Erfolg beginnt im Kopf! Erfahre, wie deine innere Einstellung und Werte dich zu Motivation, Disziplin und deinen Zielen führen.
Warum deine innere Einstellung über deinen Erfolg entscheidet
Warum deine innere Einstellung über deinen Erfolg entscheidet
Unsere innere Einstellung beeinflusst nicht nur, ob wir unsere Ziele erreichen, sondern auch, wie wir den Weg dorthin erleben. In diesem Artikel zeige ich dir, warum deine Haltung der Schlüssel zu Motivation, Durchhaltevermögen und echter Erfüllung ist – und wie du sie bewusst kultivieren kannst.
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Erfolg beginnt im Kopf
Unsere innere Einstellung ist der Schlüssel dazu, ob wir unsere Ziele erreichen – und wie wir den Weg dorthin erleben.
Zum Beispiel:
„Ein Mensch, der gerne Sport treibt und gesundes Essen schätzt, wird seine Fitnessziele viel leichter erreichen als jemand, der sagt, er hasse Sport und würde am liebsten nur Pizza essen.“
Der Kern dieser Aussage lässt sich auf fast jedes Ziel, das du dir setzt, übertragen:
- Wer Vermögen aufbauen will, aber gleichzeitig das Leben im Hier und Jetzt genießen möchte, wird es schwerer haben als jemand, der langfristig plant und in seine Zukunft investiert.
- Wer neue Fähigkeiten lernen möchte, aber denkt, es müsse leicht und schnell gehen, wird es schwerer haben als jemand, der akzeptiert, dass Fortschritt schrittweise erfolgt.
- Wer gesunde Beziehungen aufbauen will, aber immer den eigenen Standpunkt voranstellt, wird es schwerer haben als jemand, der zuhört, Kompromisse eingeht und Empathie zeigt.
Du siehst, worauf ich hinaus will: Es ist unsere innere Einstellung, die bestimmt, wie leicht oder schwer wir unsere Ziele erreichen. Sie beeinflusst nicht nur, ob wir anfangen, sondern auch, ob wir durchhalten – trotz aller Hindernisse, die unweigerlich auftauchen.
Den Prozess lieben lernen
Wir Menschen sind schnell beeindruckt von Bildern und Ideen, die uns präsentiert werden, und sagen oft: „Das will ich auch!“ Doch damit meinen wir meist nicht den Weg, der dorthin führt, sondern nur das Endergebnis.
Über die Herausforderungen, die dieser Weg mit sich bringt, denken wir in solchen Momenten kaum nach.
Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Nur diejenigen, die bereit sind, den Weg mit all seinen Stolpersteinen und Rückschlägen zu gehen, kommen am Ziel an. Und selbst wenn wir es erreichen, hält das Glücksgefühl meist nur kurz an. Bald darauf fragen wir uns: „Und was jetzt?“
Das ist kein persönliches Scheitern, sondern ein natürlicher Mechanismus unseres Gehirns: Es ist unser Dopaminsystem, das uns motiviert, Ziele zu verfolgen. Interessanterweise wird Dopamin nämlich nicht nur bei Erhalt einer Belohnung ausgeschüttet, sondern vor allem während wir auf sie hinarbeiten. Diese Antizipation treibt uns an, trotz Hindernissen weiterzumachen – ein Überlebensvorteil, der in der Evolution entscheidend war. Denn ohne diesen inneren Antrieb hätten unsere Vorfahren nicht die nötige Ausdauer aufgebracht, um Nahrung, Schutz oder andere lebenswichtige Ressourcen zu finden.
Das Problem in unserer modernen Welt ist jedoch, dass wir fast alles auf Knopfdruck haben können, ohne uns groß anstrengen zu müssen.
Unsere Dopaminschwelle ist so hoch, dass kleine Erfolge – wie sie etwa früher das Finden von Nahrung waren – uns kaum noch befriedigen. Das führt dazu, dass viele Menschen sich unmotiviert fühlen, prokrastinieren oder sich in Ersatzbefriedigungen verlieren: Alkohol, Shopping, Videospiele, Social Media – die Liste ist lang.
Aber genau hier liegt auch die Lösung: Statt immer nur das Ziel vor Augen zu haben, sollten wir lernen, den Prozess zu schätzen – all die kleinen Schritte, die uns näherbringen, und die Menschen, zu denen wir auf diesem Weg werden. Denn genau dieser Weg ist es, der uns langfristig erfüllt.
Der Einfluss persönlicher Werte
Man muss ehrlicherweise zugeben, dass es heute schwieriger ist, das zu erreichen, was für unsere Eltern oder Großeltern noch selbstverständlich war.
Erst kürzlich hörte ich Tony Robbins sagen, dass man früher mit einem exzellenten Standard, exzellent gelebt hat. Heute lebt man damit gut. Ein guter Standard, mit dem man früher gut leben konnte, reicht heute oft gerade aus, um über die Runden zu kommen.
Mit Standard meint er die persönlichen Maßstäbe und Erwartungen, die wir an uns selbst und unser Leben stellen. Diese beeinflussen direkt, wie wir denken, handeln und die Qualität unseres Lebens gestalten.
Zum Beispiel:
- Sind wir bereit, neue Fertigkeiten zu erlernen, um im Job aufzusteigen?
- Oder eine Stunde früher aufzustehen, um zu trainieren und fitter zu werden?
- Wie viele Entbehrungen sind wir bereit in Kauf zu nehmen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen?
Doch wenn wir trotz großer Entbehrungen weniger erreichen als die Generationen vor uns, fehlt vielen die Motivation. Genau deshalb sind deine persönlichen Werte auf dem Weg zu deinen Zielen so wichtig. Darauf werde ich gleich noch eingehen.
Betrachten wir die Menschen, die wir bewundern, weil sie beständig ihre Ziele verfolgen, scheinbar stets motiviert, produktiv und effektiv sind. Diese Menschen besitzen eine bestimmte innere Einstellung – sei es bewusst oder unbewusst. Das ist sozusagen ihr „Geheimnis“.
Die Frage ist: Lässt sich eine solche innere Haltung kultivieren?
Natürlich. Ich verwende hier bewusst das Wort „kultivieren“, denn wenn du dich beispielsweise als jemanden bezeichnen würdest, der oft prokrastiniert und sich am Ende des Tages fragt, wo die Zeit geblieben ist und warum nichts erledigt wurde, dann sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass sich solche Gewohnheiten von einem Tag auf den anderen ändern lassen. Es erfordert konsequentes Handeln.
Immer wenn du dich dabei ertappst, zu denken: „Ich hab jetzt keine Lust darauf“ und zum Smartphone greifen willst, halte inne. Unterbrich dich bewusst und entscheide dich aktiv für das Gegenteil. Sag dir: „Doch, ich will das machen. Ich will vorankommen. Ich weiß, dass mich das voranbringt. Jeder noch so kleine Schritt zählt.“ Und dann mach es – ohne Widerrede.
Wiederhole diesen Prozess so oft, bis der Moment kommt, in dem es sich seltsamer anfühlt, es nicht zu tun, als es zu tun. An diesem Punkt ist es eine Gewohnheit geworden.
Hier sind einige Fragen, die du dir stellen solltest:
- Wie sehr willst du das, was du behauptest, zu wollen, wirklich?
- Weißt du überhaupt genau, was du willst?
- Und warum willst du es?
Dein „Warum“ und die Kraft der Vision
Ich weiß, dass du es wahrscheinlich nicht mehr hören kannst, wenn Leute sagen, du musst dein „Warum“ kennen. Aber sie betonen es nicht ohne Grund.
Es lohnt sich, hier tiefer in dich zu gehen und nicht bei den oberflächlichen „Warums“ stehen zu bleiben, die dein Verstand dir vorgibt. Diese ändern sich mit den Jahren und deiner Lebenserfahrung.
Besonders junge Menschen lassen sich oft von perfekt inszenierten Bildern in den sozialen Medien blenden. Sie denken: Das will ich auch. So will ich aussehen. Das will ich haben. So möchte ich leben. Aber was steckt wirklich hinter diesen Wünschen? Wenn das Gefühl von Mangel, das diese Wünsche antreibt, nicht überwunden wird, wirst du immer wieder nach etwas Neuem streben – und dich dennoch leer fühlen. Das Hochgefühl hält nicht lange an.
Wie lange hat man Freude am neuen Smartphone, an neuer Kleidung, an einer Reise – oder sogar an einem neuen Partner? Es sind nicht die Objekte, Menschen oder Erlebnisse, die uns das gute Gefühl geben. Es ist unsere Einstellung dazu.
Viele erkennen irgendwann, dass sie nichts finden, was sie dauerhaft erfüllt. Und genau deshalb fehlen oft Motivation, Disziplin und Durchhaltevermögen – die Eigenschaften, die für echten Erfolg nötig sind.
Dein „Warum“ oder deine Vision sollte etwas sein, das dir persönlich wirklich wichtig ist – unabhängig davon, was Gesellschaft, Familie oder Freunde davon halten. Es sind deine Werte, die zählen. Diese Werte melden sich immer wieder in deinem Leben, vor allem dann, wenn du sie ignorierst.
Um sie zu verstehen, musst du in dich hineinfühlen. In einer Welt, die uns permanent mit Ideen und Erwartungen bombardiert, ist es leicht, den Kontakt zu den eigenen Bedürfnissen zu verlieren.
Wir glauben, wir wollen bestimmte Dinge, weil alle sie wollen. Weil unsere Eltern sie für uns wollen. Weil unser Partner meint, es sei das Beste. Oder weil die Gesellschaft vorgibt, was wertvoll ist und was nicht.
Aber das muss nicht dein Weg sein. Vielleicht ist dir Ruhe wichtiger als der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Vielleicht bedeutet dir eine funktionierende Beziehung und Familie mehr als eine große Karriere. Oder vielleicht willst du die Welt entdecken und hast keine Lust auf eine Familiengründung, obwohl deine Familie es von dir erwartet.
- Was sind deine Werte?
- Was ist dir wirklich wichtig?
- Und wie könnte ein Leben aussehen, in dem du diese Werte lebst?
Lebe dein Ziel schon heute
Viele Leute sagen zum Beispiel: Ich will viel Geld. Aber wenn du dir Geld wünschst, steht das doch für etwas. Für Freiheit zum Beispiel. Die Freiheit zu tun, was man möchte und wann man es möchte.
Wenn du also einen Wunsch hast, der auf den ersten Blick oberflächlich erscheint wie „Ich will reich sein“ oder „Ich will fit und trainiert sein“, grabe ein bisschen tiefer. Warum willst du das wirklich?
Weil du frei sein möchtest. Weil du gesehen werden möchtest. Weil du geliebt werden möchtest. Weil du dich gut fühlen möchtest.
Was bedeuten für dich Freiheit, Anerkennung, Liebe, Harmonie oder Frieden? Wie sieht das aus? Wie fühlt sich das an?
Unser Gehirn arbeitet mit Bildern und Emotionen. Deshalb hörst du immer wieder von Vision Boards oder Visualisierung. Gehe in dich, entspanne dich, und stelle dir vor, was du wirklich möchtest – so lange, bis du dabei etwas fühlst. Das Gefühl ist es, was dich motivieren wird. Wir streben nicht nach der Sache selbst, sondern nach dem Gefühl, das wir mit ihr verbinden.
Und es geht um das Wachstum, das du durchläufst, um dein Ziel zu erreichen.
Dein Ziel erfordert eine gewisse Art von Mensch – und du wirst zu diesem Menschen, während du den Weg gehst.
Was bedeutet das? Es bedeutet, dass der Mensch, der dein Ziel erreicht, auf eine bestimmte Weise denkt, fühlt und handelt.
Dein jetziges Denken, Fühlen und Handeln hat dich dorthin gebracht, wo du heute bist. Wenn du ein neues Ziel erreichen möchtest, musst du eine neue innere Haltung entwickeln.
Und hier noch ein Punkt, den man nicht oft genug hören kann: Verschiebe dein Wohlbefinden und dein Glück nicht in die Zukunft. Dieses „Wenn ich das habe, dann …“ funktioniert nicht. Es bringt nichts, sich bis dahin zu quälen, sich zu stressen, schlecht zu schlafen und zu ärgern.
Wenn du die meiste Zeit übst, gestresst und genervt zu sein, wird sich das auch nach Erreichen deines Ziels nicht von selbst ändern. Überlege dir stattdessen:
- Was erwarte ich mir wirklich von meinem Ziel?
- Was macht es so toll?
- Wie wird mein Tag aussehen, wenn ich es erreicht habe?
- Was werde ich tun – und warum?
Jetzt kommt der wichtigste Schritt: Was von diesen Dingen kannst du schon heute tun?
Sag nicht, dass nichts davon möglich ist – das glaube ich nicht. Vielleicht denkst du: „Dann werde ich endlich mehr Zeit haben, um XY zu tun.“ Warum nicht jetzt? Finde 20 Minuten am Tag, um das zu tun, oder etwas Ähnliches. Diese Zeit kannst du dir abzweigen, wenn du ehrlich schaust, wie viel du für bestimmte Apps oder Ablenkungen auf deinem Smartphone verbrauchst. Frag dich: Ist es das wert? Und noch wichtiger: Bin ich es mir wert?
Dein Wohlbefinden und deine Zufriedenheit sollten im Mittelpunkt stehen. Lenke dich nicht vom Leben ab – lebe es. Und das bedeutet nicht, dass du ständig etwas erleben musst. Du bist das Leben. Lerne dich selbst kennen. Schließlich verbringst du den Rest deines Lebens mit dir – da solltet ihr es euch doch nett miteinander machen.
Ich habe übrigens ein kostenloses Workbook „Wie du deine Ziele erreichst“ mit Übungen und Strategien, wie du deine Ziele erreichen kannst, bereitgestellt, um dich auf deinem Weg zu unterstützen
Und wenn du weitere Unterstützung und eine Anleitung suchst, um mehr Bewusstheit zu entwickeln und dich emotional zu befreien, dann ist mein Online-Kurs „Endlich glücklich! Den Schmerz der Vergangenheit loslassen und mit Selbstliebe zu emotionaler Freiheit“ vielleicht genau das Richtige für dich. HIER erfährst du mehr
Ich wünsche dir für deine Reise alles Liebe!
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