5 Denkfehler, die unbewusst deinen Selbstwert sabotieren

5 Denkfehler, die unbewusst deinen Selbstwert sabotieren

5 Denkfehler, die unbewusst deinen Selbstwert sabotieren

Es ist, als würdest du einen unsichtbaren Rucksack tragen – gefüllt mit Dingen, die du längst nicht mehr brauchst. Sie bremsen dich, ohne dass es dir bewusst ist. Und manchmal merkst du erst, wie viel du getragen hast, wenn du beginnst, etwas davon abzulegen.

Wenn du das Gefühl hast, nicht weiterzukommen, dann liegt es vielleicht nicht an dem, was fehlt – sondern an Denkfehlern, die du unbewusst mit dir herumträgst. Sie sabotieren deinen Selbstwert und halten dich klein – ganz ohne, dass du es merkst. In diesem Beitrag zeige ich dir 5 typische Denkfehler, die viele Menschen unbewusst verinnerlicht haben, und wie du dich Schritt für Schritt davon lösen kannst. Für mehr innere Freiheit, Selbstwertgefühl und emotionale Klarheit.

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Denkfehler 1

Du glaubst, du musst etwas leisten, um geliebt zu werden

Hast du das Gefühl, dass du etwas tun musst, um gemocht zu werden und einen Platz zu verdienen?

Vielleicht tendierst du dazu, dich immer wieder zu fragen, was du tun kannst, damit du gebraucht wirst. Du hörst zu, übernimmst Verantwortung, hilfst, ohne dass dich jemand darum bittet.

Tief in dir hast du vielleicht gelernt: Nur wenn ich funktioniere, bin ich wertvoll.

Wenn du dich nur sicher fühlst, solange du funktionierst bist, verlierst du irgendwann den Kontakt zu dir selbst. Du gibst, obwohl du müde bist. Du hörst zu, obwohl du selbst Gehör bräuchtest. 

Doch echte Verbindung braucht dich – nicht deine Leistung.
Frage dich: Wenn du einmal nichts gibst – wer bleibt dann trotzdem?
Übe dich darin, einfach nur da zu sein – ohne Funktion, ohne Aufgabe. Vielleicht nur für einen Abend, ein Gespräch, einen Moment. 

Du darfst da sein, auch wenn du gerade nichts leistest.

Denkfehler 2

Du hältst an Menschen fest, die dich längst losgelassen haben

Vielleicht spürst du, dass du für jemanden nicht mehr dieselbe Bedeutung hast wie früher. Die Gespräche werden seltener, die Verbindung einseitig. 

Und trotzdem meldest du dich. Du wartest. Du hoffst auf ein kleines Zeichen. Vielleicht genügt dir ein Emoji, ein kurzer Gruß – einfach, um das Gefühl zu haben: Es ist noch etwas da.

Warum tun wir das?

Oft ist es nicht die andere Person, an der wir festhalten – sondern an dem Gefühl, das wir einmal mit ihr verbunden haben. Nähe. Vertrautheit. Bedeutung. Wir klammern uns an die Erinnerung daran, wie es einmal war. Oder daran, wie es hätte sein können.

Und manchmal spielt auch Angst mit: Die Angst vor dem leeren Raum, den dieser Mensch hinterlässt, wenn wir wirklich loslassen.
Denn auch wenn die Verbindung heute weh tut – sie ist vertraut. Und das Vertraute fühlt sich oft sicherer an als das Ungewisse.

Man glaubt fälschlicherweise: Wenn ich mich nur genug bemühe, kommt die Verbindung zurück.
Aber Verbindung lebt nicht vom Festhalten. Sie lebt vom Gegenseitigen.

🌀 Egal ob es sich um eine Liebe oder eine alte Freundschaft handelt:
Erlaube dir einen stillen, ehrlichen Blick auf diese Verbindung.

Fühlt sich das noch lebendig an? Oder tut es mehr weh, als es nährt? 

Und wenn du spürst, dass diese Verbindung dich nicht mehr wirklich nährt – aber du trotzdem nicht loslassen kannst – dann frag dich ehrlich: Was halte ich hier eigentlich fest?

Ist es wirklich der Mensch – oder ist es die Hoffnung?
Das Bild, wie es einmal war?
Oder die Vorstellung, wie es hätte sein können?

Oft halten wir nicht an der Realität fest, sondern an einer inneren Geschichte. An einem Wunsch, der nicht mehr mit dem übereinstimmt, was heute ist.

 

 

Denkfehler 3

Du wünschst dir, die Vergangenheit wäre anders verlaufen

Manche Erinnerungen lassen uns nicht los. Eine Entscheidung, die du heute anders treffen würdest. Ein Moment, in dem du dich selbst enttäuscht hast. Ein Gespräch, das du gerne zurückspulen würdest. 

Du spielst es immer wieder durch – in der Hoffnung, es irgendwie rückgängig machen zu können.

Unser Verstand versucht, uns mit diesem Grübeln und Analysieren auf ähnliche Situationen in der Zukunft vorzubereiten. Er glaubt: Wenn ich alles genau verstehe und plane, kann ich verhindern, dass es nochmal passiert.

Aber: Statt Klarheit entsteht ein Kreislauf aus Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und endlosen Gedanken. Und je öfter du diesen Kreislauf durchläufst, desto stärker verknüpft dein Gehirn das Erlebnis mit einem Gefühl von Versagen.

Stattdessen wäre es viel sinnvoller das Gewesene als Erfahrung zu akzeptieren, aus der sich etwas lernen lässt. Ja, ich habe es damals nicht besser gewusst. Woher auch? Ich habe getan, was mir mit meinem damaligen Bewusstseinsstand möglich war. Heute würde ich es anders machen – WEIL ich daraus gelernt habe.

Denn die Vergangenheit lässt sich nicht verändern, egal wie oft wir sie drehen und wenden. Was du aber verändern kannst, ist der Blick darauf.

Du hast damals entschieden mit dem Wissen, den Möglichkeiten und der Stärke, die dir in diesem Moment zur Verfügung standen. Mehr war damals vielleicht einfach nicht möglich.

👉 Vielleicht hilft dir dieser Satz: „Ich vergebe mir, dass ich es damals nicht besser wusste. Heute kann ich es anders machen.“ 

Denkfehler 4

Du hoffst, dass sich jemand verändert – für dich

Manchmal halten wir nicht an dem Menschen fest, der gerade vor uns steht, sondern an dem Bild, das wir von ihm haben. Wir sehen das Potenzial, die Möglichkeiten, das, was sein könnte, wenn er sich nur ein wenig mehr öffnen, bemühen oder verändern würde. 

Und so wartest du. Du hoffst, verzeihst, gibst dich verständnisvoll – immer in dem Glauben, dass es irgendwann besser wird. Aber während du wartest, bleibst du selbst auf der Strecke. Denn Veränderung geschieht nicht durch deine Liebe oder Geduld, sondern durch den Wunsch des anderen. 

Du darfst aufhören, dich an eine Vorstellung zu klammern.

Richte den Blick wieder auf dich:

Was brauchst du? Was verdient dein Herz? Was hat wirklich Platz in deinem Leben?

Und vielleicht frag dich ganz ehrlich: Wenn ich niemanden retten müsste – was würde ich dann für mich wählen?

Denkfehler 5

Du glaubst, nicht genug zu sein

Es gibt Momente, da reicht ein kurzer Blick, ein Schweigen, ein missverständlicher Satz – und plötzlich zweifelst du an dir selbst. „War ich zu viel? Zu leise? Nicht interessant genug?“ 

Dieses ständige Hinterfragen kann so vertraut wirken, dass du gar nicht mehr bemerkst, wie tief es dich geprägt hat. Du versuchst, dich anzupassen, es allen recht zu machen oder immer besser zu werden – in der Hoffnung, irgendwann endlich zu genügen. 

Dieses Gefühl ist kein Teil von dir – es ist etwas, das du irgendwann übernommen hast. Und genau deshalb kannst du dich heute Schritt für Schritt davon lösen. 

Du bist nicht zu wenig – vielleicht bist du nur zu selten so, wie du wirklich bist.

Wie wäre es, wenn du dir für eine Woche jeden Abend eine Sache aufschreibst, auf die du heute stolz sein kannst – egal wie klein sie scheint. So stärkst du Stück für Stück deinen Blick für das, was schon da ist: dein eigener Wert.

Vielleicht hast du dich in einem dieser Punkte wiedererkannt und spürst jetzt, dass da etwas in dir ist, das du schon lange mit dir herumträgst – etwas, das dich zurückhält, obwohl du längst bereit wärst, weiterzugehen.

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Sucht überwinden: Vom Verlangen zur Freiheit 

Sucht überwinden: Vom Verlangen zur Freiheit 

Sucht überwinden: Vom Verlangen zur Freiheit 

Wenn du das Gefühl hast, dich in einem Verhalten verloren zu haben – Alkohol, Social Media, Essen oder Kaufen – dann ist dieser Artikel für dich.

Wir sprechen über die wahre Ursache von Sucht, über Denkfehler, über Lösungen. Und vor allem darüber, wie du zurück zu dir findest.

Transparenz-Hinweis: Die Links zu den Büchern auf dieser Seite sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du über sie etwas kaufst, unterstützt du meine Arbeit – ganz ohne Mehrkosten für dich. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Danke für deine Unterstützung! 💛

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Wenn die Expertin süchtig wird

Sucht hat viele Gesichter – manche davon sind sogar gesellschaftlich akzeptiert.
Der Workaholic, der Fitnessfanatiker – Menschen, die sich bis zur Erschöpfung antreiben, gelten oft als ehrgeizig und bewundernswert. Andere Süchte wie Drogenkonsum oder Alkoholismus hingegen stoßen auf harte Ablehnung, als wären sie etwas „Fremdes“, das nur andere betrifft.

Und dann gibt es die unauffälligen Süchte des Alltags: Social Media, Online-Shopping, emotionales Essen, Körperkult, Rauchen – oder das scheinbar harmlose Glas Wein am Abend, das längst zur Gewohnheit geworden ist.

Eine spannende Perspektive dazu liefert Dr. Anna Lembke, Psychiaterin und Autorin des Buches Dopamin Nation.

In einem Interview berichtet sie offen von ihrer eigenen Sucht: Liebesromane.
Was harmlos klingt, wurde zu einem echten Problem

Sie las heimlich, verlor die Kontrolle über ihre Lesezeiten, vernachlässigte sogar ihre Arbeit – typische Muster eines Suchtverhaltens.

Das wirft zentrale Fragen auf:

 

  • Wann wird aus einem Verhalten eine Sucht? 
  • Wie kann selbst eine Expertin in diese Muster geraten? 
  • Und was tun, wenn wir merken, dass uns ein Verhalten nicht mehr guttut – aber wir trotzdem nicht aufhören können?

Diesen Fragen gehen wir im heutigen Artikel auf den Grund – und sprechen natürlich auch über Wege hinaus aus der Suchtspirale.

Die stille Abhängigkeit

Annie Grace war Marketingchefin eines internationalen Alkoholkonzerns – heute klärt sie mit Einfach nüchtern! (This Naked Mind) über Alkoholkonsum auf.
In ihrem gleichnamigen Buch beschreibt sie, wie sie über Jahre hinweg eine „funktionierende“ Alkoholikerin war: beruflich erfolgreich, familiär engagiert – und dennoch täglich ein bis zwei Flaschen Wein.

Sie hörte nicht auf, weil sie abstürzte – sondern weil der Alkohol seine Wirkung verlor. Sie war erschöpft, schaffte es nicht bei einem Glas zu bleiben – und fühlte sich wie eine Verräterin an sich selbst.

Genau das macht Sucht so schwer erträglich: Wir spüren, dass unser Verhalten nicht unseren Werten entspricht. 

Wir verletzen Menschen, vernachlässigen Pflichten, handeln entgegen dem, was uns wichtig ist.

Tief in uns wissen wir: Wir wollen lieben – nicht betäuben. Klar sein – nicht benebelt. Frei – nicht abhängig.

Wie Michael Singer sagt: „Die Seele will frei sein.“ 

Doch wenn wir ständig auf den nächsten Dopaminkick aus sind, sind wir nicht mehr präsent. Unser Denken kreist nur noch darum, wie wir unser nächstes Hoch erreichen – und danach kommt das schlechte Gewissen, weil wir uns wieder selbst enttäuscht haben.

Gerade in stressigen Zeiten sehnen wir uns nach einer Krücke. Doch hilft uns unser Verhalten wirklich?

Ich greife zum Beispiel zum Handy, wenn mich Gedanken überfordern. Und was sehe ich? Menschen, die scheinbar alles im Griff haben – genau das, was mir fehlt.
Fühle ich mich danach besser? Eher nicht. Ich scrolle weiter: lustige Videos, inspirierende Zitate, produktive Tipps. Und rede mir ein, ich hätte mir gerade etwas Gutes getan.

Doch die Wahrheit? Ich habe mich nur kurz vergessen. Nicht gefunden.

Die große Sucht-Lüge

Wenn du Endlich Nichtraucher von Allen Carr  gelesen hast, erinnerst du dich vielleicht an diesen einen Moment, der alles verändert hat.
Dieses Kapitel, das genau deinen inneren Glaubenssatz getroffen hat – den Gedanken, der dein Verhalten jahrelang getragen hat. Und plötzlich war da jemand, der ihn benannte, in Frage stellte – und mit einer einzigen Wahrheit zum Einsturz brachte.

Carr geht in seinem Buch systematisch jeden Gedanken durch, den Raucher über das Rauchen haben. Und irgendwann kommt er genau zu dem Punkt, der dich betrifft.
Er macht keinen großen Zauber daraus. Er spricht einfach nur aus, was du innerlich längst wusstest – aber nie zu Ende gedacht hast.

Es ist, als würde dir ein Magier seinen Trick verraten – und du kannst nie wieder darauf reinfallen.

Und genau darum geht es auch hier:
Suchtverhalten löst das Problem nicht.
Es wirkt vielleicht kurz – aber es heilt nichts.
Es ist wie Aspirin bei einer Grippe: Es senkt das Fieber, aber bekämpft nicht das Virus.

Also stellen wir uns eine ehrlichere Frage:

Was ist die wahre Ursache für mein Verhalten?

Warum greife ich zu meiner Krücke?
Warum wiederhole ich etwas, das mir langfristig gar nicht guttut?

Der erste Schritt raus aus der Sucht ist oft die Erkenntnis:
Mein Verhalten bringt mich nicht dahin, wo ich eigentlich hin will.

Ich trinke, weil ich mich entspannen und euphorisch fühlen will –
doch wenn ich am nächsten Morgen mit einem Kater aufwache und mich für mein Verhalten schäme,
dann war das nicht die Lösung.

Ich scrolle stundenlang durch Social Media, weil ich mich inspirieren oder unterhalten möchte –
doch am Ende fühle ich mich leer, klein, nicht gut genug.

Alles, was ich mir erhoffe – Leichtigkeit, Freude, Selbstwert – rückt durch mein Verhalten nur weiter in die Ferne.

Das gilt für Rauchen, Essen, Alkohol, Online-Shopping oder ständiges Handy-Scrollen.
Sie betäuben vielleicht kurzfristig –
aber sie lösen nichts.

 

 

Die wahre Ursache erkennen

Wenn wir ehrlich sind, ist die wichtigste Frage nicht: Wie höre ich auf?
Die eigentliche Frage lautet: Warum habe ich überhaupt angefangen?

Denn genau hier liegt der Schlüssel zur Veränderung.
Es geht nicht darum, das Symptom zu bekämpfen – sondern die Ursache zu verstehen.

„Ich fühle mich unwohl – und möchte mich besser fühlen.“

So simpel dieser Satz klingt – in ihm steckt die Wahrheit hinter fast jedem Suchtverhalten.
Wir greifen zu unserer Krücke, weil wir glauben, dass sie uns ein besseres Gefühl verschafft.

Vielleicht erinnerst du dich noch an den Anfang deiner Gewohnheit:
Das erste Glas Alkohol, das dich lockerer machte.
Der erste Scroll-Moment auf Social Media, der dir das Gefühl gab, dazuzugehören.
Der schnelle Kauf, der kurz das Gefühl von Kontrolle oder Belohnung auslöste.

Mit der Zeit verknüpfen wir die Substanz oder das Verhalten mit einem inneren Mangel.
Und schlimmer noch: Wir beginnen zu glauben, dass wir ohne sie nicht ganz sind.

Die Ursache ist oft ein tiefes Gefühl der Unzulänglichkeit.

Viele beschreiben es als innere Leere oder die Überzeugung:
„Mit mir stimmt etwas nicht.“
Doch wenn wir uns ehrlich fragen – ist das wirklich wahr?

Was, wenn der Fehler gar nicht in uns liegt, sondern in dem, was wir über uns glauben?

Denn diese Gedanken kommen nicht von irgendwo.
Sie entstehen durch Prägungen – durch Familie, Gesellschaft, Medien, Schule.

Und nein, es geht nicht darum, die Schuld zu verteilen.
Auch unsere Eltern wurden geprägt – von denen vor ihnen, die es ebenfalls nicht besser wussten.

Vielleicht sind wir genau deshalb hier: Um diesen Kreislauf zu unterbrechen.

Nicht aus Trotz. Sondern aus Mitgefühl – für uns selbst und die, die vor uns kamen.
Denn wenn wir verstehen, warum wir handeln, wie wir handeln, können wir den ersten Schritt in eine neue Richtung gehen.

Der Denkfehler hinter Sucht

Wenn wir unsere Überzeugungen hinterfragen, geht es nicht um Schuld.
Es geht darum zu erkennen, dass viele unserer Gedanken keine Wahrheiten sind – sondern erlernte Vorstellungen.

Und wenn das Problem nur ein Denkfehler ist,
dann hilft keine Substanz der Welt, ihn zu lösen.

Wenn du den Denkfehler erkennst, brauchst du deine Krücke nicht mehr.

Natürlich: Sucht verändert unser Gehirn.
Wiederholtes Verhalten stärkt bestimmte Nervenbahnen, das Gehirn nimmt dann den „gewohnten Weg“.
Das nennt sich Hebb’sches Prinzip:
„Neurons that fire together, wire together.“

Aber das Gute ist:
Neue Wege lassen sich trainieren.
Mit jedem bewussten Schritt entsteht eine neue Verbindung –
und das alte Muster wird schwächer.

Und was, wenn du das gute Gefühl auch ohne deine Krücke haben könntest?

Würdest du nicht lieber Freiheit, Ruhe und Begeisterung spüren, ohne Kater, Reue oder Kontrollverlust?

Denn die Wahrheit ist:
Deine Krücke nimmt dir genau das, was du dir von ihr versprichst.

Selbstwert kann man nicht konsumieren.
Man kann ihn nur leben.

Der Weg aus der Sucht

Wenn du erkennst, dass deine alte Gewohnheit dich nicht dorthin bringt, wo du hinwillst, wird es leichter, einen neuen Weg zu gehen.
Nicht leicht – aber leichter.

Die alten Schaltkreise im Gehirn verschwinden nicht einfach.
Doch jedes Mal, wenn du dich bewusst anders entscheidest, stärkst du neue Verbindungen. Mit der Zeit wird das alte Muster schwächer – wie ein Trampelpfad, der überwuchert, wenn man ihn nicht mehr geht.

Rückfälle passieren oft genau dann, wenn man sich sicher fühlt.

Gerade bei Alkohol führt oft der „eine Drink“ zurück ins alte Muster.
Das Suchtgedächtnis wird sofort wieder aktiv.

Bei Verhaltenssüchten – wie Social Media, emotionalem Essen, exzessivem Streaming oder Online-Shopping – empfiehlt Dr. Anna Lembke eine 30-tägige Dopaminpause, um das Belohnungssystem zu resetten.

Danach kannst du klarer erkennen, wie stark deine Gewohnheit war – und ob du damit bewusster umgehen kannst.

Doch bei Substanzen wie Alkohol gilt oft: Abstinenz ist die stabilere Lösung.

Was kannst du also tun, wenn du in Versuchung gerätst?

Ein stressiger Tag, ein emotionaler Trigger – und schon flüstert dein altes Muster:
„Nur ein Glas. Nur eine Folge. Nur kurz scrollen.“

Jetzt kommt der entscheidende Moment:
Erkenne das Muster. Und erinnere dich an die Wahrheit.

„Es bleibt nicht bei einem. Ich fühle mich danach nicht besser – nur betäubt.“

Hilfreich ist es, vorbereitet zu sein:
Eine kleine Liste zur Hand zu haben – mit allem, was dieses Verhalten dich schon gekostet hat.
Spazierengehen. Musik hören. Ein Glas Wasser trinken. Kaugummi kauen.
Etwas anderes tun – etwas, das dich stärkt statt schwächt.

Und vor allem: Feiere dich!

Du befreist dich.
Von etwas, das dir mehr genommen als gegeben hat.

Und was du zurückgewinnst, ist Klarheit, Fokus, Selbstachtung
weil du dir selbst treu bleibst.

Ja, es wird Momente geben, in denen du Seiten von dir siehst, die du lieber vergessen hättest.

Aber diese Seiten sind nicht, wer du bist.
Sie waren nur Reaktionen auf Schmerz, Überforderung, Angst.
Sie waren deine Strategie, mit dem Leben zurechtzukommen.

Du hast damals das Beste getan, was dir zur Verfügung stand.
Und heute kannst du neue Wege gehen – mit mehr Bewusstsein und Selbstmitgefühl.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf diesem Weg.
Du bist nicht allein. Und du bist stärker, als du denkst. 💛

🌱 Bereit für den nächsten Schritt?

Wenn du dich in den beschriebenen Mustern wiedererkennst und spürst, dass es Zeit ist, alte Gewohnheiten und Glaubenssätze hinter dir zu lassen, dann ist mein Online-Kurs „Endlich glücklich!“ genau das Richtige für dich.

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Wut loslassen: So findest du innere Ruhe und emotionale Freiheit

Wut loslassen: So findest du innere Ruhe und emotionale Freiheit

Wut loslassen: So findest du innere Ruhe und emotionale Freiheit

Jemand hat dich verletzt. Du wurdest hintergangen, belogen oder ungerecht behandelt. Du bist wütend und die Gedanken drehen sich im Kreis. Man hat deine Grenzen missachtet, deine Worte verdreht oder dich nicht ernst genommen. Und du kannst es einfach nicht loslassen.

Möglicherweise bist du auf diesen Artikel gestoßen, weil du soeben getriggert worden bist und nach einem Weg suchst, dich wieder zu erden. Oder du trägst schon seit Wochen, Monaten, oder gar Jahren Wut und Groll mit dir herum – und bist diese endlosen Gedankenspiralen leid.

Vorweg möchte ich dir sagen: allein dein Wunsch, diese Last loszulassen, zeigt, wie weit du schon gekommen bist. Du weißt, dass nur du dir helfen kannst. Dass die Welt da draußen sich nicht so einfach ändern wird. Und die Menschen, die dich wütend machen, vielleicht auch nicht.

Und das müssen sie nicht. Ich möchte dir im heutigen Artikel einige HIlfestellungen geben, damit du unabhängig vom Verhalten anderer, deinen inneren Frieden wahren kannst und emotional frei wirst.

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Der Teufelskreis der Wut

Wir alle kennen Wut, Groll und feindselige Gefühle – besonders, wenn wir respektlos oder ungerecht behandelt wurden oder uns jemand bewusst geschadet hat. Manchmal fühlen wir uns auch einfach machtlos, weil wir in einer Situation feststecken, die wir nicht ändern können. Und je mehr wir darüber nachdenken, desto größer wird die Wut. Plötzlich wird diese eine Person zum Inbegriff des Bösen – und wir zu jemandem, der wir nicht sein wollen: wütend, feindselig, vielleicht sogar mit kindischen Ausbrüchen, von denen wir dachten, sie längst hinter uns gelassen zu haben.

Ja, wir alle hatten sie – Wutausbrüche mit oder ohne Tränen, die unsere Eltern einiges an Nerven gekostet haben. Und dann stehen wir, 20, 30 oder 40 Jahre später, da und erleben einen ähnlichen Ausbruch – dieses Mal vielleicht dem Partner gegenüber oder, noch wahrscheinlicher, bei den Eltern oder anderen Familienmitgliedern. Schließlich hat sich diese Dynamik dort über Jahre gefestigt.

Mit der Zeit haben wir unsere Strategien oft perfide verfeinert: Statt eines tobenden Wutanfalls mit Tränen ist es jetzt der cholerische Ausbruch mit gezielten Beleidigungen, die genau ins Schwarze treffen.

Doch genau wie unsere kindlichen Strategien bringt uns auch Wutanfall Version 2.0 nicht ans Ziel. Denn insgeheim lautet unser Wunsch: Alle sollen sich meinen Vorstellungen beugen, damit ich mich gut fühlen kann. Aber nicht nur, dass das (meistens) nicht funktioniert – zu allem Überfluss fühlen wir uns danach auch schlecht. Diese negative Energie verschwindet nicht einfach. Sie setzt sich in uns fest, kreist in unseren Gedanken und lässt uns nicht los.

Warum? Weil wir nicht loslassen. Wir halten daran fest, indem wir uns immer wieder rechtfertigen, dem anderen die Schuld geben, uns selbst für unser Verhalten rügen oder uns ausmalen, was wir beim nächsten Mal anders machen würden. Und so spielen wir dieses innere Drama wieder und wieder durch.

Ich möchte dir ein paar Tipps geben, wie du lernen kannst, dieses Muster, zu durchbrechen.  Und ja – ich verwende bewusst das Verb lernen, denn wie ich immer wieder betone: Das ist kein Schalter, den man einfach umlegt. Es braucht Zeit.

Warum sind Wutmuster so schwer zu durchbrechen?

Wut ist mehr als nur eine Emotion – sie ist eine tief verankerte Überlebensreaktion. Unser limbisches System, insbesondere die Amygdala, reagiert auf eine als bedrohlich empfundene Situation mit Kampf oder Flucht. Und das oft, bevor unser bewusster Verstand überhaupt eingreifen kann.

Je öfter wir in bestimmten Situationen mit Wut reagieren, desto stärker vernetzen sich diese neuronalen Bahnen.

Unser Gehirn liebt Effizienz und schafft Abkürzungen – mit der Zeit wird diese emotionale Reaktion zur automatischen Gewohnheit.

Unser präfrontaler Kortex, der für bewusste Entscheidungen zuständig ist, wird in solchen Momenten quasi übergangen.

Deshalb reicht es nicht, sich einfach vorzunehmen: Beim nächsten Mal bleibe ich ruhig. Wir müssen aktiv neue neuronale Verknüpfungen schaffen – und das gelingt nur durch bewusstes, wiederholtes Gegensteuern.

Die gute Nachricht: Dank Neuroplastizität, also der Fähigkeit unseres Gehirns, sich zu verändern, können wir diese Muster langfristig umprogrammieren. Aber dafür brauchen wir die richtigen Techniken.

Also, was können wir tun?

Innehalten und Beobachten

Atme tief durch. Immer. Das sollte dein erster Reflex sein – selbst inmitten einer hitzigen Situation. Halte inne. Reagiere nicht sofort. Beobachte, was in dir passiert.

Je früher du erkennst, dass gerade ein Muster in dir abläuft, desto eher kannst du es durchbrechen.

Das gilt auch, wenn du allein bist und an ein Ereignis denkst, das dich wütend macht. Stoppe dich bewusst, indem du tief durchatmest. Nicht verdrängen, nicht ablenken. Greif nicht reflexartig zum Smartphone. Sag nicht: Das soll nicht sein! oder Ich will das nicht fühlen!

Sag dir stattdessen: Ah, da ist dieser Gedanke oder diese Emotion. Interessant. Das war also mein bisheriges Programm in solchen Momenten.

Werde zum Beobachter deiner eigenen Reaktion

Beobachte dich wie ein Wissenschaftler:

„Ah, jetzt will ich mich rechtfertigen, weil ich mich ungerecht behandelt fühle. Interessant. Mein Kiefer spannt sich an. Da ist ein Kloß im Hals.“

Ich weiß – einige von euch mögen sich jetzt denken: Klingt ja schön, aber wie soll das funktionieren, wenn ich in Rage bin?

Und ich sage es nochmal: Es wird nicht sofort klappen. Aber je öfter du es übst, desto besser wirst du darin.

Denn ja, wenn du schon voll im Strudel der Wut bist, hilft es wenig, dich mit Logik befreien zu wollen. Aber wenn du den Moment erkennst, in dem es losgeht – dann kannst du dich stoppen.

Dann atmest du tief ein und aus. Konzentrierst dich bewusst auf deinen Atem. Und das allein bringt schon mehr Ruhe in deinen Geist.

Was bringt diese Herangehensweise?

Du lernst, dich von diesem alten Muster zu lösen. Und zwar von dem Teil deiner Persönlichkeit, der dieses Muster wahrscheinlich schon seit deiner Kindheit auslebt.

Deine Wutreaktionen sind Strategien, die sich früh entwickelt haben, um dich zu schützen oder durchzusetzen. Aber: Die Strategien, die dein 3-jähriges Ich entwickelt und dein Teenager-Ich perfektioniert hat, sind nicht mehr angemessen. 

Kinder und Jugendliche haben nicht dieselben Werkzeuge wie Erwachsene, um mit Emotionen umzugehen. Wut, Trotz oder Manipulation sind Überlebensstrategien, die damals vielleicht funktioniert haben – aber als Erwachsene haben wir bessere Alternativen.

Du bist eine bewusste, reflektierte Person, die Harmonie in sich und um sich herum sucht. Und diese alte Strategie passt einfach nicht mehr zu dir.

Neuen Standard setzen

Heute – ab jetzt – setzt du deinen neuen Standard.

Du entscheidest, wie du sein möchtest. Und ab diesem Moment wirst du, so gut du kannst, nach diesem Standard handeln.

Und wenn es dir nicht gleich gelingt – kein Grund sich klein zu machen. Oder anderen die Schuld zu geben, wenn du deinen eigenen Standard nicht halten konntest.

Dank Neuroplastizität kannst du die Muster ändern – aber es braucht wiederholtes bewusstes Eingreifen, damit neue neuronale Verknüpfungen entstehen.

Rückschläge gehören dazu. Wer sich jedes Mal verurteilt, wenn er alte Muster wiederholt, bleibt in der Spirale gefangen. Deshalb ist es wichtig, sich selbst mit Nachsicht zu begegnen.

Ja, ich weiß – es gibt Menschen, die machen es einem wirklich nicht leicht, verständnisvoll und mitfühlend zu bleiben. 

Bitte halten wir uns vor Augen: Jeder, wirklich jeder, trägt seine eigene Bürde. Auch diese unangenehmen Zeitgenossen haben keine schöne Zeit mit sich selbst – selbst wenn es vielleicht anders wirkt.

Sie sind zu sich genauso ungerecht, lieblos und respektlos, wie sie es zu dir sind. Und oft fühlen sie sich zutiefst machtlos – ein wirklich quälendes Gefühl. Sie stecken in ihrem eigenen Gefängnis fest, ohne zu wissen, wie sie herauskommen. Und weil sie keine besseren Wege gefunden haben, versuchen sie, sich irgendwie Erleichterung zu verschaffen – indem sie ihren Frust auf andere abladen.

Doch genau das entfernt sie nur noch weiter von den Menschen um sie herum.

Ich hoffe, das weckt in dir Mitgefühl und nicht Schadenfreude. Aber als Zuschauer meines Kanals gehe ich davon aus, dass wir uns eher in Richtung Mitgefühl bewegen – oder zumindest unser Bestes geben, um Verständnis für andere aufzubringen.

 

 

Ursache erkennen

Versuche nun, die Ursache hinter deinem Gefühl oder Gedanken zu erkennen.

Ich fühle mich ungerecht behandelt.
Ich werde nicht ernst genommen.
Ich werde respektlos behandelt.

Aber warum glaube ich das? Woran messe ich, ob etwas gerecht oder respektvoll ist?

Du hast irgendeinen Erfahrungswert, eine innere Vorstellung davon, wie du behandelt werden solltest – und wie nicht. Eine Idee davon, was passieren sollte, damit du dich gut fühlen kannst.

Aber stimmt das wirklich?

Ich weiß, jetzt wird es nicht ganz einfach – aber ich bitte dich, offen zu bleiben:

Wer bist du, dass du entscheidest, wie das Leben und andere Menschen zu sein haben?
Bist du der Schöpfer dieser Welt?

Ich sage nicht, dass dir kein Unrecht geschehen ist. Ich sage nicht, dass das Verhalten mancher Menschen nicht töricht oder sogar abscheulich ist.

Aber zumindest zeigt es dir eines: So möchtest du nicht sein.
So würdest du andere nicht behandeln – weil du weißt, wie es sich anfühlt.

Die Frage ist: Wie viel verstehen wir wirklich vom Leben?
Haben wir das Recht, zu bestimmen, was existieren darf und was nicht?
Und wenn es bereits existiert – wurde diese Entscheidung nicht längst getroffen?

Wäre es dann nicht klüger, zu erkennen, wie dieser Organismus funktioniert, damit ich mich nicht selbst krank mache?

Und wenn das bedeutet, dass ich Menschen hinter mir lassen muss – dann ist das ein Schritt, den ich gehen kann.

Aber solange ich eine Situation nicht ändern kann, wäre es dann nicht eine gute Idee, hier drinnen, in mir selbst, einen Zustand der Harmonie herzustellen?

Hier drinnen, wo nur ich Einfluss nehmen kann.

Kann ich meine Gedanken und Emotionen beobachten, hinterfragen, neu ausrichten – um mich besser zu fühlen?

Das Wichtigste ist, dass du erkennst:
Du hast diese Macht.

Techniken

Es gibt unzählige Techniken, um das zu erreichen – und du kannst wählen, was sich für dich richtig anfühlt.

Mantras

Vielleicht bereitest du dir Mantras vor, die du dir sagst, wenn negative Gedanken oder Emotionen aufkommen:

👉 „Ich kann damit umgehen.“
👉 „Das ist seine oder ihre Meinung – nicht meine.“
👉 „Ich wähle inneren Frieden.“
👉 „Ich lasse das Drama los.“

Journaling

Du kannst dir, wenn du Zeit hast, dein Journal nehmen und alles aufschreiben, was du empfindest. Und dann gehst du es mit gezielten Fragen durch:

🔹 Warum fühle ich mich gerade so?
🔹 Was glaube ich, was passieren könnte, wenn ich nicht so reagiere?
🔹 Und warum wäre das schlimm für mich?
🔹 Wann habe ich dieses Gefühl zum ersten Mal in meinem Leben erlebt?
🔹 Und vor allem: Stimmt das wirklich, was ich glaube? Ist das die einzige Sichtweise?

Kann man das auch anders sehen?
Wie könnte man es noch sehen?

Und jetzt kommt ein schwieriger, aber sehr kraftvoller Schritt:

👉Versuche die Perspektive zu wechseln.

Nehme wir an, du denkst über die Person, die dich in Rage bringt Folgendes:

„Diesen Menschen kümmert es überhaupt nicht, was ich fühle oder denke. Er ist egoistisch und denkt nur an das, was er will.“

Jetzt drehe es um:

„Ich kümmere mich überhaupt nicht darum, was dieser Mensch fühlt oder denkt. Ich bin egoistisch und denke nur an das, was ich will.“

Ich weiß, dieser Wechsel kann herausfordernd sein – aber probiere es einfach mal aus. Manchmal entdecken wir dadurch Dinge über uns selbst, die wir vorher nicht sehen konnten.

Gerade das, was wir an anderen nicht ertragen, tragen wir oft selbst in uns. Es sind unsere Schattenseiten – die Anteile, die wir seit unserer Kindheit verdrängen.

Doch mit Bewusstheit und Ehrlichkeit machen wir sie sichtbar. Und wenn wir sie sehen, können wir sie verändern.

Emotionen zulassen

All diese Methoden helfen – aber manchmal braucht es keine Analyse, sondern einfach den Raum, eine Emotion zu fühlen, ohne sie sofort bewerten oder verändern zu wollen.

Viele von uns haben gelernt: „Reiß dich zusammen!“ oder „Denk nicht so viel drüber nach!“ Doch Gefühle, die wir unterdrücken, verschwinden nicht. Sie bleiben in unserem Körper gespeichert – und äußern sich dann auf andere Weise.

Vielleicht als körperliche Symptome – Kopfschmerzen, Verspannungen, Magenprobleme. Oder als unkontrollierte emotionale Ausbrüche, die scheinbar aus dem Nichts kommen.

Deshalb kann es unglaublich befreiend sein, eine Emotion einfach da sein zu lassen. Ohne Ablenkung. Ohne Urteil. Ohne sie sofort verändern zu wollen.

Das bedeutet nicht, dass wir uns in Wut oder Trauer verlieren. Es bedeutet nur, dass wir dem Gefühl die Erlaubnis geben, da zu sein, anstatt dagegen anzukämpfen. Durch bewusstes Fühlen kann sich die Energie der Emotion verändern, oder transformieren. Sie verliert die Macht über uns.

Wenn dich die Themen emotionale Freiheit, Glücklichsein und ein erfülltes Leben interessieren, dann könnte mein Kurs etwas für dich sein. Er gibt dir mit gezielten Übungen und wertvollem Wissen die Werkzeuge an die Hand, um genau das zu erreichen.

Übrigens kannst du den Kurs jetzt auch bequem in Raten zahlen – was mich sehr freut, denn so wird er für noch mehr Menschen zugänglich.

Und wenn du weitere Unterstützung und eine Anleitung suchst, um mehr Bewusstheit zu entwickeln und dich emotional zu befreien, dann ist mein Online-Kurs „Endlich glücklich! Den Schmerz der Vergangenheit loslassen und mit Selbstliebe zu emotionaler Freiheit“ vielleicht genau das Richtige für dich. HIER erfährst du mehr

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Ich wünsche dir für deine Reise alles Liebe!

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Affirmationen für Erfolg und Wohlstand: Erlaube dir Fülle und Leichtigkeit

Affirmationen für Erfolg und Wohlstand: Erlaube dir Fülle und Leichtigkeit

Affirmationen für Erfolg und Wohlstand: Erlaube dir Fülle und Leichtigkeit

Hast du schon einmal bewusst beobachtet, welche Gedanken du über Erfolg, Wohlstand und dein eigenes Potenzial hast? Oft tragen wir tief in uns Überzeugungen, die uns begrenzen – ohne es zu merken.

Doch du darfst eine neue Wahrheit für dich wählen. Du darfst dich für Erfolg entscheiden – auf eine Weise, die sich gut anfühlt. Diese Affirmationen helfen dir dabei, dein Mindset auf Fülle, Leichtigkeit und Vertrauen auszurichten.

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Spürst du tief in dir, dass das Leben noch mehr für dich bereithält, aber weil dein Erfolg sich noch nicht so zeigt, wie du es dir wünschst, zweifelst du?

Denkst du dann, dass Fülle, Wohlstand und Erfolg für andere bestimmt ist – aber eben nicht für dich?

Es könnte sein, dass du tief in deinem Inneren glaubst, dass

  • du härter arbeiten,
  • dich mehr anstrengen oder
  • dich verbiegen müsstest, um erfolgreich zu sein.

Dass man Glück und Wohlstand „verdienen“ muss – durch unermüdlichen Einsatz, Perfektion und Disziplin.

Oder du glaubst, dass du noch nicht gut genug bist. Nicht talentiert genug. Nicht mutig oder klug genug; oder dass Erfolg Stress und Verantwortung bedeutet. Vielleicht hält dich eine innere Stimme davon ab, deinen wahren Weg zu gehen. 


Doch all das sind nur alte Glaubenssätze. Gedanken, die dich klein halten.

Die Wahrheit ist: Erfolg darf leicht sein. Erfolg darf Freude machen. Erfolg darf dein natürlicher Zustand sein.

Deshalb lade ich dich jetzt ein, eine neue Wahrheit zu wählen. Eine Wahrheit, die dich öffnet für Fülle, für Wohlstand, für deinen einzigartigen Weg. Lass uns gemeinsam die Erlaubnis geben – für Erfolg, der sich gut anfühlt.

Affirmationen für Erfolg und Wohlstand 

🔸 Ich erlaube mir, erfolgreich zu sein – auf eine Weise, die sich leicht und natürlich anfühlt.
🔸 Ich öffne mich für Erfolg, der mich erfüllt und nährt.
🔸 Ich erlaube mir, dass meine Talente und Gaben erkannt, wertgeschätzt und gefeiert werden.
🔸 Ich darf mich zeigen – so, wie ich bin. Echt, authentisch, frei.
🔸 Ich erlaube mir, sichtbar zu sein – ohne Angst, ohne Zweifel, ohne das Gefühl, mich verbiegen zu müssen.

🔹 Ich bin genau richtig – genau so, wie ich bin.
🔹 Meine Einzigartigkeit ist meine größte Stärke.
🔹 Ich muss nichts beweisen – ich darf einfach sein.

Fülle und Wohlstand fließen zu mir:
✔️ Ich erlaube mir, Fülle in mein Leben einzuladen – sanft, liebevoll, ohne Schuld.
✔️ Wohlstand ist nichts, was ich mir erst verdienen muss – er ist mein Geburtsrecht.
✔️ Ich lasse den Kampf los. Ich lasse den Druck los. Ich lasse den Mangel los.
✔️ Ich öffne mein Herz für die unendlichen Möglichkeiten, die das Leben für mich bereithält.
✔️ Ich erlaube mir, dass Geld mit Leichtigkeit in mein Leben fließt.
✔️ Geld ist Energie, und ich bin bereit, es freudig zu empfangen.
✔️ Jeder Euro, den ich bekomme, ist Ausdruck der Wertschätzung für das, was ich gebe.
✔️ Ich nehme Fülle mit offenen Armen an – in all ihren Formen.


 

🌿 Ich erschaffe aus Freude und Vertrauen:
🔆 Ich erlaube mir, aus der Energie der Freude zu erschaffen.
🔆 Ich muss nichts erzwingen. Ich darf vertrauen. Ich darf spielen.
🔆 Jede Idee, jede Inspiration kommt zu mir im perfekten Moment.
🔆 Ich bin ein Magnet für kreative Impulse, für Chancen, für Fülle.
🔆 Ich vertraue darauf, dass mein Weg mich genau dorthin führt, wo ich sein soll.

💫 Mein Wachstum geschieht in meinem eigenen Tempo:
🌸 Ich darf mich in meinem Tempo entfalten.
🌸 Ich muss nicht hetzen, nicht rennen – mein Erfolg kommt in der für mich perfekten Geschwindigkeit.
🌸 Ich darf wachsen, ohne mich zu überfordern.
🌸 Ich erlaube mir, dass das Universum mich mit Wohlstand beschenkt.

🌟 Ich bin bereit für all das Gute, das zu mir kommt:
💖 Ich bin bereit für Wunder.
💖 Ich bin bereit für Großes.
💖 Ich bin bereit, mich selbst in meiner vollen Kraft zu erkennen.

💫 „Ich darf erfolgreich sein, ohne mich zu verbiegen.“
💫 „Mein Erfolg ist nicht nur möglich – er ist bereits auf dem Weg zu mir.“
💫 „Ich erlaube mir, sichtbar zu sein und meine Wahrheit zu leben.“

💫 „Ich vertraue meiner Intuition – sie führt mich zu meiner höchsten Wahrheit und Erfüllung.“
💫 „Ich bin sicher und werde stets bekomme, was ich brauche, während ich wachse und mich entfalte.“
💫 „Ich lasse alle Zweifel los – mein Erfolg ist bereits Realität.“
💫 „Das Leben liebt und unterstützt mich auf meinem Weg.“

💖 Ich bin bereit, in meinem eigenen Rhythmus zu wachsen und zu erblühen.

💖 Ich bin bereit für Erfolg. Ich bin bereit für Leichtigkeit.
💖 Ich bin bereit, Fülle in meinem Leben zu empfangen.

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Gelassen bleiben trotz negativer Menschen: 6 wirksame Strategien

Gelassen bleiben trotz negativer Menschen: 6 wirksame Strategien

Gelassen bleiben trotz negativer Menschen: 6 wirksame Strategien

In diesem Artikel möchte ich dir 6 Strategien vorstellen, mit denen du gelassen bleiben, dich zentrieren und deinen inneren Frieden bewahren kannst, wenn negative Menschen und Energieräubern  auf dich einwirken.

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 Negative Menschen

Jeder kennt sie: Menschen in unserem Umfeld, die uns mit ihrer Negativität Energie rauben. Arbeitskollegen, Bekannte, aber auch Familie oder der Partner. Ihre negative Einstellung zum Leben beeinflusst nicht nur unsere Stimmung, sondern kann besonders dann eine Herausforderung sein, wenn wir Veränderungen in unserem Leben anstreben. In solchen Momenten säen sie nämlich mit ihren Ansichten Zweifel und Unsicherheiten.

Ob sie es bewusst tun oder nicht: Wir ärgern uns, weil wir nicht möchten, dass andere ihren »Müll« bei uns abladen – was durchaus verständlich ist. 

Während wir daran arbeiten, uns von unserem eigenen Ballast zu befreien, kommt immer wieder jemand, um seinen bei uns abzuladen.

Und wenn jemand permanent seine Ängste und Sorgen auf uns überträgt, kann es passieren, dass wir plötzlich beginnen, uns mit Themen zu beschäftigen, die zuvor keinen Raum in unserem Bewusstsein hatten.

Was also tun, wenn wir täglich mit solchen Menschen zu tun haben?

1. Bewusst bleiben

Nimm dir einen Moment Zeit, um langsam und tief zu atmen und bewusst zu entscheiden, wie du auf die Situation reagierst. So vermeidest du impulsive Reaktionen und sorgst für Klarheit.

Eine einfache Methode: Atme vier Sekunden lang ein, halte kurz inne und atme dann vier Sekunden lang aus.

2. Distanz wahren

Erinnere dich, dass du ihre negative Wahrnehmung der Welt und ihre Gefühle nicht teilen musst. Nimm die Rolle eines neutralen Beobachters ein, der ruhig bleibt und sich nicht von der Negativität beeinflussen lässt. Diese Haltung hilft dir, deine eigene Gelassenheit zu bewahren.

Sage dir zum Beispiel: »Ich höre zu, aber ich bin nicht Teil dieser Negativität.«  »Das ist ihre Wahrnehmung bzw. Einstellung, nicht meine.«

3. Fokus ändern

Falls du das Gefühl hast, dass das Gespräch zu negativ oder belastend wird, kannst du versuchen, den Fokus des Gesprächs zu verändern, indem du Fragen stellst:

  • »Gibt es etwas, das du tun könntest, um die Situation zu verbessern?« oder 
  • »Was würde dir helfen, dich jetzt etwas besser zu fühlen?« 

Diese Fragen lenken das Gespräch auf konstruktive Lösungen und regen den Gesprächspartner dazu an, anders zu denken.

4. Visualisierung

Wenn du jemand bist, dem Visualisierungen helfen, gibt es zum Beispiel folgende Methode: Du kannst dir vorstellen, dass du von einem schützenden Licht umgeben bist – eine unsichtbare Barriere, die dich schützt und dir hilft, dein inneres Gleichgewicht zu bewahren.

Diese Technik aktiviert den präfrontalen Kortex, der für bewusste Entscheidungen zuständig ist, und hilft, die Aktivität der Amygdala zu verringern, die für Angst und Stress verantwortlich ist. So lenkst du deinen Fokus bewusst von Stress und negativen Emotionen ab.

5. Sanfte Grenzen setzen

Manchmal ist es notwendig, Grenzen zu setzen, um deine eigene Energie zu schützen. Du kannst dies auf respektvolle Weise tun, zum Beispiel mit den folgenden Worten:

»Es tut mir leid, dass das so schwierig für dich ist. Vielleicht wäre es hilfreich, sich auf Lösungen zu konzentrieren, die dir helfen, voranzukommen.« 

Dadurch schaffst du einen Raum, in dem sich die andere Person gehört fühlt, ohne dass du in die Negativität hineingezogen wirst.

Falls jemand deine Entscheidungen infrage stellt, kannst du sagen:

»Ich verstehe deine Sorge, aber mir ist es wichtig, dass ich meinen Weg finde, und ich hoffe, du kannst das nachvollziehen.«

Damit appellierst du an das Verständnis und die Empathie deines Gegenübers, ohne dich rechtfertigen oder verteidigen zu müssen. Diese Haltung zeigt, dass du sowohl die Perspektive der anderen Person respektierst als auch gleichzeitig für deine eigenen Bedürfnisse einstehst.

Wenn die Situation weiterhin angespannt bleibt, kannst du zusätzlich betonen: »Ich schätze unsere Beziehung und möchte, dass wir respektvoll miteinander umgehen. Deshalb ist es für mich wichtig, dass wir beide Raum für unsere Sichtweisen lassen.« Mit dieser Aussage unterstreichst du deine Bereitschaft, auf Augenhöhe zu kommunizieren, während du klare Grenzen bewahrst.

 

6. Nachsorge für dich selbst

Nach einem Gespräch mit einer Person, die viel negative Energie ausstrahlt, ist es wichtig, deine eigene Balance wiederherzustellen und deine Energie zu klären. Nimm dir bewusst einen Moment, um durchzuatmen und dich zu zentrieren. Du kannst dir zum Beispiel diese Sätze sagen:

  • »Ich bin nicht verantwortlich für die Gefühle und Reaktionen der anderen.«
  • »Ich lasse das, was nicht zu mir gehört, bei der anderen Person.«
  • »Ich entscheide, wie ich mich fühle und wie ich reagiere und lasse mich nicht von außen beeinflussen.«
  • »Ich wähle Frieden und Gelassenheit.«

Wenn du kannst, bewege dich ein wenig, dehne dich oder führe eine kurze Meditation durch. Visualisiere dabei, wie du mit jedem Atemzug alle negativen Eindrücke und Energien loslässt. Stell dir vor, dass du wieder in deine eigene Mitte kommst, frei von den Belastungen des Gesprächs.

Übung macht den Meister

Ich weiß, es hängt natürlich davon ab, mit wem du sprichst, denn mit Familie und Partner haben wir starke Dynamiken, die es nicht immer ganz leicht machen, zentriert zu bleiben. 

Umso größer die Chance, hier zu wachsen. Vielleicht hilft dir dieser Gedanke in solchen Momenten. Ein bisschen Humor schadet nie und von außen betrachtet, würde man vielleicht über die Situationskomik schmunzeln müssen: Wie man versucht, nach außen hin ruhig zu wirken, während man mit seinen inneren Widerständen hadert.

Gelassenheit im Umgang mit negativen Menschen zu bewahren, erfordert Übung. Es ist eine bewusste Entscheidung, die du treffen kannst. Wenn es dir wirklich wichtig ist, deinen inneren Frieden zu wahren, wirst du mit der Zeit intuitiv die richtigen Methoden anwenden – oder die passenden Worte finden, die sich für den Moment richtig anfühlen und die gewünschte Wirkung erzielen.

 

Ich wünsche dir wie immer viel Erfolg und alles Liebe für deinen Weg. 

 

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Selbstzweifel transformieren und innere Stärke entwickeln

Selbstzweifel transformieren und innere Stärke entwickeln

Selbstzweifel transformieren und innere Stärke entwickeln

Wirst du immer noch von Selbstzweifeln überwältigt, obgleich du dich seit geraumer Zeit mit der inneren Arbeit beschäftigst? Diese innere Stimme scheint sich nicht so leicht geschlagen zu geben und kann uns das Gefühl vermitteln, dass wir keinen Fortschritt machen. Doch was wäre, wenn du lernen könntest, diese Zweifel nicht nur zu akzeptieren, sondern sie sogar in eine Quelle deiner Stärke zu verwandeln? In diesem Artikel erfährst du, wie du Selbstzweifel transformieren und sie für dein persönliches Wachstum nutzen kannst.

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1. Die Spirale der Selbstzweifel

Vor nicht allzu langer Zeit sprach ich mit jemandem, der einen schwachen Moment hatte – so nenne ich es, weil diese Person den Großteil des Tages „funktioniert“, wie sie es selbst beschreibt. Sie erfüllt ihre Pflichten, erledigt Aufgaben, geht ihrer Routine nach.

Doch dann gibt es eben diese „schwachen Momente“ (vornehmlich am Abend), wenn Körper und Geist erschöpft sind, weil der Tag seine Spuren hinterlassen hat. Erlebnisse des Tages, die nicht ganz nach unseren Vorstellungen verlaufen sind, tauchen vor unserem geistigen Auge auf, und mit ihnen dieses Unwohlsein: Unsicherheit, Wut über unser Verhalten und Selbstzweifel.

Hätte ich anders handeln sollen? Warum habe ich nicht „Nein“ gesagt, als mir etwas aufoktroyiert wurde? Warum passiert das immer mir?

Wäre ich doch … hätte ich doch … Plötzlich werden nicht nur die Entscheidungen des Tages, sondern sogar jene der Vergangenheit hinterfragt. Und um unsere Zukunft steht es jäh auch nicht mehr so gut.

Die Zuversicht und Klarheit des Morgens sind verflogen und die Fortschritte unseres persönlichen Wachstums werden von Selbstzweifeln in einem Tümpel aus Unsicherheiten ertränkt.

So ging es auch der Person, mit der ich sprach. Sie zweifelte an ihrem Verhalten, machte sich Vorwürfe wegen Dingen, die sie gesagt hatte, und fürchtete, nun in einem falschen Licht zu stehen. Sie verstand nicht, warum diese Minderwertigkeitsgefühle sie überkamen, obwohl sie doch so viel an sich arbeitete.

Sollten diese Zweifel nicht längst verschwunden sein? War ihre ganze innere Arbeit umsonst? War sie in allem, was sie tat, unfähig?

2. Die Rolle von Intention und Vertrauen

Wenn du solche Momente kennst, möchte ich dich beruhigen:

Das gehört zum Prozess. Du machst nichts falsch, und deine Arbeit an dir selbst ist nicht umsonst. Sie trägt Früchte, auch wenn du sie in solchen Momenten nicht erkennst.

Bedenke dabei, dass viele Faktoren eine Rolle spielen – die Tageszeit, hormonelle Schwankungen (wie etwa PMS in der zweiten Zyklushälfte), Ernährung oder der Konsum von Alkohol, der abgebaut wird. All das kann Einfluss haben.

Ein Unwohlsein im Körper kommt auf, und statt es einfach als Unwohlsein des Körpers zu bezeichnen (dessen Ursache man nicht genau kennt), beginnen die Interpretationen unseres Verstandes. Und damit setzen wir den Kreislauf in Gang.

Oder eine Erinnerung an den Tag taucht auf, und statt sie loszulassen, beginnen wir, uns zu rechtfertigen oder uns Vorwürfe zu machen.

Ich sah diese Person mit ihrer aufrichtigen Intention und ihrem starken Wunsch nach Heilung.
Und ich möchte dir sagen:

Diese Ernsthaftigkeit und ehrliche Intention sind manchmal genug, um etwas in Bewegung zu setzen.

Etwas, das Wurzeln schlägt und wächst.

Die Momente des Zweifels und der Unsicherheit sind nicht das Ende deines Weges, sondern Teil davon. Darauf musst du vertrauen.

Auch der Samen eines Baumes, der Wurzeln schlägt und zu treiben beginnt, wird mit Sonne, Regen und sogar Unwetter konfrontiert. Vielleicht hast du schon Bäume gesehen, die in windreichen Regionen gewachsen sind und deren äußere Erscheinung die Spuren dieser Wetterbedingungen trägt.

Wenn du dich von starren Vorstellungen löst, wie Heilung und inneres Wachstum „aussehen“ sollen – z. B. als ein einziger Moment der Erleuchtung, der alles Leid auf einmal beendet – dann erkennst du, dass dein persönlicher Wachstumsprozess einzigartig und komplex ist, so wie du selbst.

Und vielleicht kannst du dann diese Momente der Selbstzweifel als Gelegenheit sehen, dich noch besser kennenzulernen.

3. Negative Gedankenspirale durchbrechen

Selbstreflexion

Frage dich in solchen Momenten:

• Was ist das für ein Unwohlsein, das ich spüre?
• Was hat es ausgelöst?
• Was ist das für ein Teil von mir, mit dem ich mich bisher nicht auseinandersetzen konnte oder wollte?

Bedenke, dass es sich dabei oft um Seiten von uns handelt, die wir schon seit unserer Kindheit oder Jugend versuchen zu verdrängen, weil wir sie glaubten, dass man uns wegen ihrer ablehnen würde. Deshalb haben wir selbst sie abgelehnt. Doch sie sind noch da und werden durch bestimmte Auslöser getriggert. Es wird Zeit, sie anzusehen und zu verstehen, warum sie da sind. Nur so lassen sie sich integrieren und werden dich nicht immer wieder aus der Bahn werfen.

Mit deiner heutigen Erfahrung und einem geschärften Intellekt bist du bereit, diese Emotionen anders zu betrachten, sie zu relativieren und neu zu deuten.

Wir neigen dazu, unsere Emotionen durch unsere Gedanken zu interpretieren, was den Kreislauf von unangenehmen Gefühlen und belastenden Gedanken am Laufen hält.

Beobachte deine Gedanken und schreibe sie, wenn möglich, nieder. Das Aufschreiben kann die Dynamik verändern und den Fokus von diesen Gefühlen ablenken. Doch viele Menschen wollen es nicht tun, und es scheint fast so, als würden sie sich lieber in ihren Selbstzweifeln und ihrem Unwohlsein suhlen.

Sie sagen dann zum Beispiel: »Das habe ich schon mal gemacht, es bringt nichts« oder »Ich will, dass die Gedanken einfach aufhören, nicht noch eine Übung machen. Außerdem mag ich Schreiben nicht.«

Doch hier kommt eine interessante Frage:

Wer sagt das? Ist es möglicherweise dieselbe Stimme, die auch deine Selbstzweifel nährt? Gibt es einen Teil von dir, der sich so sehr an diese Rolle gewöhnt hat, dass er sie nicht aufgeben will? Warum sind wir dieser inneren Stimme, die uns tyrannisiert, so loyal?

4. Selbstbild hinterfragen

Und die wahrscheinlich wichtigste Frage, lautet:

Ist da wirklich jemand? Oder ist da lediglich ein über die Jahre konditioniertes Programm von Verstand und Körper, das abläuft, wenn man es nicht bewusst unterbricht?

Denn, wie wir bereits festgestellt haben, bist du nicht die ganze Zeit des Tages über gleich. Könnte es sein, dass dieser menschliche Organismus einfach auf seine Umwelt reagiert, beeinflusst von Genetik, Erfahrungen und Instinkten? Und wer sind wir, dass wir dies beobachten können?

Wenn du meine Arbeit verfolgst, gehe ich davon aus, dass du bereits an einem Punkt bist, an dem du erkennst, dass du mehr bist als nur Körper und Verstand, und dass da etwas ist, das über das hinausgeht.

Und du hast vielleicht auch schon bemerkt, dass der vermeintliche freie Wille, auf den wir so viel Wert legen, nicht das ist, was wir ursprünglich dachten. Denn wäre es so, würdest du deine Selbstzweifel und negativen Gedanken doch einfach abschalten, oder?

Auch dein Körper, mit dem du dich so identifizierst und über den du sagst: »Das bin ich«, verfolgt seine eigenen Interessen. Errötet, wenn es dir nicht passt, wird krank oder macht schlapp, wenn du ihn gerade am dringendsten brauchst.

Doch kehren wir nun zu unserer Übung zurück.

Schreibe die Gedanken auf, die dir durch den Kopf gehen, wenn du dich unwohl fühlst. Halte den gesamten Gedankenstrom fest. Indem du das tust, unterbrichst du ihn zum einen, und zum anderen siehst du das Chaos und die Subjektivität deiner Gedanken schwarz auf weiß vor dir.

Jetzt kannst du sie aus der Distanz betrachten. Vielleicht denkst du: »Du meine Güte – ich bin verrückt.« Oder du erkennst, wie sich aus einem einzigen Gedanken ein ganzes Worst-Case-Szenario entfaltet hat. Vielleicht stellst du fest, dass sich bestimmte Sätze immer wieder wiederholen.

Bleib dabei so objektiv wie möglich. Betrachte die Sätze nüchtern. Falls du das Aufschreiben nicht möchtest, kannst du versuchen, diesen Schritt gedanklich zu vollziehen, während du deine Gedanken beobachtest.

  • Was sage ich mir da?
  • Warum sage ich mir so etwas?
  • Wo habe ich diese Ideen her?

 

5. Gedanken objektiv betrachten

Vielleicht taucht eine Erinnerung auf – an jemanden, der etwas Ähnliches zu dir gesagt hat (Eltern, Lehrer, Freunde) oder an eine frühere Erfahrung, in der du genauso gefühlt und gedacht hast.

Dies ist eine Chance, mehr über dich zu erfahren: »Ach so, deshalb glaube ich das über mich.« Aber: Stimmt das eigentlich?

Deine erste Antwort wird vermutlich »Ja« lauten, und du wirst dafür Gründe finden. Doch jetzt ist es wichtig, objektiv zu bleiben.

Natürlich kannst du es logisch begründen – schließlich baut deine Logik auf deinen Annahmen und Erfahrungen auf.

Du hast aus einem Erlebnis eine Schlussfolgerung gezogen – deine eigene Schlussfolgerung. Vielleicht hast du diese Überzeugung auch von jemandem übernommen, dem du vertraut hast, und sie zu deiner gemacht.

Doch das Entscheidende ist: Es ist keine universelle Wahrheit.

Aber wie kannst du dich davon überzeugen, dass es nicht stimmt?

Hier musst du deine persönlichen Wege finden, die mit deinem derzeitigen Bewusstseinsstand harmonieren. Doch sei gewiss:

Wenn deine Intention aufrichtig ist, wird dir in irgendeiner Form Hilfe zuteil.

Vielleicht erinnerst du dich plötzlich an ein Zitat oder ein Mantra, das du einmal gehört hast und das jetzt Sinn ergibt und dir Erleichterung verschafft.

Vielleicht erkennst du auf einmal, dass allein deine Existenz der Beweis dafür ist, dass du wertvoll bist.

Denk daran, dass alles im Universum auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden ist, und dass alles, was existiert, seinen Platz und seine Bedeutung hat – auch wenn wir es aus unserer eingeschränkten Perspektive nicht immer verstehen können.

Nichts existiert ohne Grund, selbst wenn wir diesen nicht erkennen. Es gibt immer Wechselwirkungen. So wie Pflanzen Sauerstoff produzieren, den wir zum Atmen brauchen, und wir Kohlendioxid ausatmen, das sie für die Photosynthese verwenden.

 

So ist es mit allem im Leben: auch wenn wir bestimmte Dinge ablehnen, weil wir sie als verwerflich empfinden, geben sie uns überhaupt erst den Kontext, etwas als gut, ehrwürdig oder erhaben anzusehen.

6. Selbstzweifel transformieren

Ich möchte, dass du dir bewusst machst, dass der Grund dafür, dass du unter gewissen Gedanken leidest, jener ist, dass du Widerstand leistest. Widerstand gegen das, was ist.

Wenn du dir die Erlaubnis gibst, zu leiden und Selbstzweifel zu empfinden, wenn du annehmen kannst, dass du ein Wesen bist, das aufgrund seiner Erlebnisse, Erfahrungen und Traumata (oder warum auch immer) jetzt einen Moment des Unwohlseins und des Leidens erfährt, dann wirst du erleben, wie die Erfahrung sich plötzlich wandelt. 

Aber ich spreche von einer echten Hingabe.

Eine Hingabe in dem Wissen und Verständnis, dass »Ich« nichts tun kann. Dass das Leben mich lebt. Und doch bin ich das Leben, das lebt.

Wie auch immer sich das ausdrückt. Manchmal, oder oft, eben im Unwohlsein. Vor allem dann, wenn ich mich als getrennt wahrnehme. Ich, das kleine Wesen in einer großen Welt, das ums Überleben kämpft.

Es ist nicht einfach, diese Sicht zu verstehen und anzunehmen, ich weiß; aber je öfter du sie dir vor Augen hältst, desto eher wirst du die Wahrheit darin erkennen.

Du bist nicht verloren. Du bist nicht allein. Du bist nicht vergessen. Und nichts an dir ist falsch.

Wir tendieren manchmal dazu, zu fragen: Woher weiß ich, ob das stimmt? Sind das nicht einfach andere Glaubenssätze, die ich annehme?

Und es ist gut, diese Fragen zu stellen. Es geht nicht darum, blind neue Sichtweisen zu übernehmen, sondern offen dafür zu sein, und dann im eigenen Leben für sich zu prüfen und zu erfahren.

Aber wenn du Liebe spürst, muss dir niemand erklären, was es ist oder wie es sich anfühlt. Du weißt, wenn du Liebe spürst. Du weißt, wenn du Frieden fühlst. Stille, selbst wenn um dich herum das Chaos herrscht. Du weißt, wenn dein Herz offen ist. Und wann es verschlossen ist.

Und was ist schöner, als dem Leben mit offenen Herzen zu begegnen.

Ich wünsche dir alles Liebe.

Du findest unter dem Punkt „Das könnte dir auch gefallen“ (siehe unten) weitere Artikel zum Thema

 

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