Warum Dankbarkeit dein Leben ändern wird (Podcast)

Aug 12, 2021

Dankbarkeit bringt uns auf eine der höchsten Schwingungsfrequenzen der Emotionsskala, was bedeutet, dass wir mehr Positives in unser Leben ziehen, weil wir positive Gedanken und Gefühle aussenden.

In dieser Podcastfolge erfährst du:

– was es mit dem Gefühl von Dankbarkeit auf sich hat,

– wie Neurowissenschaftler der UCLA in Studien die positiven Effekte messen konnten und

– welche Dankbarkeitsübungen du in deinen Alltag integrieren kannst, um deine Lebensqualität zu verbesser, und mehr Zufriedenheit, Gelassenheit und Entspannung in deinem Leben zu erfahren.

Hier kannst du dir den Podcast anhören

Dankbarkeit wird dein Leben ändern

von Dr. Anna N. Kluger | Folge 13

und vielen weiteren Podcast Stationen

Auszüge aus dem Podcast

 

»Wenn du deinen Tag mit Dankbarkeit beginnst, öffnest du dich für Möglichkeiten, nicht für Hindernisse«, heißt es.

Der Grund dafür liegt darin, dass ein echtes Gefühl von Dankbarkeit uns auf eine der höchsten emotionalen Ebenen bringt, die im spirituellen sogar als göttlich beschrieben und mit Liebe gleichgesetzt wird.

Und es stimmt, wer schon einmal wahrhafte Dankbarkeit empfunden hat, wird wissen, dass das Herz überquillt vor Glück, und es scheint, als würde man mit den Augen der Liebe selbst sehen.

Wer sich häufig in diesem positiven Gefühl suhlt, soll zudem seine Kreativität fördern, denn der Verstand ist offen für Inspirationen, das Denken ist frisch und auf Wachstum gerichtet und negative, kleingeistige Gedanken haben keine Chance.

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Aber tatsächlich gibt es Studien zum Thema Dankbarkeit, die aufzeigen, dass eine tägliche Dankbarkeitsroutine Einfluss auf unsere mentale Gesundheit und damit auf unser Wohlbefinden, unsere Beziehungen und auf die persönliche Erfüllung hat.

Für solche Studien wurden zwei Gruppen gebildet; eine von ihnen führte ein Journal, also eine Art Tagebuch, in welches die Teilnehmer täglich Dinge aufschrieben, für die sie dankbar waren, während die Teilnehmer der anderen Gruppe notierten, was sie an diesem Tag geärgert und irritiert hat. Die Gruppe, die ein Dankbarkeitsjournal führte, zeigte deutlich geringere Anzeichen von Stress als die andere.

Der Grund dafür ist folgender: Man kann nicht gleichzeitig etwas Positives und etwas Negatives empfinden. Diese in der Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie oder in spirituellen Kreisen lange genutzte Erkenntnis wurde nun auch von Neurowissenschaftern der UCLA nachgewiesen. Schwelgt man im Gefühl der Dankbarkeit, ist kein anderes negatives Gefühl möglich.

Viele Mentoren, Berater oder Therapeuten geben deshalb den Rat, in Momenten, in welchen man mit negativen Ereignissen und Emotionen konfrontiert wird, innezuhalten, in sich zu gehen, und an Menschen oder Dinge in seinem Leben zu denken, für die man dankbar ist. Das nimmt den Fokus vom Ereignis, und verhindert, dass man in eine negative Gedankenspirale verfällt, die in weiterer Folge in Gefühle wie Hoffnungslosigkeit oder Depression münden könnte.

 

Dr. Anna N. Kluger Coaching

 

Wenn man jung ist, glaubt man, dass man ewig hier verweilen und man später noch Zeit haben wird, und dass man unbesiegbar ist. In diesem Glauben verlernt man zu staunen, sich seiner Selbst und des Lebens zu erfreuen, und macht aus sich eine Art Roboter, den man optimiert und der tägliche Routinetätigkeiten vollführt.

Ein Tag gleicht dem anderen und 10 Jahre sind schneller vergangen, als einem lieb ist, und was vielen nicht auffällt ist, dass sie glückliche Momente und Erfahrungen auf die Zukunft verschieben, statt sie hier und jetzt zu leben.

Sie sagen, dass sie jetzt den Stress und die Anspannung in Kauf nehmen, um irgendwann später Ruhe und Entspannung zu erfahren.

Aber: Wie soll ich eines Tages wahrhafte Ruhe und Entspannung erleben, wenn ich die meiste Zeit meines Lebens innere Unruhe und Nervosität trainiert habe? Wie soll ich Dankbarkeit und ein Hochgefühl für den gegenwärtigen Augenblick empfinden, wenn Glück für mich nur auf die Erfüllung anstrengender Pflichten erfolgte?

 

Ebooks

 

Wusstest du, dass etwas 800 Millionen Menschen nicht ausreichend zu essen haben? Wie wäre es beispielsweise, vor einer Mahlzeit am Tag einen Augenblick daran zu denken und dankbar für diese zu sein?

Und wenn du dich über deinen Partner ärgerst, weil er oder sie eine häusliche Pflicht vernachlässigt hat, weißt du noch, wie sehr du dir jemanden gewünscht hast, als du allein warst und wie viele Menschen es gibt, die sich einsam fühlen?

Vielleicht hast du ein Haustier, das du über alles liebst, oder eine Familie, die immer für dich da ist.

Was ist außerdem mit dem Dach über deinem Kopf, dem kuscheligen Bett, in das du dich abends legen kannst, die Pflanzen auf deinem Balkon, der gute Kaffee am Morgen oder die Dusche, in der du dich umdrehen kannst.

Und nicht zu vergessen, auch wenn das wahrscheinlich für viele nicht so einfach ist: Gibt es nicht genug an dir, wofür du dankbar sein kannst?

Bist du gesund, magst du deine Haare oder deine Augen, leisten deine Beine oder deine Ohren dir gute Dienste? Schau nur, was du schon alles in diesem Leben geschafft und überstanden hast, was du geleistet und gemeistert hast und vergiss auch nicht die Menschen, die dir dabei geholfen haben.

 

Dankbarkeit kommt auf, wenn wir lernen, uns selbst und anderen zu vergeben, wenn wir die Verstandesspiele des Egos durchschauen und nicht mehr unsere gesamte Energie auf »Das will ich« bzw. »Das will ich nicht« konzentrieren, sondern stattdessen dem Leben und den Ereignissen, die sich uns präsentieren mit Offenheit begegnen, sehen, was wir lernen können, und unseres Weges ziehen, und Vertrauen haben, dass sich stets eine Tür zum Glück öffnen wird, wenn wir sie erwarten.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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