5 Eigenschaften, die dich unsympathisch machen

Okt 18, 2021

Es gibt Eigenschaften, die einen Menschen unsympathisch machen und aufgrund derer man gemieden wird. Wenn wir uns wünschen, in einem liebevollen und aufmerksamen Umfeld zu leben, sollte man folgende Verhaltensweisen unbedingt unterlassen.

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Unsympathisch

1. Nicht zuhören, unaufmerksam sein.

Du möchtest gerne verstanden und erst genommen werden? Ich kann dir versichern, jeder möchte das.

Es ist eine Unart, sich nebenher mit Dinge zu beschäftigen, wenn jemand mit dir spricht und dir etwas erzählt.

Das fängt schon damit an, dass man Menschen nur dann anruft, wenn man sich während der Heimfahrt im Auto oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln langweilt. Wie soll man sich bei dem Trubel um einem herum, auf den anderen konzentrieren können?

Oder das Gegenüber schreibt Nachrichten am Smartphone, während man etwas erzählt, unterbricht das Gespräch, weil es den eingehenden Telefonanruf entgegennehmen muss usw.

Wenn sich selbst wünscht, als Gesellschaft wertgeschätzt zu werden, dann sollten man das auch bei anderen tun.

2. Nur von sich bzw. vom eigenen Leben sprechen

Ein weiteres Zeichen von Desinteresse der anderen Person gegenüber ist, wenn man nur von sich und dem eigenen Leben spricht.

Während dein Gegenüber etwas erzählt, erinnerst du dich an eine Geschichte aus deinem eigenen Leben, hörst deinem Bekannten gar nicht mehr zu, weil du damit beschäftigt bist, deine Erinnerung gedanklich vorzubereiten, und bei der ersten besten Gelegenheit platzt du mit »Also ich« und deiner persönlichen Erfahrung heraus.

Das soll nicht heißen, dass man nie eine Anekdote aus seinem Leben erzählen soll, aber wenn jemand anderes dir etwas aus seinem Leben erzählt, wäre es angebracht, sich dessen Geschichte aufmerksam anzuhören, zu erfassen, was dieser Mensch dir damit versucht zu erzählen, also das Gefühl, das dahinter steht, und dann darauf einzugehen.

Findest du es denn nicht auch schön, wenn man das, was du erzählst, als so wertvoll erachtet, dass man darüber nachdenkt und darauf eingeht?

 

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3. Besserwisserei

Das bringt uns zum nächsten Punkt. Unterlasse es, sofort deine Meinung und das, was du an der Stelle des anderen getan hättest, kundzutun, und erinnere dich, wie gerne du es magst, wenn deine Eltern dir mit 30 oder 40 immer noch sagen, was du besser tun solltest.

Niemand mag Besserwisser, und zwar aus gutem Grund: Niemand kann zu 100% nachvollziehen, was ein anderer durchgemacht hat und wie er zu seinen Entscheidungen und Handlungen gekommen ist.

Viel spannender ist es doch, herauszufinden, warum der andere es so gemacht, wie er es gemacht hat. Was denkt er? Wie fühlt er?

Versuch dich in dein Gegenüber einzufühlen und Verständnis zu entwickeln. Du wirst staunen, wie wenige Menschen das tun, und wie beliebt du dich dadurch machen wirst.

Das heißt nicht, dass du allem zustimmen musst, aber warum musst du jemand auf die Nase binden, dass du nicht zustimmst?

Was für eine Unzulänglichkeit versuchst du zu verteidigen, rechtfertigen oder schützen?

4. Negativität

Katastrophenmeldungen, Schwarzmalerei, das Ausmalen von Worst-Case Szenarien. Niemand ist gerne von Menschen umgeben, die in allem und jedem nur das Schlechte sehen.

»Das brauchst du gar nicht erst versuchen, das wird sowieso nichts«, oder »Hast du diesen Idioten gesehen? Wie kann man sich nur so anziehen mit der Figur, usw.

Was lösen solche Aussagen aus? Wir wissen, dass die lästernde Person höchstwahrscheinlich auch über uns lästern wird, wenn sie mit jemand anderes zusammen ist. Außerdem macht sie jede unserer Ideen runter, weil sie der Ansicht ist, dass das ohnehin alles Schwachsinn ist.

Mit einer solchen Art macht sich unbeliebt.

5. Selbstgefällig

»Was, dein Kind schreit so viel? Also unsere ist immer ganz artig.« »Wo wohnst du? Das ist aber auch kein feiner Bezirk, hm?« »Deine Wohnung ist ja richtig klein«, »Finanzieller Engpass? Hast du nicht vorgesorgt?«

Selbstgefällige Menschen stellen besser dar, indem sie andere runtermachen. Diesem Bedürfnis liegt eine Unzulänglichkeit zugrunde, die man ausgleichen möchte. In Wirklichkeit fühlt man sich in irgendeinem Bereich seines Lebens minderwertig und lenkt davon ab, indem man den anderen auf die Nase bindet, wie »gut« man doch ist. 

 

Das waren nur 5 Eigenschaften, die einen Menschen unsympathisch machen. Ist dir noch etwas eingefallen, was nicht auf der Liste dabei war und was du absolut unmöglich findest? Schreibe es unbedingt in die Kommentare, damit wir nicht ins Fettnäpfchen treten.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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