Typische Eigenschaften von Self-Made-Millionären

Typische Eigenschaften von Self-Made-Millionären

Typische Eigenschaften von Self-Made-Millionären

Laut einer Studie sind etwa 88% aller Millionäre Self-Made Millionäre, die es oftmals von ganz unten nach oben geschafft haben. Unabhängig von der Branche, in der sie tätig waren, ließen sich nach genauem Studieren ihrer Erfolgsgeschichten einige gemeinsame Nenner finden, die mitunter für ihren Erfolg verantwortlich sind.

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Eigenschaften von Self-Made-Millionären

von Dr. Anna N. Kluger | Folge 17

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Auszüge aus dem Podcast

 

Als Bill Gates und Warren Buffet gefragt wurden, welche ihrer Meinung nach die wichtigste Eigenschaft sei, um erfolgreich zu werden, soll ihre Antwort darauf gewesen sein: Fokus.

Erfolgreich sein, bedeutet mehr, als finanziellen Wohlstand zu erreichen, und doch ist es das Erste, woran viele denken, wenn sie das Wort Erfolg hören. Dies ist nicht verwunderlich, denn viele Menschen haben nicht das Gefühl, genug Zeit für die Dinge zu haben, die sie erfüllen und glücklich machen.

Wenn die Arbeit ein Mittel zum Zweck wird, also lediglich zur Finanzierung des Lebensunterhalts dient, und nichts ist, was man von Herzen gerne tut, verbringt man die meiste Zeit damit, eine Pflicht zu tun, um einige wenige Momente der Freude und des Glücks zu genießen.

Finanzieller Wohlstand wird demnach mit Freiheit gleichgesetzt; der Freiheit seinen Freuden und Interessen nachzukommen, ohne Sorgen um ausstehende Zahlungen.

Earl Nightingale sagte vor vielen Jahren, dass von 100 Menschen, die im Alter von 25 Jahren zu arbeiten beginnen, wenn sie 65 Jahre alt sind, nur einer reich sein wird, vier werden finanziell unabhängig sein, fünf werden noch arbeiten und 54 werden pleite oder für das Lebensnotwendige auf andere angewiesen sein.

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Einen Fokus zu haben, wie eingangs erwähnt, also sich auf eine Sache fokussieren zu können, die zum Erreichen des Ziels beiträgt, ist eine davon. Der wohl größte Feind eines konzentrierten und fokussierten Arbeitens bzw. Erledigens von Aufgaben in der heutigen Zeit ist das Smartphone.

Es liegt am Arbeitsplatz oder sogar in Meetingräumen in Sichtweite, jede Benachrichtigung wird umgehend wahrgenommen und gelesen, und die Zerstreuung auf diese Weise unterstützt. Kommt keine Nachricht, fragt man sich, warum sich niemand meldet, kommt eine Nachricht, wird Dopamin ausgeschüttet wie bei einem Suchtkranken, und die Konversation wird nicht nur sogleich aufgenommen, die Gedanken befinden sich selbst danach weiterhin bei der Unterhaltung und nicht auf der Arbeit, die man eigentlich erledigen wollte.

Was uns zum nächsten wichtigen Eigenschaft bringt: Self-Made Millionäre schieben Arbeit nicht auf, sondern erledigen ihre Aufgaben, und zwar eine nach der anderen.

Erfolglose Menschen tendieren dazu, Dinge anzufangen und nicht fertig zu bringen, weil sie zu viel auf einmal wollen, sich schnell ablenken lassen, und Triviales dem Wichtigen vorziehen, weil es einfacher oder bequemer ist. Sie räumen lieber eine Schublade um, statt den wichtigen Telefonanruf zu tätigen, oder lesen alle Nachrichtenmeldungen durch, die sie dazu inspirieren, alles über ein Land oder eine Krankheit nachzurecherchieren, statt an ihrem Projekt zu arbeiten.

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Erfolgreiche Menschen sind keine Aufschieber. Sie haben eine andere Methode, und zwar folgende: Sie schreiben sich erstens eine Liste, mit den wichtigsten Aufgaben, die sie zu ihrem Ziel bringen sollen auf. Diese Liste wird zweitens nach Priorität geordnet, das heißt, die wichtigste Aufgabe wird ganz oben gelistet und sie wird als Erstes am Morgen oder Vormittag erledigt.

Noch bevor die Emails gecheckt werden, da sich dort immer eine unerfreuliche Nachricht befinden könnte, die die Aufmerksamkeit von dem ablenkt, was erledigt werden soll.

So lange diese Aufgabe nicht erledigt ist, wird keine andere angefangen. Der Fokus bleibt auf dieser Arbeit und sie wird abgeschlossen. Hierbei passiert folgendes im Körper: Ist die Arbeit abgeschlossen, wird das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet – wir fühlen uns befriedigt und zufrieden und unser Verstand speichert dieses Erlebnis ab.

Er erinnert uns beim nächsten Mal daran, dass wir uns gut fühlen werden, wenn wir unsere Aufgabe erledigen und je öfter man diesem Vorgang nachkommt, umso schneller entwickelt man eine neue gute Gewohnheit. Unser Selbstvertrauen steigt, weil wir uns als eine Person wahrnehmen, die selbstdiszipliniert ist und erledigt, was sie sich vornimmt.

Je mehr Selbstvertrauen wir entwickeln, umso mehr neue Aufgaben und Fähigkeiten sind wir bereit anzunehmen, weil wir daran glauben, dass wir sie erreichen können, und umso besser werden wir in dem, was wir tun. Was uns zum nächsten wichtigen Schlüsselelement bringt. Kompetenz.

 

 

Man sagt, dass man im Leben nicht bekommt, was man will, sondern das, was man verdient. Je mehr Menschen man mit dem, was man tut, hilft und das Leben erleichtert bzw. verbessert, umso mehr bekommt man zurück.

Nun mag der eine oder die andere einwerfen, wie denn ein Profisportler, der Millionen verdient, das Leben der anderen erleichtert oder verbessert? Unterhaltung hat den Menschen von jeher das Leben erleichtert, indem sie Erheiterung in den oft tristen Alltag bringt.

Um kompetent in einem Bereich zu werden, wird deshalb aus diversen Quellen empfohlen, sich folgende Frage zu stellen: Was tue ich von Herzen gern und wie könnte ich damit anderen Menschen helfen, ihr Leben zu verbessern?

Falls du von deinem derzeitigen Beruf nicht sagen würdest, dass du ihn von Herzen gerne tust, aber nicht weißt, was deine Berufung wäre, oder wie sich mit dem, was dir Freude macht, Geld verdienen ließe, kannst du dir gerne mein kostenloses E-Book »Berufung finden«  herunterladen.

Klarheit in Bezug auf das, was man möchte, ist nämlich ein ganz wichtiger Punkt, um überhaupt die Prioritätenliste zu erstellen bzw. die Aufgaben herauszufiltern, die notwendig sind, um erfolgreich zu werden.

Erfolg kommt nicht über Nacht, sondern ist das Produkt einer Aneinanderreihung kleiner Schritte, die sich aufgrund einer Persönlichkeitsentwicklung, die mit neuen Möglichkeiten einhergeht, entwickelt. Self-Made Millionäre wissen, dass die innere Arbeit die Wichtigste ist, denn aus ihr heraus wird sich das Äußere verändern.

 

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Die Generation Y oder Millennials neigen angeblich zu stärkerem Suchtverhalten und einem geringeren Selbstwert als ihre vorherigen. Wo kommen Suchtverhalten und schlechte Angewohnheiten her und wie können wir sie überwinden?

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Suchtverhalten und schlechte Gewohnheiten überwinden

von Dr. Anna N. Kluger | Folge 16

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Auszüge aus dem Podcast

 

Sie stellen zu viele Ansprüche, sind narzisstisch, eigennützig, egozentrisch, unkonzentriert und faul. Die Problembeschreibung einer Generation, die mehr als jede Generation davor zumindest eines ist: unzufrieden.

Sie wird Generation Y oder die Millennials genannt und bezeichnet jene, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurden. Angeblich weise sie ein stärkeres Suchtverhalten, mehr Schulabgänger und Studienabbrecher und mehr Suizide auf.

Was ist passiert? Kinder dieser Generation wurden angeblich mit falschen Glaubensgrundsätzen erzogen, beispielsweise mit Aussagen wie: »Du bist etwas ganz besonderes, und du kannst alles haben, was du willst«, und sie wurden zudem beschenkt, obgleich sie nichts dafür leisten mussten bzw. gerade dann, wenn ihre Leistung eher »mangelhaft« war.

Wenn wir belohnt werden, wird das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet, und der menschliche Organismus speichert den Mechanismus, der zu dem guten Gefühl geführt hat, ab. Davon will er künftig mehr. Ebenso speichert er negative Ereignisse ab, um diese zukünftig zu meiden. Der Organismus hat ein Ziel: Überleben; und wie jeder Organismus auf dem Planeten Erde sucht er sich dafür den Weg des geringsten Widerstands.

Wer nach Anerkennung, Erfolg und Wohlstand strebt, der muss ein persönliches Wachstum durchmachen, und dieses Wachstum erfordert ein ständiges Erweitern seiner Komfortzone. Das bedeutet, Neues auszuprobieren, und Neues auszuprobieren, bedeutet für den Körper Stress, weil er nicht weiß, was auf ihn zukommt; doch wenn er das Erlebnis gemeistert hat, und man stolz auf das Ergebnis blickt, schüttet man wiederum Dopamin aus, und entwickelt zudem Selbstvertrauen und Resilienz.

 

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Ist man jedoch, wie beispielsweise viele Kinder der Generation Y, in Wohlstand aufgewachsen und wurde belohnt, obgleich man die stressigen Situationen vermieden hat, fehlte genau diese Entwicklung von Resilienz und Selbstvertrauen, weshalb dieser Generation ein äußerst geringer Selbstwert zusammen mit dem Stellen zu hoher Ansprüche unterstellt wird.

Laut Studien sei das der Grund, warum viele von ihnen beim Eintritt in die Arbeitswelt völlig überfordert waren, da jäh die Ernüchterung kam, dass man weder etwas Besonderes sei noch alles haben könne, was man vom Leben wolle.

Die sofortige Belohnung (also die Dopaminschleife), welche unser Organismus in all den Jahren abgespeichert hat, fällt plötzlich aus, doch nicht für lange: Glücklicherweise kann man sich diese über Suchtmittel jedweder Art holen, seien das Alkohol, Antidepressiva, Essen, online Shopping und seit einem Jahrzehnt nun auch Social Media, das einem die Möglichkeit gibt, sich zumindest nach außen hin als glücklich und erfolgreich zu inszenieren, obgleich das Innenleben einem Scherbenhaufen gleicht.

Die Sucht nach sozialen Netzwerken mag im ersten Moment nicht so evident erscheinen, doch wenn Menschen alle paar Minuten auf ihr Smartphone schielen, um zu sehen, ob ihnen jemand geschrieben oder ihre Bilder geliked hat, wird die zuerst beschriebene Dopaminschleife wieder ersichtlich. Tatsächlich erfolgt in diesen Fällen nämlich ebenfalls eine Dopaminausschüttung, und der Kreislauf wird wiederholt.

Suchtverhalten fängt oft bereits in der Jugend an, weil das eine Zeit ist, die für den jungen Menschen mit viel Stress verbunden ist. Während man in der Kindheit auf die Liebe und Anerkennung der Eltern angewiesen war, wird mit zunehmenden Alter die Liebe und Anerkennung der Gleichaltrigen und später der Gesellschaft wichtiger. Weil wir von Gleichaltrigen gemocht werden und dazugehören wollen, setzen wir uns unter Druck und werden nervös.

 

Dr. Anna N. Kluger Coaching

 

Spätere Alkoholiker oder Drogenabhängige erinnern sich, dass ihre Sucht oft in diesen jungen Jahren begonnen hat, da das Suchtmittel ihnen die Angst und den Druck genommen hat, und sie immer wieder darauf zurückgegriffen haben, wenn sie sich unwohl fühlten.

Wir erinnern uns, der Organismus sucht den Weg des geringsten Widerstands, um sich besser zu fühlen, und will das Unwohlsein tunlichst vermeiden, und da die unterschiedlichen Suchtmittel den gemeinsamen Faktor »Dopaminausschüttung« haben, sind sie ein wirksames Mittel gegen das schlechte Gefühl.

Aber wir alle kennen die Folgen einer schwerwiegenden Sucht: Sozialer Rückzug, finanzieller Abstieg, Depressionen.

Amerikanische Studien behaupten, dass das eigentliche Problem, welches durch die Konditionierung und die Technologie gefördert wurde, jenes ist, dass junge Menschen keine tiefgreifenden Beziehungen mehr aufbauen und deshalb in Stresssituationen keine Hilfe bei anderen Menschen suchen, sondern sich stattdessen ihren altbekannten Krücken zuwenden, also Frustessen, Fernsehen, Social Media oder einem Suchtmittel.

Wir wollen keine Schwäche zugeben, und gehen deshalb nicht zu Menschen, die das Gleiche oder Ähnliches durchgemacht haben wie wir, und die uns Mut machen würden, sich den inneren Dämonen und äußeren Konflikten zu stellen, statt mutlos den Kopf in den Sand zu stecken, weil man nicht vor ihnen davonlaufen kann.

 

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Wer ist dieses »Ich«, vor dem du flüchten willst und wer bist DU, wenn du siehst, dass da etwas in dir ist, das du nicht erträgst? Wie viele von dir gibt es?

Wenn dir klar wird, dass diese innere Stimme, die dir permanent zuflüstert, dass du versagt hast, dass du zu alt bist, um es noch zu schaffen, dass du nie mehr aufholen kannst, was andere geleistet haben, eine Ansammlung von Gedanken ist, mit denen du dich identifizierst, und du ihnen dadurch Macht gibst, dann hast du bereits einen großen Schritt getan.

Sobald du deine Gedanken bewusst beobachten kannst, hast du dich von ihnen getrennt. Und wenn es nur ein Sekundenbruchteil war: Du hast den Kreislauf der Identifikation durchbrochen. Und jedes Mal, wenn du das tust, ist das ein Gewinn, denn dadurch schwächst du die neuronalen Verknüpfungen.

Es gibt bestimmt tausende gute Ratschläge, wie man seine Gewohnheiten ändern und Suchtverhalten durchbrechen kann. Doch eine Erfahrung, die ich gemacht habe, und von der ich meine, dass sie nicht nur mein Leben geändert, sondern vielleicht sogar gerettet hat, ist jene zu erkennen, dass dieses »Ich«, das ich dachte zu sein, eine Illusion war.

Dieses »Ich«, das jeden von uns heimsucht: Für die einen ist es der beste Freund, und für die anderen der größte Feind, aber jeder von uns kennt es. Jeder von uns sagt »Ich« und weiß, wen er damit meint. Der Trugschluss war, dass wir dieses »Ich-Gefühl« als eine Person definiert haben, ein Körper mit Erinnerungen und Geschichten, und dass wir dieser Person Stempel und Etiketten aufgedrückt und sie dadurch geformt haben.

 

Wenn man versucht, das Leben in seiner Gesamtheit zu betrachten, und sich als ein Teil, der eine Zeitlang in dieser menschliche Form erscheint und wieder verschwinden wird, anerkennt, so nimmt das viel von dem Druck, den wir durch die Gesellschaft, aber vor allem durch uns angenommen haben, und gibt uns die Möglichkeit, noch einmal zu wählen.

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Es ist ein Phänomen, das viele von uns erlebt haben: Mit 19 waren wir voll von uns, überzeugt, die Welt warte bereits auf uns und empfinge uns mit offenen Armen. Mit Anfang bzw. Mitte 30 die Ernüchterung: Wer wir sein und wie wir gesehen werden wollten, hat sich für ebenso viele nicht erfüllt. Wie ein Schlag auf den Kopf, der uns schwindelig macht: Was ist passiert?

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Das Ego: Freund oder Feind?

von Dr. Anna N. Kluger | Folge 15

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Auszüge aus dem Podcast

Man sagt, wenn du dein Ego nicht brichst, wird das Leben es für dich tun.

Was tue ich hier?

Mit Ende 29 dachte ich, ich hab es geschafft. Der angesehene Beruf, die scheinbare Freiheit und der Glaube, die Welt stünde mir offen. Es dauerte nicht lange, und das Leben holte mich aus meinem egozentrischen Höhenflug. Ein paar Schläge hier, ein paar Tritte dort und irgendwann ging ich zu Boden. Ablehnung, vermeintliche Rückschläge; und glückliche Momente rückten in weite Ferne.

Und da war sie wieder, die Frage, die mich seit meiner Kindheit begleitete: Was tu ich hier? Was ist Leben und warum muss ich es führen?

Diese sogenannten Sinnfragen mögen bei Kindern aus einem Gefühl von Staunen und Neugier aufkommen. Bei Erwachsenen erscheinen sie oftmals in Zeiten tiefer Krisen. Schicksalsschläge wie Trennungen, Verlust des Vermögens oder des Berufs, Krankheit und Tod eines geliebten Menschen.

Schicksale holen uns aus unserer Unbewusstheit und unserem egozentrischen Dasein, in welchem sich alles nur darum dreht, was man will und was man nicht will. Das Ego lebt in einer eigens kreierten Realität, in welcher es glaubt, das Leben nach seinen Vorstellungen formen zu können. Es versucht, Menschen zu manipulieren und für seine Zwecke zu benutzen – und das meine ich nicht nur in beruflicher Hinsicht.

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Deine Sicht ist nicht die einzig wahre

Dem Ego fehlt der Blick für das Ganze. Es sieht nur einen Ausschnitt und ist überzeugt, dass seine Weltanschauung die richtige ist.

Die einzig richtige. »Wenn alle so denken würden wie ich«, heißt es dann oft. Dieser Satz ist ebenso unsinnig wie »Stell dir mal vor, ALLE würden das so machen.« Solche Aussagen können nur vom Ego kommen, denn unsere natürliche Intelligenz und unserer Lebenserfahrung sagt uns, dass so etwas einfach nicht möglich ist.

Unsere Weltanschauung, unser Denken und damit unser Fühlen und Handeln sind das Produkt unserer Genetik und größtenteils unserer Konditionierung. Niemals würden alle Menschen deshalb das gleiche denken oder tun wollen.

Wonach jedoch alle Menschen trachten, ist glücklich zu sein. Deshalb wünschen sie sich, wertgeschätzt und geliebt zu werden, vergessen dabei jedoch oftmals, diese Liebe und Wertschätzung anderen entgegenzubringen.

Manchmal braucht es das desillusionierte Ego, um zu erkennen, was das überhebliche Ego tatsächlich über sich dachte.

Menschen, die nie auf ihren Körper Rücksicht nehmen, sondern ihn fordern, bis er krank wird; Menschen, die andere benutzen, weil sie wissen, dass diese alles für sie tun würden, bis sie schließlich selbst eine schmerzvolle Ablehnung erleben. Menschen, die auf ihren Größenwahn den Verlust von allem, was ihnen lieb ist, erfahren.

 

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Das Wissen vom Ego ist begrenzt

Die Geschichten von Menschen, die in Schocksituationen ohne nachzudenken Dinge taten, die ihnen oder anderen das Leben retteten. Später meinen sie, sie wüssten nicht, woher sie gewusst hätten, was zu tun sei.

Der bewusste Verstand, der auch unser Ego beherbergt, kann nur wissen, was ihm in diesem Leben widerfahren ist. Das Unterbewusstsein jedoch weiß mehr. Du bist das Produkt deiner Genetik und Konditionierung – und deine Genetik ist nicht nur das Produkt deiner Eltern, sondern deren Eltern, und deren Eltern und immer so weiter.

Dein Körper weiß so viel mehr, als dein Ego jemals wissen könnte. Er weiß, wie er sich selbst heilt, wenn er eine Wunde hat. Er weiß, wie er neues Leben erschafft. Und er weiß, was zu tun ist, wenn es darum geht zu überleben.

Und was tut das Ego? Das Ego behauptet, dass es für all das verantwortlich ist. »Ich habe eine gute Wundheilung«, sagt es, »Ich habe ein Kind geboren«, »Ich habe das richtige getan.«

Neurowissenschaftler fanden heraus, dass unser Gehirn die Entscheidung über eine Handlung bis zu 10 Sekunden bevor wir den bewussten Gedanken darüber hegen, trifft.

Viele spirituelle Lehrer sagen deshalb: »Das Leben ist ein Geschehen. Es gibt keinen Handelnden.«

 

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Bescheidenheit ermöglicht dir, deine Stärken und Schwächen klar zu sehen, und dadurch zu lernen, an dir zu arbeiten und zu wachsen. Dadurch bildest du ein gesundes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, welches nichts mit einem aufgeblähten Ego zu tun hat.

Das Ego will von jedem gemocht werden. Es glaubt, alles zu wissen, vergleicht sich mit anderen und möchte sich beweisen. Mit einem gesunden Selbstwert hat man kein Problem damit, wenn manche Menschen einen nicht mögen, man lernt von anderen, vergleicht sich nur mit sich selbst, um sich zu verbessern und statt jemand darstellen zu wollen, möchte man einfach nur man selbst sein.

 

Du bist weder deine Erfolge noch die vermeintlichen Fehler, die du begangen hast. Erinnere dich, dass jedem deiner Erfolge Menschen vorangegangen sind, die dich gelehrt und unterstützt haben. Lass Dankbarkeit dein Herz erfüllen, anstelle von Stolz. Was immer du meinst, falsch gemacht zu haben, lass es los und vergib dir, denn du hast es im damaligen Moment nicht besser gewusst.

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Für manche ist er Feind und nicht Freund: Der Verstand kann Großartiges leisten, aber auch unseren Selbstwert untergraben, wenn er uns mit negativen Glaubenssätze in Selbstzweifel oder Depression stürzt. Verstehe, wie dein Verstand funktioniert und wie du ihn für deinen Nutzen programmieren kannst.

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Wie du deinen Verstand für dich arbeiten lässt

von Dr. Anna N. Kluger | Folge 14

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Auszüge aus dem Podcast

Jeder Mensch nimmt die Welt auf nur eine Weise wahr: seine eigene. Wir einigen uns gewisse Konzepte an, und meinen dasselbe zu sehen, doch spätestens wenn wir mit Freunden dasselbe Konzert oder denselben Film ansehen, und jeder danach etwas anderes daraus mitgenommen hat, wird klar: Jedes Bewusstsein erachtet etwas anderes als relevant und interpretiert das Gesehene auf seine eigentümliche Weise.

Der Konflikt beginnt in uns

Der äußere Konflikt hat seinen Ursprung im Inneren eines Menschen, denn wer sich der inneren Gespräche gewahr wird, wird in den meisten Fällen bereits da den Zwiespalt feststellen.

»Ich muss das heute noch erledigen, aber ich habe keine Lust«, »Du musst aufstehen, aber ich bin noch so müde«, »Das sollte ich jetzt nicht essen« usw.

Wer sind denn all diese unterschiedlichen Sprecher in unserem Kopf? Einen nennen wir gerne »den inneren Schweinehund«, aber wer soll das sein? Wie viele von dir gibt es?

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Unbewusstes Denken

In etwa 70 000 Gedanken soll der Mensch täglich haben, viele sich wiederholende, und die meisten davon unbewusst und reaktiv ablaufend. Sie werden als Folge von Reizen getriggert, und zwar entweder als Erinnerung der Vergangenheit oder als Vorhersage für die Zukunft.

Für einen Großteil der Menschen handelt es sich dabei um Gedanken, die um gewisse Sorgen, Bedenken und Selbstzweifel kreisen. »Was habe ich falsch gemacht?«, »Werde ich bei der Arbeit Probleme kriegen?«, »Habe ich diesen Monat zu viel ausgegeben?«, »Wieso meldet er/sie sich nicht?« etc.

Es ist in Ordnung, sich mit Fragen solcher Art auseinanderzusetzen, doch die wenigsten haben ihren Verstand derart unter Kontrolle, dass sie dies auf eine objektive Weise täten. Die Fragen lösen bei ihnen ein negatives Gefühl aus (beispielsweise Sorge oder Angst) und umgehend wird versucht, sich davon abzulenken.

So werden nicht nur negative Gewohnheiten wie Prokrastination oder Suchtverhalten herausgebildet, sondern wird der Verstand tatsächlich zum betrunkenen Affen, der seine Spielchen mit uns treibt.

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Der Verstand lässt sich trainieren

Um ihm Einhalt zu gebieten, ist ein Verständnis und ein »Training« des Verstandes am besten geeignet, und zwar am besten, indem wir an unserer Beziehung mit ihm arbeiten.

Denn dass der Verstand aktiv ist, bei einem mehr, beim andern weniger, das lässt sich nicht verhindern – das ist seine Aufgabe und kann sehr nützlich für uns sein. Aber dass er unkontrolliert negative Szenarien durchspielt und wir diesen unbewusst unsere Aufmerksamkeit schenken, das ist nicht notwendig.

Wie also wird der Verstand zu unserem Freund, wenn er bisher ein Feind war?

Es fängt wie bei allem mit Bewusstheit an. Erst muss man sich der verschiedenen Stimmen und was sie sagen bewusst werden. Falls du das noch nie gemacht hast, würde ich sogar empfehlen, sich diese Gedanken aufzuschreiben, da du alleine durch das Schreiben, deine Aufmerksamkeit und deinen Fokus schulst – aber erschreck dich nicht, wenn du plötzlich schwarz auf weiß vor dir siehst, was sich in deinem Verstand tut.

Oftmals wiederholen sich bestimmte Denkmuster, andere sind destruktiv und kaum jemand, der nicht Beurteilungen und Verurteilungen sich und der Welt gegenüber finden wird.

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Der Verstand will dich schützen

Dein Verstand ist darauf aus, dich zu schützen. Das ist seine Aufgabe. Und wenn ein Erlebnis dich physisch oder emotional geschmerzt hat, dann speichert er das ab. Wenn du als Kind einen schlimmen Sturz mit dem Fahrrad hattest, dann wird das abgespeichert und du wirst dich zukünftig anders verhalten (vielleicht willst du gar nicht mehr Fahrradfahren oder du bist sehr viel vorsichtiger dabei).

Und wenn du von deinem Partner monatelang hintergangen und betrogen wurdest und das erfährst, dann wirst du in deinen zukünftigen Beziehungen höchstwahrscheinlich sehr viel sensibler auf Zeichen reagieren, die darauf hindeuten könnten, dass dir etwas Ähnliches wieder passiert.

Grundsätzlich ist dieser Mechanismus sinnvoll, doch bei den meisten Menschen nimmt diese Schutzfunktion Ausmaße an, die uns daran hindert, uns zu entwickeln und zu wachsen.

Selbstbefragung

Eine meiner liebsten Übungen, die mir zu Beginn geholfen hat, mich von meinem Denken und meinem Verstand zu trennen, ist die sogenannte Selbstbefragung.

Dazu musst du zumindest deine Gedanken bewusst wahrnehmen. Erwischt du dich dabei, wie du gedanklich sorgvolle Szenarien durchspielst oder dich runtermachst, halte sofort inne und frage: »Wer sagt das?« Die sofortige Antwort wird kommen: »Na, ich!« Lass dich nicht einlullen, indem du dir sagst, »Ach so, klar, ich, wer denn sonst. Ja, du hast recht.«, sondern bleib standhaft und frage: »Wer ist ich?« Und dann versuche still zu bleiben und suche dieses »Ich.«

Scanne deinen Körper, tu was notwendig ist, aber unterbrich die Stimme, die dir wahrscheinlich Dinge sagen möchte wie: »Was soll das heißen? Ich natürlich. Was machst du da für Unsinn. Du machst dich lächerlich.«

Dein Verstand würde dich am liebsten im sicheren Zuhause sehen, damit du keinen physischen oder psychischen Schmerz mehr erleiden musst.

Aber deine Seele, wenn wir es denn ein bisschen spirituell betrachten wollen, die wird sich nicht damit zufriedengeben, dass du sie der Abenteuer und der Liebe berauben willst. Mag sein, dass es deinem Körper und Verstand genug ist, wenn sie überleben, aber die Seele will wachsen, will sich erfahren und zwar in all ihrer Fülle.

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Warum Selbsterkenntnis das Bestreben der Zukunft wird.

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Der Mensch möchte dazugehören, versucht sich anzupassen und verliert sich dadurch oftmals selbst im Getümmel der Außenwelt. Dann fragt man sich: »Was mache ich hier eigentlich? Wo soll ich hin?« Der Prozess der Selbsterkenntnis gibt Antworten, doch Selbsterkenntnis ist nicht das Ende einer Reise, sondern ihr Beginn.

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Warum Selbsterkenntnis das Bestreben der Zukunft wird.

von Dr. Anna N. Kluger | Folge 11

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»Mensch, erkenne dich selbst, dann weißt du alles«, lautet ein Zitat von Sokrates.

Selbsterkenntnis bedeutet in manchen Bereichen wie der Psychologie oder Persönlichkeitsentwicklung das Erkennen und Verstehen der eigenen Persönlichkeit und ihrer Denk- und Verhaltensmuster, während das wahre Selbst in der Philosophie und Spiritualität, beispielsweise im Advaita Vedanta, nicht die menschliche egozentrische Persönlichkeit ist, sondern das »Alles«, »Atman«, »Brahman«, absolute Realität, und der Mensch in der Lage sei, dieses »Alles« durch seine Form zu erfahren, und sich damit von seinen persönlichen Neurosen, physischen und emotionalen Verhaftungen freizumachen.

Ich glaube daran, dass wir Menschen einander helfen und unterstützen sollten, denn ich bin fest davon überzeugt, dass sich jeder von uns ein friedvolles Leben und ein liebevolles Miteinander wünscht.

Ich finde, dass wir einander am besten helfen können, wenn wir Erfahrungen, die wir durchgemacht haben, weitergeben.

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Bloßes Wissen aus Büchern zu zitieren, Geschichten von Menschen, die etwas verstanden haben, das man selbst nie durchlebt hat, wiederzugeben, mag für manche Berufe notwendig sein, aber für die persönliche Weiterentwicklung und das Entwickeln des eigenen Bewusstseins hin zu einer zufriedenen, erfüllten Person, wird eine Anhäufung an Wissen nicht ausreichen.

Alles über den Begriff der Selbsterkenntnis zu recherchieren, wird nicht die innere Erfahrung der Selbsterkenntnis ersetzen.

Wenn dir jemand alles über das Verliebtsein erzählt, du aber noch nie verliebt warst, dann werden die Worte des anderen niemals der Erfahrung gleichkommen, die du hast, wenn du es das erste Mal erlebst.

Und doch: Der Wissenserwerb scheint für unseren Verstand essenziell, denn dieser ist seit seiner Kindheit darauf trainiert, zu lernen, zu lesen, auswendig zu lernen und zu rezitieren. Von allen Seiten wird man mit Wissen, Ideen, Vorschriften und Regeln von anderen konfrontiert.

Alle meinen zu wissen, was zu tun ist und laufen dabei wie die Ameisen durch Korridore an U-Bahn Stationen und auf Straßen herum. Jeder scheint seinen Weg zu kennen. Oder etwa doch nicht?

Warum tun wir Dinge, die wir nicht tun wollen?

Weil wir Angst haben. Angst aus der Reihe zu tanzen, Angst nicht dazuzugehören und von der Gesellschaft verstoßen zu werden, und Angst davor zu versagen und allein zu bleiben. Diese tief im Menschen verwurzelte Angst soll unser Überleben sichern, denn ein Verstoß aus seinem Umfeld hätte in früherer Zeit den Tod bedeuten können.

 

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Es ist wie eine Erlösung, wenn jemand vor dir steht und sagt: Alles ist gut, du bist nicht am falschen Planeten ausgesetzt worden und musst dich alleine durchkämpfen. Es gibt mehr von deiner Sorte und wir verstehen dein Schicksal.

Und du weißt, dass das stimmt – nicht, weil sie es sagen, sondern weil du es in ihren Augen siehst und in ihrer Stimme spürst. Man harmoniert miteinander.

Ein Mentor sagt dir nicht, was du sehen sollst, sondern zeigt mit dem Finger in eine Richtung, und lässt dich selbst schauen und kontemplieren.

Niemand weiß schließlich zu 100%, was in dir getriggert wird, wie dein Verstand Information filtert und wie du sie interpretierst.

Und da wären wir also beim Prozess der Selbsterkenntnis, der eine Entwicklung deines Bewusstseins in Gang setzt, welche dir mehr Zugriff auf immer »tiefere Abschnitte« deines Seins erlaubt.

Ja, es fängt mit dem bewussten Erkennen deiner Gedanken, Gefühle, Emotionen und deinem Verhalten an. Ja, du lernst, dass du eine Wahl in Bezug auf sie hast und dadurch dein Leben selbst formen und gestalten kannst. Aber, je mehr du die Vorgänge in dir verstehst, umso mehr kommt auch das Staunen für das Leben selbst zurück.

 

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Wenn du das Zwitschern der Vögel oder den Wind in den Bäumen hörst, wenn du über die Farben einer Blumenwiese oder das Putzritual einer Fliege staunst, oder wenn du den Schlag deines Herzens spürst und dir bewusst wird, dass da eine Kraft ist, die dich 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr am Leben hält. Und sie ist überall, nicht nur in dir.

Wenn du alles im Licht von Liebe sehen kannst, auch deine vermeintlichen Fehler, Schwächen und Rückschläge, dann siehst du mit den Augen des Lebens, des Erschaffers – der absoluten Realität. Dann ist es nicht peinlich, lächerlich oder falsch.

Würdest du deinem Kind sagen, dass es sich schämen soll, weil es zehnmal hinfällt, bevor es stehen kann? Oder würdest du es lediglich beobachten, in einem sicheren Umfeld nicht einmal eingreifen, wohlwissend, dass das Leben ist, und deine Hilfe nicht notwendig ist, um dem krabbelnden Kind zum Laufen zu verhelfen, ebenso wenig wie du ihm helfen musst, das Blut durch die Adern zu pumpen.

Du musst es nicht alleine schaffen. Das musstest du nie.

 

Du bist alles, was ist. Und alles, was ist, kennt deinen Weg. Es wird Zeit, sich im Vertrauen zu öffnen – und deine veralteten Vorstellungen loszulassen. Denn das Leben ist nur hier und jetzt. Genau da, wo du bist.

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Über die Autorin

Anna N. KlugerDr. Anna N. Kluger: Die frühere Ärztin ist heute Autorin und zeigt mit ihrer Expertise in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterkenntnis auf klare und verständliche Weise, wie der Verstand funktioniert und sich zum Erreichen eines erfüllten Lebens einsetzen lässt.

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