dein Körper gerade eine hormonelle Veränderung durch oder er wird unruhig, weil du irgendetwas gegessen hast, was ihm beim Verdauen schwerfällt. Und da kommt gerade wieder eine Erinnerung vom Meeting gestern hoch, indem du irgendetwas gesagt hast, was dir heute missfällt.
Körper und Verstand versuchen Dinge zu verarbeiten – kann man das annehmen, ohne sich davon ablenken zu müssen oder es unterdrücken zu wollen? Was wollen sie mir mitteilen? Kann ich es zulassen? Liebevoll annehmen?
Von Sucht zur Befreiung
Es müssen nicht alle Zigaretten oder aller Alkohol verschwinden, wenn der Süchtige sich von seiner Sucht befreien will. Sie sind da, aber er berührt sie nicht.
Vor allem wenn wirklich für sich erkannt hat, dass sie ihm keinen Nutzen mehr bringen. Dass sie sein Leben schlechter als besser gemacht haben. Dass er ohne sie besser dran ist. Wie viel leichter wird es ihm fallen, nicht mehr zu seiner vermeintlichen Krücke zu greifen, weil er jetzt weiß, dass es keine ist?
Er weiß, was passiert, wenn er zur Zigarette oder zum Glas Alkohol oder zu sonst einer Substanz greift. Er ist schon so oft ausgerutscht und weiß jetzt, dass es nie bei der einen Zigarette oder dem einen Glas bleibt. Für ihr funktioniert moderates Trinken oder rauchen nicht. Er hat gehört, dass andere das können und dachte, es würde auch für ihn funktionieren. Hat es aber nicht. Und irgendwann hat er es klar und deutlich gesehen und entschieden, das will ich nicht mehr.
Und das heißt nicht, dass er nicht hin und wieder daran denkt, vor allem wenn es gerade sehr stressig in der Arbeit war, oder einen Streit mit dem Partner hatte oder sonst etwas Gravierendes im Leben passiert. Das war schließlich sein Krücke, die ihm immer zur Seite stand.
Aber innerhalb von Sekunden wird ihm bewusst, wo das hinführt. Er hat es schon zu oft durchgespielt. Und er lehnt die Gedanken daran ab. Er sagt, das will ich nie mehr durchmachen. Und irgendwann werden die Cravings weniger und weniger. Weil er sie nicht mehr unterhält. In seinem Hotel gibt es keinen Service mehr für sie.
Manchmal betrachten wir Suchtkranke, als seien sie anders als wir. Wir halten uns für stärker. Wir glauben, wir haben mehr Kontrolle und Willenskraft. Bis wir unter unseren eigenen Gedanken und Emotionen zusammenbrechen, weil sie sich scheinbar gegen uns verschworen haben.
Kann man lernen, Gedanken und Emotionen da sein zu lassen, ohne sie zu berühren? Nicht ablehnen. Sie können da sein. Aber schenke ihnen nicht so viel Aufmerksamkeit. Wie? Es gibt so viele Techniken, wie den Fokus auf etwas anderes zu lenken, sich in Achtsamkeit schulen, Loslassen lernen, Affirmationen oder Mantras parat zu haben. Finde etwas, das dir hilft.
Das ist übrigens auch der Sinn von diesen Videos bzw. Podcast, je nachdem wo du dir das ansiehst bzw. anhörst: Im richtigen Moment, wenn zum Beispiel negative Gedanken oder unangenehme Gefühle aufkommen, wirst du dich an diese Worte erinnern, und alleine dadurch unterbrichst du den Kreislauf. Das ist ein echter Gewinn. Und dann greifst du zu deinem Mantra oder deiner Affirmation oder irgendeiner anderen Technik, die du hast und du schwächst die alte Gewohnheit.
Und du wirst sehen, wenn du die Gedanken in Ruhe lässt, werden sie dich irgendwann verlassen.