Wenn du dich verloren fühlst: So findest du zu dir zurück

Wenn du dich verloren fühlst: So findest du zu dir zurück

Wenn du dich verloren fühlst: So findest du zu dir zurück

Fehl am Platz, am falschen Planeten ausgesetzt, vergessen worden – warum fühlen sich manche von uns in dieser Welt verloren und was kann man tun, um das zu ändern? Erfahre in diesem Artikel mehr zum Thema.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

wenn du dich verloren fühlst. YouTube Video von Dr. Anna Kluger

Sich verloren fühlen

Mich hat dieses Gefühl seit meiner Kindheit begleitet, und ich möchte, dass du weißt, dass du nicht alleine bist, und dass du dich aus diesem eingeengten Seinszustand befreien kannst.

Eingeengt deshalb, weil die Sicht auf etwas Größeres fehlt und der Fokus zu stark auf einer falschen Identifikation mit sich selbst liegt. Man identifiziert sich mit einer Idee, die man von sich hat, die aber im Grunde nicht der Wahrheit entspricht.

Und wenn man sich als dieses kleine Wesen in einer großen Welt sieht, die man nicht versteht und manchmal auch nicht verstehen will, dann macht es schon Sinn, dass man sich verloren fühlt und den Antrieb verliert, daran teilzuhaben.

Wie also kann man sich aus diesem Zustand befreien. Und kann man das überhaupt?

 

Eine neue Sicht einnehmen

 

Ja, aber dafür ist es essenziell, dass du über das hinaussiehst, was du bisher einfach als wahr angenommen hast. Das erfordert Offenheit und Vertrauen.

Wenn du am Fuße eines Bergs stehst, wirst du eine andere Sicht haben, wirst weniger Überblick über das Gebiet haben, als jemand, der vom Berg ins Tal blickt. Von oben sieht man das große Ganze, man erkennt, dass es in der Ferne einen See und Dörfer gibt, und wird inspiriert, einen Weg einzuschlagen.

Fühlen wir uns verloren, dann haben wir unsere Sicht so stark eingeschränkt, dass wir nicht mehr sehen, welche Möglichkeiten es noch gibt. Wir haben uns ein eigenes Gefängnis aus Ideen und Konzepten erstellt, und sehen keinen Ausweg.

Selbst wenn uns jemand sagt: »Schau, du könntest doch dies und jenes machen«, werden wir zig Gegenargumente finden, warum wir nichts tun können, weil wir so überzeugt von unserer Machtlosigkeit sind.

Wir glauben, wir seien zu alt, wir hätten den Zug verpasst, wir seien schlechter als die anderen, wir verdienen nicht den guten Job oder die liebevolle Partnerschaft, wir haben versagt, wir haben Fehler gemacht usw.

Wer ist derjenige, der unter seinen Lebensumstände leidet. Wer ist es, der Angst hat, sich sorgt, sich fehl am Platz und verloren fühlt. Ist da wirklich jemand?

Oder ist da eine Idee von jemanden, und diese Idee hat alle möglichen Vorstellungen davon, wie das Leben aussehen muss, damit man sicher ist und sich gut fühlen kann.

Wir müssen anfangen, diese Dinge zu hinterfragen, wenn wir frei sein wollen. Ist da wirklich dieses eine »Ich«, das alle möglichen Probleme hat?

 

Das „Ich“ ist eine Illusion

 

Die Illusion des »Ich« ist nicht bloß ein Konzepte aus der Philosophie oder Spiritualität. Es gibt neurowissenschaftliche Studien, in denen mittels Psychedelika die Ich-Persönlichkeit oder das Ego aufgelöst wurde, was dazu führte, dass eine andere Perspektive eingenommen werden konnte, die zu neuen Einsichten und alternative Denkmustern führte.

Ein anderes Beispiel aus dem Leben, das die meisten eher kennen: Man sagt, man möchte ein Glas Alkohol trinken, um den Kopf frei zu bekommen. Wohin verschwindet denn plötzlich dieses angespannte und gestresste »Ich«, das kurz davor noch unter seinen Problemen litt?

»Ich« bin es schließlich, der unter den Umständen und den Geschichten der Vergangenheit leidet. »Ich« bin es, der oder die sich nicht gut genug und nicht liebenswert fühlt.

 

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Es sind nicht die Umstände und die Ereignisse, die über unser Leid bestimmen.

Wenn du jetzt in diesem Moment eine plötzlich auftretende, tiefgreifende Einsicht auf dein Leben hättest, und sich deine Sicht völlig verschieben würde, dann würdest du auch deine gesamte Vergangenheit in einem anderen Licht sehen.

Deine Vergangenheit würde sich mit deiner Veränderung in der Gegenwart „mitverändern“.

Du kannst in jedem Moment deine ganze Geschichte verändern. Die Frage ist, ob man das möchte. Denn obgleich wir oftmals überzeugt davon sind, dass wir etwas nicht wollen, halten wir doch auf die eine oder andere Weise daran fest. Wer bin ich, ohne diese Geschichte? Sie rechtfertigt schließlich mein Verhalten.

Und dieser Mechanismus läuft oftmals unbewusst ab, deshalb verstehen wir nicht, warum wir uns nicht verändern können.

Also, was tun?

 

Erwische dich, wann immer du kannst. »Ich weiß nicht, was ich tun soll; Ich hasse mein Leben; Ich habe Angst.«

Aha, da sind die Gedanken. Ich fühle eine Anspannung. Unruhe.

Du kannst das sehen, oder? Du kannst deine Gedanken sehen. Sonst würdest du nicht darüber sprechen können. Von wo siehst du sie? Antworte nicht. Suche.

Wer ist der Denker dieser Gedanken. Wer fühlt die Gefühle. Ist da wirklich jemand? Wenn ja, wo?

Wir können uns entweder völlig in unseren Gedanken und Gefühlen verlieren oder wir können sie beobachten. Wie ein Zeuge, der beobachtet, ohne einzugreifen. Kannst du lernen, dieser Zeuge zu sein? Oder bist du zu sehr interessiert am Geschehen – heißt, du bist sofort irgendwie in das Geschehen involviert. Das ist unfair, das sollte nicht sein, was soll ich nur tun? Und schon bist du wieder mitten drin. Die Anspannung, die Unruhe, die Angst.

Dann halte wieder inne. Beobachte die Unruhe. Und kannst du auch denjenigen beobachten, der unruhig ist? Wo ist er oder sie? Erschließe diesen Raum.

Kannst du ohne deine Geschichten sein?

Ich weiß, dass du es kannst, aber weißt du es auch? Glaubst du es? Wirst du es versuchen? Oder sagst du sofort, ja ja, aber wie soll man so in der Welt funktionieren. Ich muss jemand sein, um zu bestehen.

Wer ist derjenige, der sagt, er muss jemand sein? Ist das nicht derjenige, der ängstlich und unruhig ist? Und wer sieht ihn? Ist der, der ihn beobachten kann, unruhig und ängstlich?

Kontempliere. Verweile.

 

Du bist kein Gefangener deiner Gedanken und Gefühle.

In meinem Online-Kurs „Endlich glücklich!“ zeige ich dir Schritt für Schritt mit vielen Übungen, die du jeden Tag praktizieren kannst, wie du dich emotional freimachst und nicht mehr unter deinen negativen Gedanken leiden musst. Wirf einen unverbindlichen Blick in den Kurs, der günstiger ist als eine persönliche Coachingstunde.

 

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Anna N. KlugerDr. Anna N. Kluger: Die frühere Ärztin ist heute Autorin und zeigt mit ihrer Expertise in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterkenntnis auf klare und verständliche Weise, wie der Verstand funktioniert und sich zum Erreichen eines erfüllten Lebens einsetzen lässt.

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Ich weiß nicht weiter: Tipps, wenn du dich verloren fühlst (Teil2)

Ich weiß nicht weiter: Tipps, wenn du dich verloren fühlst (Teil2)

Ich weiß nicht weiter: Tipps, wenn du dich verloren fühlst (Teil2)

Jeder von uns erlebt irgendwann in seinem Leben Zeiten, in denen er oder sie das Gefühl hat, nicht weiterzukommen, falsche Entscheidungen getroffen zu haben und nicht zu wissen, was man als Nächstes tun soll. In Anlehnung an den letzten Artikel würde ich gerne die Konzepte, die ich damals vorgestellt habe, noch ein wenig ausführen und ein paar praktische Tipps geben.

Sieh dir auch das Video von Anna zum Blogthema auf Youtube an

Sich verloren fühlen: Praktische Tipps, wenn du nicht weiter weißt  | Leben ändern | Berufung finden

„Ich weiß nicht weiter“ – Bestandsaufnahme

Erkenne die Unzufriedenheit, die Sorgen, die Zweifel oder jegliche Art deines Unwohlseins an – versuche nicht gleich, dich davon abzulenken oder dir zu sagen: Das sollte nicht sein. Nimm sie als eine Art Hinweis, dass es Zeit wird, den Blick nach innen zu werfen und sich zu fragen:

Was will mir dieses Gefühl sagen. Sei ehrlich mit dir.

    • Ich bin unzufrieden in meinem Beruf, in meiner Beziehung oder ganz allgemein mit meinem Leben, aber ich weiß nicht, was ich tun soll?
    • Ich hab das Gefühl, alles falsch gemacht zu haben und jetzt weiß ich nicht, wie es weitergehen soll.
    • Ich weiß nicht, was ich will, aber so, wie es ist, bin ich nicht glücklich. Ich fühl mich innerlich leer und unruhig, aber ich weiß nicht wieso.

Ursachen

Wenn wir das Gefühl haben festzustecken und nicht weiterzukommen, dann haben wir entweder

    • kein klares Ziel vor Augen oder

    • unsere innere Einstellung hindert uns daran, vorwärtszukommen und uns weiterzuentwickeln.

Unzufriedenheit ist ein Zeichen dafür, dass etwas in uns mehr will. Und dieses Etwas ist unser innerstes Sein, das durch den Kontrast des Lebens wächst und sich ausdrücken will.

Wenn wir uns mit unseren konditionierten Einstellungen und Überzeugungen dagegenstellen, dann erzeugen wir innere Konflikte;

die Unzufriedenheit wird größer, und wenn wir nicht darauf reagieren und weitermachen wie bisher, dann kann sich das in Form von psychosomatische oder psychische Erkrankungen manifestieren. Weitere Warnhinweise, die man nicht einfach unterdrücken sollte.

Der Verstand ist falsch programmiert

Aber warum stellen wir uns gegen unser innerstes Sein? Wie viele von uns gibt es da drinnen und warum arbeiten sie gegeneinander?

Was sich gegen unser innerstes Sein oder unseren Wesenskern stellt, ist unser Verstandesdenken, unsere Konditionierungen, unsere Gewohnheiten.

Der Körper will überleben und der Verstand will dabei helfen, dass der Körper überlebt. Das tut er, indem er aus dem, was er gelernt hat, ob aus persönlicher Erfahrung oder durch das, was man von Autoritäten gehört und übernommen hat, Schlüsse zieh und diese auf die Gegenwart projiziert und dann Entscheidungen trifft. »Das sollte ich tun und das lieber nicht«.

Leider haben wir Menschen uns das Leben untereinander nicht so einfach gemacht, weshalb unser Verstand beinah überall Gefahr wittert;

Und weil wir nie 100%ig sicher sagen können, was als Nächstes passiert, bleiben wir doch lieber bei dem, was wir kennen.

Z. B.: 

    • Ich bin so unglücklich in meiner Beziehung, aber was mache ich, wenn ich niemand Besseres mehr finde? Und wie würden wir das mit der Wohnung machen, wenn wir uns trennen?

    • Ich hasse meinen Beruf, aber jetzt bin ich schon so viele Jahre dabei. Wenn ich aufhöre, war alles umsonst. Außerdem, was soll ich sonst machen? Ich habe doch nichts anderes gelernt.

 

Die Antwort auf die Frage: Warum stellen wir uns gegen unser innerstes Sein, lautet also:

Wir haben Angst. Angst vor den Konsequenzen. Angst vor dem Ungewissen. Angst zu versagen.

„Die Höhle, die du zu betreten fürchtest, birgt den Schatz, den du suchst.“

Joseph Campbell

 

Wenn wir uns diesen Ängsten nicht stellen, werden wir nicht über uns hinauswachsen. War dir als Kind nicht auch etwas mulmig zumute, als du das erste Mal aufs Fahrrad gestiegen bist, das erste Mal ins Krankenhaus musstest und genäht wurdest, das erste Mal von einem Sprungturm ins Wasser gesprungen bist? Und später als wir die erste Fahrstunde haben, das erste Jobinterview, eine Familie gründen. All diese neuen Erfahrungen haben uns nervös gemacht.

 

Endlich glücklich! Vergangenheit loslassen und mit Selbstliebe zu emotionale Freiheit. Online Kurs von Dr. Anna Kluger, Autorin und Mentorin

Wie überwinde ich meine Angst?

Warum nehmen wir manche Ängste auf uns und andere nicht?

Wenn mein Wunsch, mein Ziel, das, was ich will, stärker ist, als die Angst zu versagen, dann sind wir bereit, unsere Komfortzone aufzugeben. Dann wagen wir den Schritt ins Ungewisse.

Und daran wachsen und reifen wir.

So, und jetzt schließe ich wieder den Kreis:

Wenn du das Gefühl hast nicht weiterzukommen, wenn du nicht weißt, was du als Nächstes tun sollst,

    • dann fehlt dir entweder ein solches Ziel, für das du Feuer und Flamme bist oder,
    • falls du der Ansicht bist, du hast ein solches Ziel, dann hast du irgendwelche Glaubenssätze, die dir im Weg stehen. Du hast eine kontraproduktive Einstellung, die dich daran hindert, zu wachsen und weiterzukommen.

Glaubenssätze in unserem Beispiel: „Ich bin so unglücklich in meiner Beziehung, aber was mache ich, wenn ich niemand Besseres mehr finde?“ 

»Ich bin nicht wertvoll oder gut genug, um wieder jemanden zu finden« 

„Ich hasse meinen Beruf, aber jetzt bin ich schon so viele Jahre dabei. Wenn ich aufhöre, war alles umsonst.“

Hier liegt ein fehlendes Vertrauen in sich und das Leben zugrunde. Was eigentlich immer der Fall ist, wenn man Angst hat.

Glaubenssätze sind keine Wahrheiten

Ich traue mich nicht, etwas zu verändern, weil ich Angst habe, dass ich versage und ich dann schlechter dastehe also vorher. Das ist ein Glaubenssatz, keine Wahrheit. Er gründet auf deiner Logik und ich sage nicht, dass deine Logik nicht begründet ist, aber er ist keine Wahrheit.

Deine Logik mag insofern stimmen, weil du bisher beobachtet hast, dass du unglücklich bist, wenn es unbequem wird. Und weil du nicht unglücklich sein willst, vermeidest du das Unbequeme.

Aber wenn du ganz ehrlich bist: Wenn du schon den perfekten neuen Partner kennengelernt hast oder man dir schon die Zusage für den perfekten neuen Job gegeben hat, dann zögerst du nicht eine Sekunde. Du weißt sofort, was zu tun ist.

Stell dir vor, du hättest immer ein solches Vertrauen ins Leben. Noch bevor der neue Partner da ist. Noch bevor der neue Job da ist. Du fühlst dich gut, obwohl nichts von diesen Dingen da ist.

Und tatsächlich gibt es Menschen, die so leben – und wir sagen, die haben Glück und sie ziehen alles Gute an. Dabei ziehen sie alles Gute an, weil sie Vertrauen haben und sich mutig ins Geschehen stürzen.

Diese Leute stehen auch vor Herausforderungen und zweifeln. Aber dann sprechen sie sich gut zu, bestärken sich, (Einstellung) und halten sich vor Augen, warum sie es machen wollen (Ziel, Vision).

Praktische Tipps

So, kommen wir zu den praktischen Schritten: Also, du hast deine Bestandsaufnahme gemacht und weißt jetzt, warum du dich unzufrieden, rastlos oder unglücklich fühlst. Entweder dir fehlt ein Ziel, das dich begeistert oder du hast Überzeugungen und Einstellungen, die dich behindern vorwärtszukommen.

→ Was wenn dir ein Ziel fehlt, das dich begeistert und motiviert?

Hat es damit zu tun, dass du nicht weißt, was du willst, nimm dir ein Blatt Papier zur Hand, setze dich an ein ruhiges Plätzchen, atme einige Male tief ein und aus und dann frage dich:

Wenn ich alles haben, tun und sein könnte, wie würde mein Traumleben aussehen. Wie würde meine Traumbeziehung aussehen.

Mein Traumberuf. Mein perfekter Tag. Was würde ich tun, mit wem würde ich meine Zeit verbringen; lebe ich zurückgezogen in den Bergen mit meinen Schafen oder bin ich stets aktiv und von vielen Menschen umgeben? Schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt und ein gutes Gefühl gibt. Vielleicht wirst du schon ganz enthusiastisch beim Schreiben – das ist immer ein gutes Zeichen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Dann schließ die Augen und stell dir als diese Dinge lebhaft vor. Und zwar aus der Ich-Perspektive.

Was für Gefühle kommen dabei auf? Begeisterung? Liebe? Freude? Freiheit? Sorglosigkeit? Ruhe? Die Gefühle sind das, wonach du strebst.

Die Bilder dazu sind Ideen, die du hast, wie du diese Gefühle erreichen könntest. Und das ist auch gut, so kann man sich besser Ziele stecken, aber grundsätzlich strebst du diese Gefühle an, und die können sich auf mannigfache Weise in der materiellen Welt manifestieren. 

→ Was, wenn du weißt, was du willst, aber nicht weiterkommst?

Wenn du weißt, was du willst, dann liegt es an deiner inneren Einstellung, dass du nicht weiterkommst. Du hast Angst und bist unsicher, weil dir das Vertrauen fehlt. Dieses Vertrauen kannst du durch die innere Arbeit an dir selbst aufbauen. Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsentwicklung.

Du kannst dir Wissen aneignen, dass deine alten Glaubenssätze auflöst und dein Vertrauen stärkt. Wissenschaft, Spiritualität, die Liebe zu Gott, es gibt so viele Möglichkeiten, aus seinen alten festgefahrenen Konditionierungen herauszukommen.

Man muss etwas finden, mit dem man harmoniert und das den Geist öffnet, denn nichts ist wirklich so, wie es scheint, aber wir haben die Möglichkeit, unsere persönliche Realität zu schaffen, mit der wir im Einklang sind.

 

Wie immer wünsche ich dir viel Erfolg und alles Liebe!

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Ich fühle mich verloren: Die wichtigsten Gründe und Lösungen

Ich fühle mich verloren: Die wichtigsten Gründe und Lösungen

Ich fühle mich verloren: Die wichtigsten Gründe und Lösungen

Du willst etwas verändern, aber weißt nicht wie? Du hast das Gefühl, deinen Platz im Leben nicht gefunden zu haben? Du weißt nicht, wie es weitergehen soll? Selbstzweifel, Unsicherheit und die Ungewissheit, wie es weitergehen soll? Ich möchte dir in diesem Artikel die zwei häufigsten Gründe nennen, warum das der Fall ist, und was du noch ab heute tun kannst, um auf Kurs zu kommen.

Sieh dir auch das Video von Anna zum Blogthema auf Youtube an

Ich fühle mich verloren

Ich fühle mich verloren: 2 Gründe

Lass uns gleich vorweg, die wichtigsten Gründe ansprechen, warum wir uns verloren fühlen und nicht wissen, was wir tun sollen.

1. Man weiß nicht, was man will.

2. Man arbeitet mit einer negativen inneren Einstellung – die innere Einstellung ist kontraproduktiv.

 

Man weiß nicht, was man will

Wenn du dir öfters denkst „Ich fühle mich verloren“ und nicht weißt, was du willst, dann weißt du natürlich auch nicht, wohin du gehen und was du tun sollst.

Was wird mit einem Boot auf offener See passieren, dass keinen Kapitän, keine Crew und kein Ziel hat? Es wird vom Wind mal dahin und mal dorthin getragen. Und tatsächlich leben viele Menschen auf diese Weise. Sie lassen sich von ihrem Umfeld und den Medien beeinflussen, und tun Dinge, die sich nicht richtig für sie anfühlen. Sie verleugnen sich und ihre Sehnsüchte und werden mit der Zeit unzufrieden.

Aber was tun, wenn man nicht weiß, was man will? Wenn man nicht im geringsten weiß, was man will, würde ich damit anfangen, dass ich mich frage: Was ich um keinen Preis will. Wenn man weiß, was man nicht will, dann hat man schon erste Anhaltspunkt dafür, was man will.

Bsp: Ich will nicht mehr diesen Beruf ausüben. Warum? Ich arbeite von in der Früh bis am Abend und habe überhaupt keine Zeit für mich und meine Interessen. Ich sehe keinen Sinn oder Wert in der Tätigkeit. Es macht mir keinen Spaß.

Schreibe dir diese Dinge z.B auf die linke Seite eines Blatt Papiers und dann schreibe das Gegenteil von diesen Aussagen auf.

„Ich möchte mehr Zeit für mich und meine Interessen haben. Ich möchte etwas tun, das mich erfüllt und mir das Gefühl gibt, etwas Wichtiges zu tun, das meinen Fähigkeiten entspricht.“

Das wäre ein Ansatzpunkt, von dem aus man weitere Ideen entwickeln kann, wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, und in sich fühlt.

Die Antworten liegen nämlich in uns selbst, aber wir können sie meist nur schwer hören, weil wir so viel Lärm in unserem Verstand haben. All die Dinge, die wir permanent von außen hören, beeinflussen uns. Dann glauben wir zu wissen, was wir wollen, aber in Wahrheit sind es oft Ideen, die wir von anderen übernommen haben.

Frage dich also ganz im Stillen, ohne dich von jemanden beeinflussen zu lassen:

Was will ich eigentlich? Nicht das, was mein Partner oder meine Familie für mich wollen. Und nicht das, von dem ich glaube, ich sollte es wollen, um andere zufriedenzustellen. Nein, was will ich?

Was interessiert mich? Was tue ich gerne in meiner Freizeit und warum? Das Warum wird dir Auskunft geben, wie du tickst und was du ersehnst.

 

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Und wundere dich nicht, wenn sich das, was du dir wünschst, mit der Zeit ändert.

Was du heute willst, ist morgen vielleicht nicht mehr das, was du willst. Unsere Wünsche verändern sich, weil wir als Menschen uns verändern.

Außerdem ist es auch ein wenig Trial and Error, also Versuch und Irrtum; Wir probieren etwas aus, stellen fest, dass es doch nicht das ist, was wir wollen, und ändern dann den Kurs. Deshalb ist es wichtig, auf seine Gefühle zu achten – tut mir das noch gut; wenn nicht, warum nicht? Was will ich?

Innere Einstellung

Der andere wichtige Punkt ist die innere Einstellung. Wir alle haben diese innere Stimme, aber während sie die einen unterstützt und anfeuert, ist sie bei anderen eher kontraproduktiv.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe versagt. Es ist zu spät, um noch einmal neu anzufangen. Ich kann das nicht. Ich will das nicht. Ich mache es morgen.

Wenn ich von Selbstdisziplin spreche, dann meine ich damit, dass man seine Gedanken disziplinieren muss.

Du wirst sehen, dass deine Handlungen sich an deine Gedanken anpassen. Viele glauben, sie müssen sich zu den Aktivitäten disziplinieren.

Aber nimm als Beispiel eine sportlich, schlanke Person und eine übergewichtig, unsportliche Person – was ist der Unterschied zwischen den beiden? Von außen betrachtet sind es die Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Aber warum haben sie unterschiedliche Gewohnheiten? Weil sie eine andere Einstellung, also andere Denkweise haben.

Die eine Person möchte fit und agil sein, und hat sich deshalb ein bestimmtes Bewusstsein für gesunde Ernährung und Sport angeeignet, das sie, in den meisten Fällen, gerne verfolgt, weil sie ein gewisses Ziel hat (da wären wir wieder bei Punkt 1: Sie weiß, was sie will).

Die übergewichtige unsportliche Person hat eine andere innere Einstellung: Sie sagt vielleicht Dinge wie: Ich hasse Sport, gesundes Essen ist Hasenfutter, in meiner Familie haben alle starke Knochen, ich liebe Fastfood. Was auch immer.

Die unterschiedliche innere Einstellung führt zu unterschiedlichen Handlungen. Deshalb sagt man immer, man soll etwas im Inneren verändern, damit sich etwas im Außen verändert.

Außerdem wirst du feststellen, dass deine Handlungen müheloser stattfinden, wenn sie aus einem Impuls erfolgen, aus einer Inspiration heraus, als wenn du dich dazu zwingen musst, weil du glaubst, du solltest etwas tun.

Um seine Denkweise zu ändern, ist es unabdingbar, sein Selbstbild und seine Glaubenssätze zu ändern. Dazu habe ich bereits viele Artikel verfasst und Videos gemacht, die du in der Suchoption (oben rechts) finden kannst.

Wie immer wünsche ich dir viel Erfolg bei deinen Vorhaben.

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