Hochsensibilität: Das passiert im Gehirn

Hochsensibilität: Das passiert im Gehirn

Hochsensibilität: Das passiert im Gehirn

Hochsensibel zu sein, ist keine Wahl, die man hat. Gehirn und Nervensystem sind bei hochsensiblen Personen (HSP) tatsächlich anders verdrahtet und filtern die Reize aus der Umwelt weniger. Lärm, Licht, Gerüche, Bewegungen – bei Hochsensibilität nimm man all das ein wenig stärker war, und wir können uns in lauten Umgebungen schlechter konzentrieren, der Körper wird unruhig, der Geist schweift ab und wir fühlen uns schneller ausgelaugt.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Video von Dr. Anna Kluger über Hochsensibilität und was bei hochsensiblen Menschen anders im Gehirn ist

Fakten zur Hochsensibilität

 

Eine sensorische Empfindlichkeit wird übrigens auch bei einigen Tierarten, unter anderem Vögeln, Fischen, Hunden oder Affen beobachtet. Es handelt sich wohl um eine Überlebensstrategie, weil die ausgeprägte Achtsamkeit und Bewusstheit, sowohl bei der Nahrungssuche und Partnerwahl hilfreich ist, und gleichzeitig Bedrohungen frühzeitig erkennen lässt.

Neben Umweltreizen besteht die höhere Sensibilität vor allem für soziale Reize. Hochsensible Menschen werden stark von der Stimmung anderer beeinflusst. Es besteht eine größere Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse anderer und eine größere Reaktionsfähigkeit für diese Bedürfnisse.

Um die aufwändigere Verarbeitung von Reizen zu erleichtern, neigen hochsensible Menschen und Tiere dazu, innezuhalten und zu prüfen, bevor sie sich neuen Situationen nähert.

Sie sind in der Lage, mehr Hinweise aus der Umwelt wahrzunehmen, Dinge zu erkennen, die andere nicht erkennen, und in neuen oder ungewöhnlichen Situationen kluge Entscheidungen zu treffen, anstatt beispielsweise wahllos vorzupreschen, wie man bei weniger hochsensiblen Tieren beobachten konnte.

Studienergebnisse

 

In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurde mittels funktioneller Magnetresonanztomographie die Gehirnaktivität hochsensibler Menschen auf positive und negative Bilder ihrer Partner und von Fremden gemessen wurde. Über alle Bedingungen hinweg zeigten die Ergebnisse eine Aktivierung von Hirnregionen, die

  • an Aufmerksamkeit und Handlungsplanung,
  • an der Integration von sensorischen Informationen,
  • an emotionaler Sinngebung und
  • Empathie beteiligt sind.

 Was aber ist denn nun bei Hochsensiblen anders im Gehirn?

 

HSP haben mehr aktive Spiegelneuronen.

 

Das Spiegelneuronensystem ist eine Gruppe spezialisierter Neuronen, die die Handlungen und das Verhalten anderer »spiegeln«.

Die Idee dahinter ist, dass wir dank der Spiegelneuronen in der Lage sind, zunächst eine Handlung zu beobachten (»Was wird getan?«), dann die Absicht dieser Handlung zu verstehen (»Warum geschieht das?«) und schließlich die gleiche Handlung zu reproduzieren, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen (die motorische Komponente).

Sowohl unser Verständnis einer Handlung als auch die Fähigkeit, dieselbe Handlung zu spiegeln, sind für das Lernen, die Sprachwahrnehmung und die emotionale Intelligenz von großer Bedeutung. Spiegelneuronen sind eng mit unserer Fähigkeit zur Empathie verbunden.

Sie helfen, uns zu verstehen, was andere Menschen fühlen. HSP erkennen und fühlen stark mit, weil ihre Spiegelneuronen so aktiv sind. Sie sind sehr gut in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen, sie wahrzunehmen und sich auf ihre Gefühle einzustellen.

 

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Sie verarbeiten Information tiefgreifender

 

Forscher fanden in einer Studie, dass die hochsensiblen Teilnehmer nach einer Aufgabe, die emotional aufrüttelnd war, eine Aktivität im Gehirn zeigten, die auf eine tiefgehende Verarbeitung hindeutete.
Es wurden starke Verbindungen in Regionen gefunden, die für das Gedächtnis und das Abrufen von Erinnerungen beteiligt ist. Die Festigung des Gedächtnisses sei wichtig, um künftig auf ähnliche Situationen vorbereitet zu sein und zu wissen, wie man reagieren soll.

Gleichzeitig wurden schwächere Verbindungen zwischen der Insula und dem Hippocampus gefunden, einem Schaltkreis, von dem angenommen wird, dass er für die Emotionsverarbeitung und die Stressregulierung wichtig ist.

Diese negativen Verbindungen könnten der Grund dafür sein, dass sensible Menschen übermäßige Stimulation und größere Angstzustände empfinden.

 

Hochsensible Menschen reagieren anders auf Dopamin,

 

Dopamin ist der Neurotransmitter, der mit Belohnung und Motivation in Verbindung steht.
Forscher haben einen Bezug zwischen Hochsensibilität und 10 verschiedenen Genvarianten im Zusammenhang mit Dopamin gefunden.

Das Dopaminsystem von HSP reagiert nicht auf die gleiche Weise auf externe Belohnungen wie das von Nicht-HSP. Typische äußere Belohnungen wie eine Beförderung, die Zugehörigkeit zu einem größeren sozialen Netzwerk oder die Freude an Wettbewerben, lösen in hochsensible Personen kein besonderes Hochgefühl aus.

Die Vermutung ist, dass auf diese Weise einer Reizüberflutung vorgebeugt werden soll, die sich in solchen Situationen ergeben könnte.

Dafür fühlen sich hochsensible Menschen durch positive soziale oder emotionale Stimuli, wie ein Echtes Lächeln der Freude, mehr belohnt.

 

Serotonin

 

HSP haben eine Variante des Gens, das den Serotonin-Transporter kodiert, bekannt als 5-HTTLPR. Die 5-HTTLPR-Genvariante verringert den Serotoninspiegel im Gehirn und erhöht die Empfindlichkeit gegenüber der Umgebung.

Es gibt sogar Hinweise, dass Träger als Reaktion auf belastende Lebensereignisse eher zu Depressionen neigen.

Doch »eine genetisch bedingte mangelhafte Funktion des Serotonintransporters wäre nicht durch die gesamte Evolution hindurch aufrechterhalten worden, wenn sie nur negative Auswirkungen hätte«, und die zunehmende Forschung deutet darauf hin, dass die Variante auch Vorteile hat.

So wurde sie beispielsweise mit einer besseren Leistung bei Wahrnehmungsaufgaben in Verbindung gebracht: Mehr Risikoaversion, wenn die Gewinnwahrscheinlichkeit gering war, aber größere Risikobereitschaft, wenn die Gewinnwahrscheinlichkeit hoch war; längeres Nachdenken, bevor schwierige Entscheidungen getroffen werden, und bessere Leistung bei einer Aufgabe zur verzögerten Mustererkennung. Es hat eine verbesserte Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen.

 

Noradrenalin

 

Noradrenalin sind damit verbunden, wie lebhaft Menschen Emotionen erleben, wie sie sich fühlen, wenn sie von den Ereignissen um sie herum beeinflusst werden.

HSP‘ scheinen eine genetische Variante zu haben, die Emotionen besonders lebhaft macht.

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Ich weiß, dass es manchmal überfordernd und überwältigend sein kann, hochsensibel zu sein; gönne dir deine Auszeit, wenn du sie brauchst. Zwinge dich nicht, Dinge zu tun, nur weil du glaubst, du musst sie tun, um dazuzugehören. Ich weiß, dass du dich manchmal wie ein Alien fühlst, der am falschen Planeten ausgesetzt wurde.

Aber ich versichere dir, alles ist mit dir in Ordnung. In bester Ordnung. Und schau, du bist nicht allein. Hier ist immer jemand, der dich verstehen wird.

 

Lass dich nicht von anderen verunsichern; bleibe deinen Werten treu und finde deinen Weg. In diesem Leben ist für jeden Platz. Sei gut zu dir. Alles Liebe.

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Referenzen
1. Acevedo BP, Aron EN, Aron A, Sangster MD, Collins N, Brown LL. The highly sensitive brain: an fMRI study of sensory processing sensitivity and response to others‘ emotions. Brain Behav. 2014 Jul;4(4):580-94. doi: 10.1002/brb3.242. Epub 2014 Jun 23. PMID: 25161824; PMCID: PMC4086365.
2. Acevedo B, Aron E, Pospos S, Jessen D. The functional highly sensitive brain: a review of the brain circuits underlying sensory processing sensitivity and seemingly related disorders. Philos Trans R Soc Lond B Biol Sci. 2018 Apr 19;373(1744):20170161. doi: 10.1098/rstb.2017.0161. PMID: 29483346; PMCID: PMC5832686.
3. Schaefer, M., Kühnel, A. & Gärtner, M. Sensory processing sensitivity and somatosensory brain activation when feeling touch. Sci Rep 12, 12024 (2022).
4. Chen C, Chen C, Moyzis R, Stern H, He Q, Li H, Li J, Zhu B, Dong Q. Contributions of dopamine-related genes and environmental factors to highly sensitive personality: a multi-step neuronal system-level approach. PLoS One. 2011;6(7):e21636. doi: 10.1371/journal.pone.0021636. Epub 2011 Jul 13. PMID: 21765900; PMCID: PMC3135587.

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Ich fühle mich verloren: Die wichtigsten Gründe und Lösungen

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Du willst etwas verändern, aber weißt nicht wie? Du hast das Gefühl, deinen Platz im Leben nicht gefunden zu haben? Du weißt nicht, wie es weitergehen soll? Selbstzweifel, Unsicherheit und die Ungewissheit, wie es weitergehen soll? Ich möchte dir in diesem Artikel die zwei häufigsten Gründe nennen, warum das der Fall ist, und was du noch ab heute tun kannst, um auf Kurs zu kommen.

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Ich fühle mich verloren

Ich fühle mich verloren: 2 Gründe

Lass uns gleich vorweg, die wichtigsten Gründe ansprechen, warum wir uns verloren fühlen und nicht wissen, was wir tun sollen.

1. Man weiß nicht, was man will.

2. Man arbeitet mit einer negativen inneren Einstellung – die innere Einstellung ist kontraproduktiv.

 

Man weiß nicht, was man will

Wenn du dir öfters denkst „Ich fühle mich verloren“ und nicht weißt, was du willst, dann weißt du natürlich auch nicht, wohin du gehen und was du tun sollst.

Was wird mit einem Boot auf offener See passieren, dass keinen Kapitän, keine Crew und kein Ziel hat? Es wird vom Wind mal dahin und mal dorthin getragen. Und tatsächlich leben viele Menschen auf diese Weise. Sie lassen sich von ihrem Umfeld und den Medien beeinflussen, und tun Dinge, die sich nicht richtig für sie anfühlen. Sie verleugnen sich und ihre Sehnsüchte und werden mit der Zeit unzufrieden.

Aber was tun, wenn man nicht weiß, was man will? Wenn man nicht im geringsten weiß, was man will, würde ich damit anfangen, dass ich mich frage: Was ich um keinen Preis will. Wenn man weiß, was man nicht will, dann hat man schon erste Anhaltspunkt dafür, was man will.

Bsp: Ich will nicht mehr diesen Beruf ausüben. Warum? Ich arbeite von in der Früh bis am Abend und habe überhaupt keine Zeit für mich und meine Interessen. Ich sehe keinen Sinn oder Wert in der Tätigkeit. Es macht mir keinen Spaß.

Schreibe dir diese Dinge z.B auf die linke Seite eines Blatt Papiers und dann schreibe das Gegenteil von diesen Aussagen auf.

„Ich möchte mehr Zeit für mich und meine Interessen haben. Ich möchte etwas tun, das mich erfüllt und mir das Gefühl gibt, etwas Wichtiges zu tun, das meinen Fähigkeiten entspricht.“

Das wäre ein Ansatzpunkt, von dem aus man weitere Ideen entwickeln kann, wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, und in sich fühlt.

Die Antworten liegen nämlich in uns selbst, aber wir können sie meist nur schwer hören, weil wir so viel Lärm in unserem Verstand haben. All die Dinge, die wir permanent von außen hören, beeinflussen uns. Dann glauben wir zu wissen, was wir wollen, aber in Wahrheit sind es oft Ideen, die wir von anderen übernommen haben.

Frage dich also ganz im Stillen, ohne dich von jemanden beeinflussen zu lassen:

Was will ich eigentlich? Nicht das, was mein Partner oder meine Familie für mich wollen. Und nicht das, von dem ich glaube, ich sollte es wollen, um andere zufriedenzustellen. Nein, was will ich?

Was interessiert mich? Was tue ich gerne in meiner Freizeit und warum? Das Warum wird dir Auskunft geben, wie du tickst und was du ersehnst.

 

Endlich glücklich! Vergangenheit loslassen und mit Selbstliebe zu emotionale Freiheit. Online Kurs von Dr. Anna Kluger, Autorin und Mentorin

Und wundere dich nicht, wenn sich das, was du dir wünschst, mit der Zeit ändert.

Was du heute willst, ist morgen vielleicht nicht mehr das, was du willst. Unsere Wünsche verändern sich, weil wir als Menschen uns verändern.

Außerdem ist es auch ein wenig Trial and Error, also Versuch und Irrtum; Wir probieren etwas aus, stellen fest, dass es doch nicht das ist, was wir wollen, und ändern dann den Kurs. Deshalb ist es wichtig, auf seine Gefühle zu achten – tut mir das noch gut; wenn nicht, warum nicht? Was will ich?

Innere Einstellung

Der andere wichtige Punkt ist die innere Einstellung. Wir alle haben diese innere Stimme, aber während sie die einen unterstützt und anfeuert, ist sie bei anderen eher kontraproduktiv.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe versagt. Es ist zu spät, um noch einmal neu anzufangen. Ich kann das nicht. Ich will das nicht. Ich mache es morgen.

Wenn ich von Selbstdisziplin spreche, dann meine ich damit, dass man seine Gedanken disziplinieren muss.

Du wirst sehen, dass deine Handlungen sich an deine Gedanken anpassen. Viele glauben, sie müssen sich zu den Aktivitäten disziplinieren.

Aber nimm als Beispiel eine sportlich, schlanke Person und eine übergewichtig, unsportliche Person – was ist der Unterschied zwischen den beiden? Von außen betrachtet sind es die Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Aber warum haben sie unterschiedliche Gewohnheiten? Weil sie eine andere Einstellung, also andere Denkweise haben.

Die eine Person möchte fit und agil sein, und hat sich deshalb ein bestimmtes Bewusstsein für gesunde Ernährung und Sport angeeignet, das sie, in den meisten Fällen, gerne verfolgt, weil sie ein gewisses Ziel hat (da wären wir wieder bei Punkt 1: Sie weiß, was sie will).

Die übergewichtige unsportliche Person hat eine andere innere Einstellung: Sie sagt vielleicht Dinge wie: Ich hasse Sport, gesundes Essen ist Hasenfutter, in meiner Familie haben alle starke Knochen, ich liebe Fastfood. Was auch immer.

Die unterschiedliche innere Einstellung führt zu unterschiedlichen Handlungen. Deshalb sagt man immer, man soll etwas im Inneren verändern, damit sich etwas im Außen verändert.

Außerdem wirst du feststellen, dass deine Handlungen müheloser stattfinden, wenn sie aus einem Impuls erfolgen, aus einer Inspiration heraus, als wenn du dich dazu zwingen musst, weil du glaubst, du solltest etwas tun.

Um seine Denkweise zu ändern, ist es unabdingbar, sein Selbstbild und seine Glaubenssätze zu ändern. Dazu habe ich bereits viele Artikel verfasst und Videos gemacht, die du in der Suchoption (oben rechts) finden kannst.

Wie immer wünsche ich dir viel Erfolg bei deinen Vorhaben.

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Detox für den Verstand: Negatives Denken überwinden

Detox für den Verstand: Negatives Denken überwinden

Detox für den Verstand: Negatives Denken überwinden

Das Wort Detox ist die Abkürzung für den englischen Begriff Detoxification, und bedeutet so viel wie Entgiftung. Der Frühling ist die Zeit, in der wir gerne vom Frühjahrsputz in der Wohnung und dem Detoxen unseres Körpers sprechen. Wir wissen, dass wir uns befreit fühlen, wenn wir Altlasten losgeworden sind. Und das gilt übrigens auch für den Verstand, denn manche von uns schleppen Erinnerungen, Sorgen und Selbstzweifel seit Jahrzehnten mit sich herum, die ihnen das Leben erschweren. Wieso also nicht auch Detox für den Verstand? 

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Negative Gedanken stoppen Detox Verstand

Detox für den Verstand

Einer meiner Mentoren sagte stets: Der menschliche Verstand ist wie ein Mülleimer, der alles aus seiner Umgebung aufsammelt, aber wenn er nie geleert wird, fängt er an zu stinken. Ja, ich weiß, das ist nicht nett gesagt, aber er wollte einen Punkt klarmachen:

Jeden Tag seit unserer Geburt nehmen wir mit Körper und Verstand unsere Umwelt wahr und interpretieren die Ereignisse. Vor allem jene, die uns emotional getroffen haben, werden abgespeichert und wir formen sogenannte Glaubenssätze wie »Ich bin nicht gut genug« oder »Das Leben ist ungerecht«auf, die unser späteres Leben beeinflussen.

Jeden Tag sammeln wir mehr Informationen aus unserem Umfeld, Social Media und dem Fernsehen, und wenn wir diese nicht bewusst hinterfragen, werden wir sie durch den Filter unserer Glaubenssätze betrachten, und sie werden uns darin bestärken, dass wir nicht gut genug sind und dass die Welt ein ungerechter, schlimmer Ort ist.

Wir haben die meiste Zeit des Tages unbewusst negative Gedanken, die zu Selbstzweifeln und Unsicherheiten führen.

Was also kann man tun, um seinen Verstand von negativen Gedanken zu befreien?

1. Neues Wissen

Wenn dein Verstand dir präsentiert, was man ihm immer und immer wieder zuführt, wird es Zeit, ihm neue Information zuzuführen. Und zwar das Gegenteil von dem, woran du bisher geglaubt hast.

Wenn du deine alten, negativen Glaubenssätze durch neue ersetzt, werden alte neuronale Verbindungen geschwächt und es entstehen neue. Je öfter du dich mit dem neuen Material auseinandersetzt, umso stärker werden die neuen Verbindungen.

Höre dir Podcasts an, die dich motivieren oder stärkern, lies Bücher, die dir ein gutes Gefühl geben, schaue dir Ted Talks, Satsangs, Interviews oder Seminare von Motivationssprechern an – was auch immer sich für dich gut anfühlt. Konsumiere es, und zwar nicht nur einmal, sondern so oft du kannst. Wiederholung ist der Schlüssel, wenn du neue neuronale Verbindungen stärken möchtest.

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2. Meditieren

Meditieren schult deine Aufmerksamkeit und hilft dir dabei, dich von deinen Gedanken zu trennen. Du lernst, sie zu beobachten, ohne sie zu verurteilen.

Das ist absolut essenziell, denn dadurch gibst du ihnen weniger Energie, und sie verlieren an Kraft und werden mit der Zeit weniger. Der Verstand wird ruhiger.

3. Dankbarkeitsübungen

Warum Dankbarkeit?

Wir können nicht gleichzeitig etwas Positives und Negatives Denken. Das heißt, dass du mittels Dankbarkeitsübungen dein positives Denken trainierst und dich gleichzeitig in eine positive Stimmung bringst.

Wenn du in einer guten Stimmung bist, wirst du selbstverständlich andere Gedanken haben bzw. wird dein Verstand ruhiger.

4. Das Gleiche gilt für Affirmationen

Sie helfen dabei, deine alten, negativen Glaubenssätze wie »Ich bin nicht gut genug« oder »das schaffe ich nicht« zu überschreiben. Das erzeugt Vertrauen und macht uns mutiger, Neues auszuprobieren. Und das wiederum stärkt dein Selbstvertrauen, was dich wiederum mutiger machen wird usw. Also ein positiver Kreislauf.

5. Negatives meiden

Kannst du versuchen, das Konsumieren von Nachrichten auf einmal die Woche zu beschränken. Kannst du die Zeit mit negativen Menschen auf ein Minimum reduzieren?

Je weniger du dich mit Negativem umgibst, desto weniger wird davon in deinen Verstand aufgenommen.

Falls du Tipps hast, wie du deinen Verstand beruhigst, schreibe sie gerne in die Kommentare, um andere Menschen zu inspirieren und zu unterstützen, wenn sie nach Hilfe suchen.

 

Ich glaube daran, dass wir gemeinsam das Leben für uns alle leichter und erfüllter machen können. Ich werde mich freuen, wenn wir uns wiedersehen.

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Angst und Angstzustände: Der beste Weg, um sie zu besiegen

Angst und Angstzustände: Der beste Weg, um sie zu besiegen

Angst und Angstzustände: Der beste Weg, um sie zu besiegen

Früher dachte man, dass sich unser Gehirn nach der Kindheit nicht mehr weiterentwickeln würde. Heute weiß man, dass das Gehirn in jedem Alter die Fähigkeit besitzt, seine Struktur und Organisation kontinuierlich an veränderte Voraussetzungen und neue Anforderungen anzupassen. Man spricht von der sogenannten Neuroplastizität. Wie wir uns Nervensystem neu »verdrahten« oder programmieren können, wenn es um Angst und Angstzustände geht, darum soll es im heutigen Artikel gehen.

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Ängste überwinden Angstzustände

 

Wenn wir ändern wollen, wie unser Nervensystem Angst verarbeitet, müssen wir folgende wichtige Punkte verstehen:

1. Angst ist nichts Schlechtes

Wir müssen uns von der Vorstellung lösen, dass Angst etwas Schlechtes ist; etwas, was vermieden werden muss. Sie ist vielleicht unangenehm und steht uns manchmal im Weg, aber sie hat eine Funktion: Sie hilft, Gefahren zu vermeiden und motiviert uns zu handeln.

Das Stresshormon Adrenalin und der Neurotransmitter Noradrenalin aktivieren den Sympathikus: Die Herzfrequenz steigt, das Blut wird von den Organen zur Muskulatur gepumpt, wir werden aufmerksamer und wachsam. Das wird auch als Kampf-oder-Flucht-Reaktion bezeichnet – wir werden auf eine Aktion vorbereitet, wenn unser Verstand davon ausgeht, dass wir uns in Gefahr befinden.

2. Besteht echte Gefahr?

Selten befinden wir uns im Alltag in einer tatsächlichen Gefahrensituation. Dennoch bestimmt Angst das Leben sehr vieler Mensch. Das kann soweit gehen, dass man soziale Kontakt meidet, Termine aufschiebt oder Angst davor hat, zur Arbeit zu gehen. Je mehr man versucht, sie loszuwerden, desto stärker wird sie.

Angst wird zu einer Beeinträchtigung:

a) wenn man sich in Gefahr fühlt, obwohl man eigentlich sicher ist.
b) wenn sie unsere Fähigkeit zu funktionieren beeinträchtigt. Wenn man, um das Gefühl von Angst zu vermeiden, sich nicht mehr effektiv am Leben beteiligt.

Wie kommt es zu Angstzuständen?

Jeden Tag interpretieren wir Erfahrungen entweder als sicher oder als gefährlich.

Vielleicht hatte man in der Kindheit oder Jugend ein negatives Erlebnis in einer Schulklasse, wurde verspottet, weil man etwas über sich preisgegeben hat, und fühlt sich abgelehnt.

1) Interpretation als Gefahr: Dieses schmerzvolle Ereignis wird vom Verstand als Gefahr interpretiert und man entwickelt beispielsweise eine Copingstrategie wie »am besten sage ich möglichst wenig, dann kann mir nichts passieren« oder »da gehe ich lieber nicht hin.«

2) Flucht: Also flieht man und vermeidet sie.

3) Erleichterung: Meidet man die Veranstaltung und bleibt stattdessen zu Hause vorm sicheren Fernseher, passiert nichts Schlimmes und man fühlt sich erleichtert. Körper und Geist denken, dass sie überlebt haben, weil sie weggelaufen sind. Das nächste Mal werden sie es wieder tun.

4) Steigerung der Angst: Das Gehirn steigert die Angst, weil es denkt, dass dies eine echte Gefahr war. Jedes Mal, wenn wir uns in einer ähnlichen Situation befinden, sagt das Gehirn: Lasst uns das noch einmal machen. Die neuronalen Verknüpfungen und damit das Verhalten werden verstärkt.

Die Funktion von Emotionen ist es, uns zum Handeln zu motivieren. Jedes Mal, wenn wir Angst empfinden und dann die Situation vermeiden, steigt unser Angstpegel noch weiter an.

 

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3. Vermeiden nährt die Angst.

Neben dem Vermeiden auf körperlicher Ebene gibt es auch emotionales Vermeiden: Man geht auf die Party, betrinkt sich aber, bevor man ankommt. Man will eine Beziehung, aber aus Angst, verletzt zu werden, lässt man die Person nicht in sein Herz.

Wut, Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen und Ablenkungen – wir entwickeln jede Menge Strategien, um die Angst zu vermeiden. Das Vermeiden vergrößert die Angst und verkleinert die eigene Welt: Die Welt schrumpft, weil wir bestimmte Situationen und damit unser eigenes Wachstum vermeiden.

Was können wir tun?

1. Handlung

Man spürt die Angst, bleibt aber stehen, ist tapfer, während man sie spürt.

Ich erinnere mich, an Behandlungen während meiner Ausbildungszeit auf der Klinik und die angstvollen Momente, wenn erste Komplikationen auftraten. Das Herz schlägt schnell, die Hände beginnen zu zittern und am liebsten hätte ich alles stehen und liegen gelassen, wäre aufgesprungen und davon gelaufen. Doch Flucht war keine Option, also haben sich Vernunft und Pflichtgefühl eingeschaltet und gesagt: »Alles okay, du hast das gelernt, du schaffst das.«

Und je öfter ich Momente wie diese überstanden habe, desto gelassener wurde ich mit der Zeit. Mein Verstand wusste, dass keine Gefahr besteht, sondern wir der Herausforderung gewachsen sind.

Wenn wir das tun und nicht sterben, sagt unser Gehirn: Das war sicher. (Erleichterung) Wir können es wieder tun.

Man stärkt die Fähigkeit, Emotionen und Empfindungen zu spüren, die unangenehm sind, ohne dass man ihnen ständig entkommen muss.

Das Nervensystem baut neue Nervenbahnen auf und schüttet weniger Stresshormone aus.

Ich weiß, dass das nicht einfach ist – vor allem weil jeder von uns eine Vorstellung von sich hat, wie er denn gerne reagieren und auf andere wirken möchte. Und wenn wir unserer Vorstellung nicht gerecht werden, lehnen wir uns selbst ab.

Auch das ist etwas, das wir lernen müssen. Uns anzunehmen und zu verzeihen, wenn wir unseren Ansprüchen nicht genüge getan haben.

2. Sichtweise ändern

Die zweite Möglichkeit, einzugreifen, sind deine Gedanken. Ändere deine Sichtweise.

Es ist nicht das Ende der Welt, Fehler zu machen oder von anderen „abgelehnt“ zu werden. Das ist menschlich und gehört zum Leben dazu. 

Affirmationen bzw. das Ändern seiner Wahrnehmung und Sichtweise sind Praktiken, die man am besten macht, wenn man nicht in einem Angstzustand ist. Befindest du dich bereits in einer negativen Gedankenspirale und bist ängstlich, helfen sie leider kaum bis gar nicht. 

Der beste Weg, das ängstliche Nervensystem neu zu verdrahten ist und bleibt durch Handlungen. Hier kann es hilfreich sein, die Situationen öfters gedanklich durchzuspielen, also zu visualisieren.

Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass durch das Visualisieren tatsächlich Bereiche im Gehirn aktiviert werden, die während der eigentlichen Situation aktiv sind; wir bereiten uns sozusagen auf das Ereignis vor.

Und sage dir auch immer wieder, dass es okay ist, sich ängstlich zu fühlen, aber dass du solange weitermachen wirst, bis dein Verstand erkennt, dass keine Gefahr besteht.

 

Ich weiß, dass das kein einfaches Unterfangen ist, und wie immer sind dein Wille und dein Durchhaltevermögen entscheidend für deinen Erfolg.

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Es gibt Eigenschaften, die einen Menschen unsympathisch machen und aufgrund derer man gemieden wird. Wenn wir uns wünschen, in einem liebevollen und aufmerksamen Umfeld zu leben, sollte man folgende Verhaltensweisen unbedingt unterlassen.

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Unsympathisch

1. Nicht zuhören, unaufmerksam sein.

Du möchtest gerne verstanden und erst genommen werden? Ich kann dir versichern, jeder möchte das.

Es ist eine Unart, sich nebenher mit Dinge zu beschäftigen, wenn jemand mit dir spricht und dir etwas erzählt.

Das fängt schon damit an, dass man Menschen nur dann anruft, wenn man sich während der Heimfahrt im Auto oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln langweilt. Wie soll man sich bei dem Trubel um einem herum, auf den anderen konzentrieren können?

Oder das Gegenüber schreibt Nachrichten am Smartphone, während man etwas erzählt, unterbricht das Gespräch, weil es den eingehenden Telefonanruf entgegennehmen muss usw.

Wenn sich selbst wünscht, als Gesellschaft wertgeschätzt zu werden, dann sollten man das auch bei anderen tun.

2. Nur von sich bzw. vom eigenen Leben sprechen

Ein weiteres Zeichen von Desinteresse der anderen Person gegenüber ist, wenn man nur von sich und dem eigenen Leben spricht.

Während dein Gegenüber etwas erzählt, erinnerst du dich an eine Geschichte aus deinem eigenen Leben, hörst deinem Bekannten gar nicht mehr zu, weil du damit beschäftigt bist, deine Erinnerung gedanklich vorzubereiten, und bei der ersten besten Gelegenheit platzt du mit »Also ich« und deiner persönlichen Erfahrung heraus.

Das soll nicht heißen, dass man nie eine Anekdote aus seinem Leben erzählen soll, aber wenn jemand anderes dir etwas aus seinem Leben erzählt, wäre es angebracht, sich dessen Geschichte aufmerksam anzuhören, zu erfassen, was dieser Mensch dir damit versucht zu erzählen, also das Gefühl, das dahinter steht, und dann darauf einzugehen.

Findest du es denn nicht auch schön, wenn man das, was du erzählst, als so wertvoll erachtet, dass man darüber nachdenkt und darauf eingeht?

 

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3. Besserwisserei

Das bringt uns zum nächsten Punkt. Unterlasse es, sofort deine Meinung und das, was du an der Stelle des anderen getan hättest, kundzutun, und erinnere dich, wie gerne du es magst, wenn deine Eltern dir mit 30 oder 40 immer noch sagen, was du besser tun solltest.

Niemand mag Besserwisser, und zwar aus gutem Grund: Niemand kann zu 100% nachvollziehen, was ein anderer durchgemacht hat und wie er zu seinen Entscheidungen und Handlungen gekommen ist.

Viel spannender ist es doch, herauszufinden, warum der andere es so gemacht, wie er es gemacht hat. Was denkt er? Wie fühlt er?

Versuch dich in dein Gegenüber einzufühlen und Verständnis zu entwickeln. Du wirst staunen, wie wenige Menschen das tun, und wie beliebt du dich dadurch machen wirst.

Das heißt nicht, dass du allem zustimmen musst, aber warum musst du jemand auf die Nase binden, dass du nicht zustimmst?

Was für eine Unzulänglichkeit versuchst du zu verteidigen, rechtfertigen oder schützen?

4. Negativität

Katastrophenmeldungen, Schwarzmalerei, das Ausmalen von Worst-Case Szenarien. Niemand ist gerne von Menschen umgeben, die in allem und jedem nur das Schlechte sehen.

»Das brauchst du gar nicht erst versuchen, das wird sowieso nichts«, oder »Hast du diesen Idioten gesehen? Wie kann man sich nur so anziehen mit der Figur, usw.

Was lösen solche Aussagen aus? Wir wissen, dass die lästernde Person höchstwahrscheinlich auch über uns lästern wird, wenn sie mit jemand anderes zusammen ist. Außerdem macht sie jede unserer Ideen runter, weil sie der Ansicht ist, dass das ohnehin alles Schwachsinn ist.

Mit einer solchen Art macht sich unbeliebt.

5. Selbstgefällig

»Was, dein Kind schreit so viel? Also unsere ist immer ganz artig.« »Wo wohnst du? Das ist aber auch kein feiner Bezirk, hm?« »Deine Wohnung ist ja richtig klein«, »Finanzieller Engpass? Hast du nicht vorgesorgt?«

Selbstgefällige Menschen stellen besser dar, indem sie andere runtermachen. Diesem Bedürfnis liegt eine Unzulänglichkeit zugrunde, die man ausgleichen möchte. In Wirklichkeit fühlt man sich in irgendeinem Bereich seines Lebens minderwertig und lenkt davon ab, indem man den anderen auf die Nase bindet, wie »gut« man doch ist. 

 

Das waren nur 5 Eigenschaften, die einen Menschen unsympathisch machen. Ist dir noch etwas eingefallen, was nicht auf der Liste dabei war und was du absolut unmöglich findest? Schreibe es unbedingt in die Kommentare, damit wir nicht ins Fettnäpfchen treten.

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Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Wir leiden nur scheinbar aufgrund der äußeren Gegebenheiten und Umstände, denn wie wir oft feststellen, gibt es Menschen, die ähnliche oder schlimmere Schicksalsschläge durchmachen und besser damit umgehen als wir. Der Grund für das Leiden sind negative Gedanken und Glaubenssätze (im Unterbewusstsein gespeichert), die einen Widerstand und damit einen inneren Konflikt erzeugen. Um das Leid zu beenden, muss man die Ursache erkennen und verstehen, um sie beseitigen zu können.

Sieh dir auch das Video von Anna zum Blogthema auf Youtube an

Warum wir leiden Einsamkeit Angst Unsicherheit

„Ich erfahre so viel Leid in meinem Leben.“ „Nein, du leidest unter deinen Erfahrungen.“

Diesen Satzaustausch soll es zwischen einem Schüler und seinem spirituellen Lehrer gegeben haben, und ich finde der Satz des Lehrers, also »Du leidest unter deinen Erfahrungen« gibt viel Aufschluss über das, was Leiden tatsächlich bedeutet und was das Missverständnis ist, dem wir unterliegen.

Das Missverständnis

Die verschiedenen Formen von Leid, angefangen über Sorgen und Ängste, Schuldzuweisungen und Schuldgefühlen, und vor allem Erwartungen und Verhaftungen an bestimmte Ereignisse uvm. haben eine gemeinsame Ursache:

Unsere Vorstellungen von uns und wie wir sein sollten, und davon, wie das Leben auszusehen hat, damit man glücklich sein kann.

Wir sagen beispielsweise: Ich sehe nicht so aus, wie ich gerne aussehen würde, ich bin nicht so reich, wie ich gerne wäre, ich bin in die falsche Familie geboren worden, das Leben ist ungerecht, ich bekomme nie, was ich will.

Jedes Land, jede Nation, jede Familie hat seine/ihre eigenen Vorstellungen davon, wie ein »gutes« Leben auszusehen hat. Ob das bedeutet, dass man mit 30 verheiratet ist und eine Familie gegründet hat, dass man ein Studium abgeschlossen und einen „9 to 5 Job“ hat, dass man ein Haus erwirbt und ein schickes Auto hat – was auch immer.

Wir bekommen Vorgaben von unseren Eltern und der Gesellschaft.

 

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Der Grund fürs Leiden

Manche erfüllen ihre persönlichen Kriterien oder funktionieren trotz des Nichterfüllens irgendwie, aber andere »schaffen« es nicht, und leiden darunter. Sie fühlen sich unzulänglich, sorgen sich, werden wütend auf die Gesellschaft und auf sich, oder werden depressiv.

Wie auch beim Glücklichsein, sind es nicht wirklich die äußeren Umstände, die zu dem Leiden führen, sondern unsere inneren Einstellungen zu diesen Situationen.

Ich versichere dir, dass jeder von uns, jeder von uns, egal aus welcher Familie er kommt, ob er finanziell abgesichert ist oder nicht, ob er geliebt oder verschmäht wurde, erlebt die eine oder andere Form des Leids. Sei das Krankheit, der Tod eines geliebten Menschen, Trennungen, Scheidungen, Konkurse, Jobverlust, Schulden, Entgleisungen aller Art, die Liste an Herausforderungen, die jedem von uns zuteilwerden, scheint unendlich.

Wir sagen, es ist ungerecht, weil wir mit dem persönlichen Maßstab messen. Ich kenne Menschen, die haben so viele Schicksalsschläge durchgemacht, dass man sich fragt, wie man so etwas überstehen kann, aber sie selbst fragen sich dasselbe bei anderen Menschen, die ihrer Meinung nach viel Schlimmeres durchgemacht haben.

Der Mensch ist imstande, die Herausforderungen, die ihm zuteilwerden zu überstehen. Leiden beginnt, wenn man Widerstand leistet gegen das, was ist und sagt: So sollte es nicht sein. Ich ertrage es nicht. Das will ich nicht.

Was aber kann man gegen solche Gedanken und die Gefühle, die damit einhergehen, und die die Situation so unerträglich erscheinen lassen, also Angst, Einsamkeit, Unzulänglichkeit, Schmerz, kurz gesagt: Unwohlsein, tun?

 

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 Selbsterkenntnis als Lösung

Man muss die Ursache dieser Gedanken und Gefühle kennen, und diese Ursache sind die Vorstellungen und Überzeugungen, also die Glaubenssätze, die man hat, und muss anfangen, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, also den Blick nach innen werfen.

Die äußeren Umstände ändern zu wollen, wird manchmal funktionieren und manchmal nicht. Wenn es klappt, ist man zufrieden, wenn nicht, dann leidet man. Wir haben nur zu einem relativen Anteil Einfluss auf das, was uns im Leben widerfährt.

Aber dein Denken, das kannst du bewusst kontrollieren. Du kannst bewusst Gedanken auswählen, die deine alten Überzeugungen auflösen.

 

Im Prozess der Selbsterkenntnis lässt sich die »Ich«-Persönlichkeit, also dein Selbstbild, soweit auflösen, dass dich äußere Umstände nicht mehr persönlich tangieren – meint: Es fällt dir nicht nur leichter, mit ihnen umzugehen, du wirst auch besonnener und klüger agieren, weil du sie nicht als Angriff auf dich persönlich siehst, sondern als das, was sie sind: Herausforderungen des Lebens.

 

Und an diesen wächst man. Das ist Evolution. Wir verstehen das bei Tieren und Pflanzen, dass die sich durch Umwelteinflüsse anpassen und verändern. Aber bei uns wollen wir das nicht einsehen. Noch nicht. Es wird Zeit, das zu ändern. Es fängt mit dir an!

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