Wie man in jedem Bereich erfolgreich wird

Apr 4, 2023

Bei manchen Menschen hat man das Gefühl, dass sie in allem, was sie anpacken, erfolgreich sind. Gibt es ein Geheimnis, wie man in jedem Bereich erfolgreich wird? Es mag nicht DAS Geheimnis geben, aber es gibt auf jeden Fall einige gemeinsame Nenner, die man bei erfolgreichen, produktiven Menschen beobachten kann.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Erfolgreich in jedem Bereich werden

Interesse und Begeisterung

Der Bereich, in dem wir erfolgreich sein wollen, muss uns auf irgendeine Art und Weise interessieren, begeistern oder zufriedenstellen.

Wir müssen uns im Klaren darüber sein, welches Problem wir damit für uns lösen, welchen Nutzen wir daraus ziehen und wie sich unser Leben dadurch verbessert.

Fragen, die du dir hierzu stellen kannst: Bin ich zufrieden, wenn ich dieser Tätigkeit nachkomme? Fühle ich mich befriedigt? Und welche Vorteile bringt mir das, was ich tue?

Heutzutage hört man oft, dass unsere Gesellschaft auf »Instant gratification«, also sofortige Belohnung ausgerichtet ist. Durch das Internet haben wir die Möglichkeit uns auf Knopfdruck unseren Dopaminkick zu beschaffen. Online Shopping, Social Media, Dating Plattformen – all unsere Bedürfnisse können mit einem Klick befriedigt werden.

Das Problem, das dadurch entsteht, ist, dass wir verlernen (bzw. keinen Sinn mehr darin sehen), auf etwas hinzuarbeiten und uns dafür anzustrengen. Denn das Gefühl der Motivation entsteht ebenfalls durch Dopamin, aber wir erschöpfen unsere Speicher permanent; es wird schwerer, sich für etwas zu begeistern oder etwas zu finden, das man wirklich gerne tut.

Eine Alternative wäre deshalb, dass man das, was man tut, lieben lernt.
Natürlich ist es von Vorteil, wenn es etwas ist, das einem liegt und für das man sich interessiert; das Interesse lässt sich übrigens stärken, indem man sich mehr mit einem Bereich befasst, darüber liest, in die Tiefe geht.

Wir beginnen etwas zu mögen, wenn wir eine Art Verbindung spüren, wenn es uns emotionale oder körperliche Befriedigung gibt; und wenn es für uns viel Sinn macht.

Wir wären wieder mal beim Punkt, dass wir den Dingen Bedeutung geben müssen.

Wenn man das Privileg hat, ist es auf alle Fälle von Vorteil, etwas zu wählen, was einem liegt und einfach fällt, weil man dann natürlich schneller gute Ergebnisse sieht, was einen wiederum motiviert; dadurch erzeugt man eine gewisse Dynamik.

Die gesunde Obsession

Sehr erfolgreich und gleichzeitig erfüllt sind oft diejenigen, die eine nennen wir es mal »gesunde« Obsession für das, was sie tun, haben.

Und, und das ist ein wichtiger Punkt, sie haben für sich Möglichkeiten gefunden, auch an Tagen, an denen sie sich nicht begeistern können, am Ball zu bleiben, weil sie sich ein Umfeld schaffen, das sie mögen, das sie inspiriert und motiviert.

Manche Menschen hören gerne Musik während ihrer Arbeit, andere mögen es, Strategien und Pläne zu erstellen, oder sie zeichnen sich Dinge auf, die sie besser verstehen wollen, benutzen bunte Textmarker, um Informationen hervorzuheben – es geht darum, sich selbst zu unterhalten bei dem, was man tut.

 

„Ungesunden“ Perfektionismus ablegen

 

Ein anderer wichtiger Punkt ist, dass man »ungesunden« Perfektionismus ablegen sollte. Ich sage ungesund, weil es an sich natürlich eine schöne Sache ist, wenn man einen gewissen Standard an sich selbst hat, den man erbringen möchte.

Aber wenn das in eine Richtung ausartet, in welcher man das, was man tut, permanent als nicht gut genug erachtet, so dass man es nicht in die Welt tragen will, wird man nicht weit kommen.

Und unsere anfänglichen Arbeiten werden einfach nicht so gut sein wie unsere späteren. Und ja, andere werden keine Rücksicht darauf nehmen und ihre oftmals unfreundliche Meinung kundtun. Und wir müssen lernen, darüber zu stehen.

Sei nachsichtig mit dir, habe Verständnis; akzeptiere, dass du Fehler machen wirst und die Dinge nicht so laufen werden, wie du dir das vorstellst.

Behalte dein Warum im Auge, träume und lass dich von deinen Zielen inspirieren. Halte nicht zu sehr an einem bestimmten Outcome fest, sondern bleibe offen, wie sich die verschiedenen Wege dorthin eröffnen können.

 

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Disziplin

Über Disziplin haben wir schon oft gesprochen und es ist wohl klar ersichtlich, dass sie ein Schlüsselelement auf dem Weg zum Erfolg ist. Selbst wenn du eine Tätigkeit gefunden hast, die dir die meiste Zeit über Freude macht, wir alle haben Tage oder Phasen, an denen das nicht so ist. Das kann auch jahreszeitlich bedingt sein – wir Menschen haben leider nicht wie die Natur Ruhephasen eingeplant, und so müssen die meisten von uns das ganze Jahr über permanent Leistung erbringen.

Da bietet es sich natürlich an, gewisse Gewohnheiten zu haben, die »automatisiert« sind, das heißt, für die wir nicht besonders viel Energie aufwenden müssen, weil sie so internalisiert sind, dass wir nicht darüber nachdenken müssen. Schreiben, Sprechen, Besteck halten, Zähneputzen.

Aber man kann auch lernen, sich bestimmte Arbeiten zu Gewohnheiten zu machen: Stephen King beispielsweise sagt, dass er es sich zur Gewohnheit gemacht hat, täglich 2000 Wörter zu schreiben. Für einen Profisportler gehört es zum Alltag dazu zu trainieren.

Wenn du etwas täglich machst, wird es so selbstverständlich für dich, dass es sich irgendwann seltsam anfühlt, es nicht zu tun.

 

Vertrauen

 

Ich finde, einer der wichtigsten Punkte ist, dass man Vertrauen in sich und den Prozess hat und dass man sich irgendwie daran erfreut. Eine Liebe für sich und die Veränderung zu haben, die man durchmacht. Eine Liebe für das zu haben, was man tut, oder für die Menschen für die man es tut. Oder für die Vision, auf die man hinarbeitet.

Erfolg und Erfüllung mögen für jeden von uns ein wenig anders aussehen, deshalb ist es so wichtig, sich selbst und seine Werte kennenzulernen.

Ich wünsche dir auf deinem Weg von Herzen alles Liebe!

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Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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