Warum kann ich nicht loslassen?

Warum kann ich nicht loslassen?

Warum kann ich nicht loslassen?

Wenn wir vom Loslassen sprechen, dann meinen wir Gefühle, Emotionen, Erinnerungen und Traumata, die unser Leben auf negative Weise beeinflussen. Aber wie stellt man das an, wenn man das Gefühl hat, immer wieder aufs Neue getriggert zu werden? Erfahre in diesem Artikel alles, was du übers Loslassen wissen musst.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Wieso kann ich nicht loslassen? Dr. Anna Kluger gibt Auskunft in diesem Video

Trauma

Unter Traumata versteht man nicht nur schwerwiegende Ereignisse wie Missbrauch oder ein Unfall in der Vergangenheit, das können auch Erfahrungen sein wie in der Schule ausgelacht worden zu sein, die Eltern in einem Geschäft zu verlieren oder für etwas gerügt worden zu sein.

Alles, was wir mit unserem kindlichen Intellekt nicht rationalisieren können und falsche Schlüsse daraus ziehen. Nämlich jene, dass wir, so wie wir sind, nicht in Ordnung sind.

Wir navigieren durchs Leben und werden hie und da getriggert, wobei dieses negative Gefühl, das wir damals unterdrückt haben, wieder zum Vorschein kommt. Ich falle bei der Prüfung durch – ich bin nicht gut genug. Ich werde vom Partner verlassen – ich bin nicht gut genug. Ich habe beim Jobinterview versagt – ich bin nicht gut genug.

An sich sind das alles einfach menschliche Erfahrungen, die wir alle irgendwann durchmachen. Aber wir sehen sie immer noch wie das Kind von damals, für das das Klassenzimmer die ganze Welt war, und denken, ich bin nicht in Ordnung.

Und irgendwann sind wir so müde von diesem Theater und hören, dass wir loslassen können. Oder das innere Kind heilen, oder uns befreien können – je nachdem, auf welchen Fachbereich man gestoßen ist.

Aber irgendwie funktioniert es nicht. Man liest Bücher, Artikel, schaut sich Videos zum Thema an, geht vielleicht zum Therapeuten, und meint, es verstanden zu haben.

Doch dann kommt der Moment, in welchem wir getriggert werden und wir schaffen es nicht, uns zu beruhigen. Bei mir ist es eben anders. Dieses Gerede vom Loslassen bringt bei mir nichts. Aber warum nicht?

Weil wir oftmals das Gelesene oder Gehörte intellektuell durchspielen. Wir sagen: Jetzt habe ich verstanden. Und wir lieben diesen Aha-Effekt. Leider reicht das Verständnis alleine nicht dafür aus, um loszulassen.

Manchmal ist es sogar kontraproduktiv, wenn man sehr logisch und rational ist und zu viel nachdenkt. Loslassen geschieht nämlich nicht nur auf einer mentalen Ebene.

 

Dankbarkeitstagebuch Dr. Anna Kluger Dankbarkeitsjournal grateful for

 

Loslassen bedeutet nicht loswerden

 

Der Partner trennt sich nach einer langjährigen Beziehung von uns und wir können uns rational erklären, dass Menschen sich nun einmal verändern, und sich etwas anderes wünschen, und dass wir keine schlechten Menschen sind und dass die Trennung eine Chance für uns ist, etwas über uns zu lernen.

Aber wenn du tief in dir drinnen, das Gefühl hast, abgelehnt worden zu sein und nicht liebenswert zu sein, dann übertünchst du mit deinem logischen Denken einfach deine Gefühle, Emotionen und Glaubenssysteme. Das bedeutet nicht loslassen, sondern sich von der Wahrheit abwenden und sie unterdrücken.

Tief in dir drinnen, denkst du nämlich: »Ich sollte geliebt werden. Warum werde ich nicht geliebt? Warum will man mich nicht? Ich habe doch alles getan, wieso schätzt man mich nicht usw.« Und beim nächsten Mal, wenn du abgelehnt wirst, wird es wieder so wehtun, wenn nicht sogar mehr. Was also ist dann loslassen?

Das Wort loslassen kann manchmal etwas irreführend sein, weil es den Anschein macht, als würden wir endlich diese ungeliebte Seite von uns, die wir unser ganzes Leben unterdrückt haben, in einem Augenblick geistiger Erleuchtung loswerden.

»Ich will nicht so unsicher sein. Ich will stark und selbstbewusst sein. Deshalb darf ich den Schmerz nicht zulassen. Ich darf nicht weinen. Ich darf nicht schwach sein.«

Doch in dem Wunsch, diese Gefühle loszuwerden und nicht mehr zu fühlen, liegt die Falle.

Je mehr wir sie ablehnen, und je mehr Strategien wir entwickeln, um sie zu bewältigen, desto eher bleiben sie uns erhalten.

Wir lösen sie nicht auf, sondern nähren sie auch noch, denn indem wir versuchen, eine starke Seite zu kreieren, um die schwache zu unterdrücken, machen wir echt. Und jetzt haben wir das Problem, das wir diese inneren Konflikte haben, die uns auslaugen.

 

Loslassen bedeutet akzeptieren

 

Loslassen müsste besser akzeptieren und sein lassen heißen. Es ist ein Loslassen vom Widerstand leisten. Von dem »Ich will das nicht fühlen« oder »So soll es nicht sein.«

Wenn wir nicht mehr an ein Outcome klammern. Wenn wir nicht mehr versuchen, etwas dagegen zu tun. Das bedeutet loslassen. Ich nehme all diese Facetten an.

Es ist fast wie ein »sich dem Gefühl, der Emotion hingeben«, sie zu- und ziehen lassen. Ohne eine Story darum aufzubauen: Oh, dieses Gefühl kommt auf, weil ich hintergangen wurde, weil ich ungerecht behandelt wurde, weil man mir dieses oder jenes angetan hat.

Der Mensch ist so gut darin, alles zu analysieren, zu reflektieren und dann Ideen darum aufzubauen, dass er sich damit manchmal selbst ins eigene Bein schießt. Denn stell dir einmal vor, wir hätten von klein auf gelernt, dass schmerzvolle Ereignisse zum Leben gehören, dass man diese Gefühle und Emotionen durchlebt und verarbeitet, und dann zum nächsten übergeht.

Aber was machen wir?

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Ich, ich, ich

 

»Was hat das zu bedeuten? Was sagt das über mich aus? Was bedeutet das für mein Leben, meine Karriere, meine Beziehung? Ich, ich, ich, ich.«

Wir nehmen alles persönlich. Dabei ist es einfach Leben, das passiert. Es bist nicht nur du, der oder die verlassen wurde. Es bist nicht nur du, der oder die krank ist, geliebte Menschen oder sein Vermögen verloren hat.

Milliarden Menschen vor dir und nach dir werden die gleichen Schicksale durchmachen. Weil Menschsein freudvolle und schmerzvolle Erfahrungen mit sich bringt. Und wenn du jetzt hier sitzt und dir denkst:

»Aber hier geht es um mein Leben. Ist mir doch egal, was mit den anderen ist. Ich will es schön haben«, dann sitzt du in der Falle und ich beschwöre dir, dass du früher oder später zu der gleichen Erkenntnis kommen wirst:

Es ging nie wirklich um mich. Ich bin einem Irrtum aufgesessen, der mich öfter unglücklich als glücklich gemacht hat. Ich werde ebenso sterben wie alle anderen vor und nach mir. Und ich kann nichts mitnehmen, von dem ich dachte, ich müsste es haben. Nicht einmal meine Erinnerungen.

Intention

Wichtig ist, dass deine Intention jene ist, dass loslassen möchtest. Denn, wenn du Absicht besitzt, Recht zu behalten oder dich durchzusetzen und es den anderen zu zeigen, stärkst du deine verletzten Seiten, indem du versuchst, sie zu beschützen.

Indem Moment, da du getriggert wirst, lernst du zu beobachten. Das wird am Anfang nicht so einfach sein, und es wird die ersten Male nicht gleich gelingen, aber das ist okay. Hab Verständnis, du fährst ein Programm, das du seit Jahrzehnten verinnerlicht hast.

Steigere dich nicht in das Gefühl hinein. Wenn Gedanken aufkommen wie »Was fällt dem ein so mit mir zu reden? Oder das ist einfach nur ungerecht«, lass sie. Beobachte sie, aber nimm dich nicht ihrer an. Es sind nur Gedanken, die in deinem Verstand umherschwirren. Sie werden gehen, wenn du sie lässt. Genauso wie die Gefühle.

Atme in die Anspannung- versuche den Körper zu entspannen. Die Kiefer. Die Schultern. Versuche dich zu zentrieren.

Das ist der Grund, warum Praktiken wie Meditation oder Yoga sehr hilfreich sein können. Sie helfen dir zu lernen, dich zu zentrieren, und das kann dir in Augenblicken, in denen du getriggert wirst, zu Gute kommen.

Sei nicht entmutigt, wenn es nicht gleich funktioniert, und sage nicht, dass es nicht funktioniert. Es erfordert Übung, es erfordert Will und eine Intention. Solange du glaubst, die Welt da draußen müsse sich ändern, damit du dich gut fühlen kannst, wirst du leiden, glaube mir.

Du schaust aus deinem Körper heraus. Du bist da drinnen. Und sieh nur, wie schwer es ist, da drinnen Ordnung zu schaffen. Und wir glauben, wir können alles außerhalb von uns kontrollieren, bevor wir überhaupt die Kontrolle in uns übernommen haben.

Mit deiner inneren Veränderung wird sich auch das Außen verändern. Wenn harmonisch in dir ist, wirst du ein harmonisches Umfeld schaffen.

Echtes Loslassen

 

Je früher man sich dieser (zumindest auf materieller Ebene) Tatsache bewusst wird, desto einfacher wird loslassen. Und Freisein. Und es eröffnen sich neue Möglichkeiten. Die Möglichkeit, im Dienste der Gesamtheit zu stehen. Die Demut und Bescheidenheit, die damit einhergehen. Das Gefühl der Dankbarkeit und bedingungslosen Liebe, die sich offenbaren. Ich bin mir sicher, du kennst solche Momente.

Es sind wohl verschiedene Stufen, die wir in unserem Leben zu durchlaufen haben. Und manche kann man nicht überspringen.

Wenn Angst, Trauer oder Wut da sind, lerne sie anzunehmen. Sie machen dich nicht weniger gut oder spirituell. Alles gehört dazu und ist auf seine Weise gut, wenn man es für sein Wachstum nutzt.

Wichtig ist doch, dass wir gut zu uns sind. Dann werden wir es auch zu anderen sein. Und wer weiß, vielleicht schaffen wir es irgendwann, ein Miteinander zu schaffen, indem wir so gut zueinander sind, wie wir sein können und ein bisschen mehr Harmonie schaffen.

Ich wünsche dir alles Liebe

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Du schreibst in dein Journal, du hast ein Vision Board, du visualisierst, aber der oder die Richtige will einfach nicht kommen. Du machst doch alles richtig, warum also ist er oder sie noch nicht da? Wenn es stimmt, dass wir das anziehen, was wir aussenden, warum also ziehen wir nicht die Liebe an, wenn wir doch scheinbar an nichts anderes denken, weil wir sie so unbedingt wollen?

Wenn du etwas unbedingt willst, aber gleichzeitig siehst, dass es nicht da ist, dann passiert Folgendes: Du erzeugst innere Widerstand: Ich will das, aber ich habe es nicht. Ich will das, aber ich weiß nicht, wie ich es bekommen soll.

Dein Mangelgefühl überwiegt den Wunsch.

Ungeduld ist ein Zeichen, dass der innere Widerstand zu groß ist. Aus einem Mangelgefühl heraus kannst du keine Fülle anziehen. Solange du Anspannung empfindest, solange du dich sorgst, Angst vorm Alleinsein oder davor hast, niemanden mehr zu finden – solange wirst du sozusagen »das falsche Signal aussenden.« Du bist auf der falschen Schwingungsfrequenz und kannst nicht das anziehen, was du ersehnst.

Liebe manifestieren: Das kannst du tun

Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, dass du den Fokus nicht darauf legst, dass der oder die Richtige noch nicht da ist, sondern du daran denkst, was du an einer Beziehung magst. Am besten ganz allgemein. Was ist das Schöne daran, in einer Partnerschaft zu sein? Welche Gefühle erwartest du dir davon?

Das könnte so aussehen:

„Wenn ich in einer Beziehung bin, fühle ich mich geliebt. Ich fühle mich sicher, geborgen. Ich bin unternehmungslustig. Ich habe Spaß. Das Leben erscheint mir so viel einfacher, wenn ich jemanden habe, mit dem es teilen kann. Ich fühle mich unbeschwert und leicht. Ich mag das Gefühl mit einer anderen Person zu wachsen, mich inspirieren zu lassen und gemeinsam etwas zu erschaffen. Ich mag es, zu lieben und geliebt zu werden, weil es meine schönsten Seiten zum Vorschein holt. Ich fühle mich stark. Es fühlt sich an, als würde die Zeit stehen bleiben. Als wäre ich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Als könnte nichts schieflaufen.“

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Das Gefühl ist entscheidend

Sag nicht nur die Worte – fühle sie.

Wer Liebe manifestieren will, muss verstehen, dass es um die Gefühle und nicht nur um die Bilder im Kopf oder auf dem Vision Board geht.

Ich möchte, dass du an einen Punkt kommst, an dem du merkst, wie dein ganzer Körper sich entspannt. Eine Entspannung, die man nur hat, wenn man weiß, dass alles geschafft ist. Dass man angekommen ist. Dass man nirgendwo mehr hinmuss.

Dann lässt du von dem inneren Widerstand ab, der dir im Weg steht. Dann machst du dich frei für inspirierende Gedanken und wirst offener für Möglichkeiten, die dir vorher nicht zugänglich waren, weil du sie mit deinem limitierenden Denken nicht siehst.

Wenn sich deine Wahrnehmung der Welt ändert, wirst du vielleicht ganz andere Dinge unternehmen wollen, und lernst dort »zufälligerweise« jemanden kennenlernen.

Und das andere ist, ein Mensch, der mit sich selbst im Einklang ist, hat eine ganz andere Ausstrahlung und Anziehungskraft als jemand, der unsicher und bedürftig ist. Demnach zieht man andere Menschen an.

Falls du zum Beispiel meinst: »Ich gerate immer an die Falschen«, dann empfehle ich dir dieses Video, in dem ich genauer darauf eingehe.

Falls du bestimmte Fragen zu dem Thema hättest, auf die ich genauer eingehen soll, schreibe sie mir sehr gerne in die Kommentare. Ich gehe gerne näher auf das Thema ein, wenn ich weiß, was dich bewegt.

Verpasse außerdem auch nicht meine Videos zum Thema Gesetz der Anziehung auf YouTube und meine kostenlose Leseprobe zum Ratgeber »Das Gesetz der Anziehung – so funktioniert es wirklich« (siehe unten).

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Attraktiver werden: anziehend wirken und gut ankommen

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Weil man auf andere Menschen anziehend und attraktiv wirken will, setzt man sich gerne in Szene und versucht sich ins beste Licht zu rücken. Man wird sich seiner selbst bewusst, achtet auf seine Bewegungen und Gesten, erzählt alles über sich, was man für spannend und lustig hält und vergisst dabei das Allerwichtigste: die andere Person.

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erfüllt erfolgreich leben ändern

 

Warum wir Leute anziehend finden

Das hat oft einen ganz bestimmten Grund. Und ich spreche heute nicht über persönliche äußere Vorlieben, sondern von etwas, das sogar dafür verantwortlich ist, dass wir Menschen plötzlich attraktiv finden, die wir auf den ersten Blick nicht als unseren Typ bezeichnet hätten.

Was also ist das Geheimnis?

Im ersten Moment möchte man meinen, es ist die Tatsache, dass sie Interesse an uns zeigen. Sie stellen die richtigen Fragen. Sie scheinen uns zu durchschauen. Oder doch nicht ganz. Jedenfalls wirkt es so, als sei ihnen wichtig, uns zu verstehen.

Aber das alleine ist nicht der Grund. Wie es tatsächlich funktioniert ist so: Sie zeigen uns, warum wir besonders und liebenswert sind.

Und zwar nicht auf manipulative Weise – das meine ich nicht, das ist wieder etwas anderes und man durchschaut es erstens und lässt sich zweitens nicht davon beeindrucken, wenn man auf einem gewissen Bewusstseinsstand ist.

 

Sie zeigen unsere schönsten Seiten auf

Was ich meine, sind Menschen, die für sich genommen, ehrlich und liebenswert sind, und zwar auf eine Weise, dass sie eben diese Seiten in dir zum Vorschein bringen.

Und du, du magst dich ganz besonders, wenn du und die Welt deine schönsten Seiten sehen. Wenn sie anerkannt werden. Du magst es, wenn man das Besondere in dir sieht, und es dir wie einen Spiegel vorhält.

Und es gibt Menschen, die lösen dieses Gefühl von Liebe in dir aus. Nicht, weil sie dich rumkriegen wollen und dir deshalb Honig ums Maul schmieren.

Sie können die Schönheit in dir sehen und sie zeigen dir diese Schönheit. Weil ihre Seele rein ist, kommt auch deine schönste Seite zum Vorschein. Du musst dich nicht verstecken. Du musst dich nicht schützen. Du lässt alle Masken fallen, weil du dich sicher bei ihnen fühlst.

 

Deine wahre Natur

Und eben dann kommt deine wahre Natur zum Vorschein. Und sie ist makellos. Trotz all der Traumata, die du erlebt hast. Da ist ein Teil von dir, der unberührt geblieben ist. Und diese Menschen bringen genau diesen Teil zum Vorschein.

Also, wie kannst du ein solcher Mensch werden? Wie kannst auch du das Schönste im Gegenüber zum Vorschein bringen?

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Sei du selbst

Als Erstes, versuche nicht dieser besondere Mensch zu sein. Versuche nicht, die anderen zu beeindrucken.

Sei einfach hier und beobachte sie. Lass alle Vorurteile fallen. Hör zu. Versuche zu verstehen. Dich einzufühlen.

Wie geht es der Person? Wie empfindet sie? Und warum? Was hat sie durchgemacht, um das zu fühlen? Und wer ist sie hinter all diesen Geschichten?

In dem Moment, da du all deine Urteile fallen lässt, kannst du hinter die Kulissen blicken. Du wirst hinter die Fassaden der anderen sehen und du wirst sie verstehen. Und wenn du sie verstehst, wirst du sie nicht verurteilen.

Und wenn du sie nicht verurteilst, wirst du erkennen, dass alles, was sie getan und gesagt haben, gut gemeint war. Auch wenn sie Schaden damit angerichtet haben. Das war nicht ihr Plan. Sie haben es tatsächlich gut gemeint.

Jeder von uns ist basierend auf seiner Genetik und Konditionierung auf einem ganz bestimmten Bewusstseinsstand. Und von diesem aus trifft man seine Entscheidungen. Das können sehr egozentrische oder altruistische sein.

Was wir tun, tun wir, weil wir ein positives Outcome für uns erhoffen, nicht weil wir explizit jemanden schädigen wollen. Und selbst das tut man, weil man für sich etwas Positives herausschlagen möchte.

Es ist okay, auf sein Wohl bedacht zu sein. Es ist bis zu einem gewissen Grad auch sehr wichtig, zuerst sein Wohl zu bedenken, sofern andere dafür nicht benutzt und ausgebeutet werden.

Selbstliebe

Wer mit sich selbst im Reinen ist, wer seine Liebe zu sich und seiner wahren Natur gefunden hat, verliert übrigens das Bedürfnis über anderen zu stehen, sie auszunutzen oder manipulieren zu wollen.

Wenn du diesen Artikel aufgrund des Titels angeklickt hast, dann möchte ich vorschlagen, dass du dich fragst:

♦ Warum möchte ich für jemand anderes attraktiv sein.

♦ Brauche ich die Anerkennung und Liebe von anderen Menschen, um mich gut zu fühlen?

♦ Wenn ja, warum? Liebe ich mich selbst nicht genug?

Denn auch das ist etwas, was an Wichtigkeit verliert, je mehr man zu sich selbst zurückgefunden hat: die Anerkennung und übrigens auch die Kritik von andern.

Was einerseits daran liegt, dass man versteht, dass sowohl Schmeicheleien als auch Kritik von anderen Menschen aus ganz bestimmten Gründen eingesetzt werden – auf darauf fällt man nicht mehr rein. Und andererseits weil jeder nun einmal ist, wer er ist – basierend auf seiner Genetik und Konditionierung. Und die haben wir uns schließlich nicht ausgesucht.

 

Das Wichtigste ist, dass du dir selbst wohlgesinnt bist, dich anerkennst und liebst. Alles andere kommt und geht. Du aber bleibst.

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Oft höre ich, dass Menschen 2, 3 oder 5 Jahre nach einer Trennung nicht über den Schmerz hinweggekommen sind, und auch, wenn sich der Trennungsschmerz nicht vermeiden lässt, so gibt es doch die Möglichkeit ihn schneller zu verarbeiten, und nicht jahrelang darunter zu leiden. Und genau darüber soll es im heutigen Artikel gehen.

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Trennung überwinden

Eine Trennung ist eine Chance

Falls du gerade eine schwere Trennung durchmachst, möchte ich, dass du weißt, dass das eine echte Chance ist, sich emotional frei zu machen, und zwar weit über ein »über ihn/oder sie hinwegkommen.« Das bedeutet nicht, dass du nie mehr Trauer oder Schmerz empfinden wirst, das sind natürliche menschliche Gefühle, aber du kannst dich so frei machen, dass dich nichts und niemand jemals wieder in ein so langanhaltendes, schwerwiegendes Tief stürzen kann.

Hier kommen die wichtigsten Punkte:

1. »Emotionale Freiheit« muss deine oberste Priorität werden.

Nicht: Ja, ich will mich von dieser Person frei machen – bis die nächste kommt. Nein. So funktioniert es leider nicht.

So lange man insgeheim hofft, dass der Ex zurückkommt, oder man zwar sagt: Ich will endlich loslassen und frei sein, aber in Wahrheit denkt, man will nicht allein sein, wird man, sobald der Ex zurückkommt oder jemand Neues ins Leben tritt, wieder in seine alten Muster fallen.

Und einige von uns wissen: Das Spiel wird sich wiederholen und so ausgehen wie beim letzten Mal, denn solange man sich als Person nicht geändert hat, wird man die gleiche Sorte Mann oder Frau anziehen und das Beziehungsdrama endlos fortsetzen.

Also nochmal: Loslassen oder emotionale Freiheit muss deine oberste Priorität sein. Nicht emotionale Freiheit, bis jemand Neues kommt und dann bin ich wieder abhängig von der Liebe eines anderen.

Das heißt nicht, dass du keine Beziehungen oder Liebeleien mehr haben sollst. Du wirst sogar die schönsten Beziehungen haben, weil du sogar von der Angst frei sein wirst, dass du verlassen oder betrogen werden könntest. Du bist so frei für die Liebe, dass du sie in all ihren Facetten genießen kannst, ohne jemanden für die Befriedigung deiner Bedürfnisse zu benutzen.

 

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Gründe für Trennungen

Denn das ist eigentlich, was die meisten Beziehungen sind, und weshalb sie oft so unschön in die Brüche gehen: Ich liebe dich, wenn du so bist, wie ich mir das vorstelle, und ich lehne dich ab und verlasse dich, wenn du dich nicht mehr so verhältst.

Wenn du emotional frei bist, hast du zwar Präferenzen, aber du hast erstens keine Liste oder keinen Katalog mit Regeln, an die sich der andere halten soll, und zweitens unterliegst du nicht mehr diesen Neurosen, dass man nicht offen mit dem Partner über etwas sprechen kann, was einen stört – was wohl der zweithäufigste Grund ist, warum Beziehungen scheitern.

Gebunden sind diese Dinge natürlich immer an eine Angst: Angst verlassen zu werden, Angst allein zu sein, Angst vor der finanziellen Situation, die mit einer Trennung einhergehen würde usw.

Machst du dich emotional frei, bist du übrigens auch frei von dieser Angst. In Wahrheit sind wir bereits frei. Wir sind sogar so frei, dass wir die Möglichkeit haben, unser eigenes Gefängnis zu bauen – was viele auch tun.

Punkt Nummer 1: Triff die Entscheidung, dich freimachen zu wollen.

2. Verpflichte dich dieser. Übernimm Verantwortung.

»Ich werde das erreichen, komme, was wolle.« Auch wenn es schwer wird, auch wenn um mich herum das Chaos ausbricht – ich werde das schaffen.

Hab Vertrauen, ich versichere dir, dass du es schaffen kannst. Freiheit ist für jeden, der es möchte, zu erreichen.

3. Lerne dich kennen.

Selbsterkenntnis ist der Schlüssel, der beinah jedes Problem lösen kann. Wenn du herausfindest, wer du wirklich bist, wenn du erkennst, dass du Bewusstsein und Freiheit selbst bist, und du in jedem Moment eine Wahl hast, und zwar über deine Gedanken und in weiterer Folge deine Gefühle, wer oder was soll dir dann noch etwas anhaben können.

Du glaubst zur Zeit noch, dass du diese Stimme in deinem Kopf bist, die nicht müde wird zu betonen, dass du verlassen wurdest, ungerecht behandelt wurdest, und nicht aufhören kann an ihn oder sie zu denken.

Aber das sind nichts weiter als Gedanken bzw. Ideen, die du von dir und der Situation hast. Die Idee, die du von dir hast, bastelt immer weitere Ideen, unter denen sie leidet.

Trennung überwinden Ebook

Befreie dich

Vielleicht sagst du: »Aber ich will nicht allein sein. Ich hasse es, alleine zu sein. Es fühlt sich nicht gut an.« Diese Gedanken lösen ein Unwohlsein aus: Angst, Unsicherheit, Zweifel. Und weil du dich schlecht fühlst, lenkst du dich ab, triffst Freunde, schaust Filme oder trinkst Alkohol, und setzt dich deshalb nie wahrhaftig mit der Ursache auseinander. Deinen falschen Ideen und Überzeugungen.

Du musst herausfinden, was wahr ist und was nicht. Ist die Trennung wirklich das Ende der Welt? Oder dramatisiert diese innere Stimme einen gewöhnlichen Umstand, nämlich, dass Menschen sich verändern und andere Dinge wünschen, indem sie diesen Umstand als persönlichen Angriff auffasst, der ungerecht ist und deshalb nicht hätte passieren dürfen.

Diese Gabe zu unterscheiden, so objektiv als möglich, entwickelst du im Prozess der Selbsterkenntnis. Du musst diese Geschichte in deinem Kopf, diese Ideen, diese Gedanken ernsthaft untersuchen, hinterfragen, widerlegen. Das ist oft nicht einfach, weil man mit der eigenen Logik, auf der diese Geschichten aufbauen, versucht sie aufzulösen. Aber es ist möglich.

Du bist das Wundermittel

Wie immer gibt es keine Wunderpille, die von einem Tag auf den anderen bewirkt, dass man über eine Trennung hinwegkommt.

Das Wundermittel, wenn man so möchte, bist du, deine Bewusstheit, dein Wille, und all die wunderbaren Fähigkeiten, die du als Mensch mitbekommen hast, um mit jeder Situation fertig zu werden.

Dein Verstand bzw. dein Ego sind ursächlich dafür, dass du jetzt leidest. Es ist nicht die Situation. Dein Verstand, dein Denken und die daran gekoppelten Emotionen sind der Grund.

Noch identifizierst du dich mit ihnen, aber wenn du erst erkennst, wer du wirklich bist und wie viel Macht du hast, wird dein Verstand zu deinem Diener, der dir gute Dienste leisten wird. Noch ist er dein Meister, dem du alles glaubst, was er sagt. Wenn er sagt: Du wirst nie wieder Liebe finden, gerätst du in Panik.

 

Wenn du dich selbst erkennst, wirst du sehen, dass diese Liebe nicht von außen kommt, sondern in dir ist; du musst sie nicht irgendwo suchen und finden – erkenne dich selbst und sie ist immer bei dir.

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Auf der Suche nach Mr. oder Mrs. Right erleben viele von uns dasselbe Phänomen: Wieder entpuppt sich unsere Liebelei als nicht gut für uns und behandelt uns nicht so, wie wir uns das wünschen, jedoch ganz ähnlich wie unser letzter Partner. Warum geraten wir immer wieder an die »Falschen«, wenn wir uns doch endlich eine gut funktionierende Partnerschaft wünschen würden?

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2 Fallbeispiele

Larissa (31) ist es leid. Schon wieder einer dieser Typen, die sich nicht melden, wenn sie unterwegs sind, lieber mit den Jungs ausgehen als mit ihr, kein Geld für sie ausgeben, während sie für ihre Kumpel ständig »die Runde schmeißen«, sie vor den anderen runtermachen und ständig an ihrer Figur zu mäkeln haben. »Es reicht!«, verkündet sie. »Es gibt keine guten Männer da draußen! Die Guten sind entweder vergeben oder stehen nicht auf Frauen. Ich geb es auf.«

Peter (36) ist frustriert. Wieso trifft er immer auf Frauen, die zwar supererfolgreich und intelligent sind, aber ihn andererseits ständig kritisieren und ihm das Gefühl geben nichts auf die Reihe zu kriegen? Sie scheinen nie mit ihm zufrieden zu sein und ihn fortwährend verändern zu wollen. »Gibt es keine liebevollen Frauen mehr?«, fragt er resigniert.

Warum gerate ich immer an die Falschen?

Der Grund dafür, dass wir immer an die »Falschen« geraten, ist jener, dass unser Verstand das auswählt, was ihm vertraut vorkommt. Anders ausgedrückt: Wir lieben das, was wir kennen.

In der Unterhaltung mit Larissa stellte sich schließlich Folgendes heraus: Ihr Vater war ein herrschsüchtiger Mann, der seine Frau und die Töchter immer zweitrangig behandelte, keine Liebe, sondern die kalte Schulter zeigte und sich lieber zu Männerabenden verabredete, als Zeit mit der Familie zu verbringen.

Auf Peters Eltern und Vergangenheit angesprochen, erzählt er von einer Erinnerung als er sechs Jahre alt war. Damals wollte er seiner Mutter stolz eine Zeichnung präsentieren, woraufhin sie ihm antwortete: »Kind, du musst lernen, etwas zu verstehen: Du bist sechs Jahre alt und ich bin erwachsen. Du langweilst mich mit deinem Kinderkram.« Immer wieder habe sie in seiner Gegenwart betont, dass sie nie hätte Kinder bekommen sollen, weil sie das in ihrem Erfolg im Beruf behinderte.

Es kommt sehr häufig vor, dass wir bei der Partnerwahl dazu tendieren, uns Bekanntes auszuwählen, in diesen Fällen Personen, die unseren Eltern ähneln. Oder aber man hatte diese »eine große Liebe«, nach deren Trennung man immer wieder Partner sucht, die dieser gleichkommen. Warum eigentlich?

Der Schutz des Verstandes

Es ist mal wieder die Programmierung unseres Verstandes, die dafür verantwortlich ist. Denn unser Verstand ist darauf ausgerichtet uns zu schützen und das tut er nach folgendem Prinzip: Was er kennt, dem vertraut er und was er nicht kennt, das versucht er zu vermeiden.

Bei kleinen Kindern ist das deutlich zu beobachten, wenn sie darauf beharren, nur aus einer bestimmten Tasse zu trinken oder »ihren« Teddybären haben zu wollen. Haben sie sich erst an etwas gewöhnt, wollen sie nichts anderes mehr.

Dieser Schutzmechanismus diente früher wahrscheinlich dazu, uns davon abzuhalten, unseren Stamm zu verlassen und alleine unbekannte Gefilde zu erkunden oder zu einem anderen Stamm zu marschieren. Hierbei hätten wir schließlich umkommen können.

Unser Verstand versucht uns also zu schützen, indem er uns das Bekannte als vertrautes Gefühl präsentiert. Bei der Partnerwahl kann dies allerdings leider dazu führen, dass wir stets mit dem gleichen Typus Mann oder Frau zusammenkommen.

Was also tun?

Ungewohntes vertraut machen

Wusstest du, dass Menschen, die es nicht gewohnt sind zu lieben, Liebe unbewusst ablehnen? Ihr bewusster Wunsch ist es zwar zu lieben, aber ihr gewohntes Programm macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.

 

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Ebenso funktioniert das, wenn man Mr. oder Mrs. Right finden möchte.

Larissa berichtet zum Beispiel Folgendes: Tatsächlich hat sie jemanden kennengelernt, der zuvorkommend, höflich und charmant war. Er hat sie eingeladen, nach Hause begleitet, ihr am nächsten Tag geschrieben und sich nach ihr erkundigt. »Den treffe ich nicht mehr«, erklärt sie. »Der ist zu gut für mich.«

Ihr altes Programm stellt sich ihr in den Weg, denn sie ist es nicht gewohnt, dass man sie gut behandelt. Sofort sagt der Verstand: »Mit dem ist etwas faul« oder »Das passt nicht zu mir« usw.

Wer aber nicht mehr an die »Falschen« geraten will, der muss lernen, die »Guten« vertraut zu machen! Das ist der Trick bei der Sache.

Du kannst wirklich alles, was dir unbekannt und ungewohnt erscheint, in etwas Vertrautes verwandeln. Kontaktlinsenträger wissen, wie schwierig es am Anfang war, diese Linsen ins Auge zu bekommen. Irgendwann war es einfach, denn es ist zu einer Gewohnheit geworden.

Wie machen wir uns »die Guten« vertraut?

Selbstgespräche

Wie so oft müssen wir die Wurzel des Problems anpacken. Unsere Glaubenssätze und unser Denken.

Du musst dir dein neues Vorhaben immer und immer wieder zusprechen: »Ich lasse es gerne zu, liebevoll und zuvorkommend behandelt zu werden. Ich mache es zu etwas Vertrautem, damit ich eine wunderschöne Beziehung führen werde.«

Sieh die »Falschen« als das, was sie sind: falsch für dich! Je mehr du sie als das enttarnst, was sie sind, nämlich nichts, was du dir für eine Partnerschaft wünschst, desto mehr wird sich dein Fokus auf die liebevollen, herzlichen Menschen richten, die nur darauf warten, dich kennenzulernen.

Denn die Liebe ist es doch, die uns Lebensfreude, Kraft und Momente der Glückseligkeit gibt. Das sollte man sich unter keinen Umständen entgehen lassen. Jeder Augenblick möchte ausgekostet werden. Und Liebe schmeckt besonders gut.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Meistens sagt man: »Ich bin eifersüchtig, weil mein Partner dies und jenes getan hat.« Ich will nicht ausschließen, dass es Verhaltensweisen gibt, die sogar darauf abzielen, den anderen eifersüchtig zu machen, aber ich möchte heute nicht auf die diversen Beziehungsdynamiken eingehen, sondern viel mehr darauf, woher diese rühren.

Tatsächlich haben die meisten nämlich eine gemeinsame Ursache: Den Selbstwert unseres Egos.

Was wir als Ego bezeichnen, ist eine von unserem Verstand geschaffene Persönlichkeitsstruktur, die eine zusätzliche Funktion zum Überleben des Menschen hat. Das Ego sieht: Das bin ich, das bist du, das ist meins, das ist deins, das tut mir gut, das tut mir nicht gut usw.

Aufgrund unserer Erziehung und der Art wie wir aufgewachsen sind, also das permanente Verglichenwerden, so musst du sein, wenn du geliebt werden möchtest, das musst haben, wenn du anerkannt werden möchtest, entwickeln wir die Überzeugung, dass unser Wert davon abhängt, wie wir aussehen, was wir besitzen und wie sehr wir anerkannt werden.

Dadurch geben wir der Außenwelt und anderen Menschen die Macht, über unseren Wert zu entscheiden. Und ganz häufig übertragen wir dem Partner diese Aufgabe.

Und zu Beginn, wenn beide Partner frisch verliebt sind, funktioniert das auch wunderbar. Das eine Ego befriedigt das andere Ego, weil beide das gleiche wollen.

Aber nach einer Zeit ist die Honeymoon Phase vorbei, und jemand, der seinen Wert von der Liebe des anderen abhängig macht, dessen Ego fühlt sich natürlich bedroht, wenn es nicht mehr die Aufmerksamkeit oder Anerkennung des anderen bekommt.

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Es ist wichtig, zu begreifen, dass das Ego, welches das empfindet, ein Konstrukt ist, das geschaffen wurde. Aber nicht nur intellektuell, sondern mit jeder Phase deines Körpers und Geistes – das wird dich vom Gefühl der Eifersucht befreien. 

Denn selbst, wenn noch einmal ein kurzes Aufflackern von Eifersucht aufkommt, dann ist das nur mehr eine Reminiszenz, die sogleich wieder verschwindet, weil sie ohne das Ego nicht festgehalten wird.

In Wirklichkeit sind alle Gefühle nur momentan: Sie kommen, sie dauern einen kurzen Moment und sie vergehen. Nur das, was wir als unser Ego oder unsere Persönlichkeit bezeichnen, hält daran fest. Manchmal sogar ein ganzes Leben. Es ist nicht notwendig.

Mach dich frei davon. Lebe. Leide. Erfreu dich. Es gehört alles dazu. Mach kein Drama draus und du wirst verstehen, dass alles okay ist. Wirklich.

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