Trennung überwinden und endlich emotional freimachen

Trennung überwinden und endlich emotional freimachen

Trennung überwinden und endlich emotional freimachen

Oft höre ich, dass Menschen 2, 3 oder 5 Jahre nach einer Trennung nicht über den Schmerz hinweggekommen sind, und auch, wenn sich der Trennungsschmerz nicht vermeiden lässt, so gibt es doch die Möglichkeit ihn schneller zu verarbeiten, und nicht jahrelang darunter zu leiden. Und genau darüber soll es im heutigen Artikel gehen.

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Trennung überwinden

Eine Trennung ist eine Chance

Falls du gerade eine schwere Trennung durchmachst, möchte ich, dass du weißt, dass das eine echte Chance ist, sich emotional frei zu machen, und zwar weit über ein »über ihn/oder sie hinwegkommen.« Das bedeutet nicht, dass du nie mehr Trauer oder Schmerz empfinden wirst, das sind natürliche menschliche Gefühle, aber du kannst dich so frei machen, dass dich nichts und niemand jemals wieder in ein so langanhaltendes, schwerwiegendes Tief stürzen kann.

Hier kommen die wichtigsten Punkte:

1. »Emotionale Freiheit« muss deine oberste Priorität werden.

Nicht: Ja, ich will mich von dieser Person frei machen – bis die nächste kommt. Nein. So funktioniert es leider nicht.

So lange man insgeheim hofft, dass der Ex zurückkommt, oder man zwar sagt: Ich will endlich loslassen und frei sein, aber in Wahrheit denkt, man will nicht allein sein, wird man, sobald der Ex zurückkommt oder jemand Neues ins Leben tritt, wieder in seine alten Muster fallen.

Und einige von uns wissen: Das Spiel wird sich wiederholen und so ausgehen wie beim letzten Mal, denn solange man sich als Person nicht geändert hat, wird man die gleiche Sorte Mann oder Frau anziehen und das Beziehungsdrama endlos fortsetzen.

Also nochmal: Loslassen oder emotionale Freiheit muss deine oberste Priorität sein. Nicht emotionale Freiheit, bis jemand Neues kommt und dann bin ich wieder abhängig von der Liebe eines anderen.

Das heißt nicht, dass du keine Beziehungen oder Liebeleien mehr haben sollst. Du wirst sogar die schönsten Beziehungen haben, weil du sogar von der Angst frei sein wirst, dass du verlassen oder betrogen werden könntest. Du bist so frei für die Liebe, dass du sie in all ihren Facetten genießen kannst, ohne jemanden für die Befriedigung deiner Bedürfnisse zu benutzen.

 

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Gründe für Trennungen

Denn das ist eigentlich, was die meisten Beziehungen sind, und weshalb sie oft so unschön in die Brüche gehen: Ich liebe dich, wenn du so bist, wie ich mir das vorstelle, und ich lehne dich ab und verlasse dich, wenn du dich nicht mehr so verhältst.

Wenn du emotional frei bist, hast du zwar Präferenzen, aber du hast erstens keine Liste oder keinen Katalog mit Regeln, an die sich der andere halten soll, und zweitens unterliegst du nicht mehr diesen Neurosen, dass man nicht offen mit dem Partner über etwas sprechen kann, was einen stört – was wohl der zweithäufigste Grund ist, warum Beziehungen scheitern.

Gebunden sind diese Dinge natürlich immer an eine Angst: Angst verlassen zu werden, Angst allein zu sein, Angst vor der finanziellen Situation, die mit einer Trennung einhergehen würde usw.

Machst du dich emotional frei, bist du übrigens auch frei von dieser Angst. In Wahrheit sind wir bereits frei. Wir sind sogar so frei, dass wir die Möglichkeit haben, unser eigenes Gefängnis zu bauen – was viele auch tun.

Punkt Nummer 1: Triff die Entscheidung, dich freimachen zu wollen.

2. Verpflichte dich dieser. Übernimm Verantwortung.

»Ich werde das erreichen, komme, was wolle.« Auch wenn es schwer wird, auch wenn um mich herum das Chaos ausbricht – ich werde das schaffen.

Hab Vertrauen, ich versichere dir, dass du es schaffen kannst. Freiheit ist für jeden, der es möchte, zu erreichen.

3. Lerne dich kennen.

Selbsterkenntnis ist der Schlüssel, der beinah jedes Problem lösen kann. Wenn du herausfindest, wer du wirklich bist, wenn du erkennst, dass du Bewusstsein und Freiheit selbst bist, und du in jedem Moment eine Wahl hast, und zwar über deine Gedanken und in weiterer Folge deine Gefühle, wer oder was soll dir dann noch etwas anhaben können.

Du glaubst zur Zeit noch, dass du diese Stimme in deinem Kopf bist, die nicht müde wird zu betonen, dass du verlassen wurdest, ungerecht behandelt wurdest, und nicht aufhören kann an ihn oder sie zu denken.

Aber das sind nichts weiter als Gedanken bzw. Ideen, die du von dir und der Situation hast. Die Idee, die du von dir hast, bastelt immer weitere Ideen, unter denen sie leidet.

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Befreie dich

Vielleicht sagst du: »Aber ich will nicht allein sein. Ich hasse es, alleine zu sein. Es fühlt sich nicht gut an.« Diese Gedanken lösen ein Unwohlsein aus: Angst, Unsicherheit, Zweifel. Und weil du dich schlecht fühlst, lenkst du dich ab, triffst Freunde, schaust Filme oder trinkst Alkohol, und setzt dich deshalb nie wahrhaftig mit der Ursache auseinander. Deinen falschen Ideen und Überzeugungen.

Du musst herausfinden, was wahr ist und was nicht. Ist die Trennung wirklich das Ende der Welt? Oder dramatisiert diese innere Stimme einen gewöhnlichen Umstand, nämlich, dass Menschen sich verändern und andere Dinge wünschen, indem sie diesen Umstand als persönlichen Angriff auffasst, der ungerecht ist und deshalb nicht hätte passieren dürfen.

Diese Gabe zu unterscheiden, so objektiv als möglich, entwickelst du im Prozess der Selbsterkenntnis. Du musst diese Geschichte in deinem Kopf, diese Ideen, diese Gedanken ernsthaft untersuchen, hinterfragen, widerlegen. Das ist oft nicht einfach, weil man mit der eigenen Logik, auf der diese Geschichten aufbauen, versucht sie aufzulösen. Aber es ist möglich.

Du bist das Wundermittel

Wie immer gibt es keine Wunderpille, die von einem Tag auf den anderen bewirkt, dass man über eine Trennung hinwegkommt.

Das Wundermittel, wenn man so möchte, bist du, deine Bewusstheit, dein Wille, und all die wunderbaren Fähigkeiten, die du als Mensch mitbekommen hast, um mit jeder Situation fertig zu werden.

Dein Verstand bzw. dein Ego sind ursächlich dafür, dass du jetzt leidest. Es ist nicht die Situation. Dein Verstand, dein Denken und die daran gekoppelten Emotionen sind der Grund.

Noch identifizierst du dich mit ihnen, aber wenn du erst erkennst, wer du wirklich bist und wie viel Macht du hast, wird dein Verstand zu deinem Diener, der dir gute Dienste leisten wird. Noch ist er dein Meister, dem du alles glaubst, was er sagt. Wenn er sagt: Du wirst nie wieder Liebe finden, gerätst du in Panik.

 

Wenn du dich selbst erkennst, wirst du sehen, dass diese Liebe nicht von außen kommt, sondern in dir ist; du musst sie nicht irgendwo suchen und finden – erkenne dich selbst und sie ist immer bei dir.

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Die Autorin

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Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Warum gerate ich immer an die Falschen?

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Auf der Suche nach Mr. oder Mrs. Right erleben viele von uns dasselbe Phänomen: Wieder entpuppt sich unsere Liebelei als nicht gut für uns und behandelt uns nicht so, wie wir uns das wünschen, jedoch ganz ähnlich wie unser letzter Partner. Warum geraten wir immer wieder an die »Falschen«, wenn wir uns doch endlich eine gut funktionierende Partnerschaft wünschen würden?

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Warum gerate ich an die Falschen

2 Fallbeispiele

Larissa (31) ist es leid. Schon wieder einer dieser Typen, die sich nicht melden, wenn sie unterwegs sind, lieber mit den Jungs ausgehen als mit ihr, kein Geld für sie ausgeben, während sie für ihre Kumpel ständig »die Runde schmeißen«, sie vor den anderen runtermachen und ständig an ihrer Figur zu mäkeln haben. »Es reicht!«, verkündet sie. »Es gibt keine guten Männer da draußen! Die Guten sind entweder vergeben oder stehen nicht auf Frauen. Ich geb es auf.«

Peter (36) ist frustriert. Wieso trifft er immer auf Frauen, die zwar supererfolgreich und intelligent sind, aber ihn andererseits ständig kritisieren und ihm das Gefühl geben nichts auf die Reihe zu kriegen? Sie scheinen nie mit ihm zufrieden zu sein und ihn fortwährend verändern zu wollen. »Gibt es keine liebevollen Frauen mehr?«, fragt er resigniert.

Warum gerate ich immer an die Falschen?

Der Grund dafür, dass wir immer an die »Falschen« geraten, ist jener, dass unser Verstand das auswählt, was ihm vertraut vorkommt. Anders ausgedrückt: Wir lieben das, was wir kennen.

In der Unterhaltung mit Larissa stellte sich schließlich Folgendes heraus: Ihr Vater war ein herrschsüchtiger Mann, der seine Frau und die Töchter immer zweitrangig behandelte, keine Liebe, sondern die kalte Schulter zeigte und sich lieber zu Männerabenden verabredete, als Zeit mit der Familie zu verbringen.

Auf Peters Eltern und Vergangenheit angesprochen, erzählt er von einer Erinnerung als er sechs Jahre alt war. Damals wollte er seiner Mutter stolz eine Zeichnung präsentieren, woraufhin sie ihm antwortete: »Kind, du musst lernen, etwas zu verstehen: Du bist sechs Jahre alt und ich bin erwachsen. Du langweilst mich mit deinem Kinderkram.« Immer wieder habe sie in seiner Gegenwart betont, dass sie nie hätte Kinder bekommen sollen, weil sie das in ihrem Erfolg im Beruf behinderte.

Es kommt sehr häufig vor, dass wir bei der Partnerwahl dazu tendieren, uns Bekanntes auszuwählen, in diesen Fällen Personen, die unseren Eltern ähneln. Oder aber man hatte diese »eine große Liebe«, nach deren Trennung man immer wieder Partner sucht, die dieser gleichkommen. Warum eigentlich?

Der Schutz des Verstandes

Es ist mal wieder die Programmierung unseres Verstandes, die dafür verantwortlich ist. Denn unser Verstand ist darauf ausgerichtet uns zu schützen und das tut er nach folgendem Prinzip: Was er kennt, dem vertraut er und was er nicht kennt, das versucht er zu vermeiden.

Bei kleinen Kindern ist das deutlich zu beobachten, wenn sie darauf beharren, nur aus einer bestimmten Tasse zu trinken oder »ihren« Teddybären haben zu wollen. Haben sie sich erst an etwas gewöhnt, wollen sie nichts anderes mehr.

Dieser Schutzmechanismus diente früher wahrscheinlich dazu, uns davon abzuhalten, unseren Stamm zu verlassen und alleine unbekannte Gefilde zu erkunden oder zu einem anderen Stamm zu marschieren. Hierbei hätten wir schließlich umkommen können.

Unser Verstand versucht uns also zu schützen, indem er uns das Bekannte als vertrautes Gefühl präsentiert. Bei der Partnerwahl kann dies allerdings leider dazu führen, dass wir stets mit dem gleichen Typus Mann oder Frau zusammenkommen.

Was also tun?

Ungewohntes vertraut machen

Wusstest du, dass Menschen, die es nicht gewohnt sind zu lieben, Liebe unbewusst ablehnen? Ihr bewusster Wunsch ist es zwar zu lieben, aber ihr gewohntes Programm macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.

 

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Ebenso funktioniert das, wenn man Mr. oder Mrs. Right finden möchte.

Larissa berichtet zum Beispiel Folgendes: Tatsächlich hat sie jemanden kennengelernt, der zuvorkommend, höflich und charmant war. Er hat sie eingeladen, nach Hause begleitet, ihr am nächsten Tag geschrieben und sich nach ihr erkundigt. »Den treffe ich nicht mehr«, erklärt sie. »Der ist zu gut für mich.«

Ihr altes Programm stellt sich ihr in den Weg, denn sie ist es nicht gewohnt, dass man sie gut behandelt. Sofort sagt der Verstand: »Mit dem ist etwas faul« oder »Das passt nicht zu mir« usw.

Wer aber nicht mehr an die »Falschen« geraten will, der muss lernen, die »Guten« vertraut zu machen! Das ist der Trick bei der Sache.

Du kannst wirklich alles, was dir unbekannt und ungewohnt erscheint, in etwas Vertrautes verwandeln. Kontaktlinsenträger wissen, wie schwierig es am Anfang war, diese Linsen ins Auge zu bekommen. Irgendwann war es einfach, denn es ist zu einer Gewohnheit geworden.

Wie machen wir uns »die Guten« vertraut?

Selbstgespräche

Wie so oft müssen wir die Wurzel des Problems anpacken. Unsere Glaubenssätze und unser Denken.

Du musst dir dein neues Vorhaben immer und immer wieder zusprechen: »Ich lasse es gerne zu, liebevoll und zuvorkommend behandelt zu werden. Ich mache es zu etwas Vertrautem, damit ich eine wunderschöne Beziehung führen werde.«

Sieh die »Falschen« als das, was sie sind: falsch für dich! Je mehr du sie als das enttarnst, was sie sind, nämlich nichts, was du dir für eine Partnerschaft wünschst, desto mehr wird sich dein Fokus auf die liebevollen, herzlichen Menschen richten, die nur darauf warten, dich kennenzulernen.

Denn die Liebe ist es doch, die uns Lebensfreude, Kraft und Momente der Glückseligkeit gibt. Das sollte man sich unter keinen Umständen entgehen lassen. Jeder Augenblick möchte ausgekostet werden. Und Liebe schmeckt besonders gut.

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Eifersucht überwinden: Ursache und Lösung

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Eifersucht ist ein Gefühl, das nicht nur einem selbst, sondern auch der Beziehung schaden kann. Um das Gefühl von Eifersucht zu überwinden, muss man verstehen, woher es kommt.

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Eifersucht überwinden

Selbstwert

Meistens sagt man: »Ich bin eifersüchtig, weil mein Partner dies und jenes getan hat.« Ich will nicht ausschließen, dass es Verhaltensweisen gibt, die sogar darauf abzielen, den anderen eifersüchtig zu machen, aber ich möchte heute nicht auf die diversen Beziehungsdynamiken eingehen, sondern viel mehr darauf, woher diese rühren.

Tatsächlich haben die meisten nämlich eine gemeinsame Ursache: Den Selbstwert unseres Egos.

Was wir als Ego bezeichnen, ist eine von unserem Verstand geschaffene Persönlichkeitsstruktur, die eine zusätzliche Funktion zum Überleben des Menschen hat. Das Ego sieht: Das bin ich, das bist du, das ist meins, das ist deins, das tut mir gut, das tut mir nicht gut usw.

Aufgrund unserer Erziehung und der Art wie wir aufgewachsen sind, also das permanente Verglichenwerden, so musst du sein, wenn du geliebt werden möchtest, das musst haben, wenn du anerkannt werden möchtest, entwickeln wir die Überzeugung, dass unser Wert davon abhängt, wie wir aussehen, was wir besitzen und wie sehr wir anerkannt werden.

Dadurch geben wir der Außenwelt und anderen Menschen die Macht, über unseren Wert zu entscheiden. Und ganz häufig übertragen wir dem Partner diese Aufgabe.

Und zu Beginn, wenn beide Partner frisch verliebt sind, funktioniert das auch wunderbar. Das eine Ego befriedigt das andere Ego, weil beide das gleiche wollen.

Aber nach einer Zeit ist die Honeymoon Phase vorbei, und jemand, der seinen Wert von der Liebe des anderen abhängig macht, dessen Ego fühlt sich natürlich bedroht, wenn es nicht mehr die Aufmerksamkeit oder Anerkennung des anderen bekommt.

Dann wird es eifersüchtig, wenn der Partner mit jemand anderes spricht, und diese Person womöglich schöner, reicher oder intelligenter ist.

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Was tun bei Eifersucht?

Will man diese Eifersucht überwinden, ist es daher unerlässlich zu verstehen, dass es nicht der andere ist, der daran schuld trägt, sondern man einem falschen Glaubensgrundsatz unterliegt: Nämlich dem, dass man so wie man ist, nicht vollständig und nicht gut genug ist.

Es ist wichtig, zu begreifen, dass das Ego, welches das empfindet, ein Konstrukt ist, das geschaffen wurde. Aber nicht nur intellektuell, sondern mit jeder Phase deines Körpers und Geistes – das wird dich vom Gefühl der Eifersucht befreien. 

Denn selbst, wenn noch einmal ein kurzes Aufflackern von Eifersucht aufkommt, dann ist das nur mehr eine Reminiszenz, die sogleich wieder verschwindet, weil sie ohne das Ego nicht festgehalten wird.

In Wirklichkeit sind alle Gefühle nur momentan: Sie kommen, sie dauern einen kurzen Moment und sie vergehen. Nur das, was wir als unser Ego oder unsere Persönlichkeit bezeichnen, hält daran fest. Manchmal sogar ein ganzes Leben. Es ist nicht notwendig.

Mach dich frei davon. Lebe. Leide. Erfreu dich. Es gehört alles dazu. Mach kein Drama draus und du wirst verstehen, dass alles okay ist. Wirklich.

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Wie dir die Meinung der anderen egal wird

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Wie dir die Meinung der anderen egal wird

Neigst du dazu Tage, Wochen oder sogar Monate immer wieder über Aussagen nachzudenken, die man dir einst an den Kopf geworfen hat? Lässt du dich von den Ansichten anderer Menschen verunsichern und hast deshalb womöglich so manches nicht oder schon getan, das du heute bereust? Hast du Angst davor, beurteilt und verurteilt zu werden? Sehen wir uns an, warum manch einem von uns die Meinung der anderen so wichtig ist, und was man tun kann, um diese nicht mehr an sich heranzulassen.

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Wie dir die Meinung der anderen egal wird

Selbstzweifel

Ich habe mir früher die Meinung der anderen sehr zu Herzen genommen, mich leicht verunsichern und mich dadurch in meinen Entscheidungen beeinflussen lassen.

Das lag daran, dass ich einerseits unter starken Selbstzweifeln litt und es andererseits allen recht machen wollte. Man will schließlich gemocht werden, dazugehören, vor allem als Kind, und von da an prägt sich dieses Muster ein, das nicht selten zu einem neurotischen Verhalten führt.

Und wenn du dich selbst verleugnest, nur um nicht von anderen beurteilt oder abgelehnt zu werden, kann das zu Selbsthass und Depressionen führen.

Die Angst vor Ablehnung

Und damit hätten wir gleich die Ursache des Problems angesprochen: die Angst vor Ablehnung. Diese Angst ist sehr tief im Menschsein verankert, da eine Ablehnung in früherer Zeit, als wir noch in Stammesvölkern gelebt haben, den Tod bedeutet hätte.

Heute müssen wir uns darüber keine Sorgen mehr machen, weshalb es Zeit wird, sich von dieser Angst zu befreien und die Meinung der anderen nicht mehr so wichtig zu nehmen. Wie aber stellt man das an?

Wie immer geschieht eine solche Veränderung nicht über Nacht, denn wie gesagt, haben wir es mit einer tief verwurzelten Angst zu tun, und damit meine ich, dass sowohl Körper als auch Verstand sie verinnerlicht haben.

Du wirst ein bisschen Geduld und Übung aufbringen müssen, um dich wirklich frei zu machen, aber wenn dir ernsthaft daran liegt und du deine mentale und emotionale Freiheit zu einer Priorität in deinem Leben machst, wird dir das auf jeden Fall gelingen.

Bewusstheit

Die Wunderwaffe, die jeder von uns besitzt und die sich entwickeln lässt, ist Bewusstheit. Damit fängt es an. Denn Bewusstheit wird dir dabei helfen, deine destruktiven Gedankengänge und Überzeugungen zu enttarnen und sie nach und nach aufzulösen.

Du nimmst dich zu wichtig: Weil du der Mittelpunkt deines Universums bist, glaubst du, dass das, was du tust und sagst, von größter Bedeutung ist. Du vergisst dabei, dass auch die anderen sich selbst als den Mittelpunkt ihres Universums sehen und du für sie nicht mehr als ein Statist in ihrem Film bist. Sie machen sich ebenso wie du nur Gedanken darüber wie sie auf andere wirken; und ob du dich blamiert oder falsch verhalten hast, ist ihnen mit ziemlicher Sicherheit egal.

 

Kritik und Selbstwert

Wenn sie dich runtermachen oder schlecht über dich reden, dann tun sie das nur, um sich selbst in ein besseres Licht zu stellen. Und das hat folgenden Grund: Sie leiden an einem geringen Selbstwert.

Ja, ganz recht, gerade Menschen, die überheblich oder selbstgefällig sind, sind solche, die ein vermindertes Selbstwertgefühl haben und auch ganz viel Kritik für sich selbst übrig haben.

Weil sie sich selbst nicht besonders mögen, weil sie sich für nicht gut genug halten, haben sie über die Jahre ihre Persönlichkeit entweder mit einer Unmenge an Wissen oder einer steilen Karriere versucht, aufzupolieren, und nutzen jede Gelegenheit andere Menschen herunterzumachen, um sich besser zu fühlen.

Du musst das, was ich gerade gesagt habe, wirklich verinnerlichen. Nur wenn du verstehst, warum andere Menschen dich kritisieren und nur wenn du verstehst, warum du die Kritik an dich heranlässt, kannst du dem entgegenwirken.

 

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„Ich bin nicht gut genug“

Also, das erste Problem war, dass sich alle zu wichtig nehmen und das tun sie, weil sie sich selbst für nicht gut genug halten (oft ist das unbewusst der Fall. Sprich, die Leute glauben, sie seien sogar sehr selbstbewusst. Auch das ist wieder nur eine Maske, die sie zum Schutz aufgesetzt haben.) In Wahrheit sind sie aber unsicher und voller Selbstzweifel.

Denn wenn du mit dir selbst im Einklang bist, dann hast du verstanden, dass jeder aufgrund seiner Erfahrung und Wahrnehmung der Welt da ist, wo er ist, und niemand von etwas überzeugt werden kann, wovon er nicht überzeugt werden möchte.

Daher ist es völlig nutzlos, sich auf Streitgespräche einzulassen und jeder von uns weiß das aus Erfahrung.

 

Die einzige Meinung, die zählt

Wenn du dich unabhängig von der Meinung der anderen machen willst, musst du erkennen, dass es nur eine Meinung gibt, die wirklich wichtig ist: meine. Nein, natürlich deine eigene.

Deine Meinung über dich ist die einzige, die wirklich zählt.

Bist du dir wohlgesinnt, weil du verstehst, dass du aufgrund deiner Konditionierung und Erfahrung nicht anders handeln konntest, wie du es getan hast, und dass das für jeden anderen Menschen auf diesem Planeten auch gilt, dann wird es dir einfacher fallen, ihnen und dir zu vergeben und die Dinge nicht mehr ganz so wichtig zu nehmen.

Untersuche deine Gedanken und Überzeugungen, die zu bestimmten Ereignissen hast und frage dich stets: »Stimmt das wirklich, was ich mir da gerade sage? Warum glaube ich, dass das peinlich, unangenehm, impertinent oder sonst etwas war? Wo habe ich diese Einstellungen her? Kann man das nicht auch anders sehen?«

Und mach dir die Mühe, nach anderen Sichtweisen zu suchen und zwar so lange, bis du dich besser fühlst. Sag dir Dinge, die du auch einem geliebten Menschen sagen würdest.

 

Sei dir dein bester Freund, dann kann dir egal sein, was andere über dich denken. Du weißt, dass nur deine Meinung über dich zählt. Und wenn diese gut ist, wird sich automatisch auch dein Verhalten in der Außenwelt ändern. Du wirst offener und zugänglicher, weil du keine Angst mehr davor hast, von anderen beurteilt zu werden.

Eine Win-win Situation, wenn du mich fragst.

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Bin ich ein Empathiker? 4 Zeichen, dass du einer bist.

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Selten lässt sich der Empathiker mit Worten täuschen. Ja, wir sind es, für die der Ausdruck »hinter den Zeilen lesen« geschaffen wurde. Wir erkennen am Tonfall, an der Mimik und vor allem an Ausdruck der Augen, ob man uns hinters Licht führen will oder nicht. Ebenso spürt der Empathiker Nervosität, Feindseligkeit oder Trauer seiner Mitmenschen, weshalb er, obgleich er seine Mitmenschen mag, auch ausreichend Zeit für sich alleine braucht, um von den vielen Persönlichkeiten nicht überfordert zu werden. Kommt dir bekannt vor? Hier kommen typische Merkmale eines Empathikers.

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Empathie, Empathiker, Empath

 

Begriffsbestimmung

Der Begriff Empathiker bzw. Empathikerin stammt vom griechischen »empátheia« für »leidenschaftliche Einfühlung«, doch auch der Begriff Empath findet sich immer häufiger in deutschsprachigen Artikeln im Internet, und hat sich aus wohl dem Englischen durchgesetzt. Ich werde in diesem Artikel beim Begriff des Empathikers bleiben, wobei selbstverständlich stets die weibliche Form miteinbezogen ist.

Nun aber zu ganz typischen Merkmalen.

1. Spiegelung

Einem Empathiker fällt es leicht, Wesenszüge anderer zu erkennen und widerzuspiegeln. Das wird manchmal nicht ganz so gut aufgenommen, vor allem von Menschen, die bestimmte Unsicherheiten hinter ihren eigens kreierten Masken verstecken wollen.

Sie versuchen, mit Worten und einer antrainierten Körpersprache zu manipulieren, doch da der Empathiker vor allem auf Energie anspricht, spürt er die Uneinigkeit von dem, was er sieht und dem Gefühl, das man ihm vermittelt und durchschaut die Show.

Die Möglichkeit, die ein Empathiker im Gegensatz zu einer weniger empathischen Person hat, ist die, dass er aufgrund seiner Echtheit Vertrauen im Gegenüber erzeugt, wodurch diese sich eher öffnen, und man als Empathiker ganz oft sehr schöne, teils verletzliche Seiten von jemanden zu sehen bekommt, die anderen verwehrt bleiben.

Das Problem, das damit jedoch einhergehen kann, ist jenes, dass man auch in – sagen wir mal – eher »schlechten« Menschen das Gute sieht und das wiederum führt manchmal dazu, dass man ausgenutzt und überlistet wird.

Der Empathiker weiß, dass diese Menschen es nicht böse meinen, sondern lediglich Egozentriker sind, die sich für besonders schlau halten, aber da solche Wesenszüge destruktiv auf die feine Art des Empathikers wirken, sollten solche Menschen besser gemieden werden.

Empathiker (2)

2. Mitgefühl

Der Empathiker kann nicht nur »nachempfinden«, wie es anderen geht, er empfindet tatsächlich, was sie empfinden.

Dabei kann es sich um Nervosität, Ärger, Rastlosigkeit oder tiefe Trauer handeln, aber auch um positive Gefühle wie Freude, Zuversicht und Ruhe.

Ich habe früher mit sehr vielen Angstpatienten gearbeitet und manche hatten derart große Angst vor der Behandlung, dass sie zitterten und Herzrasen hatten. Woher ich weiß, dass sie Herzrasen hatten? Da ich diesen Menschen sehr nah war, habe ich manchmal bemerkt, wie für mich damals »unerklärlicherweise« mein Herzschlag plötzlich schneller wurde und als diese mir sagten, dass sie starkes Herzklopfen hätten, dachte ich mir – ah ja, daher kommt das also.

Deshalb können soziale Berufe für einen Empathiker manchmal sehr anstrengend werden, denn auch wenn die anderen es natürlich sehr schätzen mit einem so mitfühlenden Menschen zusammenzuarbeiten, so nimmt man als Empathiker eben viel der negativen Energien auf, mit denen sich ein Großteil der Menschen herumschlägt.

Und das kann eben auch aufs eigene Gemüt schlagen.

3. Feinfühligkeit

Der Empathiker will, dass andere sich gut fühlen, weshalb er darauf bedacht ist, taktvoll zu sein und niemanden in Verlegenheit zu bringen.

Sein Umfeld schätzt ihn deshalb sehr, da der Empathiker sofort merkt, wenn es jemandem nicht gut geht und sofort spürt, wie er die Situation handhaben muss.

Neurotisch kann dieser Wesenszug allerdings dann werden, wenn der Empathiker deshalb sein eigenes Wohlbefinden zurücksteckt und sich zu sehr auf sein Gegenüber einstellt. Denn es gibt genug Menschen, die eine solche Feinfühligkeit ausnutzen (manchmal gar nicht bewusst) und zu fordernd werden. Sprich, sich das Recht herausnehmen, sich zu jeder Uhrzeit zu melden und zu erwarten, dass der Empathiker für sie da ist.

Für den Empathiker ist es also wichtig, ein starkes Selbstwertgefühl zu haben, und zu wissen, wann er Grenzen ziehen und sein Wohlbefinden in der Vordergrund stellen muss.

Empathiker (1)

4. Alleinsein

Das bringt uns dann auch gleich zum 4. Punkt:

Auch wenn der Empathiker Menschen mag, braucht er das Alleinsein, da die vielen verschiedenen Persönlichkeiten ihn überfordern können.

Die vielen Formen an Energie, die man in Kontakt mit Menschen aufnimmt, können je nach Mensch ganz unterschiedlich verarbeitet werden – und das müssen sie, sonst kann es zu Blockaden kommen, die sich körperlich als Anspannung, Kopfschmerzen oder extreme Müdigkeit äußern.

Während des Alleinseins findet der Empathiker deshalb wieder zu sich, zentriert sich, verarbeitet das Erlebte und erdet sich wieder.

Ob beim Lesen oder Meditieren, beim Sport oder Spaziergang, oder auch durch gute Mahlzeiten und ein Glas Wein kommt der Empathiker wieder zu sich.

Cave: Gerade der Empathiker neigt dazu, ein Suchtverhalten zu entwickeln, denn, überwältigt und überfordert von den Eindrücken des Lebens, sucht er nach Möglichkeiten seinen Geist und Körper zur Ruhe zu bringen, und wenn er nicht gelernt hat, sich zu erden, kann er leicht in Sucht oder in Depressionen verfallen.

Fazit

Empathiker werden von ihrem Umfeld sehr geschätzt, da sie ehrliches Interesse am Wohlbefinden anderer haben und zeigen.

Für den Empathiker selbst kann das Leben manchmal etwas anstrengend sein, weil er mit so viel Gefühlen konfrontiert wird.

 

Bist du ein Empathiker bzw. eine Empathikerin? Hast du Erlebnisse, die du gerne mit uns teilen möchtest, die ganz typisch für empathische Menschen sind? Ich würde mich freuen, von dir in den Kommentaren zu lesen.

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Die 10 größten Beziehungskiller und wie du sie vermeidest

Die 10 größten Beziehungskiller und wie du sie vermeidest

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Beziehungskiller haben ihren Namen nicht von ungefähr, denn sie untergraben den Selbstwert der Partner und damit die einst feurige Liebe. Welche sind die typischen Beziehungskiller und wie lassen sie sich vermeiden?

1. Keine Wertschätzung

Wenn wir nicht wertschätzen, was unser Partner für uns oder die Beziehung tut, wird er früher oder später das Interesse daran verlieren, sich weiterhin zu bemühen. Wir selbst wünschen uns schließlich auch, dass man achtet und zu schätzen weiß, was wir tun. Ein Dankeschön oder ein Kompliment hie und da können wahre Wunder bewirken, während das Selbstverständlichnehmen bzw. nicht Beachten echte Beziehungskiller sind.

2. Kritisieren

Ständiges Nörgeln und Kritisieren sind ohne Zweifel wahre Beziehungskiller. Wer möchte schon von seinem Partner getadelt werden und sich anhören müssen, was man wieder einmal falsch gemacht hat? Da fühlt man sich doch wie ein kleines Kind und nicht wie ein gleichwertiger Partner.

3. Besserwisser

Wenn der Partner dann auch noch ein Besserwisser ist, der dich korrigiert, wann immer er kann, ist dies ein weiterer Beziehungskiller. Vor allem, wenn das vor Freunden und Bekannten praktiziert wird, ist der Streit zu Hause vorprogrammiert. Der eigene Weg ist schließlich nicht der einzige Weg!

4. Sturheit

Hand aufs Herz, wer kennt es nicht: Wir gehen nicht von unserer Meinung ab, die da lautet: „Ich habe recht“, selbst wenn uns so nach und nach bewusst wird, dass wir vielleicht doch nicht im Recht sind.

Doch das Beharren und stur bleiben ist ein echter Beziehungskiller, denn wer keinen Fehler eingestehen kann, ist in Beziehungsangelegenheiten schlecht beraten.

5. Nicht verzeihen

Nicht vergeben zu können, ist ebenso fatal, wie Fehler nicht eingestehen zu können. Wer nachtragend ist, hat sich nicht frei gemacht und wärmt alte Geschichten immer und immer wieder auf. Das beschwört Streit herauf und ist damit ein wahrer Beziehungskiller. Lass die Vergangenheit los und konzentriere dich auf das Hier und Jetzt. Das Leben ist zu kurz, um sich über Vergangenes zu grämen.

6. Erwartungen

Erwartungen zu haben bedeutet in vielen Fällen auch enttäuscht zu werden. Nicht selten glauben Menschen, ein Partner sei einzig dazu da, sie glücklich zu machen, indem er ihre Bedürfnisse befriedige. Wird er diesen Erwartungen nicht gerecht, wird geschmollt, geschimpft und gedroht. Was für ein Beziehungskiller!

Das Leben wird sich nicht immer deinen Wünschen fügen. Lerne, dich überraschen zu lassen und nicht alles nach Plan haben zu wollen.

7. Schweigen

Eingeschnappt sein, aber nicht darüber sprechen. Man wird mit Blicken gestraft, muss patzige Bemerkungen über sich ergehen lassen, doch eine Aussprache wird abgelehnt. Zurück in die Pubertät versetzt gilt eindeutig: Beziehungskiller!

8. Unehrlichkeit

Es ist nicht immer einfach, ehrlich zu sein, vor allem, wenn man die Gefühle des anderen nicht verletzen möchte. Ehrlichkeit setzt daher auch ein verständnisvolles Verhalten des Partners voraus, denn wenn dieser sich gekränkt fühlt, weil man heute lieber etwas mit den Kollegen machen möchte, ist man dazu geneigt, sich mit einer Notlüge aus der Affäre zu ziehen.
In einer reifen Beziehung sollte es eigentlich kein Problem sein, darüber zu sprechen, was man möchte und was nicht. Ist der Partner offen und stellt keine übertriebenen Erwartungen, sind Gespräche dieser Art möglich.

9. Eifersucht

Ein ganz klarer Beziehungskiller, denn er deutet nicht nur auf ein geringes Selbstwertgefühl hin, sondern auch auf Misstrauen gegenüber dem Partner. Eigentlich keine idealen Eigenschaften für eine Partnerschaft.

10. Klammern und einschränken

Gehen ebenfalls häufig mit einem Minderwertigkeitsgefühl einher, das der Partner ausgleichen soll. Weil diese Menschen durch ihren Beziehungspartner bestätigt werden wollen, klammern sie regelrecht an ihm und rauben ihm dadurch seine Freiheit. Und Freiheitsentzug tötet die Liebe!

Wie vermeiden wir Beziehungskiller?

Die Arbeit erfolgt stets zuerst an uns selbst. Erkennst du dich in einer der oben beschriebenen Angaben? Sei ehrlich mit dir und gehe in dich. Warum verhalte ich mich so? Habe ich Angst den Partner zu verlieren? Warum?

Eine ehrliche Bestandsaufnahme ist immer der Anfang, um an sich zu arbeiten. Stellt man fest, dass es das Verhalten des Partners ist, das uns zu unserem Verhalten „zwingt“, wird es in weiterer Folge sinnvoll sein, mit ihm oder ihr darüber zu sprechen. Doch cave: Vermeide Vorwürfe und Kritik!

Besser ist es, das Gespräch mit dem eigenen Problemverhalten zu beginnen: „Ich weiß, dass ich manchmal stur sein kann, und das tut mir leid. Ich würde gerne daran arbeiten und es wäre schön, wenn du mir dabei helfen könntest bzw. wir das zusammen tun könnten. Ich reagiere oft so, weil es mir wehtut, wenn du mich kritisierst usw.“

Auf diese Art zeigst du deinem Gegenüber, dass du bereit bist, etwas zu ändern und das wird es für ihn erleichtern, ebenfalls etwas zu ändern.

Denke daran: Wenn du dich mit einem Gefühl nicht wohlfühlst, sind es nicht die anderen oder die Umstände, die sich ändern müssen. Das Gefühl ist schließlich in dir. Wenn du allerdings siehst, dass eine Veränderung für dich nicht möglich ist, solange dein Umfeld in gewohnter Manier reagiert, musst du die Konsequenz für dich ziehen und überlegen, ob du weitermachen willst wie bisher oder gehst und einen Neuanfang startest. Es geht schließlich um dein Glück!

Über die Autorin

Anna N. Kluger

Dr. Anna N. Kluger ist Autorin, Ärztin und Coach. Mit ihrer Expertise zeigt sie auf klare und verständliche Weise, wie der Verstand funktioniert und sich zum Erreichen eines erfüllten Lebens einsetzen lässt.

Sie veröffentlicht neben ihren Ratgebern auch Fantasyromane ab 10 Jahre, die voller zeitloser Wahrheiten und Weisheiten stecken.

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