Negativität ist ansteckend! Negative Menschen meiden

Jun 21, 2021

Wir sind soziale Wesen, und beziehen Gefühle, die wir ersehnen aus unserem Umfeld. Studien haben gezeigt, dass der Mensch, um von anderen akzeptiert zu werden, sein Verhalten und selbst seine Wahrnehmung so ändert, dass er im Einklang mit der Gruppe ist. Wir schätzen Harmonie und versuchen den Konflikt zu vermeiden, weshalb wir uns anpassen.

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Wie dir die Meinung der anderen egal wird

Lamentieren hat Folgen für unseren Körper

Solange wir von besonnenen, klaren und optimistischen Menschen umgeben, wäre das auch eine ganz tolle Sache, doch oftmals ist es Negativität wie Neid, Tratsch und Feindseligkeit, die von uns aufgenommen werden. Und das führt dazu, dass man ebenfalls anfängt, die Welt auf diese Weise wahrzunehmen.

Viele glauben, dass Lamentieren den Ärger verarbeitet, aber auch hier haben Studien erwiesen, dass Menschen, die viel jammern, zwar kurzweilig von einer Besserung ihrer Stimmung sprechen, auf lange Sicht gesehen jedoch ihrer Umwelt gegenüber missmutiger und aggressiver sind.

Die Stanford University hat herausgefunden, dass es zu einem Schrumpfen des Hippokampus, eine für Lernen und Gedächtnis wichtige Hirnregion, kommt, und dass durch eine vermehrte Cortisolausschüttung unser Immunsystem geschwächt wird.

Wie also können wir mit negativen Menschen umgehen, um uns vor ihrem Einfluss zu schützen?

Beobachten, ohne zu urteilen

Als Erstes ist es wichtig, der besonnene Beobachter zu bleiben und nicht in das Geschehen einzutauchen. Lass Nachsichtigkeit walten und verurteile diese Person nicht, denn in den meisten Fällen versuchen jammernde Menschen, von ihren eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken oder sie zu rechtfertigen bzw. haben sie das Klagen zu einer schlechten Angewohnheit gemacht.

Zieh dich zurück

Handelt es sich um eine Person, die nicht aus deinem engen Umfeld kommt, also Familie, Freunde oder Arbeitskollegen, dann wäre es eine Überlegung wert, den Kontakt zu solchen Menschen ganz abzubrechen.

Menschen, die nur ihrem Frust und Ärger Luft machen, ohne eine ehrliche Meinung oder irgendeine Art von Hilfe von dir zu wollen, sind keine Bereicherung. Sie laden sozusagen ihren Müll bei dir ab, verunreinigen damit dein Bewusstsein und verschwinden wieder. Warum soll man sich so etwas antun?

Versuche nicht der Retter für jemanden zu sein, der nicht gerettet werden möchte. Diese Leute ziehen eher dich ins Verderben, als dass du sie retten könntest.

 

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Zeit reduzieren

Kann man bestimmten negativen Menschen nicht aus dem Weg gehen, (also Familienmitglieder oder Arbeitskollegen), versuche die Zeit, die du ihnen zuteilwerden lässt, auf ein Minimum zu reduzieren, und zwar so, dass es für dich erträglich ist. Steig nicht in das Gerede mit ein, sondern lenke es, wenn möglich in eine andere Richtung.

Hab keine Angst davor, unhöflich zu wirken, wenn du das Thema wechselst – eine halbwegs reflektierte Person wird verstehen, warum du es tust, und sobald sie merken, dass man mit dir nicht jammern oder lästern kann, geben sie es irgendwann auf.

Ich kann mich erinnern, dass es auch auf der Klinik immer wieder Leute gab, die gerne tratschen und lästern wollten. Aber da meine Antworten auf solche Gespräche nicht mehr als ein »Davon weiß ich nichts« oder »Keine Ahnung« beinhalteten, verloren diese Menschen das Interesse an mir. Und ich habe mich von ihrer negativen Energie freigemacht, ohne sie offensichtlich abweisen zu müssen.

Wechsle das Thema

Sei nicht das offene Ohr, wenn du es nicht sein möchtest.

Hab den Mut das Gespräch zu beenden oder zumindest in eine andere Richtung zu lenken. So fängst du irgendwann selbst an zu lästern, weil du den Ärger über die andere Person loswerden musst.

Mit wem du dich umgibst, hat Einfluss. Deshalb sagen erfolgreiche Menschen, dass sie zumindest drei Bekannte oder Freunde haben, die ihnen etwas voraus sind, die in irgendeiner Form besser sind als sie – denn dadurch werden sie gefordert und weil sie versuchen mitzuhalten, werden sie selbst besser.

Oder versuche du selbst diesen Part in deinem Freundeskreis zu übernehmen, indem du dich weiterentwickelst und damit zu einer Inspiration wirst.

 

Denk daran: In dir steckt ungeahntes Potenzial, das es wert ist, entdeckt zu werden. Umgib dich so of du kannst mit Menschen, die das Besondere im Leben und in dir sehen. So werden zwischenmenschliche Beziehungen zu einer echten Bereicherung.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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