Das verrät, ob deine Wünsche auf dem Weg zu dir sind.
Heute möchte ich dir erklären, wieso unsere Emotionen das perfekte Navigationssystem sind, um zu erkennen, ob du auf dem Weg zur Erfüllung deiner Wünsche bist, und was du tun kannst, wenn dem nicht so ist.
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Ausflug in die Quantenphysik
Wer sich für Quantenphysik interessiert, kennt deren Auffassung, dass die Welt nicht aus Teilchen zusammengesetzt ist, sondern stellt diese fest, dass es das Ganze gibt, aus dem sich unsere sichtbare Welt ausdifferenziert hat. Materie selbst ist ihrer Ansicht nach das Ergebnis einer Entwicklung.
Ein Zitat, das mich, als ich es das erste Mal hörte, unglaublich faszinierte, nicht nur, weil es von Max Planck, also einem der Gründungsväter der Quantenphysik, sondern zudem in den 1940er Jahren postuliert wurde, lautet wie folgt:
»Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie.« -Max Planck
Für diesen intelligenten Geist wurden bereits mannigfaltige Begriffe verwendet, in der Spiritualität spricht man von Bewusstsein, in den Naturwissenschaften von Energie, in der Religion von Gott, andere nennen ihn Lebenskraft oder Urkraft – gemeint ist der Urgrund allen Seins: Das, woraus alles entstand und sich entwickelt.
Ich erzähle dir das deshalb, damit du die Prinzipien, nach denen unser emotionales Navigationssystem funktioniert, besser verstehst, denn:
Dieser Urgrund allen Seins ist deine Essenz, ist dein inneres Wesen, welches dich mit Inspirationen und Intuition unterstützen kann. Wenn man offen genug ist, diese wahrzunehmen.
Wie also funktioniert das?
Als Erstes ist es wichtig, dass du darauf vertraust, dass du eine Erweiterung dieses Urgrunds bzw. Bewusstseins bist, und es in deiner Essenz noch bist. Nennen wir diese Essenz für diesen Artikel dein inneres Wesen, denn darunter kann man sich leichter etwas Intelligentes, Wissendes vorstellen, als unter dem Begriff Essenz oder Urkraft.
Du besitzt außerdem ein persönliches, individuelles Bewusstsein, mit welchem du dir eigene Präferenzen im Laufe dieses Lebens aneignest. Vorrangig dadurch, dass du aufgrund deiner Erlebnisse und Erfahrungen stetig für dich entscheidest, was du willst und was du nicht willst.
In dem Moment, da du diese Entscheidungen für dich triffst, wird dein innerstes Sein dessen gewahr und es würde niemals ein Signal senden wie »das ist nicht möglich, weil dir das Geld fehlt, oder du nicht die richtige Ausbildung hast, oder das ist zu risikoreich für uns, das schaffst du nie.«
Solche Aussagen kommen stets von deinen Vorstellungen und Überzeugungen und nie von deinem inneren Wesen. Wenn du verstehst, dass dein inneres Wesen für die Lebenskraft, also das, was alles erschaffen hat, steht, dann wird dir vielleicht auch leichter fallen zu verstehen, dass diese Kraft nie gegen etwas sein wird, nie etwas hassen würde und nie an etwas zweifeln würde.
Im Einklang mit deinem inneren Wesen
Wenn du also Gedanken hegst wie »Ich kann das nicht« oder »Das Leben ist ungerecht«, dann wirst du dich schlecht fühlen, weil du nicht im Einklang mit deiner wahren Natur, also dieser Lebenskraft bist.
Und wenn du nicht im Einklang mit ihr bist, sondern einen Konflikt mit dir oder der Welt austrägst, dann verhinderst du, dass du mit dem Strom des Lebens schwimmst. Du verschließt dich vor Inspirationen, weil du sie für »unsinnig« oder »irrational« hältst.
Was wäre, wenn die Gebrüder Wright sich gedacht hätten »Es ist unlogisch, dass der Mensch fliegen könnte. Vögel fliegen, aber wie sollte der Mensch das schaffen?« Stattdessen haben sie das erste motorbetriebene Flugzeug erfunden.
Wo glaubst du, haben all diese genialen Menschen ihre Ideen her? Und wenn du mir jetzt sagst, aus ihrem Gehirn oder ihrem Verstand, dann versichere ich dir, dass auch du ein geniales Gehirn und einen genialen Verstand besitzt – du lässt eventuell einfach nicht die Möglichkeit zu, Inspiration und Ideen zuzulassen, weil du deinen Verstand vollgepackt hast, mit den Ideen und Vorstellungen anderer. Und jetzt glaubst, es sind deine eigenen.
Was also tun?
Um Eingebungen, Ideen und Inspiration zu erfahren, musst du in Einklang mit deiner wahren Natur kommen. Dazu musst du lernen, deine Sichtweise, also deine Wahrnehmung auf die Welt zu verändern, indem du das, was du bisher als wahr angenommen hast, einerseits hinterfragst, aber vor allem loslässt, wenn du siehst, dass es dir ein schlechtes Gefühl vermittelt.
Das Gefühl, die Emotion sind dein Navigationssystem, um zu wissen, ob du auf dem Weg zu deinen Wünschen bist. Fühlst du Angst, Unsicherheit oder Zweifel, dann musst du ausfindig machen, was du gerade gedacht hast oder woran du glaubst, dass du diesen Zwiespalt zwischen dir und deiner wahren Natur erzeugt hast.
Und dann musst du dir die Mühe machen, einen neuen Gedanken zu finden, der dir ein besseres Gefühl vermittelt. Du sollst dich nicht anlügen – das bringt überhaupt nichts, und jeder von uns weiß das. Aber finde einen Gedanken, der dir Erleichterung von dem Schmerz, der Pein und dem Leid gibt. (Siehe auch: Negative Denkmuster und Gewohnheiten auflösen).
Deine Wünsche werden sich nicht erfüllen, wenn du daran zweifelst, dass sie sich erfüllen. Dein Gefühl wird dir Auskunft darüber geben, ob du dich auf dem Weg zu deinen Zielen oder davon wegbewegst.
Wenn wir immer nur auf das schauen, was ist, und nicht offen für andere Möglichkeiten sind, werden wir die immer gleichen alten Muster wiederholen und deshalb ändert sich nichts.
Lerne, auf deine Gefühle zu vertrauen, und deine Gedanken und dein Verhalten dahingehend zu ändern, dass du dich besser fühlst. So wirst du tatsächlich zum Erschaffer deiner eigenen Realität.
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Die Autorin
Dr. Anna N. Kluger
Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon
FOLGE ANNA
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