Wer ist Anna Kluger? Von depressiver Zahnärztin zu glücklicher Autorin

Wer ist Anna Kluger? Von depressiver Zahnärztin zu glücklicher Autorin

Wer ist Anna Kluger? Von depressiver Zahnärztin zu glücklicher Autorin

Ich war früher Zahnärztin und bin heute Autorin. Ich litt Jahrzehnte an Depressionen, bevor ich herausgefunden habe, warum ich so unzufrieden und unglücklich war. Heute möchte ich meine Erkenntnisse weitergeben, da ich weiß, dass man mit Bewusstheit sein Leben von Grund auf ändern kann.

Sieh dir auch das Video von Anna zum Blogthema auf Youtube an

Wer ist Anna Kluger

Wer ist Anna Kluger?

Mein Name ist Anna Kluger, ich war früher Zahnärztin und bin heute Autorin. Ich litt Jahrzehnte an Depressionen, war abhängig von Medikamenten und anderen Suchtmitteln, und habe schließlich mit Anfang Dreißig einen Schlussstrich unter mein altes Leben gezogen, alles aufgegeben und noch einmal ganz von vorne angefangen.

Ich weiß, wie es ist, unzufrieden zu sein und sich zu fragen, soll das alles im Leben gewesen sein? Ich tue die meiste Zeit des Jahres Dinge, die mich nicht erfüllen, um ein paar wenige Momente des Glücks zu erleben?

Ich möchte deshalb gerne Menschen helfen, die das Gefühl haben, ihren Platz im Leben nicht gefunden zu haben, die unzufrieden sind, und gerne etwas ändern würden, aber nicht wissen wie.

Ein Leben aus zweiter Hand

Ich habe fast 3 Jahrzehnte ein Leben gelebt, das von der Familie, dem Umfeld und der Gesellschaft als anerkannt galt, aber ich bin nie meinem Herzen gefolgt. Ich habe ganz oft das Gefühl gehabt, dass ich da, wo ich war, falsch war;

Wenn du mit anderen Menschen zu tun hast, und merkst, dass ihr nichts gemein habt; oder dass du dich an deinem Arbeitsplatz immer wieder dabei erwischt, zu denken: Was mache ich da eigentlich? Wozu soll das gut sein?

Hat das überhaupt einen Sinn, was ich da tue? Dann sind das Zeichen, dass es Zeit wird, in sich zu gehen und sich zu fragen: Was will ich eigentlich?

Ich weiß, dass ich diese Frage mit Anfang 30 nicht beantworten konnte. Ich wusste, dass ich da, wo ich war, nicht mehr sein wollte.

Ich habe mir jeden Abend, als ich zu Bett ging, gedacht: »Ich wünschte, ich würde morgen nicht mehr aufwachen.«

Meine Antwort auf die Frage »Was will ich eigentlich?«, war: »Ich will nicht mehr leiden. Ich muss nicht einmal mehr glücklich sein – ich will einfach nicht mehr leiden.«

Der Grund für meine Depressionen

Heute weiß ich, was der Grund für mein Leiden, meine Depressionen und meine Unzufriedenheit war. Ich wusste erstens nicht, wer ich wirklich war, weil ich so lange versucht habe, eine Rolle zu spielen, die nicht meinem Wesen entsprach, und zweitens: Ich hatte keine Wünsche mehr.

Ohne Wünsche, ohne Ziele oder eine Berufung, wie auch immer du es nennen magst, driftet man wie ein Boot ohne Kapitän und Mannschaft auf dem Meer herum – wird vom Wind mal hierin und mal dorthin getragen.

Man ergreift einen Beruf, den andere einem vorgelebt oder empfohlen haben, weil man nie seine Gaben erkannt und entwickelt hat, oder weil man nie die Möglichkeit hatte, etwas auszuleben, was einem Spaß gemacht hätte.

Das soll kein Vorwurf an unsere Eltern oder Erzieher sein – sie haben getan, was sie für richtig und gut hielten. Sie wollten das Beste für uns.

Und auch wir sollten uns keinen Vorwurf machen – denn wir wussten es ebenfalls nicht besser.

Ändere dein Leben noch heute

Aber noch nie war es einfacher als heute, an das richtige Wissen und die passenden Mentoren zu gelangen, um sein Leben neu auszurichten.

Es gibt so viele Menschen, die ähnliches durchgemacht haben wie du, und die ihre Erkenntnisse gerne mit dir teilen und dir helfen möchten. Ich glaube fest daran, dass das die Besonderheit an unserer Zeit ausmacht – die Bewusstheit steigt durch die schnelle Informationsweitergabe enorm.

Jetzt ich Selbsthilfe Ratgeber Leben ändern Berufung finden erfüllt leben

Leider ist das aber auch der Grund, warum sich viele von uns schnell verlaufen. Von allen Seiten wird einem aufoktroyiert, welcher der rechte Weg zu leben sei. Was man tun müsse, um schöner, reicher und erfolgreicher zu werden.

Doch Erfüllung bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Es wird Zeit, herauszufinden, was dich wirklich erfüllt. Wer du sein und was du tun möchtest.

Bewusstheit

Bewusstheit ist der Schlüssel, um das zu erreichen. Wissen darf nicht auf einer intellektuellen Ebene verweilen. Es muss erfahren werden. Die Erfahrung erweitert unser Bewusstsein.

Und wenn du schließlich erkennst, wer du wirklich bist, werden deine Ängste und Sorgen sich legen, du bist befreit von persönlichen Zwängen, negativen Gedanken, Selbstzweifeln und neurotischem Verhalten.

Du hast die Kraft mit Rückschlägen und Schicksalen umzugehen, und dich nicht von ihnen aus der Bahn werfen zu lassen.

Du schöpfst Vertrauen in dich und das Leben. Du bist endlich frei und besitzt den Mut, deine Wünsche zu äußern und zu leben. Ich nenne das emotionale Freiheit. Und es ist wahrhaftig eine Befreiung.

Ratgeber von Anna Kluger

In meinen Ratgebern möchte ich dir die Informationen weitergeben, die mir geholfen haben, bewusst zu werden, meine Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen, und mich von allem frei zu machen, was ich nicht bin und was mir im Weg stand, um ein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben.

Ich möchte dir helfen, deinen vergangenen Schmerz loszulassen, herauszufinden, wer du unter all den Masken und Rollen, die du getragen und gespielt hast, bist, und was du dir vom Leben wünschst. Damit auch du ein Leben, das deinen Bedürfnissen entspricht, führen kannst.

Online Kurs

Derzeit entsteht auch mein erster online Kurs, der dich mit vielen Videolektionen, Audiodateien und Übungen Schritt für Schritt dabei unterstützen wird, dich emotional frei zu machen und mehr Selbstvertrauen und Selbstliebe zu entwickeln.

Alle Information und Übungen, die du darin findest, sind Werkzeuge, die ich selbst genutzt und von denen ich weiß, dass sie funktionieren.

Falls du nicht verpassen möchtest, wenn er erscheint, trage dich in den Newsletter ein (ganz unten oder am Seitenanfang rechts oben).

Anna Kluger = Anne Haze Fantasyromane

Falls du Kinder hast oder gerne Fantasiegeschichten magst: Unter meinem Pseudonym Anne Haze habe ich zwei Fantasyromane ab 10 Jahre herausgebracht, die neben spannender Abenteuer voller zeitloser Wahrheiten sind, damit man auf unterhaltsame Weise die wertvollen Informationen aufnimmt.

Mehr Informationen unter www.annehaze.com

Ich finde das gerade für junge Menschen so wichtig, da man durch den enormen Einfluss von außen den Bezug zu seiner wahren Natur leicht verlieren kann. Ich Weiß, dass ich mir gewünscht hätte, früher von diesen Dingen zu erfahren, deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, mein Wissen zu teilen.

 

Ich wünsche mir sehr, dabei helfen zu können, dass wir wieder mehr auf uns und in das Leben vertrauen. Lass uns gemeinsam eine schönere Welt erschaffen, in der wir zufrieden und erfüllt leben können.

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Über die Autorin

Anna N. KlugerDr. Anna N. Kluger: Die frühere Ärztin ist heute Autorin und zeigt mit ihrer Expertise in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterkenntnis auf klare und verständliche Weise, wie der Verstand funktioniert und sich zum Erreichen eines erfüllten Lebens einsetzen lässt.

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Liebe manifestieren: Das kannst du tun, damit es klappt.

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Wünschst du dir eine Beziehung und willst Liebe manifestieren, aber Journal schreiben, Vision Boards und Visualisieren waren bisher erfolglos? In diesem Artikel erfährst du, woran das liegen könnte, und was du ab heute dagegen tun kannst.

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Liebe manifestieren: Wieso klappt es bei mir nicht?

Du schreibst in dein Journal, du hast ein Vision Board, du visualisierst, aber der oder die Richtige will einfach nicht kommen. Du machst doch alles richtig, warum also ist er oder sie noch nicht da? Wenn es stimmt, dass wir das anziehen, was wir aussenden, warum also ziehen wir nicht die Liebe an, wenn wir doch scheinbar an nichts anderes denken, weil wir sie so unbedingt wollen?

Wenn du etwas unbedingt willst, aber gleichzeitig siehst, dass es nicht da ist, dann passiert Folgendes: Du erzeugst innere Widerstand: Ich will das, aber ich habe es nicht. Ich will das, aber ich weiß nicht, wie ich es bekommen soll.

Dein Mangelgefühl überwiegt den Wunsch.

Ungeduld ist ein Zeichen, dass der innere Widerstand zu groß ist. Aus einem Mangelgefühl heraus kannst du keine Fülle anziehen. Solange du Anspannung empfindest, solange du dich sorgst, Angst vorm Alleinsein oder davor hast, niemanden mehr zu finden – solange wirst du sozusagen »das falsche Signal aussenden.« Du bist auf der falschen Schwingungsfrequenz und kannst nicht das anziehen, was du ersehnst.

Liebe manifestieren: Das kannst du tun

Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, dass du den Fokus nicht darauf legst, dass der oder die Richtige noch nicht da ist, sondern du daran denkst, was du an einer Beziehung magst. Am besten ganz allgemein. Was ist das Schöne daran, in einer Partnerschaft zu sein? Welche Gefühle erwartest du dir davon?

Das könnte so aussehen:

„Wenn ich in einer Beziehung bin, fühle ich mich geliebt. Ich fühle mich sicher, geborgen. Ich bin unternehmungslustig. Ich habe Spaß. Das Leben erscheint mir so viel einfacher, wenn ich jemanden habe, mit dem es teilen kann. Ich fühle mich unbeschwert und leicht. Ich mag das Gefühl mit einer anderen Person zu wachsen, mich inspirieren zu lassen und gemeinsam etwas zu erschaffen. Ich mag es, zu lieben und geliebt zu werden, weil es meine schönsten Seiten zum Vorschein holt. Ich fühle mich stark. Es fühlt sich an, als würde die Zeit stehen bleiben. Als wäre ich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Als könnte nichts schieflaufen.“

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Das Gefühl ist entscheidend

Sag nicht nur die Worte – fühle sie.

Wer Liebe manifestieren will, muss verstehen, dass es um die Gefühle und nicht nur um die Bilder im Kopf oder auf dem Vision Board geht.

Ich möchte, dass du an einen Punkt kommst, an dem du merkst, wie dein ganzer Körper sich entspannt. Eine Entspannung, die man nur hat, wenn man weiß, dass alles geschafft ist. Dass man angekommen ist. Dass man nirgendwo mehr hinmuss.

Dann lässt du von dem inneren Widerstand ab, der dir im Weg steht. Dann machst du dich frei für inspirierende Gedanken und wirst offener für Möglichkeiten, die dir vorher nicht zugänglich waren, weil du sie mit deinem limitierenden Denken nicht siehst.

Wenn sich deine Wahrnehmung der Welt ändert, wirst du vielleicht ganz andere Dinge unternehmen wollen, und lernst dort »zufälligerweise« jemanden kennenlernen.

Und das andere ist, ein Mensch, der mit sich selbst im Einklang ist, hat eine ganz andere Ausstrahlung und Anziehungskraft als jemand, der unsicher und bedürftig ist. Demnach zieht man andere Menschen an.

Falls du zum Beispiel meinst: »Ich gerate immer an die Falschen«, dann empfehle ich dir dieses Video, in dem ich genauer darauf eingehe.

Falls du bestimmte Fragen zu dem Thema hättest, auf die ich genauer eingehen soll, schreibe sie mir sehr gerne in die Kommentare. Ich gehe gerne näher auf das Thema ein, wenn ich weiß, was dich bewegt.

Verpasse außerdem auch nicht meine Videos zum Thema Gesetz der Anziehung auf YouTube und meine kostenlose Leseprobe zum Ratgeber »Das Gesetz der Anziehung – so funktioniert es wirklich« (siehe unten).

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Anna N. KlugerDr. Anna N. Kluger: Die frühere Ärztin ist heute Autorin und zeigt mit ihrer Expertise in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterkenntnis auf klare und verständliche Weise, wie der Verstand funktioniert und sich zum Erreichen eines erfüllten Lebens einsetzen lässt.

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Attraktiver werden: anziehend wirken und gut ankommen

Attraktiver werden: anziehend wirken und gut ankommen

Attraktiver werden: anziehend wirken und gut ankommen

Weil man auf andere Menschen anziehend und attraktiv wirken will, setzt man sich gerne in Szene und versucht sich ins beste Licht zu rücken. Man wird sich seiner selbst bewusst, achtet auf seine Bewegungen und Gesten, erzählt alles über sich, was man für spannend und lustig hält und vergisst dabei das Allerwichtigste: die andere Person.

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erfüllt erfolgreich leben ändern

 

Warum wir Leute anziehend finden

Das hat oft einen ganz bestimmten Grund. Und ich spreche heute nicht über persönliche äußere Vorlieben, sondern von etwas, das sogar dafür verantwortlich ist, dass wir Menschen plötzlich attraktiv finden, die wir auf den ersten Blick nicht als unseren Typ bezeichnet hätten.

Was also ist das Geheimnis?

Im ersten Moment möchte man meinen, es ist die Tatsache, dass sie Interesse an uns zeigen. Sie stellen die richtigen Fragen. Sie scheinen uns zu durchschauen. Oder doch nicht ganz. Jedenfalls wirkt es so, als sei ihnen wichtig, uns zu verstehen.

Aber das alleine ist nicht der Grund. Wie es tatsächlich funktioniert ist so: Sie zeigen uns, warum wir besonders und liebenswert sind.

Und zwar nicht auf manipulative Weise – das meine ich nicht, das ist wieder etwas anderes und man durchschaut es erstens und lässt sich zweitens nicht davon beeindrucken, wenn man auf einem gewissen Bewusstseinsstand ist.

 

Sie zeigen unsere schönsten Seiten auf

Was ich meine, sind Menschen, die für sich genommen, ehrlich und liebenswert sind, und zwar auf eine Weise, dass sie eben diese Seiten in dir zum Vorschein bringen.

Und du, du magst dich ganz besonders, wenn du und die Welt deine schönsten Seiten sehen. Wenn sie anerkannt werden. Du magst es, wenn man das Besondere in dir sieht, und es dir wie einen Spiegel vorhält.

Und es gibt Menschen, die lösen dieses Gefühl von Liebe in dir aus. Nicht, weil sie dich rumkriegen wollen und dir deshalb Honig ums Maul schmieren.

Sie können die Schönheit in dir sehen und sie zeigen dir diese Schönheit. Weil ihre Seele rein ist, kommt auch deine schönste Seite zum Vorschein. Du musst dich nicht verstecken. Du musst dich nicht schützen. Du lässt alle Masken fallen, weil du dich sicher bei ihnen fühlst.

 

Deine wahre Natur

Und eben dann kommt deine wahre Natur zum Vorschein. Und sie ist makellos. Trotz all der Traumata, die du erlebt hast. Da ist ein Teil von dir, der unberührt geblieben ist. Und diese Menschen bringen genau diesen Teil zum Vorschein.

Also, wie kannst du ein solcher Mensch werden? Wie kannst auch du das Schönste im Gegenüber zum Vorschein bringen?

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Sei du selbst

Als Erstes, versuche nicht dieser besondere Mensch zu sein. Versuche nicht, die anderen zu beeindrucken.

Sei einfach hier und beobachte sie. Lass alle Vorurteile fallen. Hör zu. Versuche zu verstehen. Dich einzufühlen.

Wie geht es der Person? Wie empfindet sie? Und warum? Was hat sie durchgemacht, um das zu fühlen? Und wer ist sie hinter all diesen Geschichten?

In dem Moment, da du all deine Urteile fallen lässt, kannst du hinter die Kulissen blicken. Du wirst hinter die Fassaden der anderen sehen und du wirst sie verstehen. Und wenn du sie verstehst, wirst du sie nicht verurteilen.

Und wenn du sie nicht verurteilst, wirst du erkennen, dass alles, was sie getan und gesagt haben, gut gemeint war. Auch wenn sie Schaden damit angerichtet haben. Das war nicht ihr Plan. Sie haben es tatsächlich gut gemeint.

Jeder von uns ist basierend auf seiner Genetik und Konditionierung auf einem ganz bestimmten Bewusstseinsstand. Und von diesem aus trifft man seine Entscheidungen. Das können sehr egozentrische oder altruistische sein.

Was wir tun, tun wir, weil wir ein positives Outcome für uns erhoffen, nicht weil wir explizit jemanden schädigen wollen. Und selbst das tut man, weil man für sich etwas Positives herausschlagen möchte.

Es ist okay, auf sein Wohl bedacht zu sein. Es ist bis zu einem gewissen Grad auch sehr wichtig, zuerst sein Wohl zu bedenken, sofern andere dafür nicht benutzt und ausgebeutet werden.

Selbstliebe

Wer mit sich selbst im Reinen ist, wer seine Liebe zu sich und seiner wahren Natur gefunden hat, verliert übrigens das Bedürfnis über anderen zu stehen, sie auszunutzen oder manipulieren zu wollen.

Wenn du diesen Artikel aufgrund des Titels angeklickt hast, dann möchte ich vorschlagen, dass du dich fragst:

♦ Warum möchte ich für jemand anderes attraktiv sein.

♦ Brauche ich die Anerkennung und Liebe von anderen Menschen, um mich gut zu fühlen?

♦ Wenn ja, warum? Liebe ich mich selbst nicht genug?

Denn auch das ist etwas, was an Wichtigkeit verliert, je mehr man zu sich selbst zurückgefunden hat: die Anerkennung und übrigens auch die Kritik von andern.

Was einerseits daran liegt, dass man versteht, dass sowohl Schmeicheleien als auch Kritik von anderen Menschen aus ganz bestimmten Gründen eingesetzt werden – auf darauf fällt man nicht mehr rein. Und andererseits weil jeder nun einmal ist, wer er ist – basierend auf seiner Genetik und Konditionierung. Und die haben wir uns schließlich nicht ausgesucht.

 

Das Wichtigste ist, dass du dir selbst wohlgesinnt bist, dich anerkennst und liebst. Alles andere kommt und geht. Du aber bleibst.

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Oft höre ich, dass Menschen 2, 3 oder 5 Jahre nach einer Trennung nicht über den Schmerz hinweggekommen sind, und auch, wenn sich der Trennungsschmerz nicht vermeiden lässt, so gibt es doch die Möglichkeit ihn schneller zu verarbeiten, und nicht jahrelang darunter zu leiden. Und genau darüber soll es im heutigen Artikel gehen.

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Trennung überwinden

Eine Trennung ist eine Chance

Falls du gerade eine schwere Trennung durchmachst, möchte ich, dass du weißt, dass das eine echte Chance ist, sich emotional frei zu machen, und zwar weit über ein »über ihn/oder sie hinwegkommen.« Das bedeutet nicht, dass du nie mehr Trauer oder Schmerz empfinden wirst, das sind natürliche menschliche Gefühle, aber du kannst dich so frei machen, dass dich nichts und niemand jemals wieder in ein so langanhaltendes, schwerwiegendes Tief stürzen kann.

Hier kommen die wichtigsten Punkte:

1. »Emotionale Freiheit« muss deine oberste Priorität werden.

Nicht: Ja, ich will mich von dieser Person frei machen – bis die nächste kommt. Nein. So funktioniert es leider nicht.

So lange man insgeheim hofft, dass der Ex zurückkommt, oder man zwar sagt: Ich will endlich loslassen und frei sein, aber in Wahrheit denkt, man will nicht allein sein, wird man, sobald der Ex zurückkommt oder jemand Neues ins Leben tritt, wieder in seine alten Muster fallen.

Und einige von uns wissen: Das Spiel wird sich wiederholen und so ausgehen wie beim letzten Mal, denn solange man sich als Person nicht geändert hat, wird man die gleiche Sorte Mann oder Frau anziehen und das Beziehungsdrama endlos fortsetzen.

Also nochmal: Loslassen oder emotionale Freiheit muss deine oberste Priorität sein. Nicht emotionale Freiheit, bis jemand Neues kommt und dann bin ich wieder abhängig von der Liebe eines anderen.

Das heißt nicht, dass du keine Beziehungen oder Liebeleien mehr haben sollst. Du wirst sogar die schönsten Beziehungen haben, weil du sogar von der Angst frei sein wirst, dass du verlassen oder betrogen werden könntest. Du bist so frei für die Liebe, dass du sie in all ihren Facetten genießen kannst, ohne jemanden für die Befriedigung deiner Bedürfnisse zu benutzen.

 

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Gründe für Trennungen

Denn das ist eigentlich, was die meisten Beziehungen sind, und weshalb sie oft so unschön in die Brüche gehen: Ich liebe dich, wenn du so bist, wie ich mir das vorstelle, und ich lehne dich ab und verlasse dich, wenn du dich nicht mehr so verhältst.

Wenn du emotional frei bist, hast du zwar Präferenzen, aber du hast erstens keine Liste oder keinen Katalog mit Regeln, an die sich der andere halten soll, und zweitens unterliegst du nicht mehr diesen Neurosen, dass man nicht offen mit dem Partner über etwas sprechen kann, was einen stört – was wohl der zweithäufigste Grund ist, warum Beziehungen scheitern.

Gebunden sind diese Dinge natürlich immer an eine Angst: Angst verlassen zu werden, Angst allein zu sein, Angst vor der finanziellen Situation, die mit einer Trennung einhergehen würde usw.

Machst du dich emotional frei, bist du übrigens auch frei von dieser Angst. In Wahrheit sind wir bereits frei. Wir sind sogar so frei, dass wir die Möglichkeit haben, unser eigenes Gefängnis zu bauen – was viele auch tun.

Punkt Nummer 1: Triff die Entscheidung, dich freimachen zu wollen.

2. Verpflichte dich dieser. Übernimm Verantwortung.

»Ich werde das erreichen, komme, was wolle.« Auch wenn es schwer wird, auch wenn um mich herum das Chaos ausbricht – ich werde das schaffen.

Hab Vertrauen, ich versichere dir, dass du es schaffen kannst. Freiheit ist für jeden, der es möchte, zu erreichen.

3. Lerne dich kennen.

Selbsterkenntnis ist der Schlüssel, der beinah jedes Problem lösen kann. Wenn du herausfindest, wer du wirklich bist, wenn du erkennst, dass du Bewusstsein und Freiheit selbst bist, und du in jedem Moment eine Wahl hast, und zwar über deine Gedanken und in weiterer Folge deine Gefühle, wer oder was soll dir dann noch etwas anhaben können.

Du glaubst zur Zeit noch, dass du diese Stimme in deinem Kopf bist, die nicht müde wird zu betonen, dass du verlassen wurdest, ungerecht behandelt wurdest, und nicht aufhören kann an ihn oder sie zu denken.

Aber das sind nichts weiter als Gedanken bzw. Ideen, die du von dir und der Situation hast. Die Idee, die du von dir hast, bastelt immer weitere Ideen, unter denen sie leidet.

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Befreie dich

Vielleicht sagst du: »Aber ich will nicht allein sein. Ich hasse es, alleine zu sein. Es fühlt sich nicht gut an.« Diese Gedanken lösen ein Unwohlsein aus: Angst, Unsicherheit, Zweifel. Und weil du dich schlecht fühlst, lenkst du dich ab, triffst Freunde, schaust Filme oder trinkst Alkohol, und setzt dich deshalb nie wahrhaftig mit der Ursache auseinander. Deinen falschen Ideen und Überzeugungen.

Du musst herausfinden, was wahr ist und was nicht. Ist die Trennung wirklich das Ende der Welt? Oder dramatisiert diese innere Stimme einen gewöhnlichen Umstand, nämlich, dass Menschen sich verändern und andere Dinge wünschen, indem sie diesen Umstand als persönlichen Angriff auffasst, der ungerecht ist und deshalb nicht hätte passieren dürfen.

Diese Gabe zu unterscheiden, so objektiv als möglich, entwickelst du im Prozess der Selbsterkenntnis. Du musst diese Geschichte in deinem Kopf, diese Ideen, diese Gedanken ernsthaft untersuchen, hinterfragen, widerlegen. Das ist oft nicht einfach, weil man mit der eigenen Logik, auf der diese Geschichten aufbauen, versucht sie aufzulösen. Aber es ist möglich.

Du bist das Wundermittel

Wie immer gibt es keine Wunderpille, die von einem Tag auf den anderen bewirkt, dass man über eine Trennung hinwegkommt.

Das Wundermittel, wenn man so möchte, bist du, deine Bewusstheit, dein Wille, und all die wunderbaren Fähigkeiten, die du als Mensch mitbekommen hast, um mit jeder Situation fertig zu werden.

Dein Verstand bzw. dein Ego sind ursächlich dafür, dass du jetzt leidest. Es ist nicht die Situation. Dein Verstand, dein Denken und die daran gekoppelten Emotionen sind der Grund.

Noch identifizierst du dich mit ihnen, aber wenn du erst erkennst, wer du wirklich bist und wie viel Macht du hast, wird dein Verstand zu deinem Diener, der dir gute Dienste leisten wird. Noch ist er dein Meister, dem du alles glaubst, was er sagt. Wenn er sagt: Du wirst nie wieder Liebe finden, gerätst du in Panik.

 

Wenn du dich selbst erkennst, wirst du sehen, dass diese Liebe nicht von außen kommt, sondern in dir ist; du musst sie nicht irgendwo suchen und finden – erkenne dich selbst und sie ist immer bei dir.

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Auf der Suche nach Mr. oder Mrs. Right erleben viele von uns dasselbe Phänomen: Wieder entpuppt sich unsere Liebelei als nicht gut für uns und behandelt uns nicht so, wie wir uns das wünschen, jedoch ganz ähnlich wie unser letzter Partner. Warum geraten wir immer wieder an die »Falschen«, wenn wir uns doch endlich eine gut funktionierende Partnerschaft wünschen würden?

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2 Fallbeispiele

Larissa (31) ist es leid. Schon wieder einer dieser Typen, die sich nicht melden, wenn sie unterwegs sind, lieber mit den Jungs ausgehen als mit ihr, kein Geld für sie ausgeben, während sie für ihre Kumpel ständig »die Runde schmeißen«, sie vor den anderen runtermachen und ständig an ihrer Figur zu mäkeln haben. »Es reicht!«, verkündet sie. »Es gibt keine guten Männer da draußen! Die Guten sind entweder vergeben oder stehen nicht auf Frauen. Ich geb es auf.«

Peter (36) ist frustriert. Wieso trifft er immer auf Frauen, die zwar supererfolgreich und intelligent sind, aber ihn andererseits ständig kritisieren und ihm das Gefühl geben nichts auf die Reihe zu kriegen? Sie scheinen nie mit ihm zufrieden zu sein und ihn fortwährend verändern zu wollen. »Gibt es keine liebevollen Frauen mehr?«, fragt er resigniert.

Warum gerate ich immer an die Falschen?

Der Grund dafür, dass wir immer an die »Falschen« geraten, ist jener, dass unser Verstand das auswählt, was ihm vertraut vorkommt. Anders ausgedrückt: Wir lieben das, was wir kennen.

In der Unterhaltung mit Larissa stellte sich schließlich Folgendes heraus: Ihr Vater war ein herrschsüchtiger Mann, der seine Frau und die Töchter immer zweitrangig behandelte, keine Liebe, sondern die kalte Schulter zeigte und sich lieber zu Männerabenden verabredete, als Zeit mit der Familie zu verbringen.

Auf Peters Eltern und Vergangenheit angesprochen, erzählt er von einer Erinnerung als er sechs Jahre alt war. Damals wollte er seiner Mutter stolz eine Zeichnung präsentieren, woraufhin sie ihm antwortete: »Kind, du musst lernen, etwas zu verstehen: Du bist sechs Jahre alt und ich bin erwachsen. Du langweilst mich mit deinem Kinderkram.« Immer wieder habe sie in seiner Gegenwart betont, dass sie nie hätte Kinder bekommen sollen, weil sie das in ihrem Erfolg im Beruf behinderte.

Es kommt sehr häufig vor, dass wir bei der Partnerwahl dazu tendieren, uns Bekanntes auszuwählen, in diesen Fällen Personen, die unseren Eltern ähneln. Oder aber man hatte diese »eine große Liebe«, nach deren Trennung man immer wieder Partner sucht, die dieser gleichkommen. Warum eigentlich?

Der Schutz des Verstandes

Es ist mal wieder die Programmierung unseres Verstandes, die dafür verantwortlich ist. Denn unser Verstand ist darauf ausgerichtet uns zu schützen und das tut er nach folgendem Prinzip: Was er kennt, dem vertraut er und was er nicht kennt, das versucht er zu vermeiden.

Bei kleinen Kindern ist das deutlich zu beobachten, wenn sie darauf beharren, nur aus einer bestimmten Tasse zu trinken oder »ihren« Teddybären haben zu wollen. Haben sie sich erst an etwas gewöhnt, wollen sie nichts anderes mehr.

Dieser Schutzmechanismus diente früher wahrscheinlich dazu, uns davon abzuhalten, unseren Stamm zu verlassen und alleine unbekannte Gefilde zu erkunden oder zu einem anderen Stamm zu marschieren. Hierbei hätten wir schließlich umkommen können.

Unser Verstand versucht uns also zu schützen, indem er uns das Bekannte als vertrautes Gefühl präsentiert. Bei der Partnerwahl kann dies allerdings leider dazu führen, dass wir stets mit dem gleichen Typus Mann oder Frau zusammenkommen.

Was also tun?

Ungewohntes vertraut machen

Wusstest du, dass Menschen, die es nicht gewohnt sind zu lieben, Liebe unbewusst ablehnen? Ihr bewusster Wunsch ist es zwar zu lieben, aber ihr gewohntes Programm macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.

 

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Ebenso funktioniert das, wenn man Mr. oder Mrs. Right finden möchte.

Larissa berichtet zum Beispiel Folgendes: Tatsächlich hat sie jemanden kennengelernt, der zuvorkommend, höflich und charmant war. Er hat sie eingeladen, nach Hause begleitet, ihr am nächsten Tag geschrieben und sich nach ihr erkundigt. »Den treffe ich nicht mehr«, erklärt sie. »Der ist zu gut für mich.«

Ihr altes Programm stellt sich ihr in den Weg, denn sie ist es nicht gewohnt, dass man sie gut behandelt. Sofort sagt der Verstand: »Mit dem ist etwas faul« oder »Das passt nicht zu mir« usw.

Wer aber nicht mehr an die »Falschen« geraten will, der muss lernen, die »Guten« vertraut zu machen! Das ist der Trick bei der Sache.

Du kannst wirklich alles, was dir unbekannt und ungewohnt erscheint, in etwas Vertrautes verwandeln. Kontaktlinsenträger wissen, wie schwierig es am Anfang war, diese Linsen ins Auge zu bekommen. Irgendwann war es einfach, denn es ist zu einer Gewohnheit geworden.

Wie machen wir uns »die Guten« vertraut?

Selbstgespräche

Wie so oft müssen wir die Wurzel des Problems anpacken. Unsere Glaubenssätze und unser Denken.

Du musst dir dein neues Vorhaben immer und immer wieder zusprechen: »Ich lasse es gerne zu, liebevoll und zuvorkommend behandelt zu werden. Ich mache es zu etwas Vertrautem, damit ich eine wunderschöne Beziehung führen werde.«

Sieh die »Falschen« als das, was sie sind: falsch für dich! Je mehr du sie als das enttarnst, was sie sind, nämlich nichts, was du dir für eine Partnerschaft wünschst, desto mehr wird sich dein Fokus auf die liebevollen, herzlichen Menschen richten, die nur darauf warten, dich kennenzulernen.

Denn die Liebe ist es doch, die uns Lebensfreude, Kraft und Momente der Glückseligkeit gibt. Das sollte man sich unter keinen Umständen entgehen lassen. Jeder Augenblick möchte ausgekostet werden. Und Liebe schmeckt besonders gut.

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Über die Autorin

Anna N. KlugerDr. Anna N. Kluger: Die frühere Ärztin ist heute Autorin und zeigt mit ihrer Expertise in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterkenntnis auf klare und verständliche Weise, wie der Verstand funktioniert und sich zum Erreichen eines erfüllten Lebens einsetzen lässt.

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Selbstwert

Meistens sagt man: »Ich bin eifersüchtig, weil mein Partner dies und jenes getan hat.« Ich will nicht ausschließen, dass es Verhaltensweisen gibt, die sogar darauf abzielen, den anderen eifersüchtig zu machen, aber ich möchte heute nicht auf die diversen Beziehungsdynamiken eingehen, sondern viel mehr darauf, woher diese rühren.

Tatsächlich haben die meisten nämlich eine gemeinsame Ursache: Den Selbstwert unseres Egos.

Was wir als Ego bezeichnen, ist eine von unserem Verstand geschaffene Persönlichkeitsstruktur, die eine zusätzliche Funktion zum Überleben des Menschen hat. Das Ego sieht: Das bin ich, das bist du, das ist meins, das ist deins, das tut mir gut, das tut mir nicht gut usw.

Aufgrund unserer Erziehung und der Art wie wir aufgewachsen sind, also das permanente Verglichenwerden, so musst du sein, wenn du geliebt werden möchtest, das musst haben, wenn du anerkannt werden möchtest, entwickeln wir die Überzeugung, dass unser Wert davon abhängt, wie wir aussehen, was wir besitzen und wie sehr wir anerkannt werden.

Dadurch geben wir der Außenwelt und anderen Menschen die Macht, über unseren Wert zu entscheiden. Und ganz häufig übertragen wir dem Partner diese Aufgabe.

Und zu Beginn, wenn beide Partner frisch verliebt sind, funktioniert das auch wunderbar. Das eine Ego befriedigt das andere Ego, weil beide das gleiche wollen.

Aber nach einer Zeit ist die Honeymoon Phase vorbei, und jemand, der seinen Wert von der Liebe des anderen abhängig macht, dessen Ego fühlt sich natürlich bedroht, wenn es nicht mehr die Aufmerksamkeit oder Anerkennung des anderen bekommt.

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Es ist wichtig, zu begreifen, dass das Ego, welches das empfindet, ein Konstrukt ist, das geschaffen wurde. Aber nicht nur intellektuell, sondern mit jeder Phase deines Körpers und Geistes – das wird dich vom Gefühl der Eifersucht befreien. 

Denn selbst, wenn noch einmal ein kurzes Aufflackern von Eifersucht aufkommt, dann ist das nur mehr eine Reminiszenz, die sogleich wieder verschwindet, weil sie ohne das Ego nicht festgehalten wird.

In Wirklichkeit sind alle Gefühle nur momentan: Sie kommen, sie dauern einen kurzen Moment und sie vergehen. Nur das, was wir als unser Ego oder unsere Persönlichkeit bezeichnen, hält daran fest. Manchmal sogar ein ganzes Leben. Es ist nicht notwendig.

Mach dich frei davon. Lebe. Leide. Erfreu dich. Es gehört alles dazu. Mach kein Drama draus und du wirst verstehen, dass alles okay ist. Wirklich.

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