Warum deine innere Einstellung über deinen Erfolg entscheidet

Warum deine innere Einstellung über deinen Erfolg entscheidet

Warum deine innere Einstellung über deinen Erfolg entscheidet

Unsere innere Einstellung beeinflusst nicht nur, ob wir unsere Ziele erreichen, sondern auch, wie wir den Weg dorthin erleben. In diesem Artikel zeige ich dir, warum deine Haltung der Schlüssel zu Motivation, Durchhaltevermögen und echter Erfüllung ist – und wie du sie bewusst kultivieren kannst.

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Erfolg beginnt im Kopf

Unsere innere Einstellung ist der Schlüssel dazu, ob wir unsere Ziele erreichen – und wie wir den Weg dorthin erleben.

Zum Beispiel:

„Ein Mensch, der gerne Sport treibt und gesundes Essen schätzt, wird seine Fitnessziele viel leichter erreichen als jemand, der sagt, er hasse Sport und würde am liebsten nur Pizza essen.“

Der Kern dieser Aussage lässt sich auf fast jedes Ziel, das du dir setzt, übertragen:

  • Wer Vermögen aufbauen will, aber gleichzeitig das Leben im Hier und Jetzt genießen möchte, wird es schwerer haben als jemand, der langfristig plant und in seine Zukunft investiert.
  • Wer neue Fähigkeiten lernen möchte, aber denkt, es müsse leicht und schnell gehen, wird es schwerer haben als jemand, der akzeptiert, dass Fortschritt schrittweise erfolgt.
  • Wer gesunde Beziehungen aufbauen will, aber immer den eigenen Standpunkt voranstellt, wird es schwerer haben als jemand, der zuhört, Kompromisse eingeht und Empathie zeigt.

Du siehst, worauf ich hinaus will: Es ist unsere innere Einstellung, die bestimmt, wie leicht oder schwer wir unsere Ziele erreichen. Sie beeinflusst nicht nur, ob wir anfangen, sondern auch, ob wir durchhalten – trotz aller Hindernisse, die unweigerlich auftauchen.

Den Prozess lieben lernen

Wir Menschen sind schnell beeindruckt von Bildern und Ideen, die uns präsentiert werden, und sagen oft: „Das will ich auch!“ Doch damit meinen wir meist nicht den Weg, der dorthin führt, sondern nur das Endergebnis.

Über die Herausforderungen, die dieser Weg mit sich bringt, denken wir in solchen Momenten kaum nach.

Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Nur diejenigen, die bereit sind, den Weg mit all seinen Stolpersteinen und Rückschlägen zu gehen, kommen am Ziel an. Und selbst wenn wir es erreichen, hält das Glücksgefühl meist nur kurz an. Bald darauf fragen wir uns: „Und was jetzt?“ 

Das ist kein persönliches Scheitern, sondern ein natürlicher Mechanismus unseres Gehirns: Es ist unser Dopaminsystem, das uns motiviert, Ziele zu verfolgen. Interessanterweise wird Dopamin nämlich nicht nur bei Erhalt einer Belohnung ausgeschüttet, sondern vor allem während wir auf sie hinarbeiten. Diese Antizipation treibt uns an, trotz Hindernissen weiterzumachen – ein Überlebensvorteil, der in der Evolution entscheidend war. Denn ohne diesen inneren Antrieb hätten unsere Vorfahren nicht die nötige Ausdauer aufgebracht, um Nahrung, Schutz oder andere lebenswichtige Ressourcen zu finden.

Das Problem in unserer modernen Welt ist jedoch, dass wir fast alles auf Knopfdruck haben können, ohne uns groß anstrengen zu müssen.

Unsere Dopaminschwelle ist so hoch, dass kleine Erfolge – wie sie etwa früher das Finden von Nahrung waren – uns kaum noch befriedigen. Das führt dazu, dass viele Menschen sich unmotiviert fühlen, prokrastinieren oder sich in Ersatzbefriedigungen verlieren: Alkohol, Shopping, Videospiele, Social Media – die Liste ist lang.

Aber genau hier liegt auch die Lösung: Statt immer nur das Ziel vor Augen zu haben, sollten wir lernen, den Prozess zu schätzen – all die kleinen Schritte, die uns näherbringen, und die Menschen, zu denen wir auf diesem Weg werden. Denn genau dieser Weg ist es, der uns langfristig erfüllt.

 

Der Einfluss persönlicher Werte

Man muss ehrlicherweise zugeben, dass es heute schwieriger ist, das zu erreichen, was für unsere Eltern oder Großeltern noch selbstverständlich war. 

Erst kürzlich hörte ich Tony Robbins sagen, dass man früher mit einem exzellenten Standard, exzellent gelebt hat. Heute lebt man damit gut. Ein guter Standard, mit dem man früher gut leben konnte, reicht heute oft gerade aus, um über die Runden zu kommen.

Mit Standard meint er die persönlichen Maßstäbe und Erwartungen, die wir an uns selbst und unser Leben stellen. Diese beeinflussen direkt, wie wir denken, handeln und die Qualität unseres Lebens gestalten.

Zum Beispiel:

  • Sind wir bereit, neue Fertigkeiten zu erlernen, um im Job aufzusteigen?
  • Oder eine Stunde früher aufzustehen, um zu trainieren und fitter zu werden?
  • Wie viele Entbehrungen sind wir bereit in Kauf zu nehmen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen?

Doch wenn wir trotz großer Entbehrungen weniger erreichen als die Generationen vor uns, fehlt vielen die Motivation. Genau deshalb sind deine persönlichen Werte auf dem Weg zu deinen Zielen so wichtig. Darauf werde ich gleich noch eingehen.

 

Betrachten wir die Menschen, die wir bewundern, weil sie beständig ihre Ziele verfolgen, scheinbar stets motiviert, produktiv und effektiv sind. Diese Menschen besitzen eine bestimmte innere Einstellung – sei es bewusst oder unbewusst. Das ist sozusagen ihr „Geheimnis“.

Die Frage ist: Lässt sich eine solche innere Haltung kultivieren?

Natürlich. Ich verwende hier bewusst das Wort „kultivieren“, denn wenn du dich beispielsweise als jemanden bezeichnen würdest, der oft prokrastiniert und sich am Ende des Tages fragt, wo die Zeit geblieben ist und warum nichts erledigt wurde, dann sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass sich solche Gewohnheiten von einem Tag auf den anderen ändern lassen. Es erfordert konsequentes Handeln.

Immer wenn du dich dabei ertappst, zu denken: „Ich hab jetzt keine Lust darauf“ und zum Smartphone greifen willst, halte inne. Unterbrich dich bewusst und entscheide dich aktiv für das Gegenteil. Sag dir: „Doch, ich will das machen. Ich will vorankommen. Ich weiß, dass mich das voranbringt. Jeder noch so kleine Schritt zählt.“ Und dann mach es – ohne Widerrede.

Wiederhole diesen Prozess so oft, bis der Moment kommt, in dem es sich seltsamer anfühlt, es nicht zu tun, als es zu tun. An diesem Punkt ist es eine Gewohnheit geworden.

Hier sind einige Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Wie sehr willst du das, was du behauptest, zu wollen, wirklich?
  • Weißt du überhaupt genau, was du willst?
  • Und warum willst du es?

Dein „Warum“ und die Kraft der Vision

Ich weiß, dass du es wahrscheinlich nicht mehr hören kannst, wenn Leute sagen, du musst dein „Warum“ kennen. Aber sie betonen es nicht ohne Grund.

Es lohnt sich, hier tiefer in dich zu gehen und nicht bei den oberflächlichen „Warums“ stehen zu bleiben, die dein Verstand dir vorgibt. Diese ändern sich mit den Jahren und deiner Lebenserfahrung.

Besonders junge Menschen lassen sich oft von perfekt inszenierten Bildern in den sozialen Medien blenden. Sie denken: Das will ich auch. So will ich aussehen. Das will ich haben. So möchte ich leben. Aber was steckt wirklich hinter diesen Wünschen? Wenn das Gefühl von Mangel, das diese Wünsche antreibt, nicht überwunden wird, wirst du immer wieder nach etwas Neuem streben – und dich dennoch leer fühlen. Das Hochgefühl hält nicht lange an.

Wie lange hat man Freude am neuen Smartphone, an neuer Kleidung, an einer Reise – oder sogar an einem neuen Partner? Es sind nicht die Objekte, Menschen oder Erlebnisse, die uns das gute Gefühl geben. Es ist unsere Einstellung dazu.

Viele erkennen irgendwann, dass sie nichts finden, was sie dauerhaft erfüllt. Und genau deshalb fehlen oft Motivation, Disziplin und Durchhaltevermögen – die Eigenschaften, die für echten Erfolg nötig sind.

Dein „Warum“ oder deine Vision sollte etwas sein, das dir persönlich wirklich wichtig ist – unabhängig davon, was Gesellschaft, Familie oder Freunde davon halten. Es sind deine Werte, die zählen. Diese Werte melden sich immer wieder in deinem Leben, vor allem dann, wenn du sie ignorierst.

Um sie zu verstehen, musst du in dich hineinfühlen. In einer Welt, die uns permanent mit Ideen und Erwartungen bombardiert, ist es leicht, den Kontakt zu den eigenen Bedürfnissen zu verlieren.

Wir glauben, wir wollen bestimmte Dinge, weil alle sie wollen. Weil unsere Eltern sie für uns wollen. Weil unser Partner meint, es sei das Beste. Oder weil die Gesellschaft vorgibt, was wertvoll ist und was nicht.

Aber das muss nicht dein Weg sein. Vielleicht ist dir Ruhe wichtiger als der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Vielleicht bedeutet dir eine funktionierende Beziehung und Familie mehr als eine große Karriere. Oder vielleicht willst du die Welt entdecken und hast keine Lust auf eine Familiengründung, obwohl deine Familie es von dir erwartet.

  • Was sind deine Werte?
  • Was ist dir wirklich wichtig?
  • Und wie könnte ein Leben aussehen, in dem du diese Werte lebst?

Lebe dein Ziel schon heute

Viele Leute sagen zum Beispiel: Ich will viel Geld. Aber wenn du dir Geld wünschst, steht das doch für etwas. Für Freiheit zum Beispiel. Die Freiheit zu tun, was man möchte und wann man es möchte.

Wenn du also einen Wunsch hast, der auf den ersten Blick oberflächlich erscheint wie „Ich will reich sein“ oder „Ich will fit und trainiert sein“, grabe ein bisschen tiefer. Warum willst du das wirklich?
Weil du frei sein möchtest. Weil du gesehen werden möchtest. Weil du geliebt werden möchtest. Weil du dich gut fühlen möchtest.

Was bedeuten für dich Freiheit, Anerkennung, Liebe, Harmonie oder Frieden? Wie sieht das aus? Wie fühlt sich das an?

Unser Gehirn arbeitet mit Bildern und Emotionen. Deshalb hörst du immer wieder von Vision Boards oder Visualisierung. Gehe in dich, entspanne dich, und stelle dir vor, was du wirklich möchtest – so lange, bis du dabei etwas fühlst. Das Gefühl ist es, was dich motivieren wird. Wir streben nicht nach der Sache selbst, sondern nach dem Gefühl, das wir mit ihr verbinden.

Und es geht um das Wachstum, das du durchläufst, um dein Ziel zu erreichen.

Dein Ziel erfordert eine gewisse Art von Mensch – und du wirst zu diesem Menschen, während du den Weg gehst.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass der Mensch, der dein Ziel erreicht, auf eine bestimmte Weise denkt, fühlt und handelt.

Dein jetziges Denken, Fühlen und Handeln hat dich dorthin gebracht, wo du heute bist. Wenn du ein neues Ziel erreichen möchtest, musst du eine neue innere Haltung entwickeln.

Und hier noch ein Punkt, den man nicht oft genug hören kann: Verschiebe dein Wohlbefinden und dein Glück nicht in die Zukunft. Dieses „Wenn ich das habe, dann …“ funktioniert nicht. Es bringt nichts, sich bis dahin zu quälen, sich zu stressen, schlecht zu schlafen und zu ärgern.

Wenn du die meiste Zeit übst, gestresst und genervt zu sein, wird sich das auch nach Erreichen deines Ziels nicht von selbst ändern. Überlege dir stattdessen:

  • Was erwarte ich mir wirklich von meinem Ziel?
  • Was macht es so toll?
  • Wie wird mein Tag aussehen, wenn ich es erreicht habe?
  • Was werde ich tun – und warum?

Jetzt kommt der wichtigste Schritt: Was von diesen Dingen kannst du schon heute tun?

Sag nicht, dass nichts davon möglich ist – das glaube ich nicht. Vielleicht denkst du: „Dann werde ich endlich mehr Zeit haben, um XY zu tun.“ Warum nicht jetzt? Finde 20 Minuten am Tag, um das zu tun, oder etwas Ähnliches. Diese Zeit kannst du dir abzweigen, wenn du ehrlich schaust, wie viel du für bestimmte Apps oder Ablenkungen auf deinem Smartphone verbrauchst. Frag dich: Ist es das wert? Und noch wichtiger: Bin ich es mir wert?

Dein Wohlbefinden und deine Zufriedenheit sollten im Mittelpunkt stehen. Lenke dich nicht vom Leben ab – lebe es. Und das bedeutet nicht, dass du ständig etwas erleben musst. Du bist das Leben. Lerne dich selbst kennen. Schließlich verbringst du den Rest deines Lebens mit dir – da solltet ihr es euch doch nett miteinander machen.

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Motivation steigern: die Macht der Kontrollüberzeugung

Motivation steigern: die Macht der Kontrollüberzeugung

Motivation steigern: die Macht der Kontrollüberzeugung

Die sogenannte Kontrollüberzeugung bestimmt, ob wir motiviert bleiben und uns mehr zutrauen. In diesem Artikel erfährst du den Unterschied zwischen interner und externer Kontrollüberzeugung. Außerdem stelle ich dir vier Wege vor, wie du deinen Fokus von extern auf intern lenken kannst, um mehr Motivation zu haben und motiviert an deinen Vorhaben zu bleiben.

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Eine Lektion aus der Forschung

Im Jahre 1998 wurde an der Columbia University in New York eine Studie an einer großen Gruppe von Fünftklässlern durchgeführt.1 Diese sollten an zahlreichen Rätseln arbeiten, die teilweise sehr herausfordernd waren.

Unabhängig davon, wie gut jedes Kind abschnitt, wurde ihm gesagt, dass es sehr gut abgeschnitten habe und dass es besser abgeschnitten habe als die meisten anderen Kinder.

Außerdem wurde der Hälfte der Schüler gesagt, dass sie so gute Noten hatten, weil sie hart gearbeitet hätten, während der anderen Hälfte gesagt wurde, dass ihre Noten so gut waren, weil sie klug und begabt seien.

Anschließend wurden jedem Schüler drei weitere Arten von Rätseln vorgelegt: leichte, mittelschwere und extrem herausfordernde. Und die Ergebnisse waren sehr interessant:

Die Schüler, denen gesagt wurde, dass sie aufgrund ihrer Begabung und Klugheit gut waren, verbrachten die meiste Zeit mit den leichten Rätseln, fast keine Zeit mit den extrem herausfordernden Rätseln und insgesamt viel weniger Zeit damit, überhaupt eines der Rätsel zu lösen – ein Zeichen für geringe Motivation. Als sie gefragt wurden, ob ihnen das Experiment gefallen habe, sagten sie, dass es nicht so viel Spaß gemacht hätte.

Die Schüler, denen gesagt wurde, dass sie gut waren, weil sie hart gearbeitet hätten, verbrachten die meiste Zeit damit, sich auf die schwierigeren Rätsel zu konzentrieren. Sie investierten auch insgesamt viel mehr Zeit in den Versuch, jedes der Rätsel zu lösen – ein Zeichen für eine erhöhte Motivation. Und nach dem Experiment sagten sie, dass ihnen die gesamte Erfahrung gefallen habe.

Was will uns diese Studie vermitteln?

Interne vs. externe Kontrollüberzeugung

Es gibt ein Konzept, das man Kontrollüberzeugung nennt, das im Wesentlichen beschreibt, ob man das Geschehen in seinem Leben eher durch seine eigenen Handlungen oder durch äußere Umstände beeinflusst sieht.

Die Kinder, denen gesagt wurde, dass sie gut waren, weil sie klug und begabt waren, glaubten, dass Faktoren außerhalb ihrer Kontrolle der Grund waren, warum sie gut abschnitten.

Die Kinder, denen gesagt wurde, dass sie gut waren, weil sie hart gearbeitet hatten, glaubten daran, dass sie durch ihre eigenen Handlungen Einfluss darauf hätten, wie gut sie sein. Ihre zusätzlichen Anstrengungen ermöglichten es ihnen, bei den Rätseln gut abzuschneiden.

 

Menschen mit einer starken internen Kontrollüberzeugung:

• sind optimistisch

• erwarten, dass es im Leben Höhen und Tiefen geben wird,

• sind offen für die Erkundung von Optionen und Lösungen,

• übernehmen die Verantwortung für die Dinge, die sie haben oder nicht haben

• und erholen sich schneller von Rückschlägen.

 

Menschen einer starken externen Kontrollüberzeugung:

• sind bei den meisten Dingen pessimistisch,

• geben anderen Menschen oder Dingen die Schuld, wenn etwas schiefgeht,

• fühlen sich oft als Opfer, wenn sie sich benachteiligt fühlen,

• denken ängstlich über Was-wäre-wenn-Szenarien nach

• und haben Schwierigkeiten, sich von Rückschlägen zu erholen.

 

Einige Menschen sind stark intern fokussiert und glauben, dass Umstände keine Rolle spielen und jeder alles erreichen kann, wenn er viel Zeit und Engagement in seine Arbeit investiert.

Menschen, die stark extern fokussiert sind, reagieren sehr passiv auf die Welt. Sie denken, dass nichts, was sie tun, eine Rolle spielt und dass sie ein Opfer der Launen der Welt sind.Und dann gibt es die Menschen, die irgendwo zwischen diesen beiden Extremen liegen.

Das Temperament, die Persönlichkeit und die Kindheitserfahrungen beeinflussen die Kontrollüberzeugung einer Person. Die Art und Weise, wie man als Kind Unterstützung und Ermutigung erfahren hat, kann maßgeblich darauf Einfluss nehmen, wie stark man das Gefühl hat, das eigene Leben kontrollieren zu können, und wie selbstbewusst man darin ist, eigene Entscheidungen zu treffen.

Die Realität ist, dass kein Ergebnis ausschließlich von einer einzigen Ursache abhängt. Weder allein die persönliche Anstrengung noch ausschließlich äußere Faktoren bestimmen ein Ergebnis. Vielmehr entsteht ein Ergebnis durch eine Kombination aus beiden.

 

Auswirkungen auf Verhalten und Ergebnisse

Aber, was man über seine eigene Rolle im Leben glaubt, beeinflusst, wie stark man sich fühlt, wie sehr man sich anstrengt, und wie motiviert man bleibt, um ein spezifisches Ziel zu erreichen. Das ist der zentrale Punkt dieses Themas.

Angenommen, in deinem Unternehmen wird eine Beförderung ausgeschrieben, und mehrere Mitarbeiter bewerben sich um diese Position. Mit einem internen Fokus bist du überzeugt, dass du durch erhöhten Einsatz und Engagement für das Unternehmen die Beförderung verdienst. Du bist bereit, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen und deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, obwohl es keine Garantie gibt, dass die Position an dich geht.

Wenn jedoch dein Fokus eher extern ist, könntest du den Eindruck gewinnen, dass Beförderungen oft ungerecht vergeben werden. Möglicherweise glaubst du, dass nur Mitarbeiter befördert werden, die gute Beziehungen zu ihren Vorgesetzten pflegen, oder dass die Entscheidung bereits im Vorfeld getroffen wurde, unabhängig von deiner eigenen Leistung. In einem solchen Fall könntest du weniger motiviert sein, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, um dich für die Beförderung zu qualifizieren. Wenn dann keine Beförderung erfolgt, bestärkt dies deine Überzeugung, was wiederum Auswirkungen auf dein zukünftiges Verhalten hat.

Dein Fokus beeinflusst demnach dein Verhalten, das wiederum deine Ergebnisse beeinflusst, und diese Ergebnisse verstärken deinen Fokus usw.

Wie lässt sich dieser Kreislauf durchbrechen? Indem du deine Denkweise und dein Verhalten änderst, um andere Ergebnisse zu erzielen, die deine aktiven Bemühungen positiv verstärken.

Wie man seinen Fokus ändern kann

Hier sind vier Möglichkeiten, um deinen Fokus von extern auf intern zu lenken:

1. Übernimm Verantwortung:

Erkenne, wann du jemand anderen oder Umstände für etwas verantwortlich machst. Denke darüber nach, welche Rolle du in der Situation gespielt hast, und überlege dir eine Sache, die du anders hättest tun können, um das Ergebnis zu verändern. Speichere dies als Option für ähnliche Situationen in der Zukunft.

2. Akzeptiere Risiken:

Sei bereit, Risiken einzugehen, selbst wenn es kleine sind. Da Menschen unterschiedliche Risikoschwellen haben, ist dies sehr persönlich. Es kann bedeuten, sich in Meetings einzubringen, um Unterstützung zu bitten oder sich freiwillig für eine Aufgabe oder ein Projekt zu melden. Übung macht dabei den Meister und positive Ergebnisse verstärken das Gefühl der Kontrolle über deine Ziele.

3. Begrüße Misserfolge:

Es ist wichtig, Fehler und Enttäuschungen als Teil des Wachstumsprozesses zu sehen. Du kannst dir sicher sein, dass Menschen, die wir als besonders gut in ihrem Metier erachten, es deshalb sind, weil sie besonders viele Fehler gemacht haben, aus denen sie gelernt haben. Eine positive Einstellung fördert die Anpassungsfähigkeit und den Glauben an kontinuierliche Verbesserung.

4. Fokus auf das kontrollierbare:

Vermeide es, dich von Faktoren überwältigen zu lassen, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. Du kannst keine Naturkatastrophen kontrollieren, die Wirtschaft und auch nicht andere Menschen. Du kannst nur kontrollieren, wie du auf die Umstände oder andere Menschen reagierst.

Wenn dich das Verhalten andere Menschen schädigt, konzentriere dich darauf, wie du den Kontakt zu ihnen einschränken kannst oder begrenze, wie verletzlich du dich bei einer Person machst.

Wie du immer wieder hörst, deine Denkweise und dein Verhalten spielen eine entscheidende Rolle für deine Motivation und deine persönliche Erfüllung.

Sei vor allem gut und liebevoll zu dir, denn auch wenn es viel zu tun gibt, das Wichtigste ist doch, dass du dich dabei wohlfühlst.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei all deinen Vorhaben.

 

Buchtipp, um an deinen Überzeugungen zu arbeiten: „Jetzt ich! Berufung finden, Träume verwirklichen und endlich erfüllt leben“

 

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1Mueller, C. M., & Dweck, C. S. (1998). Praise for intelligence can undermine children’s motivation and performance. Journal of Personality and Social Psychology, 75(1), 33-52. https://doi.org/10.1037/0022-3514.75.1.33

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Das unsichtbare Gefängnis: Warum wir uns selbst sabotieren

Das unsichtbare Gefängnis: Warum wir uns selbst sabotieren

Das unsichtbare Gefängnis: Warum wir uns selbst sabotieren

Hattest du zu Beginn des Jahres Vorsätze, um dein Leben zu verbessern, die sich schon wieder in Luft aufgelöst haben? Wo ist die Motivation hin und warum hat das mit der Selbstdisziplin nicht geklappt? Diesen Fragen gehen wir im folgenden Artikel auf den Grund.

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Was hält dich zurück

Wenn es darum geht, sein Leben auf die eine oder andere Weise zu verbessern, gibt es zwei Hauptgründe, warum es bisher noch nicht funktioniert hat:

1. Du weißt nicht, was zu tun ist oder – und das ist der häufigere Grund –

2. Du weißt, was zu tun ist, aber du setzt es nicht um; du gibst also irgendwann auf.

In der heutigen Zeit findet man im Internet praktisch für alles ein sogenanntes »How to«-Video, also eine Anleitung, die zeigt, wie man bestimmte Dinge macht. Das bedeutet, dass das Wissen darüber, was zu tun ist, in den meisten Fällen verfügbar ist, sei es zu Themen wie Fitness, Persönlichkeitsentwicklung, Finanzen, beruflicher Entwicklung und sogar in Beziehungsangelegenheiten.

Trotzdem stellt sich die Frage, warum viele Menschen dennoch Schwierigkeiten haben, das Gelernte tatsächlich umzusetzen.

Manchmal denken wir, dass wir, indem wir ein weiteres Buch lesen oder ein zusätzliches Video schauen, unseren Zielen näherkommen. Aber das kann in einem weiteren Muster der Prokrastination enden, indem wir nur mehr und mehr Inhalte und Wissen konsumieren, ohne es tatsächlich umzusetzen.

Wir neigen dazu zu glauben, dass die kleinen »Aha«-Momente, die wir erleben, ausreichen, obwohl sie oft nur kurzfristige Befriedigung bieten, vergleichbar mit dem oberflächlichen Scrollen auf Social Media oder TikTok.

Oder wir schieben es auf die Methode und sagen: Das funktioniert nicht.

Irgendwo habe ich letztens den Vergleich gehört, dass jeder von uns wie ein Smartphone ist, und wir permanent Apps downloaden, um unsere Lebensqualität zu verbessern: die Fitness-App, die Persönlichkeitsentwicklungs-App, die Business-App, die Beziehungs-App usw., aber dass diese bei manchen von uns nicht funktionieren. Und dann sehen wir, dass die gleichen Apps bei anderen einwandfrei laufen und das frustriert uns noch mehr.
Bis wir herausfinden, dass es nicht an den Apps liegt, sondern am Smartphone, welches ein Virus hat.

Das Virus steht für deine persönliche Konditionierung, also deine tief verwurzelten Überzeugungen oder Muster, die das individuelle Verhalten und Denken beeinflussen. Deshalb funktionieren die Apps bei anderen, aber bei dir vielleicht nicht. Weil du ein ganz bestimmtes Programm fährst, das dich hindert, die neuen Apps zum Laufen zu bringen.

In anderen Worten:

Die Art und Weise, wie du dich und die Welt siehst, beeinflusst, warum die gleichen Methoden, die bei anderen funktionieren, bei dir möglicherweise nicht denselben Erfolg haben.

Der erste Ansatz, den du vielleicht überdenken musst, ist jener, wie du auf Probleme reagierst.

Meistens reagieren wir darauf, indem wir fragen: „Was jetzt?“ Also: „Ich habe ein Problem, was mache ich jetzt? Oh, ich sabotiere mich selbst, was soll ich jetzt tun? Ich fühle Ängste, wie gehe ich damit um? Mein Selbstwertgefühl ist niedrig, was tue ich jetzt?“

Diese Herangehensweise ist natürlich besser, als sich einfach hängenzulassen, weil man sich machtlos fühlt. Sie bietet zumindest eine gewisse Handlungsbereitschaft im Gegensatz zum bloßen Erkennen von Problemen, ohne etwas dagegen zu unternehmen.

Allerdings führt sie nicht wirklich zur Wurzel des Problems.
Das wäre in der Metapher also die nächste App, die du downloadest, anstatt die Ursache des Problems zu verstehen; warum die Apps auf dem System nicht funktionieren wollen.

Ein alternativer Ansatz wäre, anstatt sofort nach Lösungen zu suchen, sich die Frage »Warum« zu stellen.

  • Warum sabotiere ich mich selbst?
  • Warum prokrastiniere ich?
  • Warum fühle ich mich nicht gut genug?
  • Warum habe ich Angst?

Statt also nur das Symptom zu behandeln, geht es darum, die Ursache zu verstehen.

Was ist diese Ursache?

Das unsichtbare Gefängnis

Jeder von uns lebt in seinem eigenen Rahmen, man könnte es auch ein unsichtbares Gefängnis nennen, denn es ist uns in den meisten Fällen nicht bewusst. Der Begriff Komfortzone ist dir wahrscheinlich geläufig.

Deine Handlungsfreiheit und dein vermeintlich freier Wille existieren innerhalb dieses unsichtbaren Gefängnisses.

Du magst mühelos mit vertrauten Freunden kommunizieren können, aber wenn es darum geht, im Meeting zu sprechen oder sich in unbekannten Situationen zu bewegen, scheint dein freier Wille blockiert.

Dieses unsichtbare Gefängnis begrenzt die Möglichkeit, dich in bestimmten Bereichen zu entfalten.

Jedes Mal, wenn du an die Grenze des Gefängnisses (deiner Komfortzone) stößt, wirst du aufgehalten: Angst, Überforderung, innerer Widerstand, Selbstzweifel, Unsicherheit, mit all ihren unangenehmen körperlichen Auswirkungen wie erhöhter Puls, Schweißausbrüche, Verspannung, Kopfschmerzen, Schlafstörungen – dein Körper reagiert, als wäre er in echter Gefahr.

Dein Verstand greift die Info auf und sagt: Stop! Nicht weiter! Zurück, zurück.

Oder, falls du gelernt hast, dich nicht aufhalten zu lassen, sagt er: Los jetzt, weiter, kämpfe gegen die Gefühle an, du schaffst das!

Du kennst die Bereiche in deinem Leben, in welchen das unsichtbare Gefängnis dich aufhält.

→ Hast du dir schon oft vorgenommen, gesünder zu essen oder weniger Alkohol zu trinken, aber sobald du einen stressigen Tag in der Arbeit hattest, wirfst du alle Vorsätze über den Haufen.

→ Jedes Mal wenn du denkst, ich löse mich von diesem unliebsamen Job oder aus dieser toxischen Beziehung, überkommt dich eine ungeheure Angst oder Unsicherheit und du machst einen Rückzieher.

Du kannst deine Fähigkeiten gegen die Symptome anzukämpfen mit Disziplin, Willenskraft und noch mehr Disziplin auf ein meisterhaftes Level bringen – keine Frage. Aber irgendwann holt es dich ein.

Die Folge: Burnout, Depression, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaflosigkeit u.v.m.

Statt also direkt gegen die Symptome zu kämpfen, sollte der Fokus auf dem „Warum“ liegen. Warum existieren diese Symptome, also diese Wächter des unsichtbaren Gefängnisses, die uns daran hindern auszubrechen; was hält das unsichtbare Gefängnis am Leben?

Die drei Schlüsselelemente

die dieses Gefängnis aufrechterhalten, sind:

  • Tief verwurzelte Überzeugungen, denen du treu bleibst,
  • dein Selbstbild (also wie du dich selbst siehst)
  • und vergangene Traumata.

Das sind die Ursachen für deine Symptome. Bisher hast du Copingstrategien gefunden, um mit den Symptomen umzugehen; wenn du dich mit den Ursachen auseinandersetzt, fallen die Symptome automatisch weg – dann musst du weder dagegen ankämpfen, noch dich betäuben oder davon ablenken.

Wir wollen lernen zu heilen. Wenn du einen Splitter im Finger hast, wirst du doch nicht einfach ein Pflaster darauf geben, und versuchen, nichts mehr mit diesem Finger zu berühren. Wenn es schmerzt, trinkst du Alkohol, aber irgendwann beginnt der Finger zu eitern. Und du jammerst in deinem Umfeld, wie schwer das Leben doch ist; es gibt so viele Dinge, die du gerne tun würdest, aber du kannst nicht. Jemand gibt dir den Tipp, dass du ein Antibiotikum nehmen sollst, und kurzweilig geht die Entzündung auch weg, aber nach einer Zeit taucht sie wieder auf, und das Spiel beginnt von vorne.

Der Splitter muss raus, sonst wird die Wunde nicht heilen.

 

Innere Arbeit

Also, was können wir tun?

Wir müssen die Ursachen identifizieren. Wie? Durch die innere Arbeit.

Das ist nicht ganz so einfach, wie man gerne glauben möchte, weil sich einerseits vieles unserem bewussten Denken entzieht und weil es andererseits mit sehr vielen unangenehmen Gefühlen und Emotionen verbunden ist. Weshalb wir es überhaupt aus unserem bewussten Sein verbannt haben. Meist schon in der Kindheit.

Bewusstmachung

ist der erste große Punkt.

Hier können richtig gestellte Fragen helfen, die darauf abzielen, etwas in dir zu triggern.

Wann immer du dich getriggert fühlst, das sind die Momente, in denen du hellhörig werden solltest. Da ist ein wunder Punkt, ein Splitter, der deine Aufmerksamkeit verdient.

Die Feiertage, wenn die ganze Familie zusammenkommt, können da sehr hilfreich sein. Plötzlich fühlt man sich wieder wie ein Kind, man wird ungehalten oder hat womöglich Wutausbrüche, während man sonst ruhig und besonnen ist.

Vielleicht wirst du getriggert, wenn du auf Social Media scrollst und du dich plötzlich unzufrieden und unzulänglich fühlst, wenn du das Profil von jemanden durchsiehst.

Statt dich über die Ungerechtigkeit des Lebens zu ärgern, richtest du den Fokus auf dich und identifizierst das Gefühl – denn viele möchten nicht einmal zugeben, dass es zum Beispiel Neid ist, den sie empfinden. Sie fühlen Ärger in sich aufkommen und sagen, die Welt ist ungerecht.

Was sie eigentlich fühlen, ist ein Gefühl von Unzulänglichkeit, Machtlosigkeit und Neid: Ich wünschte, ich hätte, was diese Person hat.
Was ist so schlimm daran, das zuzugeben. Ich wünschte, ich hätte so ein Leben. Ich wünschte, ich würde so aussehen. Ich wünschte, ich hätte so eine glückliche Beziehung.

Aber wir verurteilen uns dafür. Wir glauben, wir dürfen das nicht empfinden.

Deshalb rechtfertigen wir uns sofort: „Aber ich hatte nicht so ein Glück. Ich bin nicht in so einem reichen Land geboren, oder sehe so gut aus, oder habe so ein Talent.“

Warum darf ich nicht empfinden, was ich empfinde?

  • Weil sich das nicht gehört, neidisch zu sein – ich muss schließlich mit dem zufrieden sein, was ich habe.
  • Weil das bedeuten würde, dass ich oberflächlich bin, oder undankbar, oder ein schlechter Mensch oder egoistisch usw.

→ Da sind also die tief verwurzelten Überzeugungen.

Das ist, was wir gelernt haben. Gewisse Dinge wurden in unserem Umfeld nicht akzeptiert und deshalb schämten wir uns, als wir sie empfanden, und haben sie unterdrückt. Aber sie sind da und werden getriggert, wenn wir plötzlich jemanden sehen, der das hat, was wir auch gerne hätten.

Hör doch mal anderen zu, wenn sie über bestimmte Menschen lästern, und dann sieh genau hin, wer die Menschen sind, über die sie lästern. Irgendwie hat man nämlich das Gefühl, dass das die verbesserte Version von ihnen selbst ist oder wie sie gerne wären. Fragt man sie, was sie an diesen Personen nicht mögen, kommen so banale Antworten wie: »Ach, die sind einfach nur peinlich und blöd, schau doch selbst« und dann zeigen sie dir zig Bilder und man fragt sich – warum beschäftigst du dich so damit, wenn du es peinlich und blöd findest?

Diese Ehrlichkeit ist ein weiterer wichtiger Schritt.

 

Beobachten

Fange also an, dich im Laufe des Tages zu beobachten, wenn unangenehme Gefühle aufkommen.

  • Wie würdest du die Gefühle beschreiben? Was hat sie ausgelöst?
  • Gibt es Eigenschaften oder Verhaltensweisen bei anderen Menschen, die dich stark irritieren oder emotional herausfordern? Warum ist das so?
  • Welche Muster oder Themen wiederholen sich in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen?

Du kannst die Fragen auch von einer anderen Seite angehen, aber vorsicht, in dem Fall musst du schnell sein, und dein Ego erwischen, das sich sofort einschalten wird:

  • Warum habe ich es nicht verdient, erfolgreich oder glücklich zu sein?

Wenn du dir jetzt gedacht hast. Ich habe es verdient! Ja, das wäre die richtige Antwort, aber wir wollen herausfinden, welcher Teil in dir das nicht so sieht und dich sabotiert. Also noch einmal: Warum habe ich es nicht verdient erfolgreich oder glücklich zu sein?

Halte inne.

Geh in dich.

Was kommt auf?

… Weil ich sowieso nichts schaffe.

… Weil ich immer versage.

… Weil ich nicht liebenswert bin.

… Weil ich dumm bin.

Was sagt diese innere Stimme.

Dann frage dich weiter: Stimmt das wirklich, was sie da sagt?

Oder sind das alte Glaubenssätze, die ich aus meiner Kindheit habe, und die ich nie mit meinem rationalen Denken, das ich jetzt habe, und damals nicht hatte, hinterfragt habe.
Kann ich mich davon trennen? Kann ich das loslassen?

Und loslassen bedeutet nicht ablehnen. Das wäre Widerstand leisten, wodurch wir dem Ganzen noch mehr Realität verleihen. Was kontraproduktiv ist, denn

loslassen heißt, die Identifikation damit aufgeben, weil man erkennt, dass etwas nicht wahr bzw. real ist.

Wenn ich aus einem Traum aufwache, in welchem ich irgendetwas Schreckliches getan habe, dann werde ich mich tagsüber doch nicht dafür rechtfertigen und mir einreden müssen, dass das nicht wirklich passiert ist. In dem Moment da ich aufwache, weiß ich, dass der Traum keinen Wahrheitsgehalt hat.

Kann ich auch aus dem Traum aufwachen, den ich jetzt von mir habe? Wer ich glaube zu sein. Wer ich vorgebe zu sein.

Lass diese Fragen und das Gelesene ein wenig auf dich wirken. Sieh dir vielleicht auch das Video an (siehe oben), um durch die visuellen Effekte und das Gehörte, die Information ein bisschen einsinken zu lassen.

Falls du lieber liest, könnte dieser Artikel für dich interessant sein: Die unsichtbare Kraft – Wie unser Selbstbild unser leben lenkt.

 

Buchtipp, um dein Leben neu auszurichten: „Jetzt ich! Berufung finden, Träume verwirklichen und endlich erfüllt leben“

Und wenn du weitere Unterstützung und eine Anleitung suchst, um deine bisherigen Überzeugungen loszulassen und deine persönlichen Werte zu erkennen, dann ist mein Online-Kurs „Endlich glücklich! Den Schmerz der Vergangenheit loslassen und mit Selbstliebe zu emotionaler Freiheit“ vielleicht genau das Richtige für dich. HIER erfährst du mehr

Ich wünsche dir für deine Reise alles Liebe!

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Morgenaffirmationen für Motivation und Selbstvertrauen

Morgenaffirmationen für Motivation und Selbstvertrauen

Morgenaffirmationen für Motivation und Selbstvertrauen

Deine Motivation am Morgen für Selbstvertrauen und Stärke. Glaube an dich und daran, dass du deine Ziele erreichen kannst. Diese bestärkenden Worte helfen dir dabei, mit einem positiven Mindset in den Tag zu starten, um jeder deiner Aufgaben mit Freude nachzukommen und dabei dein Bestes zu geben, weil du wachsen und dich weiterentwickeln möchtest.

Reinhören: Verpasse nicht Annas beruhigende Stimme

Frau steht mit ausgebreitete Armen am Strand - Titel: Morgenaffirmationen für Motivation Selbstvertrauen

Ich bin dankbar für diesen Tag.

Ein neuer Tag, dem ich freudvoll entgegenblicke, weil ich weiß, dass er ein weiterer Schritt auf meinem Weg zu mehr Glück, Liebe und Erfüllung ist.

Mit Vorfreude blicke ich auf meine Projekte, denn ich weiß, dass alles, was ich mit Hingabe tue, zu meinem Wachstum beiträgt.

Ich mag es, begeistert zu sein. Ich mag es, mein Bestes zu geben. Ich mag mein Durchhaltevermögen und meine Beständigkeit.

Ich bin klar und besonnen: Ich sehe keine Probleme, sondern Möglichkeiten. Die Möglichkeit zu lernen und zu wachsen. Ich bin stolz auf alles, was ich gelernt habe. Jeder vermeintliche Fehler war in Wahrheit eine Erfahrung, die mich weiser, stärker und bedachter gemacht hat. Und ich weiß, dass sie alle essenziell sind, um die Zukunft zu erschaffen, an die ich glaube.

Ich schätze den gegenwärtigen Augenblick; ich sehe die Möglichkeiten, die sich mir eröffnen und sehe sie als Schritte auf dem Weg zu größerem Erfolg, zu endloser Fülle und Freiheit.

Ich glaube an mich. Ich glaube an meine Fähigkeit. Ich weiß, dass ich alles besitze, was ich brauche, um erfüllt zu sein.

In mir schlägt das Herz einer Intelligenz, die weit über gelerntes Wissen hinausgeht. Ich öffne mich im Vertrauen. Ich weiß, dass sie den Weg kennt. Meinen Weg.

Ich vertraue darauf, dass alles für mich funktioniert. (Fortsetzung unten)

 

Beschreibung vom Online Kurs

 

Werde ich vor Herausforderungen gestellt, sehe ich eine weitere Chance. Eine Chance mehr zu verstehen, und dieses neu gewonnene Wissen für meinen weiteren Weg zu nutzen.

Ich bin stolz auf mein Wachstum. Ich bin stolz auf meine Entwicklung.

Jeder Tag eröffnet unendliches Potenzial und große und kleine Errungenschaften. Ich feiere sie alle. Jeder Augenblick, jede Erfahrung und jede Erkenntnis sind mein Kraftstoff.

Ich gebe nicht vor, optimistisch und eifrig zu sein – ich bin es. Ich verstehe, dass das Leben mir unterschiedliche Erfahrungen präsentiert und dass ich manche angenehmer als andere finde, doch nichts kann mir die Begeisterung am Leben nehmen.

Ich bin fähig, in jedem Moment einen Sinn zu finden; einem Sinn, der zu einem größeren Zweck führt, denn ich weiß, dass mein Leben bedeutsam ist. Ich weiß, dass jeder einzelne von uns wichtig ist.

Deshalb handle ich im Sinne von allen. Ich handle für das Gesamtwohl.

Deshalb gebe ich stets mein Bestes und deshalb gibt das Universum mir das Beste zurück.

Ich erwarte nicht von jenen, denen ich gebe, dass sie mir zurückgeben; denn ich weiß, dass die Liebe, die Fülle und das Gute, die ich gebe, immer ihren Weg zu mir zurückfinden.

Finanzieller Wohlstand fließt mühelos in mein Leben. Er ermöglicht es mir, meine Träume beständig zu verfolgen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ich bin von Fülle und Wohlstand umgeben. Ich sehe sie in der Natur, in den Menschen um mich und in meinem Leben.

Ich werde immer unterstützt. Ich bin nie alleine. Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten. Ich glaube daran, dass alles für mich möglich ist.

Mein Herz ist der Kompass, der das Universum bewegt, meine Bestimmung zu erkennen.

Ich mag es, die Schönheiten im vermeintlich Unvollkommenen zu entdecken. Den Sinn im vermeintlich Absurden. Ich verwandle Träume in Realität.

Ich habe einen unbändigen Willen und ich stärke ihn jeden Tag, indem ich nur jene Gedanken nähre, die mir guttun.

Ich nehme negative Gedanken und Gefühle zur Kenntnis, aber ich verstehe, dass diese zu einem alten Programm gehören, das ich früher unbewusst ablaufen ließ.

Heute achte ich bewusst auf meine innere Stimme. Ich spreche mir gut zu. Ich bin mein bester Freund. Wenn negative Emotionen aufkommen, gehe ich liebevoll mit mir um. Ich akzeptiere sie als Teil dieses Organismus, der viel durchlebt hat.

Ich nehme jede Facette von mir mit Verständnis an, denn ich weiß, dass sie mich zu diesem einzigartigen Wesen machen, das ich bin.

In diesem Moment fühle ich mich unbesiegbar. Ich fühle, wie die Kraft des Lebens in meinem Herzen schlägt. Diese Kraft fließt durch mich, arbeitet für mich und mit mir.

Alles ist für mich möglich.

Diese Wahrheit nehme ich mit in den Tag. Ich werde mich immer wieder an sie erinnern. Ich werde sie in die kleinen und großen Aufgaben des Tages einfließen lassen. Ich werde sie in den Augenblicken, da ich sie am meisten Brauche, in mein Gedächtnis rufen.

Alles ist möglich für mich.

Ich kann das.

Ich schaffe das.

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Die Autorin

Dr. Anna N. Kluger

Früher als Ärztin tätig, ist Anna heute Autorin, Mentorin und Entwicklerin des Online-Kurses „Endlich glücklich!“ Neben ihren Büchern und ihrem Kurs teilt sie ihr Wissen und ihre Expertise auf YouTube, ihrem Podcast „Du hast mehr Macht, als du denkst“ und ihrem Blog. Zur Autorenseite auf Amazon

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Wie man in jedem Bereich erfolgreich wird

Wie man in jedem Bereich erfolgreich wird

Wie man in jedem Bereich erfolgreich wird

Bei manchen Menschen hat man das Gefühl, dass sie in allem, was sie anpacken, erfolgreich sind. Gibt es ein Geheimnis, wie man in jedem Bereich erfolgreich wird? Es mag nicht DAS Geheimnis geben, aber es gibt auf jeden Fall einige gemeinsame Nenner, die man bei erfolgreichen, produktiven Menschen beobachten kann.

Das Video mit Anna zum Blog gibt’s auf YouTube

Erfolgreich in jedem Bereich werden

Interesse und Begeisterung

Der Bereich, in dem wir erfolgreich sein wollen, muss uns auf irgendeine Art und Weise interessieren, begeistern oder zufriedenstellen.

Wir müssen uns im Klaren darüber sein, welches Problem wir damit für uns lösen, welchen Nutzen wir daraus ziehen und wie sich unser Leben dadurch verbessert.

Fragen, die du dir hierzu stellen kannst: Bin ich zufrieden, wenn ich dieser Tätigkeit nachkomme? Fühle ich mich befriedigt? Und welche Vorteile bringt mir das, was ich tue?

Heutzutage hört man oft, dass unsere Gesellschaft auf »Instant gratification«, also sofortige Belohnung ausgerichtet ist. Durch das Internet haben wir die Möglichkeit uns auf Knopfdruck unseren Dopaminkick zu beschaffen. Online Shopping, Social Media, Dating Plattformen – all unsere Bedürfnisse können mit einem Klick befriedigt werden.

Das Problem, das dadurch entsteht, ist, dass wir verlernen (bzw. keinen Sinn mehr darin sehen), auf etwas hinzuarbeiten und uns dafür anzustrengen. Denn das Gefühl der Motivation entsteht ebenfalls durch Dopamin, aber wir erschöpfen unsere Speicher permanent; es wird schwerer, sich für etwas zu begeistern oder etwas zu finden, das man wirklich gerne tut.

Eine Alternative wäre deshalb, dass man das, was man tut, lieben lernt.
Natürlich ist es von Vorteil, wenn es etwas ist, das einem liegt und für das man sich interessiert; das Interesse lässt sich übrigens stärken, indem man sich mehr mit einem Bereich befasst, darüber liest, in die Tiefe geht.

Wir beginnen etwas zu mögen, wenn wir eine Art Verbindung spüren, wenn es uns emotionale oder körperliche Befriedigung gibt; und wenn es für uns viel Sinn macht.

Wir wären wieder mal beim Punkt, dass wir den Dingen Bedeutung geben müssen.

Wenn man das Privileg hat, ist es auf alle Fälle von Vorteil, etwas zu wählen, was einem liegt und einfach fällt, weil man dann natürlich schneller gute Ergebnisse sieht, was einen wiederum motiviert; dadurch erzeugt man eine gewisse Dynamik.

Die gesunde Obsession

Sehr erfolgreich und gleichzeitig erfüllt sind oft diejenigen, die eine nennen wir es mal »gesunde« Obsession für das, was sie tun, haben.

Und, und das ist ein wichtiger Punkt, sie haben für sich Möglichkeiten gefunden, auch an Tagen, an denen sie sich nicht begeistern können, am Ball zu bleiben, weil sie sich ein Umfeld schaffen, das sie mögen, das sie inspiriert und motiviert.

Manche Menschen hören gerne Musik während ihrer Arbeit, andere mögen es, Strategien und Pläne zu erstellen, oder sie zeichnen sich Dinge auf, die sie besser verstehen wollen, benutzen bunte Textmarker, um Informationen hervorzuheben – es geht darum, sich selbst zu unterhalten bei dem, was man tut.

 

„Ungesunden“ Perfektionismus ablegen

 

Ein anderer wichtiger Punkt ist, dass man »ungesunden« Perfektionismus ablegen sollte. Ich sage ungesund, weil es an sich natürlich eine schöne Sache ist, wenn man einen gewissen Standard an sich selbst hat, den man erbringen möchte.

Aber wenn das in eine Richtung ausartet, in welcher man das, was man tut, permanent als nicht gut genug erachtet, so dass man es nicht in die Welt tragen will, wird man nicht weit kommen.

Und unsere anfänglichen Arbeiten werden einfach nicht so gut sein wie unsere späteren. Und ja, andere werden keine Rücksicht darauf nehmen und ihre oftmals unfreundliche Meinung kundtun. Und wir müssen lernen, darüber zu stehen.

Sei nachsichtig mit dir, habe Verständnis; akzeptiere, dass du Fehler machen wirst und die Dinge nicht so laufen werden, wie du dir das vorstellst.

Behalte dein Warum im Auge, träume und lass dich von deinen Zielen inspirieren. Halte nicht zu sehr an einem bestimmten Outcome fest, sondern bleibe offen, wie sich die verschiedenen Wege dorthin eröffnen können.

 

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Disziplin

Über Disziplin haben wir schon oft gesprochen und es ist wohl klar ersichtlich, dass sie ein Schlüsselelement auf dem Weg zum Erfolg ist. Selbst wenn du eine Tätigkeit gefunden hast, die dir die meiste Zeit über Freude macht, wir alle haben Tage oder Phasen, an denen das nicht so ist. Das kann auch jahreszeitlich bedingt sein – wir Menschen haben leider nicht wie die Natur Ruhephasen eingeplant, und so müssen die meisten von uns das ganze Jahr über permanent Leistung erbringen.

Da bietet es sich natürlich an, gewisse Gewohnheiten zu haben, die »automatisiert« sind, das heißt, für die wir nicht besonders viel Energie aufwenden müssen, weil sie so internalisiert sind, dass wir nicht darüber nachdenken müssen. Schreiben, Sprechen, Besteck halten, Zähneputzen.

Aber man kann auch lernen, sich bestimmte Arbeiten zu Gewohnheiten zu machen: Stephen King beispielsweise sagt, dass er es sich zur Gewohnheit gemacht hat, täglich 2000 Wörter zu schreiben. Für einen Profisportler gehört es zum Alltag dazu zu trainieren.

Wenn du etwas täglich machst, wird es so selbstverständlich für dich, dass es sich irgendwann seltsam anfühlt, es nicht zu tun.

 

Vertrauen

 

Ich finde, einer der wichtigsten Punkte ist, dass man Vertrauen in sich und den Prozess hat und dass man sich irgendwie daran erfreut. Eine Liebe für sich und die Veränderung zu haben, die man durchmacht. Eine Liebe für das zu haben, was man tut, oder für die Menschen für die man es tut. Oder für die Vision, auf die man hinarbeitet.

Erfolg und Erfüllung mögen für jeden von uns ein wenig anders aussehen, deshalb ist es so wichtig, sich selbst und seine Werte kennenzulernen.

Ich wünsche dir auf deinem Weg von Herzen alles Liebe!

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Von Angst bis Liebe: Die Motivation hinter unseren Wünschen

Von Angst bis Liebe: Die Motivation hinter unseren Wünschen

Von Angst bis Liebe: Die Motivation hinter unseren Wünschen

Jeder von uns hat eine Idealvorstellung seines Lebens; Beziehung, Arbeit, Freizeit und was wir erreichen möchten. Darauf ausgerichtet planen wir unsere Tage und setzen uns Ziele. Die Motivation dahinter können vom Bezahlen des Lebensunterhalts bis zum Planen einer Immobilienanschaffung oder Weltreise gehen.

Es gibt 4 fundamentale Motivationen hinter unseren Wünschen.

Sieh dir auch das Video von Anna zum Blogthema auf Youtube an

Motivation hinter Wünschen

1. Angst

Angst vor Armut, Krankheit, dem Alleinsein oder dem Tod

Man trifft Entscheiden, weil man Angst hat seinen Job zu verlieren. Der Wunsch von Sicherheit dominiert.

Angst kann Probleme aufzeigen und uns motivieren. Wer beispielsweise Angst hat, gefeuert zu werden, wird eventuell motivierter sein, sich zu verbessern.

Wer allerdings ständig sorgvoll und ängstlich in die Zukunft blickt, wird wenig Raum für Kreativität und Inspiration übrig haben, und deshalb nicht seine höchste Version von sich leben.

2. Verlangen

Das Verlangen nach persönlicher Anerkennung durch Erfolg, Wohlstand und Vergnügen.

Hier siedeln sich Wünsche nach Geld, Abenteuern und Komfort an. Finanzielle Freiheit.
Anerkennung durch die Gesellschaft oder Freunde.

Ich möchte keineswegs behaupten, dass der Wunsch nach Geld und nach Materiellem in irgendeiner Form verwerflich ist. 

Denn, selbst wenn du jetzt den dringlichen Wunsch nach Wohlstand oder Reichtum hast, könnte das damit zusammenhängen, dass es etwas in dir gibt, das Geld braucht, um Ausdruck finden zu können und du in weiterer Folge damit viel für das Gemeinwohl tun wirst.

Viele von uns sind ja leider mit diesem Mindset erzogen worden, dass es eine Tugend ist, keine Wünsche zu haben und dass Geld den Charakter verdirbt, und es wird wirklich Zeit, dass wir hinterfragen, woher solche Überzeugungen kommen und ob sie uns dienlich sind oder nicht.

Und doch: Glücklichsein oder im Einklang sein ist eine innere Einstellung und nur scheinbar von den äußeren Umständen abhängig.

 

Anna Kluger Jetzt ich Leseprobe

 

3. Pflichtgefühl

Motiviert durch Dankbarkeit, Verantwortlichkeit und dem Wunsch, das richtige zu tun.

Man trifft Entscheidungen, um beispielsweise den Erwartungen der Eltern, der Gesellschaft oder seiner Freunde gerecht zu werden.

Wichtig ist, darauf zu achten, die eigenen Werte nicht zu untergraben und »Nein« sagen zu können, wenn man etwas nicht will.

4. Liebe

Angetrieben durch die Fürsorge und dem Drang, anderen zu helfen.

Menschen in Berufen, welche ihnen das Gefühl geben, etwas Wertvolles und Hilfreiches zu vollbringen, sind zufriedener und ausgeglichener.

Man entwickelt mehr Antrieb und mehr Begeisterung, wenn man weiß, dass das, was man tut, Bedeutung hat und anderen Menschen hilft.

 

 

Bewusst zu leben, bedeutet, das »Warum« hinter deinen Wünschen zu kennen, um einerseits zu erkennen, wie du tickst, also welchen Überzeugungen du unterliegst, was deine Herzenswünsche sind, und andererseits wer du sein und was du tun müsstest, um das zu erreichen.

 

Je besser du dich verstehst und kennst, desto mehr wirst du dein Leben selbst gestalten und die Kontrolle über dein Wohlbefinden übernehmen, und dich nicht so sehr von äußeren Umständen beeinflussen lassen.

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