Ich fühle mich verloren: Die wichtigsten Gründe und Lösungen

Aug 21, 2022

Du willst etwas verändern, aber weißt nicht wie? Du hast das Gefühl, deinen Platz im Leben nicht gefunden zu haben? Du weißt nicht, wie es weitergehen soll? Selbstzweifel, Unsicherheit und die Ungewissheit, wie es weitergehen soll? Ich möchte dir in diesem Artikel die zwei häufigsten Gründe nennen, warum das der Fall ist, und was du noch ab heute tun kannst, um auf Kurs zu kommen.

Sieh dir auch das Video von Anna zum Blogthema auf Youtube an

Ich fühle mich verloren

Ich fühle mich verloren: 2 Gründe

Lass uns gleich vorweg, die wichtigsten Gründe ansprechen, warum wir uns verloren fühlen und nicht wissen, was wir tun sollen.

1. Man weiß nicht, was man will.

2. Man arbeitet mit einer negativen inneren Einstellung – die innere Einstellung ist kontraproduktiv.

 

Man weiß nicht, was man will

Wenn du dir öfters denkst „Ich fühle mich verloren“ und nicht weißt, was du willst, dann weißt du natürlich auch nicht, wohin du gehen und was du tun sollst.

Was wird mit einem Boot auf offener See passieren, dass keinen Kapitän, keine Crew und kein Ziel hat? Es wird vom Wind mal dahin und mal dorthin getragen. Und tatsächlich leben viele Menschen auf diese Weise. Sie lassen sich von ihrem Umfeld und den Medien beeinflussen, und tun Dinge, die sich nicht richtig für sie anfühlen. Sie verleugnen sich und ihre Sehnsüchte und werden mit der Zeit unzufrieden.

Aber was tun, wenn man nicht weiß, was man will? Wenn man nicht im geringsten weiß, was man will, würde ich damit anfangen, dass ich mich frage: Was ich um keinen Preis will. Wenn man weiß, was man nicht will, dann hat man schon erste Anhaltspunkt dafür, was man will.

Bsp: Ich will nicht mehr diesen Beruf ausüben. Warum? Ich arbeite von in der Früh bis am Abend und habe überhaupt keine Zeit für mich und meine Interessen. Ich sehe keinen Sinn oder Wert in der Tätigkeit. Es macht mir keinen Spaß.

Schreibe dir diese Dinge z.B auf die linke Seite eines Blatt Papiers und dann schreibe das Gegenteil von diesen Aussagen auf.

„Ich möchte mehr Zeit für mich und meine Interessen haben. Ich möchte etwas tun, das mich erfüllt und mir das Gefühl gibt, etwas Wichtiges zu tun, das meinen Fähigkeiten entspricht.“

Das wäre ein Ansatzpunkt, von dem aus man weitere Ideen entwickeln kann, wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, und in sich fühlt.

Die Antworten liegen nämlich in uns selbst, aber wir können sie meist nur schwer hören, weil wir so viel Lärm in unserem Verstand haben. All die Dinge, die wir permanent von außen hören, beeinflussen uns. Dann glauben wir zu wissen, was wir wollen, aber in Wahrheit sind es oft Ideen, die wir von anderen übernommen haben.

Frage dich also ganz im Stillen, ohne dich von jemanden beeinflussen zu lassen:

Was will ich eigentlich? Nicht das, was mein Partner oder meine Familie für mich wollen. Und nicht das, von dem ich glaube, ich sollte es wollen, um andere zufriedenzustellen. Nein, was will ich?

Was interessiert mich? Was tue ich gerne in meiner Freizeit und warum? Das Warum wird dir Auskunft geben, wie du tickst und was du ersehnst.

 

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Und wundere dich nicht, wenn sich das, was du dir wünschst, mit der Zeit ändert.

Was du heute willst, ist morgen vielleicht nicht mehr das, was du willst. Unsere Wünsche verändern sich, weil wir als Menschen uns verändern.

Außerdem ist es auch ein wenig Trial and Error, also Versuch und Irrtum; Wir probieren etwas aus, stellen fest, dass es doch nicht das ist, was wir wollen, und ändern dann den Kurs. Deshalb ist es wichtig, auf seine Gefühle zu achten – tut mir das noch gut; wenn nicht, warum nicht? Was will ich?

Innere Einstellung

Der andere wichtige Punkt ist die innere Einstellung. Wir alle haben diese innere Stimme, aber während sie die einen unterstützt und anfeuert, ist sie bei anderen eher kontraproduktiv.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe versagt. Es ist zu spät, um noch einmal neu anzufangen. Ich kann das nicht. Ich will das nicht. Ich mache es morgen.

Wenn ich von Selbstdisziplin spreche, dann meine ich damit, dass man seine Gedanken disziplinieren muss.

Du wirst sehen, dass deine Handlungen sich an deine Gedanken anpassen. Viele glauben, sie müssen sich zu den Aktivitäten disziplinieren.

Aber nimm als Beispiel eine sportlich, schlanke Person und eine übergewichtig, unsportliche Person – was ist der Unterschied zwischen den beiden? Von außen betrachtet sind es die Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Aber warum haben sie unterschiedliche Gewohnheiten? Weil sie eine andere Einstellung, also andere Denkweise haben.

Die eine Person möchte fit und agil sein, und hat sich deshalb ein bestimmtes Bewusstsein für gesunde Ernährung und Sport angeeignet, das sie, in den meisten Fällen, gerne verfolgt, weil sie ein gewisses Ziel hat (da wären wir wieder bei Punkt 1: Sie weiß, was sie will).

Die übergewichtige unsportliche Person hat eine andere innere Einstellung: Sie sagt vielleicht Dinge wie: Ich hasse Sport, gesundes Essen ist Hasenfutter, in meiner Familie haben alle starke Knochen, ich liebe Fastfood. Was auch immer.

Die unterschiedliche innere Einstellung führt zu unterschiedlichen Handlungen. Deshalb sagt man immer, man soll etwas im Inneren verändern, damit sich etwas im Außen verändert.

Außerdem wirst du feststellen, dass deine Handlungen müheloser stattfinden, wenn sie aus einem Impuls erfolgen, aus einer Inspiration heraus, als wenn du dich dazu zwingen musst, weil du glaubst, du solltest etwas tun.

Um seine Denkweise zu ändern, ist es unabdingbar, sein Selbstbild und seine Glaubenssätze zu ändern. Dazu habe ich bereits viele Artikel verfasst und Videos gemacht, die du in der Suchoption (oben rechts) finden kannst.

Wie immer wünsche ich dir viel Erfolg bei deinen Vorhaben.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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