4 Tipps für ein gesundes Selbstbild: Wie du lernst, mit dir klarzukommen

Feb 24, 2020

Wir haben es nicht immer leicht mit uns. An manchen Tagen sind wir ganz zufrieden, an anderen wiederum gar nicht. Das passiert immer dann, wenn wir unseren eigenen Ansprüchen (oder jenen von anderen) nicht genüge tun, und meinen, wir hätten es besser machen können. Dieses »Ich könnte besser sein« beruht auf einem falschen Selbstbild, das nicht unserer wahren Natur entspricht. Hier findest du 4 Tipps, wie du ein gesundes Selbstbild schaffst und lernst, mit dir klarzukommen.

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Selbstbild ändern

1. Anderen Vergeben

Was das mit dir zu tun hat? Alles! Wenn du Feindseligkeit anderen Menschen gegenüber hegst, findet dieses negative Gefühl schließlich in dir statt. Und das tut nicht dieser anderen Person, sondern dir schlecht!

Das wäre, als würdest du selbst Gift trinken, obwohl du jemand anderes vergiften wolltest. Negative Gedanken erzeugen negative Gefühle und Emotionen, und diese können unseren Körper krank machen.

Wenn wir das Gefühl haben, dass man uns ungerecht behandelt hat, fällt es uns nicht leicht zu vergeben. Versuche dir vorzustellen, dass es der anderen Person nicht darum ging, dir etwas Schlechtes zu tun, sondern sie versucht hat, für sich das Bestmögliche herauszuholen. Das mag zwar egoistisch sein, doch die Wahrheit ist, dass jeder von uns natürlich am besten aussteigen möchte.

Es hatte also höchstwahrscheinlich weniger mit dir zu tun, als du denkst, und so fällt es uns etwas leichter zu sagen: Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Ihrem Bewusstseinsstand nach glauben sie schließlich, das Richtige zu tun. Einem Kind würdest du doch auch verzeihen, wenn es etwas Dummes angestellt hat, weil du wüsstest, dass es mit seinem Bewusstseinsstand keine größere Weitsicht hatte.

♠ Siehe auch: Vergeben. Finde deinen inneren Frieden.

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2. Sich selbst vergeben

Ganz recht, wir bleiben noch beim Vergeben. Dieses Mal geht es allerdings um dich. Denn wir sind zu uns selbst oft sehr viel härter als anderen gegenüber. Schuldgefühle und Scham sind keine guten Wegbegleiter. Trenne dich von ihnen.

Sei dir ein verständnisvoller Freund und verzeihe dir, was du in der Vergangenheit deiner Meinung nach falsch gemacht oder besser hättest machen können. Du hast getan, was du in diesem Moment für richtig gehalten hast und das ist alles, was man tun kann. Du hast aus der Situation gelernt, und kannst beim nächsten Mal anders agieren.

Wir Menschen nehmen immer an, dass wir von Anfang an alles perfekt machen müssen. Sieht man sich allerdings auf dem Planeten um, so stellt man fest, dass jede Lebensform einem Evolutionsprozess unterliegt. Pflanzen und Tiere passen sich an ihre Umwelt an und so ist das auch mit uns.

Herausforderungen kommen, wir handeln, wir erhalten eine Reaktion, wir lernen daraus und wir entwickeln uns weiter. Schuldgefühle, Vorwürfe und Scham erschweren diesen Prozess nur. Lass los und geh mit dem Flow.

3. Sieh dich in Bestform

Viele von uns beginnen bereits ihren Morgen frustriert und diese Laune behalten sie dann den Rest des Tages bei. Versuche bewusst auf deine Einstellung zu achten. (Könnte dich auch interessieren: Morgenroutine für einen besseren Start in den Tag.)

Beginne deinen Tag mit Zuversicht und kalibriere dich neu, wenn deine Stimmung in einen negativen Bereich kippt.

Wenn dir etwas misslingt, geh nicht zu hart mit dir ins Gericht. »Es ist okay, so etwas kann jedem passieren. Beim nächsten Mal mache ich es besser.« Versuche dir vorzustellen, wie dein bestes Ich denken und handeln würde, und richte dich danach aus. Du musst es nicht perfekt machen. Das Wichtigste ist, dass du dich gut fühlst – deine Taten werden dann übrigens automatisch besser werden.

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4. Hab dein eigenes Tempo

♦ Richte dich nicht nach anderen.

♦ Vergleiche dich nicht mit ihnen und

versuche es nicht so zu machen wie sie.

Du bist du und das ist genau richtig. Du hast dein eigenes Tempo und deine eigene Zeit. Vielleicht bist du langsamer, na und? Jeder ist eben so wie er ist: einzigartig.

Wer das verstanden hat, ist auf dem besten Weg, das Leben ganz nach seinen Wünschen zu leben. Du entscheidest, wie du leben willst und was Glück für dich bedeutet. Für die anderen mag das vielleicht unverständlich sein, denn sie haben ihren eigenen Maßstab. Aber darum musst du dich nicht kümmern.

Deine Aufgabe ist es, ein Leben zu führen, das dich erfüllt und nicht die anderen. Und wer glücklich ist, der macht auch sein Umfeld glücklich, denn es liegt in der Natur des Menschen zu teilen, wovon er mehr als genug hat. Und Glück findet sich in jedem von uns in unendlicher Menge. Leb deine Träume und du wirst diese Wahrheit für dich selbst erkennen.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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