Egokiller: Die Macht der Vergebung

Egokiller: Die Macht der Vergebung

Egokiller: Die Macht der Vergebung

Freiheit von Leiden und Glücklichsein im Alltag: Wenn dies dein ehrlicher Wunsch ist, möchte ich dir in diesem Artikel einen direkten Weg vorstellen, der dir dabei helfen kann.

Schau dir das Video von Anna zum Blog an

Der Egokiller: Die Macht der Vergebung. Video von Dr. Anna Kluger

Der Glaube an Trennung

Das Programm des Egos ist der Glaube an Trennung. Hier bin ich, da ist eine Welt, in der ich mich behaupten muss, dort bist du, der mir entweder hilft oder nicht usw. Und selbst in mir erschafft es eine Trennung: Das sind die schönen Seiten von mir, die ich mag, weil sie von anderen anerkannt und akzeptiert werden, und das sind die schlechten Seiten von mir, die ich nicht mag, weil ich wegen ihnen abgelehnt und ungeliebt bin.

Weil es sich beim Ego nicht um eine Entität handelt, sondern um ein vom Verstand geschaffenes Konstrukt, das wahrscheinlich zum Überleben beitragen sollte, schlussendlich allerdings Leid in uns hervorruft, möchte sich manch einer von dieser Last befreien.

Und es gibt ein wirksames Werkzeug, eine Wunderwaffe sozusagen, um das Ego zu schwächen bzw. aufzulösen: »Vergebung

Hast du einen inneren Widerstand gespürt, vielleicht verächtlich geschnauft oder die Augen verdreht? Das war dein Ego, denn es lehnt Vergebung vehement ab, weil sie eine Bedrohung für es darstellt.
Warum ist das so?

Das Ego hat gelernt, die biologische Reaktion unseres Körpers auszunutzen – den sogenannten »Kampf oder Flucht«-Mechanismus – um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und unseren Glauben an die Trennung zu stärken.

Jedes Mal, wenn wir Angst oder Wut empfinden, nutzt das Ego diese Emotionen, um uns davon zu überzeugen, dass wir oder andere schuld an ihnen sind. Hätte sich diese Person anders verhalten, oder hätte ich die richtige Entscheidung getroffen, dann würde es mir jetzt besser gehen.

Wir konstruieren diese Geschichten und erzeugen damit noch mehr Leid. Denn während das unangenehme Gefühl nur einen kurzen Augenblick andauert, können wir die Geschichte immer und immer wieder gedanklich durchspielen und uns sogar Jahre später noch grämen.

 

Die zwei Gesetze der Schuld

Dieses Unwohlsein, das wir mit unserem Denken erzeugen, wollen wir unbewusst irgendwie loswerden.

Dazu gibt es folgende Strategien:

a) Entweder wir versuchen, unser Unwohlsein auf andere abzuladen, indem wir sie kränken oder verletzen

b) oder wir behalten sie in uns, was sich in Depression, Selbsthass, Suchtverhalten oder Selbstverletzung ausdrücken kann.

Was immer wir tun, wir tun es in der Hoffnung, uns dadurch besser zu fühlen. Und jeder von uns hat basierend auf seiner Genetik und den eigenen Lebensumständen die verschiedensten Copingstrategien entwickelt.

Das Ego lehnt Vergebung deshalb ab, weil es meint, wir würden das Verhalten und das, was uns angetan wurde, akzeptieren und das sieht es als Schwäche an. Daher müssen wir andere verantwortlich machen oder uns schuldig fühlen, wenn wir es hätten besser machen können.

Doch hätten wir uns tatsächlich anders verhalten können? Die Stimme kommt ja immer erst im Nachhinein und sagt »Hättest du doch das und jenes getan.« Das bedeutet, dass im Moment des Geschehens das die Reaktion war, die der Organismus reakitv, also unbewusst ausgelebt hat.

 

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Wir handeln nicht persönlich

Die Handlung eines Menschen ist das Ergebnis von genetischer Veranlagung und Konditionierung – es ist kein persönliches Handeln.

Schließlich hat niemand die Kontrolle über seine Genetik oder Lebenserfahrungen. Jeder von uns ist das Produkt einer langen Kette von Ereignissen, die bis zur Entstehung allen Lebens zurückreicht.

Wenn wir anderen vergeben, erkennen wir, dass sie – genauso wie wir – das Ergebnis dieser Reihe von Ereignissen, einer unendlichen Geschichte der Vergangenheit sind, die sich niemand ausgesucht hat.

Sie konnten nicht anders handeln, als sie es getan haben, genauso wie wir nicht anders handeln konnten, als wir es getan haben. Wir sind alle Opfer der Konditionierung des Lebens, und es gibt keinen Platz für Schuld.

Unsere Entscheidung, zu vergeben, ist ein Akt der Selbstbefreiung, der uns von der Last der Schuld befreit.

Wie können wir  lernen zu vergeben?

 

Erst müssen wir uns eingestehen, dass wir unbewussten Programmen unterliegen; Konditionierungen, die wir seit unserer Kindheit haben und die unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen.

Hätten wir absolut freien Willen, warum würden wir negative Gedanken und Gefühle auswählen? Würden wir uns nicht dafür entscheiden, stets das Beste für uns auszuwählen?

Wenn uns das wirklich klar wird, können wir, sobald negative Gedanken aufkommen, diesen keine Energie mehr zukommen lassen, z. B. indem wir sie nicht als Wahrheit anerkennen.

»Hier kommt also wieder mein altes Programm, das mir weismachen möchte, die andere Person habe mir Unrecht getan und hätte sich anders verhalten müssen.«

Und dann gehe geistig die Konzepte durch, die wir vorhin besprochen haben. Dass jeder Mensch das Produkt seiner Genetik und Konditionierung ist. Dass sich niemand ausgesucht hat, in welche Familie und welches Umfeld er geboren wurde. Dass ich nicht weiß, was diese Person durchgemacht und welche Copingstrategien sie entwickelt hat.

Weißt du, was manchmal sehr hilfreich sein kann? Wenn du dir diese Person oder auch dich selbst, falls du das Ziel deiner Vorwürfe bist, als kleines Kind siehst. Hast du nicht etwas mehr Verständnis und Nachsicht, wenn ein Kind sich reaktiv verhält? Kannst du dir vorstellen, dass viele Erwachsene tatsächlich infantile Programme laufen haben?

Und die Updates, die in späteren Jahren kamen, waren für diese Kindheitsprogramme. Meint, die komplexeren Strategien, die wir im Alter haben, bauen auf irgendwelchen Traumata aus der Kindheit auf.

Solange man sich dessen nicht bewusst ist, handelt man nicht bewusst. 

Wir werden unseren wahren Wert und unsere Größe nur erkennen können, wenn wir zu einem Punkt gelangen, an dem wir für unsere Mitmenschen Frieden wünschen. Wenn wir Mitgefühl und Verständnis für andere entwickeln und ihnen ihre Fehler und Handlungen vergeben.

Erreichen wir diesen Punkt, wird der Frieden, den wir anderen geben, auch unser eigener werden. Vergebung führt uns zu einem tieferen Verständnis von uns selbst und den Menschen um uns, sie befreit uns von Schuld, Groll und negativen Emotionen und wird zu einem Katalysator für Selbstheilung und inneren Frieden.

 

Das ist die Macht der Vergebung.

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Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Authentisch leben: Der Schlüssel zu wahrer Erfüllung und Glück

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Von klein auf werden wir miteinander verglichen, mit Erwartungen und gesellschaftlichen Normen konfrontiert, mit Meinungen und Ratschlägen überhäuft. Die Destination ist nicht immer klar. Karriere, Familie, Geld, Anerkennung. Doch wenn der Unmut mit jeder Stufe, die wir erklimmen, ansteigt, wenn wir von Selbstzweifeln, Angststörung und Burn-out heimgesucht werden, stellen sich Fragen wie: Was tue ich hier? Was soll das alles? Das bin doch nicht ich. Aber: Wie bin ich eigentlich wirklich? Was es bedeutet, authentisch zu leben, und wie du es schaffst, erfährst du in diesem Artikel.

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Der Schlüssel zu wahrer Erfüllung. Authentisch leben von Dr. Anna Kluger

Wann ist man authentisch?

 

»Jenseits von Vorstellungen von richtigem und falschem Handeln gibt es ein Feld. Dort treffe ich dich. Wenn eine Seele sich dort im Gras niederlegt, ist die Welt zu wunderbar, um davon zu sprechen.« Rumi

Wenn wir uns erlauben, so zu sein, wie wir wirklich sind, und uns selbst und anderen auf einer tiefen, bedingungslosen Ebene begegnen, erfahren wir wahre Verbindung und inneren Frieden.

Man könnte sagen, authentisch sein, bedeutet, zu sein, was das Leben für dich vorgesehen hat. Deshalb fangen wir immer dann zu leiden an, wenn wir nicht mehr »wir selbst sind.«

Es ist der Unterschied zwischen »Das sollte ich tun« und »Das möchte ich tun.«
Zwischen »inneren und äußeren Widerstand leisten« und »Vom Strom des Lebens getragen zu werden«.

Unzufriedenheit, Selbstzweifel, Unsicherheit – wie Warnhinweise deuten uns diese negativen Gefühle darauf hin, dass wir uns zu weit von unserer wahren Natur entfernen.

Jemand, der authentisch lebt, erkennt klar den Unterschied zwischen Handlungen, die ihm schaden und jenen, die es nicht tun.

Eine nicht-authentische Person fühlt sich nicht wohl, sie selbst zu sein, und zwar aufgrund unzähliger Schichten an Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen, die in ihrem Unterbewusstsein verankert sind.

 

Wenn wir nicht authentisch leben …

 

Wenn wir vorrangig das tun, von dem wir denken, dass wir es tun sollten, übersehen wir oft das subtile Leiden, das dies erzeugt.

Wenn das Ergebnis unser einziges Ziel ist, wird unser Bewusstsein blind für alles andere. Es stellt das Ergebnis auf ein Podest und macht es zur höchsten Priorität.

Dabei vernachlässigen wir unsere Gefühle und den Einfluss unserer Handlungen auf andere, und nicht selten verhalten wir uns auf eine Weise, die uns nicht stolz auf uns selbst macht. Unterbewusst fühlen wir uns unwohl mit uns selbst.

Das Streben nach Glück durch äußere Umstände und das Erfüllen vermeintlicher Pflichten erzeugt inneren Konflikt und Leiden.

Auf dem Weg zu einem authentischen Leben findet folgende Veränderung statt: Unser Bewusstsein erweitert sich dahingehend, dass wir erkennen, dass das Erreichen eines Ergebnisses nur kurzweilige Zufriedenheit und Glücksmomente bringt, und dass der Weg zum Erreichen der Ziele bzw. das Scheitern und Nicht-Erreichen dieser zu viel Leid erzeugt.

 

Was wir wirklich wollen

 

Und so kommen wir irgendwann zu der Erkenntnis: Was ich mir wirklich wünsche, ist das Ende der inneren Konflikte. Innerer Frieden wird unser größtes Verlangen.

Wenn dieser Wunsch über allen anderen steht, wenn wir erkennen, wo der wahre Wert für uns liegt, werden wir automatisch authentischer.

Menschen, die nur ihre Ego-Bedürfnisse befriedigen wollen, tendieren dazu, zu lügen, zu manipulieren, zu betrügen oder sogar zu stehlen.

Wenn aber das Beenden des inneren Konflikts zur Priorität wird, hört man auf, die eigene Integrität zu kompromittieren, weil der Schmerz, der damit einhergeht, für einen selbst unerträglich wird.

 

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Harmonie und Ordnung

 

Man handelt in jedem Moment so, dass man sich gut dabei fühlt – und die innere Ordnung, die Harmonie in uns, zeigt sich auch im Außen.

Du wirst feststellen, dass Menschen, die authentisch leben, anderen gegenüber wohlgesinnt sind und weniger Feindseligkeiten hegen. Sie haben auch nicht das Bedürfnis andere für ihre eigenen Zwecke auszunutzen, weil das Streben nach innerem Frieden immer im Vordergrund steht.

Wenn wir das tun, von dem wir denken, dass wir es tun sollen, dreht sich alles nur darum, das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Entweder suchen wir in unseren Erinnerungen nach vergangenen Erfahrungen, um zu sehen, wie wir in der Vergangenheit Ergebnisse erzielt haben, oder wir analysieren, welche Schritte uns am wahrscheinlichsten zu unserem Ziel in der Zukunft führen könnten. Unser Denken ist somit ständig auf die Vergangenheit oder Zukunft ausgerichtet.

Wenn wir hingegen das tun, was wir tun möchten, sind wir immer im gegenwärtigen Moment verankert, da Gefühle nur im Hier und Jetzt existieren.

 

Egoismus und Selbstsucht

 

Falls in dir ein Gedanke aufgekommen sein sollte wie: »Aber, wenn ich nur tue, was ich tun möchte, dann werde ich selbstsüchtig und anderen Menschen gegenüber rücksichtslos agieren; oder ich werde gar nichts mehr tun.«

Das ist die Interpretation deines Egos, denn es wird dir schlauerweise immer das Outcome präsentieren, das du vermeiden willst oder vor dem du Angst hast, damit du weiterhin in deinen alten Denk- und Verhaltensmustern gefangen bleibst.

Es hält diese für sinnbringend, aber deine Lebenserfahrung hat dir gezeigt, dass sie dir vielleicht dabei geholfen haben, in einem gewissen Gesellschaftssystem zu funktionieren, du aber schlussendlich darunter gelitten hast.

Die Aussage »Das tun, was man tun möchte«, bedeutet einfach, dass wir immer die Handlung ergreifen, von der wir glauben, dass sie unseren inneren Konflikt lösen wird.

Was wir wahrhaftig ersehnen, ist innerer Frieden. Und unsere Gefühle sind das einzige Leitsystem, das uns dorthin führen kann.

Die Befriedigung des Egos fühlt sich vielleicht wie ein kurzer Rausch an, aber sie verblasst schnell, und ebenso wie nach dem Rausch, fühlt man sich leer und schuldig.

 

Intuition

 

Deine Intuition ist dein Wegweiser, und Authentizität entspringt dieser inneren Weisheit. Es ist ein hochsensibler Bewusstseinszustand, der entsteht, wenn du äußerst empfindlich dafür wirst, wo du Leiden erzeugst.

Achte zum Beispiel einmal darauf, was du innerlich denkst und fühlst, wenn du durch Social Media Plattformen scrollst. Kommen Selbstzweifel auf oder verurteilst du andere? Oder was ist, wenn du deinem Partner Vorwürfe machst? Hast du dabei nur an dich gedacht und daran, wie das Verhalten des anderen, dich verletzt hat?

Nimm dir bewusst Zeit für Selbstreflexion, und fühle in dich – was ersehnst du, was waren deine bisherigen Strategien, um zu bekommen, was du willst; wo haben sie dich hingeführt. Sei ehrlich und aufrichtig mit dir.

Authentizität ist ein Zustand innerer Ausrichtung mit der Realität. Wenn du deiner Intuition folgst, trittst du aus der dualistischen Weltanschauung von Sollen und Nicht-Sollen, von recht und Unrecht heraus und trittst ein in den mühelosen Fluss des gegenwärtigen Moments. Du wirst eins mit dem Leben.

Wenn du dich so siehst, wie das Leben dich sieht, empfindest du positive Emotionen. Siehst du dich nicht so, empfindest du negative.

Du bist hier, um du selbst zu sein, nicht jemand anderes.
Es gibt niemanden wie dich und es wird niemals mehr jemanden wie dich geben.

Gedanken sind lediglich Konzepte, während Gefühle erfahrbar sind. Und die Realität präsentiert sich nie als Konzept, sondern immer als Erfahrung.

Erfahre dich in deiner Schönheit und Einzigartigkeit. Erfahre dich als dein authentisches Selbst.

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Dr. Anna N. Kluger

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Was wenn ich nie bekomme, was ich will? Die Angst zu versagen

Was wenn ich nie bekomme, was ich will? Die Angst zu versagen

Was wenn ich nie bekomme, was ich will? Die Angst zu versagen

»Was, wenn ich nichts von dem erreiche, was ich mir wünsche? Was wenn ich versage? Wenn ich erfolglos bleibe? Keinen Partner finde, keine Familie gründe? Meine Träume nur Luftschlösser bleiben? Was dann?« Diese Fragen können im ersten Moment Angst machen, doch wenn sie ehrlich betrachten, können sie zu unserer Befreiung beitragen.

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Was, wenn ich nie bekomme, was ich will

Was fühlst du, wenn du dir diese Fragen stellst? Angst? Schmerz? Panik?

Und wo fühlst du es? Im Bereich des Solarplexus? In der Brust oder im Hals?

Hast du dich jemals diesen Ängsten und Gefühlen gestellt?

Was wenn meine Pläne nicht aufgehen?

Jemand, der sehr in seinem Egodenken gefangen ist, wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit einen starken inneren Widerstand spüren. Warum? Weil das Ego glaubt, die Kontrolle über sein Leben zu haben, und Angst hat diese zu verlieren.

Für jemanden, der vom Leben desillusioniert wurde, kann diese Art der Befragung und Untersuchung eine Befreiung sein. Man öffnet sich für die Möglichkeit, sich dem Leben »hinzugeben«, also vom Strom des Lebens getragen zu werden.

Es bedeutet nicht, seine Macht abzugeben. Es bedeutet, die Last abzulegen, die der Glaube an Kontrolle und persönliches Tun uns aufbürden.

 

Warum wir leiden

 

Ein Zitat des Buddha lautet: „Wenn du leidest, leidest du, weil du begehrst.“

Mit diesem Begehren sind keine momentanen Wünsche oder Impulse gemeint, wie z. B. das Verlangen, jemanden anzurufen, an den man gedacht hat; oder etwas zu essen, weil man Lust darauf hat.

Ein Verlangen ohne Anhaftung ist neutral.

Das Begehren im Sinne des Buddha bedeutet, eine Erwartung an einen zukünftigen Moment zu haben, der mich mehr erfüllen soll als den gegenwärtigen Moment. Es ist die Anhaftung an ein Ergebnis.

Dieses Klammern an ein zukünftiges Ergebnis, erzeugt Widerstand im Moment; es löst ein Mangelgefühl und damit ein Unwohlsein aus.

 

 Loslassen von Anhaftungen

 

Sich ehrlich mit der Frage auseinanderzusetzen, was passieren würde, wenn man nie bekommt, was man möchte, kann dabei helfen, sich von dieser Anhaftung zu trennen.

Wir können die Zukunft nicht vorhersagen. Und wir können nicht sagen, was das Beste für uns ist – auch wenn unser Ego überzeugt davon ist, zu wissen, was das ist.

Die Dinge, von denen wir denken, dass sie uns glücklich machen werden, machen uns letztendlich unglücklich. Die Dinge, von denen wir denken, dass sie uns verletzen werden, machen uns tatsächlich stärker.

Wir erschaffen uns immer wieder die gleichen Probleme, und denken, dass wir wissen, was das Beste für uns ist. Und oft nehmen wir das, was am besten für uns ist, gar nicht wahr. Kannst du in diesem Moment die Vorstellungen, an denen du klammerst, und die dich so rastlos machen, aufgeben? Was bleibt?

Ich weiß, dass die Angst vieler ist: Aber wenn ich nicht daran klammere, wenn ich mir das nicht weiterhin wünsche, wenn ich nicht daran glaube – was wird dann aus mir? Dann werde ich womöglich irgendein Niemand, den niemand will und um den sich niemand kümmert. Ich will kein Niemand sein. Ich will ein Jemand sein. Den man bewundert. Zu dem man aufschaut.

Es ist schön, Träume zu haben. Visionen, die motivieren, Kraft geben und uns inspirieren.

Doch wenn unsere Wünsche uns unglücklich machen, weil wir an ein Ergebnis klammern, das wir nicht sehen können, dann löst das ein Mangelgefühl aus.

Dann kann es hilfreich sein, sich zu fragen: „Was, wenn ich nie bekomme, was ich will?“, und die sogenannten Worst-Case-Szenarien gedanklich durchzuspielen; die negativen Gefühle, die damit aufkommen, zu durchleben: Die Angst, die Panik, den Schmerz.

Und dabei zu erkennen, dass auch diese Erfahrungen nur momentan sind. Dass sie kommen und gehen wie alles andere in diesem Leben. Und dass da etwas ist, das davon unberührt bleibt.

Sich seinen Ängsten zu stellen und sie anzunehmen, bedeutet auch, sie loszulassen. Und dadurch mit einer veränderten Wahrnehmung aufs Leben zu blicken.

Denn stell dir vor, wie du dein Leben führen würdest, wenn du diese Ängste und Sorgen nicht hättest. Welche Entscheidungen würdest du treffen, welche mutigen Schritte würdest du gehen, die dir jetzt unvorstellbar erscheinen.

 Bewusstheit vs. Ignoranz

Der menschliche Verstand liebt es, Ideen, Konzepte und Geschichten zu erzählen. Und sich damit zu identifizieren.

Die Teetasse deiner Freundin mag für dich nur eine einfache Tasse sein. Für sie allerdings ist es die Lieblingstasse ihrer Mutter gewesen, die bereits verstorben ist. Wenn diese Tasse zu Bruch geht, und deine Freundin Schmerz und Kummer dewegen erleidet, wirst du im ersten Moment nicht verstehen können, warum sie derart bestürzt ist. Bis du ihre Geschichte gehört hast. Dann wirst du mitfühlen können. Für den einen ist es nur eine Tasse, für den anderen die Erinnerung an die Mutter.

Wir geben den Dingen Bedeutung. Dazu ist der Mensch fähig und das ist auch eine großartige Eigenschaft. Bis wir anfangen, darunter zu leiden. Was immer dann passiert, wenn wir nicht mehr klar sind, sondern uns in diesen Geschichten verlieren.

 

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Was immer wir bewusst tun, ist nicht das Problem.

Wenn wir bewusst unsere alltäglichen Rollen spielen, schafft das keine Schwierigkeiten. Wenn wir uns aber damit identifizieren, fangen all die Probleme an.

Ich bin etwas Besseres. Was fällt dem ein, so mit mir zu reden – weiß er nicht, wer ich bin? Oder ich fühle mich minderwertig. Ich schäme mich für meine Herkunft, meine schlechte Ausbildung, meine vermeintlichen Unzulänglichkeiten.

Wir identifizieren uns mit Ideen, die wir von uns haben und unter denen wir schlussendlich leiden.

Und auch diese Geschichte über dich und dein Leben kannst du am Ende nirgendwohin mitnehmen. Ebenso wenig wie dein Wissen.

Womöglich wird man dement, erleidet eine Amnesie.

Wenn all das ohnehin vergänglich ist – warum so fest daran klammern? Warum sich damit identifizieren.

 

Gelassenheit und Akzeptanz

Indem wir die Möglichkeit akzeptieren, nicht zu bekommen, was wir wollen, lernen wir, dem Leben zu vertrauen. Gehe davon aus, dass alles letztendlich zu deinem höchsten Wohl geschieht. Diese Akzeptanz macht dich gleichmütiger und gelassener. Du versuchst nicht, den Moment zu verändern, aber du bleibst offen dafür, was der Moment von dir verlangt.

Das Leben fordert dich mit Situationen, vor die es dich stellt, auf zu handeln. Du kannst die Einladung annehmen oder nicht, aber das Leben hat dich dorthin gestellt, um dir diese Wahl zu geben.

Man kann es genießen und sich daran erfreuen. Es ist schön, sich für Dinge zu interessieren, etwas zu erschaffen und seine Rollen zu spielen.

Vor allem wenn man sich dessen bewusst ist. Denn dann fängt man es wirklich an zu genießen.

Wenn ich wüsste, dass das der letzte Tag ist, an dem ich den Regen erlebe – vielleicht wäre mir dann egal, dass meine Frisur ruiniert ist und ich würde das Gefühl nass zu werden genießen.

Wenn das der letzte Tag wäre, an dem ich mit meinem Partner, einer Freundin oder meinen Eltern zusammen bin, vielleicht würde ich mich anders verhalten, jedem Wort von ihnen aufmerksam zuhören und meine achtsamer auswählen.

Wenn dir bewusst wird, dass dein Leben nicht unendlich ist, und dass du diesen Körper irgendwann zurückgeben musst, wie möchtest du diese endliche Zeit nutzen? So wie du es jetzt tust? Und wenn nicht, was sollte anders sein?

 

Entdecke deine wahren Bedürfnisse

Oftmals verfolgen wir bestimmte Wünsche und Ziele, ohne uns wirklich bewusst zu sein, ob sie uns auf einer tieferen Ebene erfüllen. Indem man sich fragt, was passieren würde, wenn man nie das bekommt, was man möchte, kann man beginnen, sich mit den wahren Bedürfnissen und Werten auseinanderzusetzen.

Man kann erkennen, dass es möglicherweise andere Wege gibt, um Erfüllung und Glück zu finden, die nicht unbedingt von äußeren Umständen abhängen.

Wenn deine Wünsche unpersönlich sind, das heißt, nicht von deinem Ego kommen, sind sie nicht nur für dich erreichbar, sie sind bereits hier. Sonst könntest du sie nicht träumen.

Die Bilder, die wir dazu im Kopf haben, sind aber eher als Symbole zu werten, die versuchen auszudrücken, was du ersehnst.

Sagt jemand beispielsweise »Ich wünsche mir viel Geld«, dann meint er damit nicht, dass er die Papierscheine in der Hand kneten möchte; das Geld repräsentiert etwas. Im höchsten Sinne steht es für Freiheit und Sicherheit.

Manch einer mag einwerfen, es stünde für Macht, aber das Bedürfnis nach Macht, rührt meistens aus einer Unsicherheit heraus; einer Angst von anderen übertrumpft zu werden und leer auszugehen.

Und weil es sich bei diesen Bildern im Kopf – also das Geld, das man sich wünscht oder die glückliche Beziehung, die man ersehnt – um Symbole für Gefühle wie Freiheit, Sicherheit oder Liebe handelt, verändern sich diese über die Zeit immer wieder. Aber wenn du deine Wünsche, so unterschiedlich sie dir auch erscheinen mögen, auf einen gemeinsamen Nenner reduzierst, wirst du feststellen, dass der gleiche Wert dahintersteht.

Es ist ein Entwicklungsprozess. Das Wichtigste ist, für sich einen Weg zu finden, der mit den eigenen Werten harmoniert und dabei rücksichtsvoll zu bleiben.

Wir passen nicht alle zusammen und auch das ist okay.

Du bist bewusst genug, um zu verstehen, dass es Stoffe gibt, die, wenn man sie zusammenbringt gar nicht miteinander reagieren, andere verbinden sich miteinander und bringen etwas neues hervor und andere explodieren.

Wenn du weißt, wer du bist und deinen Werten treu bleibst, prallen die Feindseligkeiten der anderen an dir ab. Auch wenn alle Welt sich von dir abwenden würde. In deinem Herzen weißt du, dass du geliebt bist. Und nicht alleine bist.

Und das gibt dir die Stärke und das Vertrauen, deinen Weg zu gehen. Und »versagen« gehört dazu. Das zeigt dir, was dir liegt oder nicht so gut liegt, woran du arbeiten kannst, wenn du möchtest, oder was du vielleicht gar nicht mehr weiterverfolgen willst.

 

Selbsterkenntnis und Vertrauen

 

Die Frage nach dem Nicht-Erhalt dessen, was wir wollen, kann zu einer Vertiefung unseres Vertrauens in das Universum, eine höhere Macht oder einen göttlichen Plan ausrichten. Wir spielen mit der Möglichkeit, dass es eine größere Ordnung und Weisheit gibt, die über unsere persönlichen Wünsche hinausgeht.

Unser Verlangen ist der Katalysator, der uns zur endgültigen Erkenntnis führt, dass das einzige, was mich wahrhaftig befriedigen kann, das Erkennen meiner Selbst ist.

Daher sollten wir unsere Verlangen nicht ablehnen, sondern sie nutzen, um unsere tieferen Sehnsüchte zu erkennen, und diese so stark und weit werden lassen, dass nur die höchste Realität selbst es befriedigen kann.

Ich wünsche dir alles Liebe.

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Die Lüge vom Glücklichsein

Die Lüge vom Glücklichsein

Die Lüge vom Glücklichsein

Wenn wir vom Glücklichsein sprechen, meinen wir in den meisten Fällen ein Hochgefühl, das durch einen anderen Menschen, eine Situation oder eine andere äußere Gegebenheit ausgelöst wurde. Doch Glücklichsein kann im höchsten Sinne auch eine andere Bedeutung haben. Erfahre mehr in diesem Artikel.

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Die Lüge vom Glücklichsein als Video von Dr. Anna Kluger

 

Glücklichsein als Trigger

 

Vorweg, wahrscheinlich sage ich das in allen Artikeln, die ich über das Thema mache, aber es ist mir auch ein Anliegen, weil dieses Wort bei manchen Menschen etwas triggert. Was ich amüsant finde, weil man meint, dass die Menschen damit etwas Positives assoziieren, aber für manche scheint das Wort ein rotes Tuch zu sein.

Also, für alle, die sich getriggert fühlen und sich innerlich denken »Glücklichsein ist etwas für Menschen, die sonst keine Probleme haben« und »Das Leben ist nicht dazu gedacht, glücklich zu sein.“

Ich meine mit »Glücklichsein« nicht ein ekstatisches Hochgefühl; Gefühle kommen und gehen und auch jeder Hochgenuss kommt zu einem Ende. Ich setze das Wort »Glücklichsein« gleich mit »im Einklang sein«, »zufrieden sein« und mit »inneren Frieden.«

Warum? Es ist eine Definition, die in der Spiritualität häufig Verwendung findet, und die ich gerne übernehme, weil ich selbst die Erfahrung gemacht habe, dass ich mich immer dann »glücklich« gefühlt habe, wenn mein Verstand ruhig war, also das Denken, das Rationalisieren und diese inneren Konflikte weg waren und ich vollkommen im Augenblick war.

Fast so als wäre man selbst gar nicht mehr da, sondern als wäre man alles, was gerade passiert.

Sonst hat man immer das Gefühl, Dinge passieren mir. Und man interpretiert alles durch diesen Ich-Filter.

Wenn man im Einklang ist, ist es eher so, als würde alles passieren, und man ist einfach hier. Und egal was passiert, es ist in Ordnung, und man agiert angemessen darauf. Nichts überwältigt einen oder versetzt einen in Angst und Panik. Es ist, was es ist.

Auch wenn sich gar nichts geändert hat, mit einem ruhigen Verstand sieht alles ein wenig anders aus. Man hat das Gefühl, plötzlich klar zu sehen – so als hätte sich ein Nebel aufgelöst.

 

Was Glücklichsein nicht ist

 

Hier also noch ein wichtiger Punkt: Glücklichsein hat nichts mit dem Erreichen bestimmter Ziele zu tun. Wenn du dich glücklich fühlst, weil du etwas erreicht hast, was du unbedingt haben wolltest, dann liegt das daran, dass dein Verstand, der ununterbrochen auf der Suche war und dich unter Druck gesetzt hat, endlich ruhig geworden ist. Die Anspannung lässt nach.

Wir alle suchen in diesem Leben nach Wegen, um uns besser zu fühlen. Eine Erleichterung von diesem Druck, den wir uns machen, weil wir das Gefühl haben, so wie wir sind, sind wir nicht gut genug oder ausreichend genug in dieser Welt.

Die Schönheitsindustrie und Glücksspielindustrie boomen seit jeher, es wird mit den Verlangen der Menschen gespielt, die sich einsam, erfolglos und abgelehnt fühlen.

Wenn jemand sagt, er will einen Partner, oder er will Geld, oder er will Gesundheit – dann höre ich: »Ich will mich gut fühlen.«

Was wir uns auch wünschen, wir glauben, wir werden uns besser fühlen, wenn wir es haben.

Manche von uns sind an einem Punkt in ihrem Leben angelangt, an dem sie feststellen, dass nichts von dem, was sie sich so lange gewünscht haben, das ersehnte Glück bringt. Kein äußerer Umstand kann uns dauerhaft glücklich oder zufrieden machen.

Jeder von uns weiß das: Wie lange macht das Spielzeug das Kind glücklich. Wie lange erfreuen wir uns am neuen Kleidungsstück. Am neuen Job. Und selbst der Partner, den man so unbedingt in seinem Leben haben wollte, wird irgendwann … anstrengend.

Wenn wir erreicht haben, was wir erreichen wollten, stellen manche von uns fest, dass wir nicht erfüllter sind; das ist sehr ernüchternd. Und während der eine einfach nach einem neuen Ziel greift, hat der andere das Spiel derart oft gespielt, dass er irgendwann versteht: Es immer das Gleiche ist.

Und dann fragt man sich: Wenn es nicht der Partner, die Karriere, das Geld oder die Macht sind, was ist es dann? Wann werde ich mich endlich gut fühlen und des Lebens erfreuen?

Und die Antwort ist natürlich: Wenn wir erkennen, dass Glücklichsein ein Seinszustand ist, der nichts mit dem Außen zu tun hat.

 

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Humor und Glücklichsein

Ich kenne Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden und so krank sind, dass man sich fragt, wie das Leben noch lebenswert sein kann. Diese Menschen sind dennoch sehr positiv und sagen, dass sie sich jeden Morgen freuen, dass sie wieder aufgewacht sind. Humor haben sie. Das ist auch ein Geheimnis. Die Dinge nicht zu ernst zu nehmen. Sich nicht zu ernst zu nehmen. Die Situationskomik sehen und über sich lachen können.

Ich habe mir in manchen Momenten, die ich gar nicht als lustig empfunden habe, vorgestellt, wie diese Situation von außen betrachtet aussehen muss. Wenn das eine Szene in einer Sitcom wäre. Wie ich da stehe und mich darüber ärgere, dass der Müllsack vor meiner Wohnung aufgerissen ist, und ich ohnedies schon zu spät zu einem Termin war.

Dann habe ich ehrlich lachen müssen, bei der Vorstellung wie albern ich aussehen musste. Wie wichtig man diese Sachen nimmt. Dass man zu spät kommt. Dass man sich lächerlich macht. Dass jemand unfreundlich zu uns war. Dass wir ungerecht behandelt wurden.

Und ich will nicht sagen, dass man so tun soll, als wäre es okay, dass die Leute so mit einem umgehen, aber stell dir mal vor, jemand würde dich in einer Sprache, die du nicht verstehst, beleidigen.

Du würdest wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen, dass die Person zu DIR spricht. Deine Stimmung wäre ungetrübt. Du bist unantastbar.

Es geht nicht darum, dass einem alles egal sein soll, sondern darum, dass man gewisse Dinge nicht mehr an sich heranlässt.
Ich mag die Unterscheidung im Englischen zwischen »I don’t mind« ( = Es stört mich nicht) und »I don’t care« (=Es ist mir egal).

Übrigens soll das nicht heißen, dass wir nicht für uns einstehen sollen. Aber wenn wir aus dieser inneren Ruhe heraus agieren und sprechen, dann liegt darin eine andere Kraft, als wenn wir aus einem Gefühl der Unzulänglichkeit reagieren.

 

Was Glücklichsein ist

 

Jetzt bin ich ein wenig abgeschweift; also dieser zufriedene, glückliche Seinszustand, oder das im Einklang sein, wird oft als unser Grundzustand bezeichnet, den wir selbst mit so viel Schichten aus Ideen, Vorstellungen, Ängsten, Sorgen, Wünschen usw. überdecken, dass wir ihn nur mehr gelegentlich wahrnehmen. Nämlich dann wenn wir von allem loslassen, was darüber liegt.

Und jeder hat seine eigenen Strategien entwickelt, um loszulassen: Die einen brauchen dafür Substanzen wie Alkohol, Medikamente oder Drogen, für die anderen geschieht es beim Sex, oder wenn sie einen Berggipfel erreichen, der Künstler bezeichnet diesen Zustand als im Flow sein, oder wenn wir so verliebt sind, dass wir uns im anderen verlieren, wenn wir von der Natur überwältigt sind – was es auch ist.

Es ist der Moment, wenn DU mit all deinen Ideen, Überzeugungen, Vorstellungen usw. nicht da bist. Das ist der Augenblick, in dem du glücklich bist. Beobachte das selbst an dir – nimm meine Worte nicht für bare Münze.

Und beobachte dich auch dabei, wie du in dem Augenblick, in dem du glücklich bist, sofort sagst »Ich wünschte, das würde nie aufhören« und sofort spürst du wieder eine Anspannung.

Ich glaube Michael Singer hat das gesagt: Wenn du möchtest, dass dein Herz offenbleibt, dann darfst du nicht zulassen, dass es wieder verschließt. Das ist das Geheimnis. Und wir glauben, wir erreichen das nur, indem wir unendlich viele dieser Glückserlebnisse aneinanderreihen, sodass wir uns nie mehr schlecht fühlen.

Beim Suchtkranken sieht man am deutlichsten, wohin das führt, aber auch wenn man sich einen Großteil der Gesellschaft ansieht: Die Ängste, die Unsicherheit, die Unzufriedenheit mit der so viele von uns zu kämpfen haben.

Und es ist nicht verwunderlich in dieser Welt, die wir uns geschaffen haben.

Wenn es dir so geht, wird es Zeit, das zu ändern. Die Werkzeuge dazu liegen in dir. 

Wenn es stimmt, dass im Einklang sein unser Grundzustand ist, der von Schichten und Schichten an Glaubenssätzen und Strategien übertüncht wird, dann wäre die logische Schlussfolgerung, dass man diesen Grundzustand erreicht, wenn man die Schichten ablegt.

Und darüber werde ich auch im kommenden Artikel sprechen. 

Wie immer wünsche ich dir von Herzen alles Liebe.

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Wünsche manifestieren: Die besten Bücher zum Gesetz der Anziehung

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Die in diesem Artikel vorgestellten Bücher befassen sich in ihrer Essenz mit den Themen Law of Attraction (= das Gesetz der Anziehung), positives Denken und Selbstverwirklichung. Denn diese Bereiche gehören unweigerlich zusammen und eröffnen uns eine neue Sicht auf das Leben und Wege, wie wir dieses nach unseren Wünschen und Träumen gestalten.
Denn was wir verstehen müssen, ist, dass wir unsere eigene Realität kreieren, und je mehr Wissen wir darüber haben, wie wir das tun, umso weniger werden wir von der Außenwelt in eine Rolle gedrängt, sondern erschaffen uns unsere eigene Welt.
Viel Spaß beim Lesen, beim Inspirieren, Entdecken und Kreieren!

Klicke auf die Überschrift oder das Bild des jeweiligen Buches, um auf die Amazon Seite zu gelangen.

Bücher von Esther und Jerry Hicks

Ich bekenne mich hiermit als großer Esther Hicks Fan! Kaum jemand erklärt das Gesetz der Anziehung so gut wie Abraham Hicks, die Nicht-Physische Intelligenz, die durch Esther spricht. In ihren Büchern haben Esther und Jerry Hicks auf klare und präzise Weise dargelegt, wie Law of Attraction tatsächlich funktioniert und vor allem, wie es angewandt wird. Ihre Methoden sind verständlich und eröffnen eine Sichtweise auf die Welt, wie man sie zuvor nicht gesehen hat. Wir lernen zum Meister unserer Gedanken und Emotionen zu werden, und damit Einfluss auf unsere Realtität auszuüben. Abraham bringt Klarheit in ein Leben, das so viele Fragen aufwirft.

Aus diesem Grunde seien hier mehrere Bücher der beiden empfohlen, da sie eine Offenbarung und Bereicherung für jeden Lebensbereich darstellen.

Werde übernatürlich: Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen 

von Dr. Joe Dispenza (Autor)
4.3 von 5 Sternen

Wer die Wissenschaft hinter dem Law of Attraction verstehen möchte, sollte sich die Erkenntnisse des Neurowissenschaftlers Dr. Joe Dispenza nicht entgehen lassen. Jahrelang befasst er sich mit dem Thema, wie wir mit unserem Denken die Realität formen und kann über die physiologischen Vorgänge im Körper berichten. Mit seinem Forscherteam misst er mittels Gehirnscans Veränderungen im Gehirn von Menschen in Meditation und kommt zu unglaublichen Ergebnissen, die beweisen, dass die Biologie eines Menschen veränderbar ist.

Er entmystifiziert das Thema Law of Attraction, indem er die wissenschaftlichen Zusammenhänge sowie biologischen und chemischen Prozesse in den Organen, Körpersystemen und Neurotransmittern aufzeigt.
Um die Biologie eines Menschen so zu verändern, dass er in seiner erträumten Zukunft lebt, so Dispenza, braucht es eine klare Intuition (also ein kohärentes Gehirn) und eine höhere Emotion (ein kohärentes Herz).

Im Folgenden sind noch weitere Bücher von Dr. Joe Dispenza angeführt, die sich mit den Themen Heilung und Persönlichkeitsentwicklung befassen.

Die Macht Ihres Unterbewusstseins: Das Original

von Joseph Murphy
4.3 von 5 Sternen

Mehr als 60 Auflagen (zum ersten Mal 1962 veröffentlicht)  und seit Jahrzehnten ein Bestseller. Joseph Murphy beschreibt mit der Macht des Unterbewusstseins, wie sich das Unterbewusstsein auf unser Leben auswirkt. Er gibt Antworten auf Fragen wie warum die einen mit Reichtum gesegnet sind, während die anderen in Armut leben, warum manche eine unheilbare Krankheit überleben, während andere daran sterben und warum die einen auf der Sonnenseite stehen, während die anderen nur die Schattenseiten des Lebens kennen.

Unsere eigenen Gedanken entscheiden über Erfolg oder Niederlage, und nur wer in der Lage ist, sein Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen, kann Schwächen in Stärken umwandeln und Herausforderungen mit Zuversicht meistern.

Denke nach und werde reich: Das Original von 1937 – unverändert und ungekürzt

von Napoleon Hill
4.4 von 5 Sternen

Napoleon Hills Buch wurde seit seiner Erstveröffentlichung 1937 60 Millionen Mal verkauft. Als junger Mann interviewte er Andrew Carnegie, den damals reichsten Mann seiner Zeit, der ihm die Geheimnisse des Erfolgs preisgeben würde, wenn er Napoleon sie in einem Lebenswerk, das über 20 Jahre Entstehung in Anspruch nehmen soll, niederschreiben würde. Über 500 Millionäre hat Napoleon dafür interviewt und viele Menschen hat er mit diesem Buch zu Millionären gemacht. Herausgekommen ist eine ebenso zeitlose wie überzeugende Anleitung für persönlichen Erfolg, in der Hill zeigt, wie man in nur 13 Schritten sein Leben verändern kann.
Das Geheimnis erscheint in jedem Kapitel, wird jedoch nie offen ausgesprochen, da der Leser selbst dahinter kommen soll.
Nicht umsonst ein Klassiker und Bestseller.

Ändere deine Gedanken – und dein Leben ändert sich: Die lebendige Weisheit des Tao

von Wayne W. Dyer
4.6 von 5 Sternen

In Wayne Dyers Buch werden Weisheiten von Laotses Tao Te King wiedergegeben, welche er kommentiert und schließlich für unsere heutige Zeit anpasst. Außerdem zeigt Wayne Dyer, wie wir die Weisheiten im Alltag umsetzen können. Die Texte lesen sich leicht und offenbaren Rat und Beistand für sämtliche Lebenslagen – alle mit dem einen Grundgedanken, den Menschen in harmonischen Einklang mit sich und seiner Umwelt zu bringen.

Das Gesetz der Resonanz Gebundenes Buch

von Pierre Franckh
4.6 von 5 Sternen

Pierre Franckh bringt in seinem Buch das bereits seit Jahrtausenden bestehende Wissen um das Gesetz der Anziehung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen, um so auch Menschen, die dem Thema bisher skeptisch gegenüberstanden, offener für diesen Gegenstand zu machen. Zu Beginn wird neben dem Begriff Resonanz auch die Wirkung unserer Gedanken auf unsere Zellen und die DNA erklärt. Behandelt werden die Themen Gesundheit, Liebe und wie man seinen Seelenpartner finden kann, aber auch Selbstliebe, Vergebung und auch das Transformieren alter Überzeugungen. Anhand vieler Übungen und erfolgreicher Geschichten von Lesern zeigt Pierre Franckh, wie Sie sich effektiv und geradezu spielerisch in energetische Übereinstimmung mit Ihren Herzenswünschen bringen.

Gespräche mit Gott: Vollständige Ausgabe

von Neale Donald Walsch
4.6 von 5 Sternen

Vom Titel des Buches sollte man sich nicht irreleiten lassen. Auch wenn Neale Donald Walsch das Buch tatsächlich als einen Dialog mit Gott schreibt, so sind darin keine religiösen Ansichten beschrieben, die einem aufoktroyiert werden, vielmehr wird man dazu angehalten, zu hinterfragen und in sich zu gehen, um Antworten zu finden.
In den 90er stand er vor einer Lebenskrise, nachdem er nach einem Brand seine Habseligkeiten verlor, seine Ehe in die Brüche ging, er nach einem Autounfall einen Genickbruch erlitt, wegen der langen Rehabilitation seinen Job verlor und schließlich auf der Straße landete. In seiner Verzweiflung rief er nach Gott und fragte, warum sein Leben diesen Lauf nahm. Und laut Neale Donald Walsch antwortete Gott ihm. Und eben dieser Dialog mit den faszinierenden Antworten, die Neale erhielt, auf Fragen, die sich ein jeder von uns in diesem Leben wohl schon mehrfach gestellt hat, sind in seinen Werken enthalten.
Das Buch beinhaltet alle Themen von der Rolle, die wir in diesem Leben haben, freier Wille, Emotionen, Geburt, Tod usw.
Ob man es nun Gott nennen mag, eine Eingebung von außen oder sonst eine Art der Offenbarung, die Neale Donald Walsch begegnet ist, das Buch ist voller Liebe, Weisheit und Klarheit geschrieben und eine Bereicherung für die Seele.

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„Das Gesetz der Anziehung – so funktioniert es wirklich“

Es ist eines der faszinierendsten und dennoch unverstandenen Gesetze des Universums. Warum das Gesetz der Anziehung für die einen mühelos funktioniert, während die anderen vergeblich mit Journal Schreiben und Wünschen ans Universum auf die Erfüllung ihrer Träume warten, erfährst du in meinem neuen Ratgeber, der in wenigen Wochen erscheint.

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Von schüchtern zu selbstbewusst: So gelingt’s!

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Du irrst lieber eine Stunde umher, bevor du nach dem Weg fragst? Du meldest dich nicht im Meeting zu Wort, wenn du nicht direkt angesprochen wirst? Kommt dir das bekannt vor? Woher Schüchternheit kommt und wie du ihr begegnen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Warum du schüchtern bist und wie du Schüchternheit überwinden kannst

Ist Schüchternheit erlernt?

Schüchtern, hochsensibel, ruhig, introvertiert – das wird in unserer Gesellschaft gerne mit einer Schwäche gleichgesetzt.

Ich weiß gar nicht, wie oft in meinem Leben ich mir anhören durfte, dass ich immer so ruhig bin, dass ich so wenig spreche, dass ich so zurückhaltend bin – und das klang jedes Mal wie ein Vorwurf. Und wenn ich mich dann gezwungen habe, über meinen Schatten zu springen, und mich dann lächerlich gemacht habe, dann habe ich wochenlang unter meinen Selbstvorwürfen und Schamgefühlen gelitten. Wenigstens kann ich heute darüber lachen.

Ich weiß nicht, ob das bei euch auch so war, aber bei uns gab es in der Schule und beim Studium Mitarbeitspunkte, was so viel hieß wie, man müsse oft aufzeigen und etwas sagen oder fragen, dann bekam man eine bessere Note. Es wurde einem also bereits früh vermittelt, dass es besser ist, wenn man sich mitteilt und spricht; wer still ist, der sei wohl auch unaufmerksam oder desinteressiert – jedenfalls gibt’s keine Punkte fürs still sein.

Und als Kind hören wir nicht »es ist besser«, sondern »DU wärst besser«, wenn du das und jenes tätest. Also halten wir uns für nicht Ordnung, so wie wir sind.

Schon am Kinderspielplatz lässt sich beobachten, dass manche Kinder forscher und andere zurückhaltender sind. Manche schauen lieber zu, während andere sehr aktiv und kontaktfreudig sind. Und das ist nichts typisch Menschliches: Wer schon einmal einen Wurf Katzen oder Welpen beobachtet hat, wird dort das gleiche Phänomen feststellen.

Wir geben den Dingen Bedeutung

Aber der Mensch kann diesen Dingen Bedeutung geben. Er entscheidet: Das ist eine gute Eigenschaft und das nicht. Aktiv zu sein ist besser, als der passive Beobachter zu sein. Das nennen wir dann träge oder faul und diese Worte sind mit einer negativen Konnotation behaftet.

Vorsichtig und zurückhaltend zu sein, nennen wir schüchtern, und sogleich stellen wir fest: Der oder die wird es schwer im Leben haben, denn man muss offen und kontaktfreudig sein, um später gut netzwerken zu können.

Und ohne Netzwerk kein Erfolg, und ohne Erfolg kein Geld, kein Spaß, kein toller Partner und was wir persönlich damit assoziieren.

Wir beginnen also irgendwann unserem Verhalten Bedeutung zu geben und uns in Schubladen stecken zu lassen.

Aber, auch der vermeintlich Schüchterne ist nicht immer schüchtern. Der Introvertierte ist nicht immer introvertiert. Und der Passive nicht immer passiv. Bei den Eltern, den Geschwistern oder dem Partner ist man plötzlich gar nicht schüchtern. Und wenn der Ruhige über ein Thema sprechen darf, das ihn fasziniert, ist er jäh gesprächig – ja fast schon geschwätzig.

Es kommt also auch auf das Umfeld an, welche Seiten von uns zum Vorschein kommen. Sie sind all da. Alle. Das Biest steckt in jedem von uns ebenso wie das Lamm.

Glaube mir, die schüchterne Person, die sich nicht traut nach dem Weg zu fragen, wird, wenn ihr Kind krank ist und ins Krankenhaus muss, die Leute auf der Straße förmlich anschreien, um den Weg zu erfahren.

Du hast keine Ahnung, welche Fähigkeiten in dir stecken, wenn du nicht in die Situationen und das Umfeld kommst, wo sie automatisch zum Vorschein kommen.

 

Dankbarkeitstagebuch Dr. Anna Kluger Dankbarkeitsjournal grateful for

 

Glaubenssätze

Aber weil wir diese Story von uns haben, bringen wir uns ja selbst nicht in diese Situationen. Und wenn wir irgendwo getriggert werden und uns nicht so verhalten, wie wir das gerne würden, dann sagen wir: Siehst du? Sag ich doch, dass ich das nicht kann. Ich bin eben zu schüchtern.

Aber wenn wir etwas zum ersten Mal machen, dann ist man eben aufgeregt und nervös – das ist normal: Der Sympathikus wird aktiviert, weil der Körper nicht weiß, ob wir in einer gefährlichen Situation sind oder nicht. 

Aber sobald wir etwas immer und immer wieder machen, erkennt der Körper, dass hier keine Gefahr besteht, und die Unsicherheit und Angst legen sich.

Und ich meine nicht, dass man sich desensibilisieren soll, indem man irgendwelche Techniken anwendet, um die Emotionen nicht zu erleben. Sondern wirklich die Gefühle durchleben und erkennen, dass keine Gefahr besteht.

Aber wir sehen es bereits als Gefahr, sich zu blamieren, und vor allem als Erwachsene meinen wir, in unserm Alter müsse man es schon besser wissen und besser können. Und deshalb verlassen wir unsere Komfortzone so viel seltener und ungern als noch als Kinder, Teenager oder in unseren 20ern.

Diese tief verwurzelten Glaubenssysteme sind es, die uns das Leben schwermachen.

»Ich kann niemanden ansprechen, weil ich so schüchtern bin, und dann stottere ich und verhasple mich beim Sprechen, und dann will niemand mehr etwas mit mir zu tun haben.«

»Ich werde mich blamieren und wie ein Idiot dastehen. Man wird mich für einen Schwächling und Dümmling halten. Dann werde ich abgelehnt.«

Und Ablehnung hat für den Menschen in früherer Zeit tatsächlich den Tod bedeutet, also kann man nachvollziehen, dass der Körper überreagiert, wenn er das Gefühl hat, in einer Gefahrensituation zu sein.

Stelle dir diese Fragen

Viele sagen, man muss sich einfach permanent in unangenehme Situationen bringen, um irgendwann abgestumpfter zu sein. Und bis zu einem gewissen Grad wird das auch helfen, keine Frage, aber langfristig gesehen, ist Selbsterkenntnis immer noch der Schlüssel zu wahrhafter emotionaler Freiheit.

  • Was bedeutet Schüchternsein für mich?
  • Wie fühlt sich das an? Wo fühle ich es?
  • Was denke ich über mich und die Welt, dass diese Gefühle auslöst? (Glaubenssätze)
    – Habe ich das Gefühl weniger wertvoll zu sein als andere?
    – Halte ich mich für nicht gut genug?
    – Glaube ich, ich müsste anders sein, als ich bin?
  • Wie schränkt mich das Schüchternsein ein? Woran hindert es mich?
  • Wie würde mein Leben aussehen, wenn ich nicht schüchtern wäre?

 

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 Selbsterkenntnis

Was also steckt hinter Aussagen wie »Ich bin eben schüchtern.« Die Angst sich zu blamieren, zu versagen oder abgelehnt zu werden? Begegne diesen Ängsten, anstatt sie abzulehnen und dein Leben um sie herum aufzubauen und nie nach den Sternen zu greifen, weil du glaubst, dass du nicht genug bist und kein Selbstvertrauen hast. Rede dir das nicht ein.

Introvertiert zu sein, hat damit übrigens nichts zu tun. Viele berühmte Persönlichkeiten wie Bill Gates, J. K. Rowling, Emma Watson oder Meryl Streep zählen sich ebenfalls dazu. Sie beziehen mehr Energie aus dem Alleinsein als aus der Interaktion mit anderen.

Aber sich als schüchtern zu bezeichnen und deshalb Situationen zu meiden, die dir Angst machen, hindert dich daran, aus dem Vollen zu schöpfen. Irgendwann empfindet man das Leben als mühselig und frustrierend, weil man nicht glaubt, seine Träume verwirklichen zu können.

Ein Verständnis für sich und seine körperlichen Reaktionen zu bekommen, ist deshalb so wichtig, weil es dir dabei hilft, sie zu akzeptieren, sie anzunehmen, statt zu versuchen, sie loszuwerden. Du entwickelst mehr Vertrauen in dich und das Leben und das wirkt sich unweigerlich auf dein ganzes Verhalten und deine Lebensumstände aus.

Du bist also nicht »schüchtern« geboren, sondern hast das Schüchternsein als eine Bewältigungsstrategie für dich entwickelt, um dich vor Verletzungen zu schützen.

Wenn du dich in Situationen bringst, die dich triggern, versuche nicht, dich von den unangenehmen Gefühlen abzulenken, sondern lasse sie zu; verstehe warum sie da sind und lerne dadurch sie loszulassen.

Meditation, Yoga, Atemübungen können helfen ein Körperbewusstsein zu schaffen und dich zu zentrieren, du verlagerst deinen Aufmerksamkeitsfokus und das kann dir ebenfalls helfen, alte Muster aufzulösen.

 

Wichtig ist, dass du dir nicht selbst den »Stempel« schüchtern aufdrückst und glaubst, es sei nichts zu ändern. Denke an Momente, in denen du so gar nicht schüchtern bist, und vertraue darauf, dass du diese Seiten stärken kannst.

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